DIY Projekt Phono-Pre MM/MC für ca. 80€

  • Wer hätte denn überhaupt Interesse an sowas ?


    Gruss,
    Dieter.



    Also ich hab daran voll Interesse.
    Die Idee hier im Forum gemeinsam einen wertigen Phonopreamp für 80 Euro zu bauen,
    finde ich echt gut.


    Ich bin zwar kein Entwickler, aber dafür auch gerne Käufer. ;)

  • Klasse, wäre dabei... Phonostufen kann man nie genug haben :P

    Grüße

    Christopher


    >>Ich habe festgestellt, dass die Datenrate die Qualität von MP3-Musikdateien erheblich beeinflußt.<<

  • Ich bin nicht dabei - aber trotzdem viel Spass dabei :thumbup:


    Allerdings wuerde ich die Wahl der Lastkapazitaeten fuer MMs feiner abstufen - mindestens in 50pF-Schritten :meld:


    Gruss Stefan

    Malerei verwandelt den Raum in Zeit,
    Musik die Zeit im Raum :)

  • Hallo, da mache ich dann auch sehr gerne mit! Ich hoffe mal, dass sich genügend Interessenten finden werden :thumbup:


    Gruß
    Peter

    -Gruß Peter-


    `Im Jazzrock steckt die Chance zur Versöhnung von Körper und Geist.` - DIE ZEIT, 27/2003, S. 37.

  • Hallo Zusammen,



    ich hätte auch an sowas Interesse. Seit einiger Zeit beschäftigt mich die Frage ob ein separater Phonoverstärker mir etwas bringen würde. Mein Verstärker ist ein solcher:analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/73014/
    Ich glaube schon, dass der Phonoeingang was taugt. Aber leider bin ich wie so viele hier immer wieder mal auf der suche nach Verbesserung.



    Wenn also etwas zustande kommen sollte, wäre ich ein dankbarer Abnehmer, zumal ich sehr gerne selbst "bastele". Ich kann nur keine große Hilfe sein beim Erstellen, oder auswählen von Bauteilen, oder klären wie irgendeine Schaltung aufgebaut sein soll, weil ich von sowas überhaupt keine Ahnung habe.
    Ich habe aber größtes Vertrauen in die Kompetenz von Denjenigen, die hier solche Projekte verwirklichen. Auch wenn ich bislang noch kein Nutznießer einer solchen Aktion war, möchte ich meinen Dank dafür aussprechen, denn meiner Meinung nach ist gerade sowas eine riesige Bereicherung für dieses Forum.



    Grüße
    Dirk

  • Hallo an alle,


    bin dabei.


    Merci und Grüße,
    Henning


    PS: Die PhonoPre's von Musical Surroundings sind zum Teil in SMD-Technik aufgebaut.

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    Einmal editiert, zuletzt von Nostromo99 ()

  • Evtl. schon neue Ansätze zum Netzteil? Mein letztes Phononetzteil, dass ich gebaut hab, wäre evtl. eine Alternative für uns. Ist zwar ein absoluter Overkill, aber es kann nicht schaden.
    Symmetrischer Aufbau, 50VA Trafo, pro Spannungszweig 22.000 uF BC, Spule und nochmals einen Panasonic FC. Also eine simple CLC Siebung. Das ganze würde aber auch eine Eurokarte vom Platz her einnehmen.



    Christopher

    Grüße

    Christopher


    >>Ich habe festgestellt, dass die Datenrate die Qualität von MP3-Musikdateien erheblich beeinflußt.<<

  • Overkill


    kein Platz
    kein Geld
    keine Notwendigkeit



    :D



    Das Vellemann Steckernetzteil wird sehr gute Dienste leisten.



    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/73026/ 7812 und 7912 erstmal nur Platzhalter, 12V LDOs sind Trumpf, hochgelegt über Dioden.



    Gruss,
    Dieter.

    "Ich liebe den Geruch von Napalm am Morgen... ", Colonel Kilgore alias Robert Duvall, aus "Apocalypse Now", Francis Ford Coppola, USA 1979.


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  • Ich würde noch anregen, ein Normgehäuse zu verwenden. Dann hat man eine gewisse Auswahl, und jeder kann seine persönliche Vorlieben bzgl. Design einfließen lassen.
    Außerdem hätte ich gerne elektrisch symmetrische Eingänge mit Cinchbuchsen realisiert. Also den Ring der Eingangs-Cinchbuchsen nicht auf Masse legen.
    Und bei den OP-Amps ruhig in die Vollen gehen. Mir ist es egal, ob der OP dann nen Euro mehr oder weniger kostet, solange es besser klingt - und das Budget ist deswegen auch nicht gleich gesprengt. Vielleicht kann man sogar mehrere OPs als Bestückungsalternativen vorschlagen? Wenn der Wastler einen Sockel einlötet, kann er sogar mehrere OPs durchprobieren - wenn er weiß, was alles passen würde...


    Gruß
    Andreas

    Ich bin so alt, als ich damals zur Schule ging, gab es noch keine Handys. Wir haben dann Unterricht gemacht. Wir hatten ja sonst nichts.


    Ein Freund ist jemand, der Dich mag, obwohl er Dich kennt.

  • Sockel


    Die waren ohnehin auf meiner Liste. OP27 und OPA2134 als Erstausstattung sind aber alles andere als ärmlich.


    Gehäuse könnte man optional anbieten, oder überhaupt den ganzen Bausatz modular halten, auch wenn das den organisatorischen Aufwand wieder erhöht.


    Aufgrund der Vielzahl Anschlüsse darf das Gehäuse allerdings nicht zu klein werden, um folgendes unterzubringen:
    10 Cinchbuchsen für Ein-/Ausgänge, Impedanzwahl-Optionen (erweitert)
    3 Kippschalter, MM/MC Auswahl, Impedanzumschaltung bei MM/MC
    Hohleinbaustecker für AC-Zufuhr
    Masseklemme


    Wobei die Anwender die Wahl hätten, die Load-Buchsen überhaupt gar nicht erst zu verdrahten (also weg lassen), und sich die Impedanzumschaltung auf der Platine umbasteln auf ihre individuell benötigten Werte.


    Das Teko hätte ggü. einem Einschubgehäuse den Vorteil, daß man bei geöffnetem Deckel reichlich Platz für die Verdrahtungsarbeiten hätte und überall gut rankommt. Stranggussprofile mit Nuten zum Einschieben der Platine sind bei der Montage eher etwas trickreich zu behandeln.
    Im Teko würde man Löcher in den Boden bohren, und die Platine auf Abstandshaltern hochlegen.


    Gruss,
    Dieter.

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  • Außerdem hätte ich gerne elektrisch symmetrische Eingänge mit Cinchbuchsen realisiert. Also den Ring der Eingangs-Cinchbuchsen nicht auf Masse legen.



    Welche Vorteile hat das?




    Christopher

    Grüße

    Christopher


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  • Hallo an die Spezialisten,


    waere es auch denkbar als erweiteres Projekt einen Foren Roehren Phono Pre zu entwickeln?



    Merci
    Henning

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    Einmal editiert, zuletzt von Nostromo99 ()

  • Außerdem hätte ich gerne elektrisch symmetrische Eingänge mit Cinchbuchsen realisiert. Also den Ring der Eingangs-Cinchbuchsen nicht auf Masse legen.


    Also irgendwo MUSS die Signalmasse ja angeschlossen werden (return current, gell) , und überhaupt ist die vorgesehene Schaltung single-ended.



    Ich denke, wir werden eine Aufteilung in Signal und Chassis GND haben, aber auch die wollen dann irgendwo wieder sinnstiftend verbunden werden.



    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/73039/



    Gruss,
    Dieter.

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  • Hi,


    ich würde auch ganz gern mitmachen, kann aber zur Entwicklung nichts beitragen mangels Sachverstand. Wenn das Projekt für einen Lötamateur zu stemmen ist (habe u.a. mal den Supra gebaut), bin ich bei Sammelbestellungen etc. dabei.
    Viele Grüße


    Frank

  • waere es auch denkbar als erweiteres Projekt einen Foren Roehren Phono Pre zu entwickeln?


    Prinzipiell ja. Aber man sollte den 2. Schritt nicht vor dem 1. machen. ;)
    Rein MM mit passiver Entzerrung à la Loekie ist weitgehend trivial, liesse sich ggfls. mal für ca. 100€ erledigen. Mit z.B. PC86 Einzeltrioden im Eingang, und 6N6P Doppeltriode im Ausgang (3 Röhren für unter 10€), d.h. vorne viel Gain und hinten relativ geringer Ausgangswiderstand. MC ist weniger trivial, könnte man aber mal versuchen über eine Lundahl-Sammelbestellung abzuhandeln. Würde unter'm Strich vermutlich 3x so teuer wie jetzt die OpAmp Lösung. Das wäre doch was Schönes zu Weihnachten... :)


    Gruss,
    Dieter.

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