Beiträge von Dirk S

    PS: Habe gerade mal selbst recherchiert. Wahrscheinlich würde man nur mit einem Raster-EM verlässliche Bilder bekommen. Das hat man ja nicht so eben mal im Küchenschrank...also die wenigsten.

    Deshalb ja mein Vorschlag der Tonaufnahme. Dann übertrieben lang schallen, nochmal aufnehmen und vergleichen.

    Aber das hat eigentlich alles nichts mit HumminGuru zu tun, sondern mit der Ultraschallwäsche ansich.


    Gruß

    Dirk

    Hallo,


    eigentlich müsste das doch einfach herauszufinden sein.

    Man nehme eine Schallplatte, die man nicht mag, die nichts wert ist, die sowieso weg soll.....und reinigt sie und nimmt, sagen wir mal, den ersten Titel auf.

    Dann schallt man diese Platte eine Stunde lang - oder noch länger und nimmt anschließend wieder den ersten Titel auf.

    Diese Aufnahmen sollten sich docht gut vergleichen lassen.


    Oder man hängt eine ungeliebte Schallplatte eine Stunde lang ohne zu rotieren in ein Ultraschallbad und hört sie sich anschließend an.

    Wenn die Platte geschädigt wird, sollte man das dann hören können. Es müsste dann (gerade im Außenbereich) ca 1/3 geschädigt sein.


    Ich denke Version zwei versuch ich mal. Zwar keine HuminGuru, sondern Selbstbau, aber das sollte unerheblich sein.


    Version eins scheitert an meiner Unfähigkeit eine Schallplatte aufzunehmen, bzw am besten zu digitalisieren.


    Gruß

    Dirk

    Moin, in einem Raum, der deutlich mehr zuließe, wären so kurze Abstände aus meiner Sicht eher eine Notlösung

    genau so geht´s mir ja!


    Ich habe gar nichts gegen hören im Nahfeld ansich. Wenn ich mir eine Wohnzimmersituation vorstelle, macht das bestimmt auch Sinn - und geht eventuell auch gar nicht anders.

    Aber ich habe diesen Raum für nichts anderes - und da fällt es mir schwer zu akzeptieren so dicht vor den Lautsprechern zu sitzen.


    Gruß

    Dirk

    Hallo Zusammen und danke für Eure Ideen und Tipps.


    Ich werde die Tage noch mal etwas rumoptimieren, was Stereodreieck, Einwinkeln, Hörabstand usw angeht - wobei ich alle nur möglichen Varianten bestimmt schon mehrfach hatte - und werde das dann so lassen. Dann muss ich auch unbedingt aufhören mit dem Messen und einfach mal hören.

    Wie ich schon schrob, grundsätzlich finde ich die "Bühnenabbildung" schon gut und auch das losgelöste von den Lautsprechern ebenso. Jetzt wo ich dieses bogenförmige Panorama im Griff habe, könnte ich ja zufrieden sein. Aber irgendwie bin ich´s nur fast. Und ich bin mir mitlerweile ziemlich sicher, dass da noch mehr geht - vor allem das, was immer als Tiefenstaffelung bezeichnet wird. Das ist bei mir kaum, oder nur sehr rudimentär und mit ganz viel Phantasie zu erhören.

    Ich denke - und da haben mich einige Aussagen von Euch bestärkt - daß ich Lautsprecher ausprobieren sollte, die stärker bündeln.

    Da ich sowieso nur alleine höre und das auch nur an einem unveränderlichen Sitzplatz, ist das bestimmt kein Nachteil.


    Gruß

    Dirk

    Hallo Winfried,


    danke für Deine Einschätzung.


    Mit größe meinte ich auch eher, daß die Lautsprecher mir beim hören im Nahfeld zu groß sind und dort vermutlich andere Konzepte sinnvoller wären.

    Ich habe mich jetzt gefühlt zwei Jahre mehr damit beschäftigt, das "Hörerlebnis" zu optimieren als Musik zu hören. Und es ist nicht so, dass ich total unzufrieden bin. Aber ich bin ständig damit beschäftigt irgendwas zu verbessern und fürchte, mit anderen, besser geeigneten Lautsprechern, wäre ich schon längst "fertig".

    Ich glaube nicht, dass ich meinen Raum mit vertretbaren Mitteln akustisch noch verbessern kann.


    Gruß Dirk

    Hallo,


    lange habe ich nichts mehr von meinem Hörzimmer hören lassen.


    Es tut mir leid, dass die letzten Beiträge an mich von mir unkommentiert blieben! Ich weiß gar nicht genau warum…. Es war allerdings privat eine schwierige Zeit.


    Seitdem ist einiges passiert und im Endresultat dann doch nicht.


    Ich habe mich mit DSP beschäftigt und mir einen Mini-dsp mit Dirac angeschafft, ich habe viel gemessen und optimiert, habe Diffusoren angebracht……


    Letzten Endes bin ich immer noch unzufrieden – irgendwie.


    Klanglich gefällt es mir sehr gut – da kann ich überhaupt nicht meckern.


    Aber was die Stereobühne angeht, bin ich immer noch unzufrieden und in mir keimt der Verdacht, dass die Wahl der Lautsprecher doch keine richtig gute Idee war. Ich fürchte sie sind einfach zu „groß“ für den Raum und scheinbar haben sie ein sehr breites Abstrahlverhalten in der Horizontalen. Diese Eigenschaft sorgt dafür, dass ich in dem kleinen Raum (trotz Diffusoren an den richtigen Stellen) zu viel Erstreflektionen an meiner Hörposition habe.


    Den Bogenförmigen Klang den ich beschrieben hatte, habe ich mittlerweile im Griff, bzw größtenteils. Ich habe den Abstand der Lautsprecher auf 1,9m reduziert, den Hörabstand angepasst und mit Hilfe von Diffusoren an der Decke ist die Stereomitte jetzt auch auf Höhe der Hochtöner. Manchmal etwas höher. Jedenfalls ergibt das jetzt eine Stereowiedergabe die Horizontal ist und nicht Bogenförmig.


    Das Ganze ist allerdings unheimlich Fragil. Richtig stabil wird es erst, wenn ich den Abstand der Lautsprecher noch stärker verringere. Bei einem Abstand von ca. 1,5m und einem Hörabstand von 1,37m zur Lautsprecherlinie ist das Ganze wirklich gut. Tolle Bühne, tolle Ortbarkeit. So mag ich aber nicht hören. Das ist mir einfach zu nah an den Lautsprechern – ich kann dann vom Sessel aus quasi die Lautsprecher mit dem Fuß berühren.


    Wie denkt Ihr darüber? Wären kleinere Kompaktlautsprecher die vielleicht auch noch stärker bündeln die bessere Wahl? Hättet Ihr dahingehend ein paar Tipps? Ich bin dahingehend für alles offen – und je länger ich mich mit dieser Thematik auseinandersetze, umso unsinniger erscheint mir meine Lautsprecherwahl. Falls ein so kleines Stereodreieck in meinem Raum die einzige vernünftige Möglichkeit ist, sind die Lautsprecher sowieso die Falschen, mit ihren vielen Chassis.


    Damit niemand rumsuchen muss:


    Die Lautsprecher sind Nubert Nuvero 110


    Vor-Endstufe ist Accuphase C222 und P340


    Der Raum ist akustisch behandelt – mehr als es mir lieb ist. Bassfallen in den vorderen Ecken, 2D Diffusor an der Decke zwischen Hörplatz und Lautsprecher, 2D Diffusor an der vorderen Wand zwischen den Lautsprechern, 1D Diffusoren seitlich zwischen Hörplatz und Lautsprecher. Testweise ein Subwoofer an der Rückwand um das 60 Hz Loch zu füllen, was erstaunlich gut funktioniert ohne den restlichen Bass zu überhöhen. Und zu guter Letzt auch noch DSP.


    Der Raum hat die Abmessungen 5m x 3,4m; 2,4m hoch. Also gerade mal 17qm.


    Entgegen der damaligen diagonalen Aufstellung höre ich jetzt richtung kurze Seite. Hier ist leider der Frequenzgang am Hörplatz nicht so ausgewogen, aber irgendwie muss ich alles unterbringen - und das war so am Sinnvollsten. Interessanterweise hat die Umstellung am Bogenförmigen Klang nichts geändert.


    Über Tipps und Anregungen würde ich mich freuen.


    Gruß Dirk

    Hallo,


    das hat mit den sogenannten Moden zu tun. Es wird auch nicht den "Bass" betreffen, sondern eine, eventuell auch mehrere Frequenzen. Diese haben unter Umständen an deiner Hörposition eine Auslöschung, oder an der Position wenn Du stehst ein Maximum.

    Einen schönen Überblick kannst Du hier sehen: amroc - THE Room Mode Calculator (amcoustics.com)

    Dort kannst Du die Raumabmessungen eingeben und bekommst grafisch dargestellt, bei welchen Frequenzen mit Moden zu rechnen ist und wo sich deren Druckmaxima befinden.


    Gruß

    Dirk

    Moin,


    ich würde tatsächlich erstmal messen. Dann siehst Du, wo die größten Probleme sind. Vermutlich im unteren Bassbereich - dann bringen die paar cm an der Decke wirklich nichts. Ich habe in meinem ähnlich großen Raum (nur etwas höher) zwei monströse Bassabsorber gebaut und in die vorderen Ecken gestellt. Die haben die Bassüberhöhung im/um 50 Hz Bereich sehr gut abgemildert, wirken aber leider so Breitbandig, dass der Raum dadurch schon fast überbedämpft war. Um das Auszugleichen habe ich Diffusoren an Decke und Wände links und rechts angebracht.

    Ohne zu Messen, würde ich nie solche Maßnahmen treffen. Man weiß einfach nicht, was man da macht und was es bewirkt. Außer vielleicht man macht sowas beruflich und kann aus Erfahrung im Vorfeld schon bestimmen, was wo in welcher Menge ungefähr Sinn macht.


    Ein Messmikro kostet nicht viel, REW ist umsonst und wenn man damit umgehen kann, ist das sehr aufschlussreich.


    Gruß

    Dirk

    Moin Christian,


    optimal ist es natürlich nicht. Da die Gewinde normalerweise keine Bewegungsgewinde sind, sondern nur einmal zum Justieren benutzt werden, sehe ich da kein Problem - und habe das auch so gemacht.

    Der Sand sollte nur keine zu feine Körnung haben - dann rieselt auch nichts. Und es sollte gewaschener Sand sein. Den bekommt man zum Beispiel im Aquarienzubehör. Dann hat man für Gewöhnlich eine definierte Körnung und keinen feinen "Staub", der die Gewindegänge zusetzt.


    Gruß

    Dirk

    Also solltest Du nicht zu den Fachleuten

    Wenn für Dich Feinmechaniker Handwerksmeister mit nunmehr fast 40 Jahren Berufserfahrung in der Herstellung von Geräten und Einzelanfertigungen für die Wissenschaft ausreichend ist, dann magst Du mir vielleicht glauben, dass ich sowas unterscheiden kann. Und ich verstehe tatsächlich nicht was die präzise Stahlsorte mit der Güte eines Gegengewicht zu tun hat. Du sagst, dass Du Dich mit der Messerherstellung beschäftigst. Dann wirst Du auch wissen, was die unterschiedlichen Legierungen für Eigenschaften haben. Für die Güte eines Messers.

    Bei einem Gegengewicht geht es in erster Linie ums Gewicht. In zweiter, eventuell, um Schwingungen, Dämpfung.... Ich behaupte Felsenfest, dass hierfür die Stahlsorte eine sehr untergeordnete Rolle spielt. Ich behaupte aber nicht, dass es keinen Unterschied macht, ob da ein Stahl, oder irgendein Nichteisenmaterial zum Einsatz kommt.

    Mir war nicht klar, dass es hier um die präzise Zusammensetzung geht.

    Ich werde auch nicht weiter stören. Versprochen.

    Gruß Dirk

    Ist das wirklich so um eineindeutig festzustellen, ob Stahl oder eine andere Legierung vorliegt ?

    Hallo,

    Vielleicht hab ich das ganze zu wörtlich genommen. Natürlich erkenne ich nicht, ob es sich, wenn nicht magnetisch, um Messing oder Kupfer oder sonstwas handelt. Insofern war meine Aussage eventuell unnütz.

    Aber ich erkenne nunmal, ob es aus Stahl ist, oder nicht.

    Warum sollte ein lackiertes Gewicht aus nicht rostendem Stahl (meist nicht magnetisch, oder nur sehr schwach) sein? Der Werkstoff ist teurer, schwieriger zu bearbeiten und verschleißt die Werkzeuge schneller. Und wenn er nicht lackiert ist, sieht man ja ob es "Edelstahl" ist.

    Also läge die Vermutung nahe, dass es dann aus Messing ist. Kupfer wäre mir ( wenn ich das konstruieren würde) zu weich. Blei ist noch viel weicher. Bleiben nur noch Exotische Materialien, deren Eigenschaften für ein Gegengewicht keinen Sinn machen.


    Gruß Dirk

    Moin,

    find ich gut, daß sich doch einige für die Thematik interessieren.

    Je länger ich darüber nachdenke, umso unwahrscheinlicher scheint mir eine allgemeingültige "Formel" zu finden. Wär ja auch zu schön gewesen.

    Vermutlich ist die Antwort auf die Eingangsfrage 42 :/


    Es ginge mit zwei identischen Tonabnehmern, die man unter stark unterschiedlichen Bedingungen montiert. Am besten einen optimal bezüglich Armgewicht/Compliance usw, den Anderen möglichst "falsch". Jetzt kann man die Lautstärke ohne Lautstärke :) vergleichen. Sind sie dann überhaupt unterschiedlich laut?


    Edit sagt:

    Indie Röhre hat ja genau (fast) einen solchen Test gemacht. Man sollte nicht schreiben, wenn man noch nicht richtig wach ist!

    Moin,


    ja, das ist natürlich auch die Frage: Hört man überhaupt einen Unterschied?


    Es interessiert mich einfach, ob man aus diesem "Test" irgendwelche Rückschlüsse ziehen kann.


    Gut Frühstück

    Dirk

    Quält Euch (und die Moderatoren) nicht unnötig, sonst könnte man meinen dass dieser Thread aus reiner Bosheit gestartet wurde :D :D :D denn man hätte um Wiedereröffnung des geschlossenen Threads bitten können :S

    Das ist leider so ein total überflüssiger Beitrag.

    Was ist daran quälen? Ich habe eine ernstgemeinte Frage gestellt. Und warum sollte ich um die Wiedereröffnung dieses unsäglichen Threads bitten? Erstens ging es dort um etwas anderes und zweitens will ich in so einem Thread überhaupt nicht schreiben.

    Merkst Du eigentlich gar nicht, daß es in meiner Frage überhaupt nicht um Hokuspokus geht? Auch nicht um das Übliche Hören gegen Messen - das sollte doch offensichtlich sein.


    Zum Glück ist das alles nur Hobby und nicht so wichtig wie es manchmal dargestellt wird

    Ebenfalls ein unsinniger Satz. Natürlich ist das alles nur Hobby. Habe ich irgendwas als wichtig dargestellt? Ich habe einfach nur eine Frage gestellt. Zu dieser kann man eine Antwort haben, eine Idee beitragen, oder man hat eben nichts dazu Beizutragen.

    Morgen ist noch ein Werktag für mich

    Tja - nicht nur für Dich.


    Es gab vor längerer Zeit einen Thread, da ging es um die Frage, warum es hier so viele passive Mitglieder gibt und warum immer nur die Selben schreiben.

    Genau solche Beiträge wie dieser von schallter sind für mich ein Grund.


    Ärgerliche Grüße

    Dirk

    Schaltet einfach mal den Verstärker aus, spielt ne LP, wenn ihr auch nur einen Piep hört vom Tonabnehmer, dann wandelt er die Nadelbewegung nicht 100 % in Abspielsignal für den Verstärker, sondern irgendwas resoniert irgendwie vor sich her, sonst würde man es nicht hören.

    Hallo,

    aus dem arg verunglückten Thread bezüglich Bedämpfung von Tonabnehmer Gegengewichten usw hat mich dieser Beitrag zum Nachdenken angeregt. Ich bekenne mich der "Messefraktion" angehörig - dies sollte aber bei diesem Thema eigentlich keine Rolle spielen. Ich hoffe auch, daß dieser Faden nicht zu den bekannten Grabenkämpfen führt und ich will ganz klar beteuern, daß das nicht meine Absicht ist.


    Was ist dran an der Zitierten Aussage?

    Mir ist in meiner langen Phonolaufbahn natürlich schon häufig aufgefallen, daß beim Abspielen einer LP ohne Verstärker mal mehr, mal weniger die Musik zu hören ist. Ich habe dem aber nie eine große Bedeutung zugesprochen.

    Kann man durch die Lautstärke der "unverstärkten" Abtastung dem System Tonabnehmer/Tonarm das Attribut "passt gut" oder "passt nicht" zuschreiben?


    Über Input würde ich mich freuen. Auch gerne mit technischen Erläuterungen.


    Grüße Dirk