• Hallo in die Runde,
    ja schade daß dieser Thread zwischenzeitlich wieder in dieses: "Dies ist besser als Deines" abgedriftet ist..
    Ich freue mich das Du Spaß mit dem großen Rega hast und muß und hab das nicht negieren, obwohl ich selbst Spaß mit nem LP12 hab... (Moment, darfst Du eigendlich Spaß haben mit einem anderen PS als meinem eigenen Model, hhmm...? ;) )
    Am Ende gehts doch nur um den jeweiligen Spaß.
    Viele Grüße Tobias.

    "Ich habe von Jugend an geahnt, daß es mit der Musik noch eine andere Bewandtnis als die nur künstlerische haben müsse... daß sie eine Welt für sich sei... etwas geheimnisvoll Jenseitiges, das mir tief das Herz bewegte" Bruno Walter

  • Welche Höhe hätte denn die selbstgebastelte Korkmatte?
    Da kommst du doch bestimmt auf 5mm... Da müsste ich ja wieder Spacer verwenden, um den Arm auf die passende Höhe zu bringen.
    Und bei der Höhe bekomme ich dann Probleme mit dem Platz zwischen Tonarmgegengewicht und Haube.
    Das ist für mich keine Alternative. :sorry:

    Ich dachte an 2mm Material, da hast Du keine Schmerzen mit der Höhe ist bestimmt nicht dicker als dein Gummi, oder ????
    Nix für ungut


    Jürgen

    Alles was Spaß macht ist entweder "unmoralisch","macht dick" oder ist "zu teuer!!!"

    (War da etwa Haschisch in dem Schokoladenei)

  • Wieso denn so aggressiv?
    Die Höhe ist bei Rega halt ein Problem durch den nicht verstellbaren Tonarm...


    Ich habe jetzt doch mal die Filzmatte zur Probe mit FixoGum am Plattenteller festgeklebt.
    Irgendwie hat mir die Gummimatte von der Optik nicht so gut gefallen.
    Ich bin gespannt, wie es damit klappt.
    Es sieht halt schon cooler aus, wenn der Teller einfach nur weiß ist...

    Viele Grüße


    Steffen

    Einmal editiert, zuletzt von arizo ()

  • Wenn einem das so gefällt, wie der Entwickler es gedacht hat, ist ja da auch nichts verkehrt bei.
    Ich habe seit 1992 ein Manticore Mantra mit aufgeklebter weißer Resonfilzmatte und habe bislang nichts geändert, weil ich sonst die aufgeklebte Filzmatte runterreißen müsste.
    Ist eigentlich nicht verkehrt, dass man an ein paar Stellen nicht experimentieren kann.


    Tschau,
    Frank

    Entspanntes Hören, Frank


    ] Vorhandensein von Musik - Zuhandensein von Klang [

  • Komisch, da kauft man sich einen Dreher für 7500,- Euro und tauscht die Filzmatte, die ja eigentlich Bestandteil der klanglichen Abstimmung (Dämpfung) sein soll, gegen eine Gummimatte. ?(
    Ein wenig Sprühkleber auf die Filzmatte und gut wärs gewesen. ;)

    Wieso denn so aggressiv?
    Die Höhe ist bei Rega halt ein Problem durch den nicht verstellbaren Tonarm...


    Ich habe jetzt doch mal die Filzmatte zur Probe mit FixoGum am Plattenteller festgeklebt.
    Irgendwie hat mir die Gummimatte von der Optik nicht so gut gefallen.
    Ich bin gespannt, wie es damit klappt.
    Es sieht halt schon cooler aus, wenn der Teller einfach nur weiß ist...

    Die Filzmatte ist nicht zur Dämpfung gedacht, sondern zur Entkopplung der Schallplatte vom Teller.
    Genauso werden Tellerlagergeräusche von der Platte ferngehalten.
    Die Gummimatte dämpft den Teller und das Lager ,und absorbiert, so das das zB. Aluminiumteller nicht wie eine "Glocke vom Ulmer Münster" klingeln.
    Sie nimmt allerdings auch ein wenig Durchzeichnung in den oberen Höhen weg.


    Beim Rega ist das ganze immer mit dem Gedanken verbunden, Schwingungen nicht zu speichern, (durch große Massen) sondern positiv zu nutzen, deswegen befinden sich auch die beiden Bleche zwischen Tellerlager und Tonarm auf dem Chassis. Das ist K E I N Gimmik oder Design sondern technisch geschuldet.
    Dadurch erreicht der Rega eine bessere Spielfreude und Musikfluss.Entgegen anderen Konstruktionen (Masselaufwerken, etc.)


    Kork dagegen ist so ein Zwischending!
    Erstmal entkoppelt es zwischen Schallplatte und Teller, dämpft diese auch ein wenig ,andererseits wirkt es rutschhemmend, was sich wieder positiv auf den Durchzug auswirkt. Leder ist in etwa vergleichbar dazu, killt auch mehr Laufwerksgeräusch.


    Ob du nun diese Eigenschaften verändern willst liegt an dir!
    Doch denke ich, das du in diesem Bereich bei deinem "Klangvergleich" ---Filz/Gummi---, ohne Dir zu nahe zutreten, vielleicht ein wenig zu oberflächlich warst.
    Die Gummimatte dämpft, wie gesagt, den Spielfluss erheblich.
    Jedenfalls ist das auch ein Grund, das beim RP-10 ein Keramik Teller verwendet wird, anstatt Glas----Der Spielfluss -- und Drehzahlkonstanz, weil der Keramikteller eine höhere Schwungmasse im Außenbereich aufweist , er ist unten "aufgedoppelt".
    Allerdings finde ich es sehr gut, das du mit dem Teller experimentierst, ich habe allerdings ein wenig den Anschein, das für Dich mehr die Optik entscheidet.
    Nimm auch deine Ohren mit dazu.
    P.S.
    Ich habe mich in keinster Weise aggressiv geäußert, das liegt mir fern.
    ich habe lediglich eine kostengünstige Alternative aufgezeigt, die Du wahrscheinlich nicht richtig verstanden hast.
    2-3 mm Kork kosten nicht mal 5 Euro pro1/2 m² und ein bisschen Bastelspass gepaart mit Ehrgeiz ist doch nicht falsch oder??


    So und nun viel Spaß mit DEINEM Rega


    Jürgen

    Alles was Spaß macht ist entweder "unmoralisch","macht dick" oder ist "zu teuer!!!"

    (War da etwa Haschisch in dem Schokoladenei)

  • Vielen Dank für deine ausführliche Erklärung!
    Ich hatte deine Bemerkung mit den Schmerzen schon ein bisschen komisch empfunden...
    Aber alles ok.


    Wegen dem Klangvergleich zwischen Gummi und Filz kann ich wirklich nur sagen, dass ich keinen Unterschied gehört habe.
    Ich höre aber auch keinen Unterschied zwischen einer 16/44-FLAC und einer 24/192-FLAC.
    Vielleicht bin ich bei solchen Vergleichen ein bisschen voreingenommen, weil mir schon zu oft gesagt wurde, dass man bei zwei unterschiedlichen Spielern oder Kabeln oder sonst was riesige Unterschiede hören würde, sie für mich aber meist nicht nachvollziehbar waren.
    Und wenn für mich keine Unterschiede wahrnehmbar sind, dann entscheide ich natürlich auch nach der Optik.
    Gerade im High-End-Bereich werden oft Theorien vertreten, die vielleicht richtig sind, sich aber klanglich quasi nicht auswirken. Zumindest für meine Ohren. ;)
    An Basteln hatte ich übrigens noch nie Spaß...
    Vielleicht werde ich ja in Zukunft noch ein bisschen neugieriger und experimentiere nochmal in diese Richtung. Im Moment bin ich aber mit der Filzmatte erst mal zufrieden.

    Viele Grüße


    Steffen

  • Zitat

    Beim Rega ist das ganze immer mit dem Gedanken verbunden, Schwingungen nicht zu speichern, (durch große Massen) sondern positiv zu nutzen, deswegen befinden sich auch die beiden Bleche zwischen Tellerlager und Tonarm auf dem Chassis.

    Hallo Jürgen,


    wie sollten die Schwingungen positiv genutzt werden? Wie bei Masselaufwerkkonzepten auch, geht es darum, dass (unvermeidliche) Vibrationen möglichst wenig Einfluss auf den Abtastvorgang nehmen. Durch eine direkte, massearme und sehr steife mechanische Verstrebung zwischen Tonarmlager und Tellerlager wird erreicht, dass diese nahezu synchron schwingen, d. h. sie können kaum Bewegungen relativ zueinander machen, befinden sich gewissermaßen im "Gleichtakt". Zudem liegt durch die geringe Nachgiebigkeit der Materialien die Resonanzfrequenz sehr hoch, wo sie weniger stört, da die Amplitude mit zunehmender Frequenz abnimmt.


    Zitat

    Kork dagegen ist so ein Zwischending!


    Erstmal entkoppelt es zwischen Schallplatte und Teller, dämpft diese auch ein wenig ,andererseits wirkt es rutschhemmend, was sich wieder positiv auf den Durchzug auswirkt.


    Völlige Zustimmung zu Filz (dämmend, nicht dämpfend), aber bei Kork ist das nicht anders. Eine Dämpfung ist kaum vorhanden (kann man selbst mit einem Glas ausprobieren, das man auf Kork stellt und anschlägt). Beide Materialien zeichnen sich durch viel Lufteinschlüsse aus - und Luft ist nun einmal der beste Dämmstoff.


    Zitat

    Jedenfalls ist das auch ein Grund, das beim RP-10 ein Keramik Teller verwendet wird, anstatt Glas----Der Spielfluss -- und Drehzahlkonstanz, weil der Keramikteller eine höhere Schwungmasse im Außenbereich aufweist , er ist unten "aufgedoppelt".


    Die Materialwahl hat nichts mit dem Schwungrad-Effekt zu tun, dieser Effekt lässt sich mit jeder Masse erzielen. Beim RP 6 und 8 wird es mit Glas gemacht. Als Grund für die Wahl von Keramik wird ein anderer angegeben (vgl. das Video unten), nämlich wiederum die höhere Biegesteifigkeit. Durch die geringe Nachgiebigkeit des Materials gibt es bei Abbremsung oder Beschleunigung kaum Geschwindigkeitsversatz zwischen Innen und Außen, auch hier ist die Synchronizität größer. Um das zu verstehen, kann man sich als Gedenkenexperiment ein Plattenteller aus Wackelpuddig vorstellen: Dessen Nachgiebigkeit ist so groß, dass man sich hier eher vorstellen kann, dass es bei (positiver wie negativer Beschleunigung) zu einem die Rotationsgeschwindigkeit betreffenden (und räumlichen) Versatz zwischen Innen- und Außenbereich kommt. Zudem wird er durch seine Elastizität dabei zum "Wackeln" angeregt (bei starker Beschleunigung würde er sogar auseinanderreißen). Dass dieser Faktor aber auch im Vergleich zu so vergleichsweise steifen Materialien wie Metall oder Glas eine Rolle spielen soll, ist schwerer vorzustellen (ich habe da meine Zweifel, ob die Unterschiede wirklich relevant werden können).


    Hier, auf Englisch und leider wegen der lauten Mucke nur schwer zu verstehen, ab 2.50 min:



    l6ePMKcQ6ZQ


    Viele Grüße
    Christian

    ... und wo zum Teufel bin ich hier überhaupt?

    2 Mal editiert, zuletzt von REGAphon ()

  • Christian!
    Ich kann das , was Du da sagst sehr gut Nachvollziehen, es kommt ja bei deinem Beispiel auf Biegeschwingungen im Material an, oder ?
    Dieses hatte ich dabei etwas außer Acht gelassen, weil ich der Meinung bin, das sich Glas und Keramik nicht so weit voneinander weg bewegen.
    Mir kam es in erster Linie auf die "Aufdoppellung " des Keramiktellers im Randbereich unten an, welcher die Schwungmasse erhöht, und damit eine Stabilisierung im Gleichlauf einhergeht.
    Beim Kork bin ich nicht so ganz deiner Meinung, da Kork eine rutschhämmende Wirkung zeigt, die bei negativen sowie positiven Beschleunugungen der Schallplatte doch seine Wirkung zeigt ! Ich finde das damit ein wenig mehr Ruhe ins Geschehen kommt, aber das ist nur mein Eindruck.wissenschaftlich belegen oder so was kann ich nicht, will ich nicht.
    Danke Trotzdem für Deine Erklärungen
    Jürgen

    Alles was Spaß macht ist entweder "unmoralisch","macht dick" oder ist "zu teuer!!!"

    (War da etwa Haschisch in dem Schokoladenei)

  • weil ich der Meinung bin, das sich Glas und Keramik nicht so weit voneinander weg bewegen.

    Hallo Jürgen,


    wie geschrieben bin ich da selbst skeptisch. Es ist jedenfalls der Erklärungsansatz, den Rega gibt (bzw. den man einem Entwickler aus der Nase gezogen hat, offiziell ist das natürlich nicht). Wäre interessant, ob Gandy dazu etwas in seinem Buch schreibt.


    Bezüglich der Haftreibung von Kork wollte ich Dir nicht widersprechen, Kork ist eines der wenigen Materialien, die ich noch nicht auf dem Teller hatte.


    Beste Grüße
    Christian

    ... und wo zum Teufel bin ich hier überhaupt?

  • Na Christian!
    Das verleitet mich doch dazu Dir das ganze mal näher zu bringen!!!!
    Ich habe dieses Material kennen, schätzen und lieben gelernt.
    Selbst zwischen Lautsprecher-Box und den Spikes liegt so etwas bei mir,
    Auch zwischen den Trafo´s und Gehäusen aller erdenklichen E-Geräten meiner Anlage, zur Dämpfung der Schwingungen sehr gut geeignet.
    Bin dabei der "Ausprobierer", der sich mit dem Status quo nicht zufrieden gibt, bis ich etwas selbst ergründet habe.
    Es grüßt


    Jürgen
    :24:

    Alles was Spaß macht ist entweder "unmoralisch","macht dick" oder ist "zu teuer!!!"

    (War da etwa Haschisch in dem Schokoladenei)

  • Danke, Jürgen. Probiere ich vielleicht einmal aus. Momentan bin ich mit Panzerholz (Delignit) auf Sylomer unter allen Geräten (außer Aktivboxen) ganz zufrieden. Das gleiche gilt für die Optimatte (aka Derenville-Magic-Mat) auf dem Plattenteller (auch wenn sie kaum dämmt, dafür aber eine phantastische Haftreibung aufweist). Und noch einmal: Kork dämpft so gut wie gar nicht, sondern dämmt (das aber sehr gut).


    Gruß
    Christian

    ... und wo zum Teufel bin ich hier überhaupt?

  • Wie Recht du wohl hast.
    Aber der Teufel reitet auch manchmal weiße Pferde.
    (Kleine Anspielung auf deinen Nachsatz)


    Grüße aus Lamspringe


    Jürgen

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  • Ein schwerer Schlag, ....... mitten ins Gesicht, ......für LP 12 Jünger ;)


    Viel Spaß mit dem Rega Dreher


    Gruß
    Mike

    Nein, ist es nicht. Das genau wäre meine Alternative zum LP12 gewesen :) der Rega ist wirklich gut!

    Grüsse

    Gerhard

    AAA Mitglied;

  • Filz und Gummi klingen schon deutlich unterschiedlich. Zumindest eine Reson Filzmatte im Vergleich zu den üblichen Gummimatten, die bei den Vitagedrehern dabei waren.


    Zu den Regas - auf die Spitze getrieben hat das Antimassekonzept die Firma Funk Firm . Mit der typisch britischen Verarbeitung haben sie sogar den Teller auf ein Fliegengewicht reduziert. Der 1. kleine graue hat hat richtig Spaß gemacht auch einem RP6 deutlich die Grenzen aufgezeigt. Leider ist die Haptik unter aller Sau und die Preise sind inzwischen im Highend-Mondpreisbereich angekommen.


    Rega könnte vieles besser machen: Drehzahlabstimmung per Poti, Höhenverstellung für den Tonarm und eine Haube, die noch schließt, wenn ein größeres Gewicht angebracht oder der Tonarm höher gestellt wurde und eine etwas höherwertige Verarbeitung wäre auch machbar.

    LS: Klipsch Heresy III, Vollverstärker: Creek 4140 S2, Mission Cyrus II + PSX, CD: Creek CD42, Blu-Ray: Panasonic DMP-UB9004, Plattenspieler : Reson RS1, Avid Ingenium mit AT VM 95SH,Phonostufe: Music Hall 15.3

  • Klar kann man vieles machen und deine Verbesserungsvorschläge sind ja auch sinnvoll.

    Aber dann würde so ein RP10 halt nicht mehr "nur" etwas mehr als 4000€ kosten, sondern erheblich mehr.

    Da finde ich die derzeit angebotene Variante deutlich sympathischer.

    Wenn man ehrlich ist, braucht man den ganzen Schnickschnack nicht.

    Die Drehzahl lässt sich beim RP10 am Netzteil fein einstellen und für Tonabnehmer, die höher bauen als ein Benz ACE muss man dann halt ein exzentrisches Gegengewicht kaufen, damit man die Haube schließen kann.

    Oder man lässt sich einfach eine Haube von einem Drittanbieter bauen.

    Bei den großen High-End-Herstellern wird ja noch nicht mal eine Haube mitgeliefert und das stört da auch keinen.

    Aber bei Rega hackt man darauf herum, dass die mitgelieferte Haube Probleme macht, wenn man mit zu hohen Tonabnehmern arbeitet...

    Ich finde die Nachteile nicht so schlimm und kann gut damit leben.

    Viele Grüße


    Steffen

  • Stimmt, den Ragatornarm höher zu bauen, ist ebensowenig ein Problem, wie ein exzentrisches Gegengewicht. Die Geschwindigkeit lässt sich ebenfalls, mit einem anderen Netzteil feinjustieren...

    Allerdings wäre es schön, wenn das Spitzenprodukt des Hauses das alles schon an Bord hätte.


    Regas sind halt Massenprodukte und obwohl der RP10 sicher nicht massenhaft verkauft wird, sieht man ihm seine Herkunft aus einer Massenproduktion an. Das macht ihn selbstverständlich kein Stück schlechter, mit Blick auf den Preis dürfte es trotzdem etwas mehr sein.

  • Wenn ich 4 k€ für einen Dreher ausgebe, will ich mir aber keine Haube von einem Drittanbieter fertigen lassen. Für einen P3 finde ich das Einstiegskonzept angemessen - für die Geräte darüber nicht mehr. Den RP10 habe ich noch nicht gesehen - den RP6 fand ich schlampig gemacht. Warum bietet man keine verschiedenen Hauben an oder eine Höhenverstellung des Tonarms per Gewinde. Die Teile muss man sich alle bei Drittanbietern kaufen. An Regas Stelle würde ich die Kunden, die gerne mit anderen oder mehreren Tonabnehmern hören auch bedienen und eine Art Baukastensystem anbieten. Ich finde Regageräte auch klanglich interessant aber uninspiriert gebaut - auch die Verstärker.

    LS: Klipsch Heresy III, Vollverstärker: Creek 4140 S2, Mission Cyrus II + PSX, CD: Creek CD42, Blu-Ray: Panasonic DMP-UB9004, Plattenspieler : Reson RS1, Avid Ingenium mit AT VM 95SH,Phonostufe: Music Hall 15.3

  • Naja... Du kannst den Tonarm ja per Spacer höher festschrauben und somit auch andere Tonabnehmer nutzen.

    Nur irgendwo ist dann halt eine Grenze.

    Bei Linn bekommst du für 4000€ zwar einen Tonabnehner mit dazu, dafür darfst du den Riemen per Hand umlegen, wenn du eine andere Geschwindigkeit brauchst. Da beschwert sich auch keiner.

    Viele Grüße


    Steffen