Das Tonband-Kettenpaket

  • Band 28


    Christian - Karl Forster


    Konzert in 3 Sätzen: Da bin ich leider zu festgefahren in meiner Welt


    Alphörner mit Gesang: Mal was anderes. Finde ich toll!


    Kadri Voorand: Kannte ich nicht. Interessant, aber mir wenig Dynamik

    Wolfgang Muthspiel: Toll mit schöner Auflösung! Sehr rauschfrei alles. Die Quellen wären interessant zu wissen.


    Daniel Herskedal: Ich wusste nicht, dass man einer Tuba so hohe Töne entlocken kann. Eines meiner Lieblingsinstrumente. Prima!


    Deine "the war of machines" finde ich interessant. Die Flächen sind schön, die Synth´s sind mir bisserl zu viel. Denke aber in der Richtung könnte da echt was gehen.


    Das Clair obscure Saxophonquartett ist auch toll.


    Merci! Alles artgerecht auf einer B67 abgespielt :)

  • Hallo Tom,

    das Rauschen hatten wir hier vor ein paar Monaten besprochen. Da war ein Tonkopf magnetisiert. Müsste bis Band 32 so sein. Ich glaube aber, einige hatten ihren alten Beitrag in der aktuellen Runde noch mal neu aufgenommen...


    Gruß

    Robert

    THIS MONOPHONIC MICROGROOVE RECORDING IS PLAYABLE ON MONOPHONIC AND STEREO PHONOGRAPHS. IT CANNOT BECOME OBSOLETE. IT WILL CONTINUE TO BE A SOURCE OF OUTSTANDING SOUND REPRODUCTION, PROVIDING THE FINEST MONOPHONIC PERFORMANCE FROM ANY PHONOGRAPH.

  • Band 29


    Rainer - Cyrano

    Die klassischen Stücke klingen alle sehr professionell. Bisschen mehr echten Raum hätte ich mir gewünscht, aber ich kenne die örtlichen Verhältnisse ja nicht.


    In the wee small hours: Toll gemacht! Das Sax erinnert mit an den leider verstorbenen Klaus Kreuzeder.


    Wusste garnicht, dass "Johnny" in der Version von Nana Mouskouri gesungen wurde. Die Frau ist mir im Leben nocht nicht oft begegnet :) Hat trotzdem was ;)


    Ferry Cross the Mersey - das klingt bei mir sehr basslastig


    Doc No

    Mit Till Brönner habe ich manchmal so meine Schwierigkeiten. Ist mir zu geschmeidig, zuviel Swing, recht modern produziert (natürlich). Ich mag mehr den alten Jazzsound.


    Helbock, Studnitzky, Jansen,

    Sehr schön, mich stören allerdings die sehr lauten Luftgeräusche. Extreme Nahmikrofonierung ist aber leider modern.


    Sophie Zelmani finde ich absolut genial!!!


    Michael Cashmore hat auch eine sehr faszinierende Stimme. Wunderschönes Lied.


    Fink ist immer toll.


    Sensor / Ulf

    Schönes Intro :)

    Ornette Coleman aus 1959, das ist meine Zeit! Dieses elendige Rauschen links geht mir gerade mal richtig auf X/ Tolle Drums, links die Trompete, rechts deren Hall, wunderschönes Sax <3

    Die Eagles knallen mal richtig rein. Wow, ich mach mal lauter 8)

    Diana Krall...ich sag mal nix...

    Die Katie Melua finde ich schon einiges besser.


    Merci!

  • Da hier immer mehr Teilnehmern die "Sportpegelei" negativ auffällt, bitte ich für die nächsten Beiträge um eine Rückkehr zur sorgfältigen Pegelung nach Einmessung und Anzeige. Denn es fällt mir bei diesen "Sportpegelbeiträgen" nämlich negativ auf, das hier die Höhen als erstes untergehen. Wer sich einmal die Sättigungskurven in den Datenblättern zu den Bändern anschaut, sieht, daß nur bei mittleren Frequenzen die Verzerrungen und Sättigung zuletzt auftreten, bei den Höhen sind es schon an die 5-10dB früher, die Kurve ist nicht linear, sondern ein Bogen. Daher ist es für "audiophile" Hörer kontraproduktiv, sich hier auf die 3% Klirr bei 1kHz zu beziehen, da sind die Höhen schon längst wegverzerrt. Diese Angabe stammt noch aus Zeiten von Opas Röhrenradio, welches ab 10kHz nichts nennenswertes mehr wiedergibt. 20kHz und mehr kommen nur bei sauberer, normgerechter Pegelung, passend zu den Bändern.


    So fragte ich mich bei Gerhards Beiträgen, wo der Mehrwert für die teuren Masterbandkopieen liegt, wenn man es gar nicht mehr heraushören kann, denn subjektiv klangen sie für mich noch etwas verhangener als eine CD. Bei deutlich weniger Pegel wäre das anders, wie ich schon wiederholt bei Haralds Aufnahmen hören konnte, wenn er mal ein Rundfunkband zum Besten gab. Das bekommt man in der Qualität auf keinem Massentonträger geboten.


    FOH

    Sandy Wollasch hat eine "Micky Maus Stimme" aber sie kann singen. (Ich habe inzwischen ein Album von ihr...) Klar, ist Geschmackssache. Die Till Brönner Blue Eyed Soul ist übrigens ziemlich "cool" von der Musik, da gibt es deutlich wärmere und jazzigere Sachen von ihm, wird später mal was von mir kommen. Aber wie immer, kann man es niemanden Recht machen, da kritisiert der nächste, das ihm das alles viel zu jazzig wäre...

    Gruß André
    Keine Emails mehr, nur PN. Emailfunktion ist deaktiviert.


  • André, ich schreibe was ich denke. Ein Anderer ist wieder ganz anderer Meinung, aber man soll ich ja seine Meinung schreiben. Also? Bis auf die Sachen von Gehard, zerrte bei mir nichts, aber Du hast schon Recht. Bei 19cm/s kann man doch lieber etwas vorsichtig aussteuern. Bei fast allen Bändern leuchten bei mir die +6dB Led´s an der 807 regelmäßig, ab und an auch die +9dB. Gut die sind schon echt schnell und wenn Jemand nur ein VU hat... Die lautesten Passagen mal Vor- Hinterband kontrollieren und wenn man nur den Hauch einer Kompression hört, etwas zurückgehen. Nach meinem Gehör geht die Dynamik gerade bei lauten Bassimpulsen in die Knie und es kommt zu Klirr. Dies sieht man am VU aber sehr gut.


    Band30


    Erhard - astia69


    Joan of Arc - Jennifer W. und L. Cohen

    Wollte zu Sachen von CD nix schreiben, aber das klingt so gut :thumbup:


    Lonely Alone - Sheryl Cros und W. Nelson

    Dein Project und Ortofon 2M Black spielt hervorragend!

    Würde mir mehr Aufnahmen von Platte wünschen, um auch mal andere Laufwerk/Tonabnehmerkombinationen zu hören.


    Joe Cocker und Foreigner machen mir auch richtig Spaß.


    Michael (mvorbau)


    Gilber Becaud-einfach wunderschön :love:

    Blood, Sweat & Tears gefällt mir immer.

    Bei Rossini´s Overtüre ist das Rauschen am linken Kanal oftmals so laut wie die Musik. Sehr schade :(

    Von der Doris Day habe ich ja selbst ein Band und seitdem Fan von ihr.

  • Was ich mache ist keine „Sportpegelei“ sondern schlicht und einfach, wie gewünscht, 38 cm/sec CCIR Bänder mit 1:1 Pegel auf einer anderen Maschine mit 19 cm/s NAB aufzunehmen. Dabei ist auf beiden Maschinen 0 dB gleich, d.h. ein 0 dB Signal der Wiedergabemaschine wird auf der Aufnahmemaschine bei 1 kHz mit 0 dB wiedergegeben. Das ist offensichtlich ein Problem, daher könnte ich künftig mit - 3 oder - 6 dB auf der Aufnahmeseite arbeiten. Welche Reduktion schlagt ihr vor? Wer nimmt hier noch mit einer anderen Entzerrung als die Wiedergabemaschine bietet auf? Wenn man Platten aufnimmt oder von digital gibt es dieses Problem natürlich nicht. Unterschiedliche Entzerrung sind m. E. „Mist“.

    Gerhard

    AAA Mitglied;

  • Wird bei NAB in der Vorverzerrung nicht der Pegel im Bass um bis zu 6dB angehoben? Das würde das Zerren erklären.

    Viele Grüße von Uli - dem Rheinländer:
    hat von nix 'ne Ahnung - kann aber alles erklären. ^^
    Ist Realist und plant Wunder
    ;)

  • Wenn wir beim Funk von 38 auf 19 kopiert haben, wurde immer um 4dB abgesenkt.

    Viele Grüße von Uli - dem Rheinländer:
    hat von nix 'ne Ahnung - kann aber alles erklären. ^^
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    ;)

  • Also ich überspiele einfach von einem Band auf das andere. Ich könnte am Pegel aktuell gar nichts verändern, weil ich kein Mischpult oder ähnliches dazwischen geschleift habe. Bin leider in Sachen Tonband noch ein relativer Neuling und die Anwendung beschränkt sich bei mir fast ausschließlich auf hören und genießen. Insofern werde ich auch meinen nächsten Beitrag wieder nur in der o.g. Weise aufnehmen können.

    Ich konnte hier bei mir aber auch kein Überpegeln oder Zerren feststellen - also rein gehörmäßig - bei keinem der Bänder.

    Herzliche Grüße

    Robert

    Gewerblicher Teilnehmer - Entwicklung und Herstellung von Laufwerken und Tonarmen

  • Was ich mache ist keine „Sportpegelei“ sondern schlicht und einfach, wie gewünscht, 38 cm/sec CCIR Bänder mit 1:1 Pegel auf einer anderen Maschine mit 19 cm/s NAB aufzunehmen.

    Das ist der "Crux of the bisquet". Du kannst nicht mit dem Pegel auf das schwächere Langspielband einprügeln. Wenn auch Uli das bestätigt, ist da was dran.

    Mein Vorschlag: Versuche es mal mit -6dB, dann sollte es passen. Denn inhaltlich finde ich Deine Beträge interessant und wäre dann auch dem Qualitätsanspruch eher gerecht. Ansonsten meinte ich Dich damit nicht allein, auch alle anderen, die meinen, es wäre erst gut, wenn der Zeiger am rechten Anschlag schon "still" steht, wären -4 bis -6dB sinnvoller und hilfreicher für die "Amateure" hier... ;)


    Ich steuere eigentlich mit meinem Peakmeter am Cassettendeck aus, vor allem bei Mixtapes, damit die Pegel zueinander passen. Aber Pi mal Daumen sind es auf den VU-Schätzometern der A77 dann so gut 55%, das wären geringfügig über Skalenmitte. Dann passt der Pegel zu 95%.

    Noch was, meine Kritik war jetzt nicht bös gemeint und ich bin gerne mal etwas polemisch oder sarkastisch, ist eben meine Art von Humor. :saint:


    Da jedoch im Kettenpaket die Beiträge vornehmlich für die anderen gemacht werden, sollten diese damit auch ihr Vergnügen haben. Das versuche ich immer zu berücksichtigen. Meine Pegel, ich weiß, sind manchen wieder zu leise. :/ Sind aber auf 0dB Nennpegel abgeglichen. :meld: Das Bandrauschen hält sich dabei noch dezent im Hintergrund und ich achte eher darauf, das die feinen Hochtonanteile dabei nicht zu kurz kommen.

    Gruß André
    Keine Emails mehr, nur PN. Emailfunktion ist deaktiviert.


  • Nun bin ich ein wenig verwirrt was die genannten Pegel betrifft. Beziehen sich die -6dB auf 0dB=514 nwb/m=1,55V? Oder geht es darum, was das träge VU-Meter z. B. der A77 anzeigt?


    In den letzten Runden habe ich meine Aufnahmen immer nach RTW auf maximal 0dB (514 nwb/m / 1,55V) ausgesteuert und dennoch gab es hier manchmal Kommentare, dass der Pegel bei meinen Beiträgen etwas höher sein könnte. Wenn ich auf meiner A807 so aufnehme und das Band dann auf meiner B77 oder A700 abspiele, sind die VU-Meter nur sehr selten am Anschlag und die Peak-Meter gehen entsprechend manchmal an, eben wenn 0dB / 514 nwb/m erreicht sind bzw. dort dann +6dB. Ist das nun passend, zu wenig, oder zu viel?


    Ich habe neulich auch mal mit höheren Pegeln auf LPR35 und PER368 bei 19cm/s NAB rumprobiert. Ich kann bei beiden Bändern nach RTW bis +5dB gehen (wären dann +11dB bei A/B77) und es hört sich soweit noch gut an - messtechnisch wird es wahrscheinlich nicht mehr so gut aussehen. Praktikabel ist es aber sowieso nicht, denn diese Aufnahmen verzerren beim Abspielen auf meiner B77 deutlich und die VUs klatschen ständig an den Anschlag. Bei der A700 ist es ähnlich, wenn auch mit weniger Verzerrungen. Die Uher SG630 hat interessanterweise mit dem Pegel kein Problem.


    Also welcher Pegel soll's in Zukunft sein?


    Gruß

    Robert

    THIS MONOPHONIC MICROGROOVE RECORDING IS PLAYABLE ON MONOPHONIC AND STEREO PHONOGRAPHS. IT CANNOT BECOME OBSOLETE. IT WILL CONTINUE TO BE A SOURCE OF OUTSTANDING SOUND REPRODUCTION, PROVIDING THE FINEST MONOPHONIC PERFORMANCE FROM ANY PHONOGRAPH.

  • Hallo Robert,

    meine -6dB bezogen sich auf Gerhards und Toms Aussagen.


    Wichtig ist, dass die Anzeige auch richtig kalibiert ist. Bei meiner A77 sind 0dB VU exakt die 775mV vom Messband. +6dB nehme ich dann als 0dB auf meinem Cassettendeck. Das wären dann 1,5V Spitzenpegel. Aber echte Spitzen, wie sie bei der Musik nur sporadisch auftreten.

    Gruß André
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  • Leute, solange es keine Rundfunknorm gibt, kriegt ihr das nie in den Griff.

    Viele Grüße von Uli - dem Rheinländer:
    hat von nix 'ne Ahnung - kann aber alles erklären. ^^
    Ist Realist und plant Wunder
    ;)

  • Wie ich das bisher verfolgt habe: Aufnahme bis 0dB auf dem RTW (=1,55 V/ 514 nWb/m, also nicht Schätzeisen VU) hat bis vor einem Jahr oder so niemanden gestört, natürlich nur, solange nichts gezerrt hat. Ist zuviel bei 19 cm, sehe ich ein. Mache ich weniger.


    Gerhards Zerrungen scheinen ja noch anderer Natur zu sein, fielen mir auch auf.


    Rundfunknorm brauchen wir ja wirklich nicht.

  • Leute, keine Wissenschaft bitte. Wir wollen doch Spass haben. Wir sollten halt nur darauf achten keinen Pegelwettkampf zu veranstalten. Weniger ist manchmal mehr, und die meisten haben einen Lautstärkeregler 😀

    Hat doch bis jetzt, bis auf ein paar kleine Ausnahmen gut geklappt.

    Liebe Grüße

    Harald

    MUSIK Hörer

  • Leute, solange es keine Rundfunknorm gibt, kriegt ihr das nie in den Griff.

    Hallo Uli,


    wir sind aber nicht im Rundfunk sondern im Tonbandkettenpaket.

    Ein wenig Selbstbeschränkung sollte keine Schwierigkeit sein.

    Ich steuere selbst gern sportlich aus, aber bei

    VU Aussteuerung ist 0 + 6 dBu = 1,55 V

    Bei Aussteuerung mit dem RTW sind 0 dBu = 1,55 V

    Mehr ist nur in Massen gut.


    V steht für Volt, also eine Spannung 8o

    Das hat nicht viel mit nWb/m zu tun

    Das sind Nanoweber pro Meter (nWb/m) also der Magnetische Fluss.

    Finde den Fehler :P


    Immer wieder hilfreich der alte Sengpiel.


    Tontechnik Rechner


    Magnetischer Fluss


    Mit den besten Grüßen aus dem Freistaat in der Nordsee


    Jürgen

    "Bewahre mich vor der Einbildung, bei jeder Gelegenheit und zu jedem Thema etwas sagen zu müssen"


    Theresia von Avila