Hallo liebe Forengemeinde,
auf der Suche nach einem Phonoverstärker wurde mir jetzt ein Burmester 838 angeboten, für einen m.E. unschlagbaren Preis. Die Frage die ich mir jetzt stelle ist, ob das Gerät auch passend für mich wäre. Genau kann man das natürlich erst nach Probehören in der Kette beurteilen, aber mir wären vorab ein paar Infos lieb und Google konnte mir nicht so richtig weiterhelfen.
So sieht die Kette momentan aus.
Thorens TD 320 MK nix mit Original-Arm und Ortofon 2m Red (soll mal gegen Blue oder höher getauscht werden in ferner Zukunft).
Das hängt an einen Denon 2808, dessen Phono Geschichte für mich als Anfänger im "Pure Direct" Modus schon ganz nett war, aber eben nicht das gelbe vom Ei. Weil auf der Anlage neben Musik hauptsächlich Filme laufen, hängen daran Teufel System 5 Thx Select, was sicher auch nicht das gelbe vom Ei ist, aber irgendwo muss ich ja einen Kompromiss finden/eingehen.
Ich hatte mal von einem Freund einen Abend einen Vorverstärker von Symphonie-Line zwischengeschaltet und das war seinerzeit ein Unterschied von Tag und Nacht. Der Burmester dürfte ja in einer ähnlichen Klasse spielen wenn ich mich nicht täusche...
Was ich rausgefunden habe, ist das der Burmester wenn er MM und MC kann asymmetrisch aufgebaut ist und nur die reine MC-Vorstufe symmetrisch aufgebaut wurde. Ist das gut, schlecht oder mehr eine Glaubens- als Klangfrage?
Ist das Gerät zu empfehlen? Bevor ich das Angebot erhalten hatte, war ich an der Pro-Ject Tube Box S interessiert, beide Geräte würden mich ungefähr das gleiche in der Anschaffung kosten.
Auf der Anlage laufen neben alten Platten von Bob Dylan, Eagles und Dire Straits vornehmlich Rock, Jazz und Blues.
Gibt es etwas wodrauf man bei den Burmester Geräten speziell achten müsste? Das einzige was ich hier nennenswerteres im Forum gefunden habe, war ein Thread wo einer aus der Forengemeinde den gekauft hat und dann im nächsten Thread wie er ihn auf, merkwürdige Art und weise verkauft hat. Das macht mir schon ein wenig sorgen...
Danke und Gruß
Kay