LCR haben i. d. R. eine geringe Impedance und stellen sowohl am Eingang und am Ausgang eine nahezu konstante Impedanz dar. Stichwort bridged T network.
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Hey, ich lese, du bist auf Pause?
Klar, wenn der Gipfel erreicht ist, gehts wieder runner...
Aber vielleicht bin ich ja schon nahe dran, ohne LCR, ohne runterzupurzeln!
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LCR haben i. d. R. eine geringe Impedance und stellen sowohl am Eingang und am Ausgang eine nahezu konstante Impedanz dar. Stichwort bridged T network.
Guter Punkt.
Aber hat das Auswirkung auf die Entzerrung oder Dynamik oder Klirr?
Und wieso sollte die Impedanz frequenz-konstant sein sollen/müssen?
Niederohmigkeit ist ein sinnvoller Fakt.
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Hallo,
was ich suche sind nicht so sehr hochgradig-subjektive Eindrücke, basierend auf Hörvergleiche mit was auch immer, sondern irgendwas Handfestes, einen math./technischen Nachweis der Überlegenheit von LCR.
Grüße,
Holger
PS. gurgeln brachte nichts!
Ein Argument, das ich vom Hörensagen aufgriff, war das der frequenzunabhängigen Impedanz am Ein- und Ausgang des LCR RIAA Netzwerkes was ohne Spulen nicht möglich ist. Könnte sich bei Röhrenschaltungen mit zu hoher Impedanz am Ausgang und zu geringer Impedanz am Eingang der nachfolgenden Stufe als hörbarer Vorteil erweisen.
Inwieweit sich das aber bei gutem Schaltungsdesign der Line-Stufen vor und nach dem passiven RIAA Netzwerk gehörmäßig noch auswirkt, wäre interessant zu wissen.
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Stichwort: niederohmiges LCR,
bedeutet, daß die treibende Röhre es leichter hat den 20, 20db Hub der passiven zu kontrollieren, man wird hier nur steile Röhren einsetzen können.
Der Gitterkreis der Folgeröhre sollte immer ausreichen.
Inwieweit es nachteilig ist das höherpolige LCR Netzwerk zu treiben, gegenüber dem 2 x 1-poligen, 1-zero der CR, sollte sich auch im Klirr zeigen.
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Sucht mal nach Sowter u. LCR im Netz. Dort findet sich white paper von mir und hier sowie intactaudio das wp von Claus.
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Microsoft Word - LCR-RIAA_Paper_v5.doc (sowter.co.uk)
Ob der Link funkt?
Sofort in der Introduktion geht es um constant impedance, das scheint die Schlüsselthese für LCR zu sein.
Gedankenexperiment:
Lege 10V an Spannungsteiler 100K/10K und 10K/1K, was macht die Dämpfung?
Ist für komplexe Widerstände genauso.
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Also,
die zickigen Spulen und die mehrpolige LCR-Übertragungsfunktion sind ein immenser Nachteil.
Wenn ich die frequenzbestimmenden Kondensatoren der "Shure M65 Inside" mal zeige, je räumlich kleiner, desto besser. Ist aber gemein, weil die aktiv ist und müssen nicht mal besonders spannungsfest sein.
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Moin.
Bei allen technologischen Widrigkeiten,
wenn mit LCR trotzdessen die Meßwerte stimmen (?) und
eine "passive" LCR ist lebendiger, dynamischer (?) als eine, meiner Meinung nach, immer etwas lahm-arschige "passive" CR und
gute LCR-Module sind kaufbar (?),
dann kann ein Versuch nicht schaden, vielleicht benutze ich als Ausgangspunkt zum Umbau die DJME88CC, denke die E88CC-Röhre ist steil genug!!??
Schönen Sonntag,
Holger
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Sucht mal nach Sowter u. LCR im Netz. Dort findet sich white paper von mir und hier sowie intactaudio das wp von Claus.
Toll!
Da hat sich Claus aber Mühe gemacht.
Nun werde ich aber nicht das Netzwerk basteln, obwohl gerne >600Ohm, aber mal schaun ob Fehler...
Gelesen habe ich, sonderbarerweise (diyaudio?), daß Ri = Ro sein soll, sonst gibt es keine Lösung!!??
Das Thema "konstante Impedanz" und deren Sinnträchtigkeit ist noch nicht vom Tisch, auch Aussagen dieselbe sorgt bei Alterung der treibenden Röhre für konstante Übertragungsfunktion. Ich halte diese Aussagen für Erbsenzählerei, oder mit anderen Worten, für ein Effekt von Gleichungs-Termen niederer Ordnung.
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Führst Du Selbstgespräche oder spielst Du Alleinunterhalter?
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Gute Frage.
Meine aber, ich habe grade auf einen Post geantwortet??!??
PS.
Ja, irgendwie nicht viel los, wie tot.
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Gute Frage.
Meine aber, ich habe grade auf einen Post geantwortet??!??
Der letzte Post der nicht von Dir ist, Ist schon 14 Std. her ….
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Ja, siehste mal, wie lang ich an dem gelutscht habe.
Was du alles registrierst? Warst du beruflich als Erbsenzähler tätig?
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Ja, siehste mal, wie lang ich an dem gelutscht habe.
Was du alles registrierst? Warst du beruflich als Erbsenzähler tätig?
Ich beobachte Dich, einfach weil ich mir Sorgen um Dich mache …
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Ich beobachte Dich
Solange du deinen Kleppermantel vor mir nicht aufmachst, bin ich tolerant.
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Microsoft Word - LCR-RIAA_Paper_v5.doc (sowter.co.uk)
Ob der Link funkt?
Sofort in der Introduktion geht es um constant impedance, das scheint die Schlüsselthese für LCR zu sein.
Gedankenexperiment:
Lege 10V an Spannungsteiler 100K/10K und 10K/1K, was macht die Dämpfung?
Ist für komplexe Widerstände genauso.
Hier weitere Links:
http://www.intactaudio.com/forum/download.php?id=1933
http://6bm8.lab.free.fr/Docume…77-1988/39/RIAA/RIAA.html
https://www.diyaudio.com/forum…11302-lcr-riaa-tubes.html
https://www.diyaudio.com/forum…overview.html#post6689251
http://www.tubecad.com/july99/page10.html
https://tubecad.com/2016/12/blog0366.htm
Fertig-Geräte ohne Röhren mit LCR-RIAA kenne ich nur diesen:
https://highend-electronics.co…vida-vinyl-disk-amplifier
Der Ansatz, Verbesserungen mit konstanter Eingangsimpedanz zu erzielen, funktioniert bei schwachbrüstigen Treiberstufen, die man im Phono-Vorverstärkerbereich i.d.R. leider immer hat.
Mein Ansatz geht in eine andere Richtung: SE-Hochstromtreiber mit 3 - 4A Ruhestrom zum Treiben eines niederohmigen RIAA-Netzwerk.
Typische Werte sind z. B. 16K und 2K33 sowie 136nF und 47nF - siehe
https://hackaday.io/project/47…g/15395-riaa-equalization
Ich würde 160 und 23R3 sowie 13,6uF und 4,7uF verwenden.
Um keinen Hochofen stehen zu haben, würde ich mit der Versorgungs-Spannung so weit wie möglich nach unten gehen (2x20W Verlustleistung bei 5V sind akzeptabel). Die Mikrofonie (ist um so stärker, je kleiner die Kapazitäten sind bzw je hochohmiger das RIAA-Netzwerk ist) wäre dann auch vernachlässigbar (und Hörtests mit extremen Unterschieden zw. div. Unterstell- bzw. Absorberboards wären überflüssig).
Leider fehlt mir die Zeit, das zu testen. Ob diesen Ansatz schon mal jemand aufgegriffen hat ?
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Moin!
Wenn überhaupt, interessieren nur konkrete Manifestationen von solchen LCR RIAAs.
Zunächst einmal möchte ich Bilder davon sehen, im Sinne von "Pics or it didn't happen"
Aber dieses auch nur deswegen, weil ich mir generell schön gemachte Bastelarbeiten auf Fotos gern ansehe. Nicht etwa weil ich das Prinzip LCR besonders spannend finde. Diejenigen LCR-Phonos welche ich vor Jahren mal selber gehört habe, haben mich nicht vom Hocker gerissen. War hauptsächlich beim ETF und bei Mélaudia der Fall und bei Vintage-Audio-Sammlern.
Vor 15 Jahren oder schon länger, machte ich mal einen halbherzigen DIY-Anlauf, ein Freund hatte schon die Spulen fabriziert und im Labor gemessen, hab's dann aber doch sein lassen.
Frage: Ist in letzter Zeit (1-2 Jahre) in der DIY-Gemeinde da irgendwas in der LCR-Art gebaut worden? Nach meinem Eindruck sind es meist ältere Arbeiten, die bekannt geworden sind. Das Thema ist heute wahrscheinlich ziemlich tot.
Überraschender Newcomer aus der Manufaktur Szene war für mich die Ampearl. Kommerzielle Geräte dieser Art wie die Allnic und ähnliche, sind ja schon länger bekannt.
Geht da wohl eher um USP als um Messwerte oder Klang.
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Hier noch ein Hersteller von Fertig-Geräten für das LCR-Netzwerk: Trafomatic Audio
https://www.trafomaticaudio.com/premplifiers/
https://berlin-hifi.de/ONLINES…ence-Phono-one::4625.html
Aurorasound verwendet Lundahl Spulen für das LCR-Netzwerk:
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betr. Trafomatic:
https://www.trafomaticaudio.co…2/TRAFOMATIC-WEB-720p.mp4
....recht eigenwilliger Auftritt - bitte Sound einschalten!
Folgendes Bild hat allerdings eine schöne Ästhetik durch die kugelförmigen Eimac Senderöhren: http://www.trafomaticaudio.com…uploads/2016/06/vilo2.jpg