Alles anzeigenHallo Peter,
falls 53881 Euskirchen nicht zu weit weg ist, dann kannst Du gerne einmal vorbei kommen.
Falls ok, bringe am besten 1-2 Wasch-Platte mit.
Gruß
Claus
prima, alles weitere per PN
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Falls ok, bringe am besten 1-2 Wasch-Platte mit.
Gruß
Claus
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Hallo zusammen,
hat jemand im Raum Köln-Düsseldorf eine HumminGuru, bei dem ich mir das Gerät mal ansehen und einen Testlauf durchführen könnte?
wurde am 1. April angekündigt, das macht etwas stutzig...
DS Audio hat gerade den neuen (elliptischen) Tonabnehmer E3 präsentiert. Der soll ab Mai für ¥1.250.00 verfügbar sein. Das sind gerade mal ~€765…kein Wunder der Werbeslogan ist „gamechanger“! IMG_5605.jpeg
Inwiefern wird der sich vom E1 unterscheiden?
Es bestimmt die Bandbreite des Equalizer Eingriffs. Je höher Q ist um so kleiner ist die Bandbreite und um so steiler ist die Filterwirkung.
ah, das wird es sein, vielen Dank!
Hallo zusammen,
mal ne Fachfrage zur KH 420:
Weiss jemand, was der Drehschalter "Q" bei dem Parametrischen Equalizer genau regelt?
Gain und Frequency sind ja klar, aber was macht "Q"?
Leider schweigt sich auch die Bedienungsanleitung darüber aus.
Vielen Dank schon mal!
So klingt Roon bei mir auch.
ich schrob von analog.
Und wenn man es schon mit einer digitalen Gerätschaft vergleichen will, dann müsste das konsequenterweise ein DAC sein und nicht Roon.
Ich bin sehr gespannt, ob es demnächst noch andere Einschätzungen des Gerätes hier gibt.
Nun gut, dann oute ich mich mal, auch wenn ich in diesem Forum ja normalerweise nicht mehr schreibe. Ich habe einen weiteren Prototypen seit drei Wochen in Betrieb. Allerdings mit dem E1, auf ein 003 muss ich noch sparen...
Was mich sprachlos macht in Kombination mit dem 003 (beim E1 aber auch) ist wie die Musik aus dem nichts zu entstehen scheint und dass es wirklich wie ein Hologramm ist. Eine Tiefenstaffelung hatte ich schon immer, aber jetzt hat wirklich jedes Instrument eine eigene Tiefe. Früher war das vielleicht auch schon so, aber jetzt ist es erheblich.
Das kann ich bestätigen. Die Tiefenstaffelung war auch bisher schon eine Paradedisziplin der Kombi, mit dem neuen Speiseteil ist jedoch eine noch deutlichere Luftigkeit hinzugekommen. Eine Dreidimensionalität sich tw. überlagernder Raumebenen, was man vorher nicht für möglich gehalten hätte.
Ganz gut finde ich, dass der Subsonic bei Nixie grundsätzlich etwas später, dafür aber steiler abfällt. Der Bass ist wirklich super.
Soweit ich weiss, setzt er erst bei 20 hz ein, dann aber extrem steil. Die Kombi spielt daher nach unten völlig frei mit einer Bassauthorität, die man analog so noch nie gehört hat.
Ein seriöser Händler wird im Ankauf ca. 30 bis 40% des erzielbaren Endpreises anbieten.
Da dieser bei Profis meist deutlich höher ist (diese kennen halt die besten Vermarktungswege), bekommst Du im Endeffekt kurzfristig mindestens genauso viel Kohle als wenn Du Dir die Arbeit selber machst. Dabei wird nämlich meistens vergessen, dass sich der rückstandslose Verkauf tw. jahrelang hinziehen kann, die top Sachen sind rasch weg aber nicht alles ist gleich stark gefragt bzw. lässt sich kurzfristig vermarkten, jeden Tag zur Post laufen, Reklamationen bearbeiten, Schriftwechsel mit den vielen Idioten, die sich in dem Metier da so tummeln - irgendwann hat man keinen Bock mehr und gibt den Rest dann doch ganz billig ab usw....
Mein gut gemeinter Rat aus 35 Jahren Erfahrung: Überschlage anhand discogs/popsike den ungefähren "Profi-Endwert" und gib das Zeug dann für 25-30% komplett an jemanden ab, der da was von versteht.
... na Peter, dann sag mal Bescheid und teile hier Deine Erfahrung, lieben Dank im Voraus.
Beste Grüße Martin
Im Link ist ja eine Kostprobe hinterlegt.
Wie beschrieben hat der Drummer Fabian Arends einige tracks der ersten beiden roar-Scheiben verwurstet, rythmisch stark eingedampft + zusätzliche Synthies, das ganze klingt also deutlich weniger jazzig und ziemlich elektronisch.
Ich mag so was sehr!
Es gibt demnächst einen elektronischen Remix von "Magic Realism":
https://reoar.bandcamp.com/releases
Wenn die 300er Auflage so ausfällt, wie die Testpressung, die ich letztens schon hören konnte, dann ist das ein absoluter Knaller.
Von der Platte wird es demnächst eine elektronische Remix-Version geben.
Hab' die Testpressung schon gehört - ganz großes Kino!
Ich habe meine diversen Maggies ca. 20 Jahre lang mit einer Metaxas Solitaire II betrieben. Das funzte super und war viel besser als Rowland oder Bryston.
Leider kennt die in D kaum noch jemand. Achtet mal drauf wenn eine auftauchen sollte.
Als ich mich letztes Jahr von der Kombi getrennt habe war es leider ziemlich schwierig, die Solitaire zu verkaufen. Eigentlich hätte ich sie behalten müssen, auch wenn ich sie jetzt nicht mehr brauche.
Hier noch ein Tip für eine weitere tolle Vinylproduktion, auf der Reza Askari zu hören ist:
Klewer.jpg
Pascal Klewer ist ein sehr umtriebiger junger Kölner Trompeter (Jg. 1997).
Er hat nicht nur seit Jahren eine eigene BigBand, für die er bereits internationale Stars wie Peter Brötzmann oder Christopher Dell zur Mitarbeit hat gewinnen können.
Er hat letzten März kurz vor dem Corona-Lockdown ein Festival im Kölner Loft organisiert, auf dem diese Aufnahme entstanden ist:
Kon Mo Nko live at 222 festival
Die Band spielt überwiegend Monk-Kompositionen.
Neben den beiden Jungstars Pascal Klewer und Leif Berger (an den drums, auch ein Name, den man sich merken sollte!) spielen Johanna Summer, p, der geniale Rudi Mahall (cl) und eben Reza Askari am Kontrabass. Übrigens in super Form, für diese Art von Jazz gibt es weit und breit keinen besseren als Reza!
Die Platte wurde nur in einer 100er-Auflage produziert.
Lt. Pascal sind noch 15 St. zu haben...
Wo kauft man sie am besten? Für meine Röhrenanlage brauche ich noch gute neue Jazzplatten.
am besten über bandcamp.
ups, da ist mir doch jemand zuvorgekommen...
Ich schiebe nämlich schon seit 2 Wochen eine angemessene Rezension vor mir her...
Ich bin ja nun ebenfalls seit langem mit Reza und den beiden anderen Musikern befreundet und darf das hier geschriebene voll bestätigen.
Reza ist einer der spannendsten Bassisten seiner Generation und fühlt sich besonders in kleinen Besetzungen wohl, gerne auch so wie hier ohne Harmonieinstrument. Es gibt nur wenige Kollegen, die so wie er die Gegensätze von Swing, freiem Spiel und Klangfarbe in einem einzigen Set/Konzert vereinen können. Wenn er auf Gleichgesinnte trifft, kocht die Luft. Nicht umsonst hatte ich ihn daher vor zwei Jahren gebeten, das Vernissage-Konzert meiner ersten Jazzfoto-Ausstellung zu bestreiten.
Reza ist Vinylhörer, was bei heutigen Mittdreissigern nicht selbstverständlich ist. Er ist aber kein High-Ender und es kommt es ihm als Musiker selbstverständlich immer vorrangig auf die Musik an. Trotzdem ist er an diese Produktion von vornherein mit dem höchstmöglichen Qualitätsanspruch herangegangen, was bei dieser Produktion auch voll aufgegangen ist.
Reza war bereits letzten Winter mit einer Testpressung zum Abhören bei mir und war sich noch nicht ganz sicher bzgl.
a) der Produktqualität und
b) der Marktchancen.
Angesichts/Angeohrs der damals bereits hörbaren Qualität von Musik, Produktion und Pressung (a) konnte ihn aber recht schnell davon überzeugen, dass auch b) keinerlei Probleme bereiten würde.
Eine erste Pressung mit deutlich hörbaren Fehlern hat er nochmals komplett neu machen lassen. Das Ergebnis klingt fantastisch, mir sind in den letzten Jahren nur wenige solche Kleinproduktionen untergekommen, die da mithalten könnten.
Inzwischen dürfte die Auflage bereits gut zur Hälfte verkauft sein - ohne dass Reza sie - coronabedingt - bisher hätte auf Konzerten promoten können.
Also greift zu bevor sie vergriffen ist!
Christian Lillinger (33) ist wohl jedem, der sich für zeitgenössischen Jazz in Deutschland interessiert, inzwischen ein Begriff. Das Ausnahmetalent durfte bereits mit 15 Jahren aufgrund eines Genie-Passus Schlagzeug studieren. Er hat seitdem einzigartige Spieltechniken und einen völlig eigenen Stil entwickelt, was ihn in den Bereichen Free/Impro und Modern Creative im letzten Jahrzehnt zu einem der bedeutendsten Schlagzeuger Europas gemacht hat.
Wer sich näher mit ihm beschäftigen will, sollte einmal im Netz nach dem im letzten Jahr über ihn erschienenen Dokumentarfilm „Gegen den Beat“ suchen.
Christian hat nun sein eigenes Label gegründet: Plaist Music
Erste und bisher einzige Veröffentlichung ist die neue Platte „COR“ seines Septetts GRUND, erhältlich als CD und - in einer limitierten 300er-Auflage - als Vinyl-LP.
GRUND ist wohl Christians kompromisslosestes und intensivstes Projekt. In der ungewöhnlichen Besetzung mit zwei Kontrabässen (Jonas Westergaard und Robert Landfermann), zwei Saxophonen (Tobias Delius und Pierre Borel) sowie Piano (Achim Kaufmann), Vibraphon (Christopher Dell) und Schlagzeug (CL) erfolgt auf COR eine außergewöhnlich dichte Verwebung von strukturierter Improvisation, Energie und Klangfarbe. Nichts für mainstreamverwöhnte Weicheier – wer sich aber darauf einlässt, wird in den 8 Titeln der LP immer wieder mit neuen Momenten reinster musikalischer Schönheit belohnt.
Maßgeblich trägt zu diesem Erlebnis der fantastische sound der im RBB-Tonstudio entstandenen HD-Aufnahme bei. Die Vinylplatte ist außergewöhnlich gut gemastered und setzt die mir von Christian auch als 96/24 file zur Verfügung gestellten Aufnahmen ohne Dynamikverlust und mit einer kleinen Prise Wärme versehen perfekt um.
Die LP kann für nur 20.- € + Versand direkt bei Christian Lillinger bezogen werden: klick
Unbedingte Empfehlung!
Hier noch ein kleiner teaser:
Guten Morgen zusammen,
hier noch eine letzte kurze Meldung vor unserem Sonderevent heute Nachmittag.
Ich habe gestern schon mal den Veranstaltungsraum in der Eigelsteintorburg besucht.
Der Eingang in die Burg liegt etwas unscheinbar im Tordurchgang, Westseite.
Durch die dortige Stahltür einige steile Treppen nach oben gehen.
Unser Raum ist in der ersten Etage direkt linke Seite.
Bis heute Nachmittag,
es wird toll!
Peter