Danke, Thomas, für die freundlichen Worte und Dank überhaupt, dass Du vorbeigekommen bist!
Hier der Kommentar eines anderen Hörers, den ich nicht nur wegen geschmeichelter Eitelkeit gerne wiedergebe.
Es geht mir vor allem darum, Neugier zu wecken: Wie kann man mit wenig Geld was Gutes hinbekommen?
(Und auch Dir, Johannes, Dank für Dein Kommen und Dank für die Pyramiden!)
Hallo Niko,
zuerst nochmals meinen Dank! Es war sehr interessant Deine Vorführung zu erleben. Deine Idee, mit einem simplen Kurzhorn das Beste aus dem alten Isophon Breitbänder herauszuholen, war wohl ein Volltreffer. Ich finde Du bist damit sehr weit gekommen und hast einen imposanten Klang erreicht, den ich vielleicht als 'großes Kino' bezeichnen würde. Mich erinnert's in der Tat an Vintage-Kinolautsprecher: Opulent und warm im Grundton, alles gut verständlich und präsent. Für Jazz sicher ideal. Das letzte Stück*, das Du gespielt hast, könnte wohl nicht schöner klingen. Die großen Bässe schließen sich nahtlos an.
Moderne, hochentwickelte Hornsysteme wie z.B. die Avantgarde, die ich zufällig etwas besser kenne, klingen analytischer, manchmal fast metallisch, aber auch extrem 'schnell' und genau. Sie verfärben weniger und sind damit vielleicht universeller einsetzbar. (Mit Fragezeichen, da spielen ja immer viele Momente mit)
Dein Prototyp wäre eigentlich ein schönes Bastelprojekt, vor allem für jemanden der am Anfang steht und mit geringen Material- und Kostenaufwand gleich sehr weit kommen will - viel weiter, als manches, das einem heute als High-End verkauft wird.
Kompliment!
Mit freundlichen Grüßen,
Johannes LeBong
* [i]Makin Whoopee, Ricky Lee Jones & Dr. John, also fetter Big Band Sound vom Feinsten