DIY Projekt Phono-Pre MM/MC für ca. 80€

  • Hier wurde ja mal vor Jahren von einigen überlegt die OPs von Burson auszuprobieren.

    Hat das mal jemand auch wirklich gemacht?

    Ich komme gerade darauf, da viele für die Xonar STX ii so dafür schwärmen.

  • Hallo.


    Soviel ich weiß, hat der Maco (Mario) sowas im Einsatz.


    Gruß,

    Dieter.

    "Ich liebe den Geruch von Napalm am Morgen... ", Colonel Kilgore alias Robert Duvall, aus "Apocalypse Now", Francis Ford Coppola, USA 1979.


    Da LiTe is out 4ever - please stand by! ;)F.A.T. BESTELLTHREAD

  • Den OPA627 im Doppelpack schon ausprobiert?

    Burson ist bestimmt ein nettes Versuchsfeld, steht aber nicht wirklich im preislichen Einklag zur "restlichen" LiTe.

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  • Hallo,


    Genau, ich habe in der LiTe einen sogenannten 'diskreten' OP-AMP (click) von DEXA (aber die Doppel-AOP Ausführung davon) in der zweiten Stufe (Ausgang) im Gebrauch. In der Vorstufe funktionniert sowas nicht, da habe ich nach langem ausprobieren die OPA1611 (200mA Version) definitiv eingesetzt, Vorher war ich mit den LT1115 ebenfalls sehr zufrieden.


    Die damaligen Ausführungen der Bursons benötigten mehr Strom als die Dexa und idealerweise ein Betrieb mit 18VDC. Die neuen Bursons sind jetzt vielleicht in diesem Sinne besser, aber damals hatten die Dexa die besseren Werte für die LiTe. Diesselben Dexa benutze ich in einem DAC und in einem CD Player mit zusätzlicher Röhrenstufe. Ganz gut.


    Die OPA627 im Doppelpack habe ich auch im Einsatz in meinem DAC, allerdings in der I/V Stufe des Geräts und nicht in der Ausgangsstufe. Die OPA627 sind allerdings auch ganz gut, aber gegenüber 1611er haben die m.M. das Nachsehen...


    Gruß,

    Mario

  • ... Die OPA627 sind allerdings auch ganz gut, aber gegenüber 1611er haben die m.M. das Nachsehen...

    ...in deiner Kette. Das wäre dann korrekt ausformuliert. ;)

    Ich habe den OPA627 aus einer meiner Konfigurationen auch tauschen müssen. Da hatte ein anderer Kollege klanglich den Vortritt. Daher kann man auch nie wirklich sagen, x ist besser als y. Man muss es halt ausprobieren.

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  • ...in deiner Kette. Das wäre dann korrekt ausformuliert. ;)

    Ich habe den OPA627 aus einer meiner Konfigurationen auch tauschen müssen. Da hatte ein anderer Kollege klanglich den Vortritt. Daher kann man auch nie wirklich sagen, x ist besser als y. Man muss es halt ausprobieren.

    Klar ! Das war der Fall im Kontext und im Beitrag zur LiTe und ihrer Umgebung bei mir ...

  • OPA 627 und OPA 1611 sind grundlegend verschiedene IC´s. Der OPA 627 ist für sehr hohe Eingangswiderstände entwickelt worden und hat dementsprechend eine BiFET-Eingangstufe und der OPA 1611 ist für deutlich niedrigere Eingangswiderstände mit einer bipolaren Eingangsstufe ausgestattet worden. Der OPA 627 ist für solche niedrigen Eingangswiderstände, wie diese bei einer MM oder MC Phonovorstufe auftreten keine gute Wahl.


    VG

    jokeramik

  • Ihr mögt Recht haben!

    Ich übersah das kleine Wörtchen Phono. Da ich aktuell an diversen KH-Verstärkern herumfrickel, stand ich gedanklich unter dem falschen Schirm...;)

    Der kleine, aber feine Unterschied macht macht wohl der differentielle Eingangswiderstand. Aber der liegt beim AD797 aber auch noch bei ca. 7,5 und beim LT1028 bei ca.20 kOhm.

    Wenig ist das auch nicht gerade.

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  • Hachja, eigentlich hatte ich gedacht, meinen LiTe nie wieder aufmachen zu müssen, aber nun gut:

    Seit gestern habe ich ein hochfrequentes Fiepen aus dem rechten Hochtöner (ähnlich des Fiepens, dass billige / defekte Schaltnetzteile von sich geben).
    Fehler kommt aus dem LiTe.

    Plattenspieler abziehen = Fraquenz ändert sich gefühlt leicht
    Lite vom Verstärker abziehen = Ruhe

    Es ist nur der MC Kanal betroffen.


    Jemand ne Idee?

  • Ich kann den Beitrag leider nicht nochmal editieren.

    Nu ist der Fehler weg.
    Was mich wundert ist, dass ich den LiTe nicht ausgeschaltet hatte.
    Ich hatte nen anderen Eingang am Verstärker am laufen, und hab dann zurück geschaltet um nochmal ins Fiepen reinzuhören, da war der Fehler weg...

  • Ich hatte das Phänomen bei meiner LiTe auch und habe die LM7x12 in Verdacht. Anscheinend entsteht das Problem wenn die Eingangsspannung der Regler durch Netzschwankungen zu gering wird. Als das Fiepen mal wieder da war habe ich die beiden 56 Ohm Serienwiderstände zwischen den Netzteilelkos überbrückt und das Geräusch war sofort weg. Ich überlege jetzt, die beiden Widerstände moderat zu verkleinern.


    Gruß


    Alex

  • Ich hatte das Phänomen bei meiner LiTe auch und habe die LM7x12 in Verdacht. Anscheinend entsteht das Problem wenn die Eingangsspannung der Regler durch Netzschwankungen zu gering wird. Als das Fiepen mal wieder da war habe ich die beiden 56 Ohm Serienwiderstände zwischen den Netzteilelkos überbrückt und das Geräusch war sofort weg. Ich überlege jetzt, die beiden Widerstände moderat zu verkleinern.


    Gruß


    Alex

    Wenn das die Regler sind, wäre es prüfenswert ob da 100nF Kondensatoren von Ein- und Ausgang gegen Masse geschaltet sind, damit diese Teile nicht schwingen.


    In Deutschland gabe es mal einen Hersteller der hat die Teile weggelassen und hat sich dann gewundert.


    Beim Auftreten dieser Geräusche die Spannung über die Regler messen. Sollten mindestens 3 Volt besser mehr sein.


    Oder mit einem externen Labornetztgerät die Situation simulieren.


    VG

    jokeramik

  • Leider ist das Problem bisher nicht nochmal bei mir aufgetreten...hoffentlich bleibts auch so.
    Dafür krieg ich bald nen LiTe rein, bei dem ein Kanal im MC Zweig lauter als der andere ist...mal schaun, vieles wurde schon geprüft.

    Nebenbei, hat jemand mal die Muses 8920 in der letzten Stufe ausprobiert?
    Hab hier n paar übrig^^