• Bei Linn bekommst du für 4000€ zwar einen Tonabnehner mit dazu, dafür darfst du den Riemen per Hand umlegen, wenn du eine andere Geschwindigkeit brauchst. Da beschwert sich auch keiner.


    Na na, jetzt lass mal den LP12 in Ruhe. Der kann nix dafür. :D


    Was würde sich eigentlich ändern, wenn ich Klangunterschiede plötzlich messen könnte, obwohl ich sie bisher nie gehört habe?


    Jazz will be the classical music of the future. (D.G.)


    Just Listen

  • ok... ;):)

    Das war halt der erste, der mir eingefallen ist...

    Aber mal ehrlich: Die anderen Hersteller sind alle keinen Deut besser.

    Da ist man vom Preis-/Leistungsverhältnis bei Rega echt noch gut bedient.

    Viele Grüße


    Steffen

  • Zum Beispiel der Bauer dps3 für knapp 6000€ ohne Tonarm und ohne Abdeckhaube. Die kostet nämlich 250€ extra und da beschwert sich keiner.

    Ein McIntosh MT10 kostet 14000€ - die Haube kostet extra. 600€...

    Ein Transrotor Fat Bob S kostet als reines Laufwerk 3000€. Soweit ich weiß, gibt es für den Fat Bob gar keine Haube, muss also komplett vom Drittanbieter gebaut werden.

    Sorry, aber da finde ich die Kritik, dass man, wenn man einen zu hohen Tonabnehmer verwendet, Probleme mit der mitgelieferten Haube bekommt, einfach unverhältnismäßig kleinlich.

    Zumal das ja auch erst bei richtigen Kloppern zum Tragen kommt.


    Abgesehen davon finde ich es nicht schön, sich in einem RP10-Thread über die schlechte Qualität von Rega zu beschweren, obwohl man noch nicht mal einen RP10 in natura gesehen hat.

    Viele Grüße


    Steffen

  • Habe den RP10 sowohl gehört und infogedessen auch gesehen. Beides waren keine unerquicklichen Momente in meinem Musik--Hör-Leben. An eine fehlende Haube habe ich in diesen Momenten nicht gedacht. Nun betreibe ich auch seit vielen Jahren einen Nottingham Analogue Dreher, bei dem ich bis heute ebenfalls keine Haube vermisst habe. Wenn ich eine Haube wöllte, dann würde ich mir eine anfertigen lassen und nicht darüber nachdenken, warum der Dreher keine hat. Irgendwie seltsam.


    Jedenfalls wünsche ich allen hier ein frohes Osterfest.

    Gruß Reinhard
    "Ich kann allem widerstehen - nur nicht der Versuchung." (Oscar Wilde)
    Über mich

  • Irgendwie Seltsam finde ich nur die Reaktion von einigen Forumskollegen.

    LS: Klipsch Heresy III, Vollverstärker: Creek 4140 S2, Mission Cyrus II + PSX, CD: Creek CD42, Blu-Ray: Panasonic DMP-UB9004, Plattenspieler : Reson RS1, Avid Ingenium mit AT VM 95SH,Phonostufe: Music Hall 15.3

  • Steffen, Du hast den RP 10 ja nun schon ne Weile. Wie verhalten sich eigentlich die Kanten bzgl. Staub? Die "Schnittkanten" sind ja (augenscheinlich) porös, setzt sich der Staub dort nicht dämlich fest? Oder ist das in der Praxis kein Problem?

    Ich hab' übrigens mal so ne Art RP10-Clone gebaut (Bilder in meiner Galerie). Ursprünglich war's ein LINN Basik. Ob der nun besser klingt, kann ich nicht mit letzter Sicherheit sagen, aber a) klingt er anders und b) hat mir der Umbau doch ganz schön geholfen, überhaupt die Plattenspielertechnik zu kapieren. Danach entstanden weitere.... ui, ui ui, ... es hört net auf.


    Jürgen ("turnaround0205") baut übrigens auch gerade einen, nen RP10-Clone u. nutzt die Schablone noch einmal :)


    Weiterhin viel Spaß mit dem beau

    Gr. Hans

    Die Mutter der Dummen ist ständig schwanger.

  • Anfangs hatte ich auch ein bisschen Bedenken wegen dem Staub.

    Allerdings bleibt doch weniger im Plattenspieler hängen, als ich dachte.

    Aber es ist deutlich mehr Staub, als bei meinem Thorens TD160.

    Abstauben ist kein Problem.

    Ich nutze einen Swiffer. Damit klappt es sehr gut. Mit den Kanten habe ich keine Probleme.

    Viele Grüße


    Steffen

  • Dein Clon sieht ja echt witzig aus!

    Ich finde nur das Holzbrett von der Optik nicht so schön.

    Aber in Nussbaum oder Eiche Leimholz oder mit einer schönen Lackierung könnte ich mir das gut vorstellen.

    Viele Grüße


    Steffen

  • Ja, Steffen, da gebe ich Dir recht, soooo schön ist die Multiplexplatte net. Aber er ist ja sozusagen noch in Rohbau. Irgendwann soll er eine schwarze Strukturlackierung erhalten...irgendwann halt...


    LG Hans

    Die Mutter der Dummen ist ständig schwanger.

  • Hi Steffen,


    Du gibst 7,5k€ (Listenpreis) für Plattenspieler und System aus und geizt nun bei 0,1k€ rum ... seltsam. Aber jeder Jeck ist anders ...


    Gruß
    Drazen

    Wenn man einen Plattenspieler noch zusätzlich "tunen" muss der 7,5k€ gekostet hat, ja dann stimmt was definitiv nicht.

    Mach dich nicht kirre!,


    Ich hatte einen P9 und mir kam niemals der Gedanke was daran zu ändern oder zu "tunen". Hör einfach Musik und sei glücklich mit deinem Juwel. Die wollen alle nur dein Geld!


    P.S.

    Einen gepflegten P9 würde ich mir jederzeit wieder kaufen.

    Da hatte ich ich mit anderen sogenannten highend Turntables nur Stress und einmal liefen sie, das andere mal nicht ( Funk Firm Vector, Oracle Delphi Mk iii ).

    Der Rega ist ein Traktor. Der läuft und funzt immer. Klanglich erhaben.

  • Hallo Moreno!


    Vielen Dank für deinen Beitrag!

    Mittlerweile nutze ich den RP10 ja schon ein paar Monate und ich habe für mich noch keinen Nachteil gefunden.

    Er funktioniert völlig problemlos und spielt einfach toll Musik.

    Ich bin mit ihm sehr zufrieden.

    :thumbup:

    Viele Grüße


    Steffen

  • Hallo Steffen,

    Ich habe das Problem der Filzmatte (Rega RP40) mit Antistaikspray von Kontaktchemie (7€) gelöst. Beide Seiten einsprühen und trocken bzw. und ausmüffeln lassen und gut ist es. Das Ding klebt nicht mehr an irgendeiner Platte. Ein Föhn zum trockenen ist auch prima und geht schneller Klanglich finde ich die Filzmatte (bie mir sie rot) völlig i.O. Die gehört halt mit zu dem Konzept von Rega dazu und funktioniert prima.


    Dein PR10 ist schon eine echte Ansage. Den hätte ich auch gern unter meiner Obhut :-).


    Viel Spaß beim Hören.

    VG Thorsten


    DIY - Röhren -


    Mitglied der AAA

  • Also seit ich den Nessie Vinylmaster habe, habe ich mit der Filzmatte absolut keine Probleme mehr - da ist keinerlei statische Aufladung vorhanden. Falls es wieder anfinge, würde ich die Platte halt erneut waschen. War bisher noch nicht nötig. Über Vinylmaster liest man recht wenig, dabei finde ich die Maschine zwar teuer, aber sehr komfortabel. Vor allem bei stark verschmutzten Programmen ist das 20-Minuten-Intensivprogramm (pro Seite) sehr angenehm.


    Gruß W.

  • Höhenverstellung für den Tonarm und eine Haube, die noch schließt, wenn ein größeres Gewicht angebracht oder der Tonarm höher gestellt wurde

    Hat Rega denn die Haube verändert ?

    Bei meinem früheren P3/2000 ist trotz der stufenlosen VTA-Verstellung reichlich Platz, da passt auch noch ein DL103 mit Isolator.

    116837-5da7d177.jpg

  • Edelstahl ist leichter, deshalb der größere Durchmesser.

    Ich habe immer ein paar unterschiedliche Gegengewichte im Zugriff, damit lassen sich dann alle Anforderungen erfüllen.


    PS. mir gefällt der RP10 ...ohne Rahmen und Haube besser.