Tuning für Preisbewusste

  • an diesen ganzen Kisten stört mich halt, das man den Innenwiderstand der zur Vefügung stehenden Stromquelle erhöht und somit auch verschlechtert. .


    Dann klingts vielleicht besser. Du glaubst garnicht, weiviele Leute bei "objektiven Vervesserungen" plötzlich Musikalität, Fluss Klang usw. vermissen. Ich hab emal mein Hifi Anlage über einen Marshall RA geleitett. Ganz leicht übersteuert in der Vosrtufe wurde als Optimum empfunden.


    Grüsse


    THomas

  • Dann klingts vielleicht besser.

    Als vorher! Könnte man so sehen.
    Für alle, die in Industrie oder Ballungsgebieten wohnen, und bei denen die Geräte auf Netzstörungen negativ reagieren, könnten die Vorteile des sauberen Stromes die Nachteile der größeren Netzimpedanz aufwiegen. Das kann man aber nur durch ein "Ausprobieren" herausfinden. Die PS Audio Geräte kann man, soweit mir bekannt ist, vor dem Kauf testen und bei "Nichtgefallen" auch wieder zurückschicken.
    Gruß
    Rolf

    Einmal editiert, zuletzt von Rolls ()

  • Servus,


    jetzt diskutiert Ihr aber bereits über Tuning, das nicht mehr so recht in das Raster "preisbewußt" passen will ... ;) ... hier ging´s doch anfangs um erdgefüllte und erdverbundene Säckchen für heilende Klänge, Wundertinkturen zum rechtsdrehenden Massieren von Steckverbindern, Kabelflechten für den esoterisch angehauchten Weltfrieden, Sicherungsklang beim Aufprall auf dem Boden ...


    ... eigentlich fehlte nur noch Wrigleys Chewing Gum oder Kinderknetmasse großflächig in Geräte gepappt ...

  • Das ultimative Tuning für ultimative Sparefrohs wäre doch sich einen Dauertinnitus anzuschaffen.
    Warum immer am beginn der Kette suchen, wenn die Lösung am Ende zu finden ist. 8o


    Gruss aus Wien 10
    Walter

    "Der Krieg darf kein Mittel der Politik sein. Es geht darum, die Kriege abzuschaffen, nicht nur sie zu begrenzen."

    Willy Brandt (Friedensnobelpreisträger)

  • hallo thorsten


    Meinst Du damit den P3? Hat der in seiner Anlage nichts gebracht oder gar für eine Verschlechterung gesorgt?


    Ich hatte ja mal vor einigen Jahren den PPP von PS Audio zum Testen da. Immerhin hat sich damit nichts verschlechtert. Die gemessenen Verzerrungen waren aber wohl so gering, dass sich auch keine signifikante Verbesserung einstellte. Daher hab ich das Gerät wieder zurück geschickt. Grundsätzlich finde ich die Idee und Vorgehensweise von PS Audio aber sehr begrüßenswert. Zumal da Leute dahinter stecken, die etwas von Ihrem Handwerk zu verstehen scheinen.


    ich weiss nicht ob du es überlesen hast aber ich habe mal den isotek sigmas bei mir gehabt und der hat klanglich ordentlich was gebracht, im gegensatz zum burmester power conditioner, der absolut gar nichts gebracht hat...


    evtl. kannst du den auch mal zu einem heimbesuch bei dir laden und mit dem p5 vergleichen...



    gruss christoph

    Gruss Christoph

  • Moin


    weil's mir gerade gestern wieder geholfen hat:


    Viel schöner beim Justieren der TA als der fummlige Mini-Spiegel irgendwelcher Schablonen und imo auch funktioneller: EIne Laser-Disc..- und nen passenden Single-Puck!
    Kann man auf jedem Flohmarkt billich erwerben..

  • isotek sigmas


    Doch, doch. Hab ich gelesen. Im Moment ist das Thema Netzstrom aber erst mal hinten an gestellt. Ob ich mal beide Geräte gleichzeitig testen kann, muss sich noch zeigen. Auf jeden Fall danke für den Hinweis.


    Gruß,


    Thorsten

  • jetzt diskutiert Ihr aber bereits über Tuning, das nicht mehr so recht in das Raster "preisbewußt" passen will ... ;)


    Nö Rolf, mir ist der zugegeben nicht gerade günstige Preis des PS Audio Power Plant P5 durchaus bewusst. ;)

  • ... eigentlich fehlte nur noch Wrigleys Chewing Gum oder Kinderknetmasse großflächig in Geräte gepappt ...


    [Blockierte Grafik: http://www.auto-radio-land.de/shop/images/dbimages/artikel_0002124_s_1.jpg] Vo...ähh... leere Dröhnung.


    Gruss,
    Dieter.

    "Ich liebe den Geruch von Napalm am Morgen... ", Colonel Kilgore alias Robert Duvall, aus "Apocalypse Now", Francis Ford Coppola, USA 1979.


    Da LiTe is out 4ever - please stand by! ;)F.A.T. BESTELLTHREAD

  • Ernstgemeint Frage: was macht bei Euch das Festziehen von Schrauben (ist ja auch ein Tipp aus der Liste) aus?
    Ich habe gerade, weil ich an einem Stuhl zugange war, alle Schrauben an Anlagentisch und Lautsprecher festgezogen. Alle waren deutlich gelöst. Holz arbeitet und arbeitet.

    Viele Grüsse,
    Mario


    It is good taste, and good taste alone, that possesses the power to sterilize and is always the first handicap to any creative functioning. (Salvador Dali)

  • Hallo Mario,


    bei verschiedenen Lautsprechern habe ich schon mal lockere Schrauben gesehen. Da macht es meiner Meinung nach schon etwas aus, ob die Chassis bombenfest im Gehäuse sitzen oder nicht. Und hier im Forum wurde ja auch schon der Einfluss von Tonabnehmerschrauben auf den Klang geschildert.


    Grüße von Tom


    P.S. Beim Anlagentisch ganz wichtig, das Aufschlagen eines Plattenspielers auf dem Boden macht einen ganz üblen Sound ... :rolleyes:

  • Der Anlagentisch ist ein Groland. Der steht auch mit losen Schrauben noch locker da.

    Viele Grüsse,
    Mario


    It is good taste, and good taste alone, that possesses the power to sterilize and is always the first handicap to any creative functioning. (Salvador Dali)

  • P.S. Beim Anlagentisch ganz wichtig, das Aufschlagen eines Plattenspielers auf dem Boden macht einen ganz üblen Sound ... :rolleyes:


    Teifl eini^^


    Gruss aus Wien 10
    Walter

    "Der Krieg darf kein Mittel der Politik sein. Es geht darum, die Kriege abzuschaffen, nicht nur sie zu begrenzen."

    Willy Brandt (Friedensnobelpreisträger)

    Einmal editiert, zuletzt von Eiserner Knut ()

  • Diese Liste ist doch (zum Teil) hoffentlich nicht ernst gemeint... "Heilerde" ich bitte Euch!


    Heilerde ist gut zum Tunen. Probier es aus. Wenn nicht, kannste es fürs Peeling nehmen. Im Winter ist das super. Aber ich finds besser auf meinem Verstärker und Abspielgerät.

  • Naja, prnzipiell machen ja die hochgelobten Powerplants auch nichts anderes ^^


    Hallo Thomas,


    in High-Endkreisen ist es verpönt, die Anlage an dem selben Stromkreis wie eine Schaltnetzteil anzuschließen, weil man Angst hat, dass hochfrequente Aussendungen einen Einfluss auf den Klang haben könnte (ob das nun tatsächlich so ist, möchte ich hier nicht diskutieren, weil es sowieso nicht zu einem Konsens kommt).


    Wenn man also an so einer Klientel einen Spannungsaufbereiter verkaufen möchte, so sollte dieser möglichst wenige HF-Störungen an den Ausgang abgeben. Ein Hersteller wie PS-Audio wird hoffentlich darauf achten, dass dies der Fall ist. Anders sieht es bei dem von dir in Beitrag empfohlenen #69 Wechselrichter aus. Hier ist es möglich, dass das Gerät HF-Störaussendungen nahe den zulässigen Grenzwerten aussendet, wobei es sogar sein kann, dass es für den Ausgang in diesem Punkt überhaupt keine Anforderungen unterhalb von 30 MHz gibt.


    Fest steht, dass unterhalb von 150 kHz tatsächlich keine Anforderungen bezüglich der hochfrequenten Störaussendungen am AC-Ausgang vorhanden sind. Im Gegensatz zu einem Schaltnetzteil taktet ein Wechselrichter bei einer möglichst niedrigen Taktfrequenz. Damit man dies nicht hört, wird meist eine Taktfrequenz knapp oberhalb des hörbaren Bereiches gewählt, also ca. 20 kHz. Da es keine Anforderungen gibt, können deutliche Pegel mit dieser Frequenz auftreten.


    Du siehst, es gibt schon Unterschiede zwischen dem PS-Audio-Spannungsaufbereiter und dem von dir empfohlenen Wechselrichter, wobei ich auch solchen Hersteller wie PS-Audio nicht traue, solange ich das nicht selber nachgemessen habe.



    Gruß


    Uwe

  • Möchte das Thema noch einmal aufnehmen:


    Meines Erachtens ist dieser Thread ein schönes Beispiel für hier typische Diskussionen. Trotz aller Polemik und Gagreißerei findet man aber doch immer wieder interessante Anregungen.


    Der schreibfleißige Beitrag 58 geht ja nun diametral am Thema "für Preisbewusste" vorbei, ebenso meines Erachtens die ganze Diskussion um die Power-Conditioner. Da braucht man schon viel Lesegeduld.


    Ein schönes Beispiel ist auch das Thema "Heilerde". Was sich so bekloppt anhört, kann auch nichts sein. Seh ich aber anders. Die Verwendung von Sand in Sandwich-Gehäusen oder auch sonst z.B. als Auflage ist ja bekannt. Ich kann mir gut vorstellen, dass Heilerde einen ähnlichen Effekt hat. Nur unterm Strich doch etwas teuer!
    In einem Gespräch mit einem Erdkundelehrer kamen wir zu diesem Thema als Analogie auf Erdbeben zu sprechen. Diese werden schlechter fortgeleitet, wenn der Untergrund kieshaltig ist. Dieser Effekt ist jedoch umso besser, wenn dieser flüssigkeitsgesättigt ist. Und rund sollen die Kiesel sein!
    Konsequenz: Superrunder Quarzsand, sprich "Kugeln" verschiedener Größe zum Sandstrahlen mit Silikonöl gesättigt, m.E. etwas besser als mit Wasser. Dies fülle ich nach dem Fahrradreifenprinzip in Kondome ab und nähe sie in ein Filzkissen. Mineralöle zersetzen übrigens das Latex. Alternativ ist ggf. auch Einschweißen möglich, nach meiner Erfahruing aber nicht so stabil bzgl. Druckbelastung. Dies kann man dann wunderbar zum Entkoppeln mit gleichzeitgem resonanzabsorbierendem Effekt einsetzen. Auch Platinen in nicht wärmebelasteten Bereichen profitieren durchaus, wobei ich hierfür speziellen brandhemmenden Filz geordert habe.


    Die Effektbeurteilungen erfolgten selbstverständlich mit meinen suggestiblen "Möchtegern-Erfinder-Ohren"!


    Audiophile Bastlergrüße
    8) Andreas :thumbup:

    modifiziertes ATS-Starck-Eckhorn
    LS DIY mit Vifa A-PWL14-232-8 sowie NEO 3 PR als Rundumstrahler
    Symphonicline RG 10 MK IV
    Scheu-Lager mit modifiziertem Nachbau des Tellers auf DIY-Chassis
    DIY-Einpunkt-Tonarm mit Denon DL 103


  • Hallo Thomas,


    in High-Endkreisen ist es verpönt, die Anlage an dem selben Stromkreis wie eine Schaltnetzteil anzuschließen, weil man Angst hat, dass hochfrequente Aussendungen einen Einfluss auf den Klang haben könnte (ob das nun tatsächlich so ist, möchte ich hier nicht diskutieren, weil es sowieso nicht zu einem Konsens kommt).


    Zumindest sind Schaltnetzteile unempfindlich gegen HF :D