Diese LiTe ist nun auch ruhig !
Woran lag es??
Kannst dir den Brummkandidaten von mir auch mal angucken Dieter, gerne auch als Hausbesuch
Diese LiTe ist nun auch ruhig !
Woran lag es??
Kannst dir den Brummkandidaten von mir auch mal angucken Dieter, gerne auch als Hausbesuch
Ja, nähere Hinweise zur erfolgreich durchgeführten Entbrummung wären schon im allg. Interesse
mfg,
Hellas
Hallo.
Das war der allseits beliebte Fall der verkehrt angeschlossenen AC Phase. (wo dann normalerweise auch der 33ohm Widerling abraucht)
Merkregel: das Kabel von der mittleren Lötöse an der AC-Buchse muß, direkt oder über den Kippschalter, schließlich mit dem Eckpin der beiden "AC" Anschlüsse auf der Platine verbunden sein. Jener Pin entspricht Schaltungs-GND bzw. Netzteil-GND.
Gruss,
Dieter.
Danke Dieter.
Allerdings brachte bei mir der Richtungswechsel keine signifikante Verbesserung.
Vll. haben andere damit aber mehr Erfolg. Der Prüfaufwand ist auf jeden Fall gering
mfg,
Hellas
Hallo.
Sehr beliebt ist auch das Nicht-Anschließen bzw. Abzwacken des Beidrahts am geschirmten AC-Kabel. Der Beidraht dient dazu, den Folienschirm des bi-coax Kabels mit Chassis GND zu verbinden.
Außerdem sollte dieses AC Kabel am Besten unterhalb der Platine geführt werden. Das Gehäuse ist innen hoch genug, um die Platine in die 3. oder 4. Nut von unten einzuschieben, dann ist da massig Platz drunter.
Gruss,
Dieter.
Komme nun auch endlich mal dazu den LiTe voll fertig zu Löten.
Ich sitze gerade an den Schaltern.
Dazu habe ich eine wahrscheinlich sehr sehr simple Frage.
Wo ist bei diesen Schaltern oben, da wo ON/off/ON steht oder da wo z.B. "C RU US D Q11" steht.
Danke
Das kannst du dir aussuchen wo bei dir Oben ist.
Aber bedenke, die Schalter schliessen gegenüber, also Schalter oben = Kontakt unten geschlossen und umgekehrt.
Das Oben/Unten auf meinem Plan soll die Schalterstellung sein.
Alles klar, vielen Dank für die schnelle Antwort.
Dann hab ich mich dadurch wohl etwas verwirren lassen
Nochmals eine Kurze Frage.
In der Aufbauanleitung steht auf der letzten Seite geschrieben, dass man bei der provisorischen Inbetriebnahme die großen und kleinen braunen Widerstände messen soll.
Anbei ein Bild zur Veranschaulichung meiner Spannungen.
Sind diese in Ordnung. Ich finde die relative Abweichung bei den kleinen braunen Widerständen etwas zu hoch.
Das Oben/Unten auf meinem Plan soll die Schalterstellung sein.
Nein, bei meinem Verkabelungsbild ist das die Orientierung im Gehäuse, also finale Lage jener Fläche/Kante nach Löten & ggfls. Umdrehen. Meistens schaut man beim Verkabeln von oben auf die Platine.
Die Schalter selbst sind quasi spiegelsymmstrisch aufgebaut, also kein oben oder unten oder links oder rechts in dem Sinne.
Die 2x3 Anordnung der Anschlussfahnen sollte doch erkennbar sein, d.h. beim MM/MC Umschalter ist die Knebelbewegung horizontal, und eine der metallischen Seiten wird oben oder unten. Bei den impedanzwählern ist die Knebelbewegung vertikal, somit wird eine der Kunststoffseiten dann oben oder unten.
Gruss,
Dieter.
Sind diese in Ordnung. Ich finde die relative Abweichung bei den kleinen braunen Widerständen etwas zu hoch.
1/2 Volt Unterschied ist normal.
Der pos. und neg. Regler unterscheiden sich im Ruhestrom (der Querstrom, der nach GND abfließt, also nicht Richtung Ausgang/Last) um ca. 9mA. An den 56ohm ergibt das ziemlich genau 500mV Unterschied im Spannungsabfall.
Gruss,
Dieter.
Nochmals zu meiner frage mit den Umschaltern.
Es ist wirklich nicht so schwer wie ich am Anfang gedacht hatte, habe mich nur durch das Oben/Unten verwirren lassen und wollte keinesfalls irgendetwas falsch machen.
Einfach angelötet, dann Durchgang gemessen wie die Schalter nun Schalten und dann entsprechend eingesteckt (ja ich habe meine schalter Steckbar gemacht ;))
Danach konnte ich ihn dann zum ersten mal anschließen und bei meinem Glück hatte ich natürlich dann auch gleich heftiges Brummen ab circa 9Uhr,
welches verstärkt wurde wenn ich mit meinen Händen auch nur irgendwie in die nähe der LiTe gekommen bin.
Bei diesem ersten Test hatte ich alles im Gehäuse und die Blenden angeschraubt. Den Deckel hatte ich noch weg gelassen.
Nachdem ich mich dann noch etwas durch die unzähligen Foren Seiten geklickt hatte, habe ich nochmals den Schlitz ausgeschliffen in welcher die Platine ins Gehäuse geführt wird um eine besseren Gehäuse GND zu erhalten. Danach getestet, gleiches brummen
Also weitergesucht. Der nächste Tipp war die Ausgangsleitungen zu verdrillen. Gelesen, Getan. Nachdem ich diese dann verdrillt hatte habe ich auch noch gleich den Gehäusedeckel mit eingesetzt.
Und siehe da absolute Ruhe.
Leider konnte ich dann gestern Abend keine ausgiebige Hörprobe mehr machen. Diese wird aber heute im laufe des Tages selbstverständlich nachgeholt.
Jetzt habe ich jedoch noch 4 Fragen.
Zum einen ist es möglich eine rote LED zu verbauen? Da mein Verstärker usw auch rot leuchtet. Welcher Widerstand muss dazu angepasst werden?
Zweitens: Müssen die pF und Ohm Schalter auf den Tonabnehmer angepasst eingestellt werden oder handelt es sich nur im eine Anpassung an die eigenen Hörvorlieben?
Und Drittens: Die 4 dB Verstärkung erhält man wenn man beide Jumper auf die Platine setzt? Was passiert wenn ich nur einen setzt?
Und zu guter Letzt: Ich schließen meinen Plattenspieler entsprechend auf MM oder MC und gehe mit OUT auf den Verstärker. Für was sind die Load Buchsen?
Vielen Dank
Zu eins: ja sollte gehen, löte mal eine ran, die sollteauch leuchten, ohne Änderungen
Hatte eine LiTe zusammen gebaut, wo auch eine grüne LED verbaut war, ohne Änderung der Widerstände.
Zu zwei: ja die müssen auf den Tonabnehmer angepasst werden, das solte auch hörbar sein
Zu drei: wenn du nur einen steckst, ist eben der Kanal wo du die Brücke gesteckt hast 4dB lauter
zu vier: die Loadbuchsen dienen der anpassung des TA an die LiTe falls die vorgegebenen Werte nicht passen, dann kann man über Cinchstecker zusätzlich Kapazitäten oder Widerstände hinzustecken
Bei der Kapazität addierr sich der zugesteckte Wert zum vorne eingestellten Wert, beim Widerstand verhält es sich wie bei der Parallelschaltung von Widerständen
Ich greif mal Dieter vor:
- Wenn Du nur einen Jumper steckst, wird nur einer der beiden Kanäle in der Verstärkung geändert, der andere nicht. Du verschiebst damit also die Balance.
- An den Load-Buchsen kannst Du parallel zu den Eingangswiderständen bzw. -kapazitäten weitere "Lasten" stecken - d.h. Du kannst die Kapazität des Pre erhöhen oder den Widerstand verringern. Immer von den drei fest eingestellten Werten aus gesehen.
- Den Widerstand / die Kapazität stellst Du schon auf Deinen TA ein. Meistens ist in den Datenblättern angegeben, wo der optimale Bereich ist. Bei MM wird die Kapazität angepasst, bei MC der Widerstand.
Bei der Kapazität unbedingt auf die Kapazität des Anschlusskabels (vom Plattenspieler (eigentlich sogar vom TA) zum Pre) achten, die addiert sich zur Kapazität des Pre.
Zur LED muss sich jemand anderes äußern...
Hihi, Norbert war wohl ein my schneller.
Vielen Dank für die schnellen und hilfreichen Antworten.
Rote LED ist verbaut und leuchtet
Da ich gerade Semesterferien habe bin ich derzeit daheim und kann die LiTe nur am Plattenspieler meines Bruders testen.
Er hat einen ADC 220X MM Tonabnehmer montiert. Ich habe nun herausgefunden, dass er wohl 275pF als optimum Load benötigt.
Leider ändert sich absolut nichts wenn ich die pF umschalte.
Hat jemadn einen Tipp was ich überprüfen könnte?
Wenn ich dann an meinem Plattenspieler bin kann ich das mit der Einstellung leider vergessen, da ich keinerlei Informationen zu meinem TA finde
dass er wohl 275pF als optimum Load benötigt.
Leider ändert sich absolut nichts wenn ich die pF umschalte.
Hat jemadn einen Tipp was ich überprüfen könnte?
Sorge Dich nicht ! - Sondern höre !
Solange beim Umschalter die Kabelverbindungen GERADE und nicht irgendwie überkreuzt ausgeführt sind - also außen 3er Stiftleiste auf außen Schalterlötaugen, und mitte 3er Stiftleiste auf mitte Schalterlötaugen - ist erstmal alles richtig verbunden.
Je nach Spuleninduktivität des verwendeten MM Systems könnte die Kapazitätsänderung mitunter nur geringe Unterschiede im hörbaren Hochtonfrequenzgang bewirken, also eher unkritisch oder nur bei recht hochtonreicher Musik auffällig.
Siehe auch: http://www.hagtech.com/loading.html
Die meisten MMs dürften um 400-500mH haben, und man ist dann gut beraten, die Summe aus Kabelkapazität und externer Anschlußkapazität bei unter 200pF zu halten.
Die im Link zitierten Grado MIs mit vergleichsweise niedrigen 50mH reagieren im Hörbereich doch eher schwach auf Kapazität. Im oberste Diagramm die erste Linie rechts von 10**4 bedeutet 20kHz.
Für Dein Empire gilt dann auch nur: ausprobieren !
Gruss,
Dieter.
Hallo,
bin endlich dahinter gekommen warum es bei mir brummt
Entwarnung, die LiTe ist es nicht, noch mal alles geprüft was Dieter geschrieben hat, alles OK. Am alten NAD 3240 getestet, absolut brummfrei. Noch mal Danke an Dieter für die Tips zur Fehlersuche.
Das es mit dem Verstärker zu tun hat, habe ich vor zwei Wochen festgestellt, da der Brumm auch beim CD Player auftrat.
Heute noch ein mal systematisch geprüft und siehe da, mein Mission Cyrus 2 mit PSX hat irgendwie ein Brummproblem wenn Verstärker und PSX eingesteckt ist, ziehe ich den Stecker vom Verstärker raus ist Ruhe.
Hätte vielleicht nicht dreiviertel meiner Kette gleichzeitig tauschen sollen, da habe ich mir selber eine Karte gelegt.
Tut mir leid, war mein Fehler
Ach ja, spielt gerade brummfrei und richtig gut
MfG
Wilfried
Vielen Dank Dieter für deine schnelle hilfreiche Antwort.
Dann stürze ich mich heute Abend mal ins intensive Hörvergnügen.
moin,
gips jetzt eigentlich einen pimp thread? ich habe gerade zwei Opas getauscht und wundere mich über den ganz anderen Höreindruck.....
Ich habe erstmal auf die Empfehlung 2111 und wasauchimmer gesetzt. klingt irgendwie anders, vor allem im Bass und bei der Breitenstaffelung. Kann ich im Bass noch mehr erwarten und wenn ja, in welcher Combo?
grüße steffen
Opa2111 und LME49860 spielt gerade hier. Brauchenn opas eine einspielzeit oder nicht und wenn ja, wie viele stunden?
neugierig, steffen