Beiträge von Antonio

    auch wenn es hier einige Unterstellbasenausprobierer nicht nachvollziehen können: Die Kombination aus Federelementen mit anderen Federelementen ( wie Unterstellbasen etc.) kann durchaus kontraproduktiv sein. Deshalb sind bei z. Bsp. bei Autos über die verbauten Teile keine weiteren Federelemente oder Stoßdämpfer verbaut. Es kommt auf die richtige Kombination der federnden und dämpfenden Elemente an- das wird nicht besser, wenn man ein weiteres Element ein- oder unterbaut. Ein Freund von mir beschäftigst sich seit Jahrzehnten -berufsbedingt- mit dieser Thematik. Subchassis plus federnde Unterstellfüsschen: bitte nicht....aber bitte, Euch einen schönen Abend.


    Rafael

    Sehe ich theoretisch auch so, allerdings werden z.B. die Platine Verdier und Norbert Gütte's Bank Besitzer Gegenteiliges berichten (= 2x prinzipiell gleiche Feder/Dämpfung). Vielleicht tut sich da was über die sonst ungefederte und ungedämpfte (Röhren-)Elektronik? Ich hab's nie ausprobiert.

    Was ich mal (im Experiment) probiert habe, so zum Spass, war eine zusätzliche Entkoppelung über den aufgepumpten Schlauch eines Schubkarrenrads. Rumpel und Brumm hat das Bild ja weiter oben gezeigt. Ich konnte das Setup gar nicht hören weil es nicht gescheit ins Lot zu stellen war.

    Also ich mag diese mit Gadgets überladenen, übertechnisierten (aus meiner Sicht) Setups, die aussehen als ob man in ein Befundlabor schaut überhaupt nicht, insbesondere bei der Paltine Verdier nicht. Ob das was dabei rauskommt dann auch wirklich noch der Klangsignatur entspricht die dem Laufwerk mitgegeben wurde?

    Jeder kann und darf natürlich tun was er will, aber ich frage mich bei sowas immer warum kauft man dann nicht ein anderes Laufwerk das einem schon von Beginn an klanglich und optisch passt! Auswahl gäbe es genug......

    Mal eine Frage an euch alle: Kennt jemand von euch ein solch´ fertiges Teil, ein einseitig geschlossenes Röhrchen mit etwa 4 - 5mm Innendurchmesser...? Ein Teil, das man auf etwa 15mm Länge kürzen könnte...? Mir fällt da leider nichts ein. Das würde den späteren Nachbau für einen Selbstbauer enorm erleichtern.


    Viele Grüße: Wolfgang

    Die „Drückerkappe“ eines Kugelschreibers?


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    Oh, wie ich jetzt erst sehe war Andreas schneller 👍 Es gibt auch breitere Kugelschreiberkappen….

    Herzlichen Dank Christian :love: für Deine lange Ausführung! Ich befürchte die Preise werden nun steigen.... Mist, hätt' ich nur nicht gefragt 8o

    Trotzdem, fühle ich mich bestätigt in meinem Wunsch nach den Denon DA-302, den ich schon lange auf japanischen Verkaufsplattformen verfolge. Jetzt muss ich mir wohl doch noch einen Micro DQX-1000 zulegen um meinen SME 3012 A mit GM SPU und den Denon mit DL103 zusätzlich zur Platine laufen zu lassen.... ich muss mich beeilen, das Leben ist sonst zu kurz für solche Ausflüge...

    Ich nicht ... :D :D :D

    MfG , A .


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    Ich auch nicht.... 8o


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    Diese müssen bald mal weg.....

    Angebermodus aus 8o


    Feldspulenchassis, von Western und Jensen waren soweit ich das hören könnte schon gut und was der WE/LM555 mit 1gr Membranmasse breitbändig am großen Horn macht ist ganz grosses Kino (!)...... da relativieren sich Aussagen in Richtung neuzeitlicher Simulation etc. ohne diese Hilfsmittel der Entwicklung in Frage stellen zu wollen. Aber davor haben eben Könner mit viel, viel Erfahrung, Mittel und Zeit auch sehr gute Lautsprecher entwickelt!

    Hallo, wie gut passt der Denon zum Denon 😉? Zum Beispiel im Vergleich zum Klassiker SME3012 mit Denon? Auf den Denon habe ich schon länger ein Auge ….. nur keinen Spieler dafür…..

    Ich habe mal die Bürsten vorsichtig abgepopelt um das Fliess oder die Membran anzusehen, hier mal erste Fotos. Hinten an der Membran hängen, so vermute ich, noch jede Menge Fäden/Fasern/Staub, die werde ich mal versuchen zu entfernen. Es sieht aber bei dieser Art von alter Lenco Bürste mit hellen, weichen Borsten, so aus als ob diese mit der "Membran" eine Einheit bilden würde, so in etwa wie die eines Stück Samt, wo die Fasern auf einem Trägergewebe verankert sind. Die Membran ist hier nicht ein getrenntes, loses Teil. Logisch, denn etwas muss die Fasern ja fixieren und darf sie von hinten nicht verschliessen, sonst fliesst ja nichts durch. Bin gespannt wie die aktuellen Bürsten (grün) oder die alte Carbonbürsten von Lenco von hinten aussehen/aussahen. Die habe ich aber nicht zur Verfügung.... Womöglich steckt in der Membran keine Rocket Science....


    Bürstenrückseite = Membran:


    lencoclean_5.JPG


    Bürtenvorderseite und Träger:


    lencoclean_4.JPG


    Man sieht dass die Fasern mit Membran nur ringförmig verklebt werden, logisch.

    Hallo,


    ich sehe das hier jetzt erst.


    Ich hatte auch mal eine Uchida Kette mit früher SV-E300BE. Gekauft als Kit bei Wolf von Langa, als 2A3 Version dort aber schon zusätzlich mit dem Nameplate und den Kathoden R für die 300B Version. War ein Meilenstein meiner HIFI Vita deswegen hätte ich es nicht verkaufen sollen ;(. Dafür kam dann Shindo, was ich allerdings auch nicht bereue ;) .


    Jedenfalls war damals dieser Netztecker dran, also damals Serie (die Lautsprecherbuchsen hatte ich getauscht)!


    sv300be_07.jpg


    sv300be_10.jpg


    sv300be_25.jpg


    Hier nochmal die gesamte Anlage, die später zusammengestellt wurde


    sun_audio_02.jpg


    sun_audio_03.jpg


    Ich hatte mir sogar den Spezial MKP Netzteilkondi besorgt aber leider nie eingebaut...

    Entschuldige bitte, Antonio, mein Fehler.

    Alles gut, Du verteilst hier sowieso unermüdlich Informationen, klasse!

    2. Wenn man den Stiel und den oberen Deckel vom Nadelreiniger entfernt, bleibt ein Ring mit Carbon-Borsten übrig der ungefähr denselben Durchmesser hat wie ein Reinigungseinsatz. Vom Reinigungseinsatz trennt man die verschlissenen Borsten mit einer Klinge glatt ab und klebt den Ring mit Carbonborsten von unten dagegen


    Die umschließende Hülse dient in Verbindung mit 2-K-Kleber lediglich der Abdichtung.


    3.) Die Bohrung unten im Kissen des Nadelreinigers hat nur eine Funktion, es muss Flüssigkeit durchlaufen können um die Borsten zu benetzen. Wie viel das ist hängt nicht so sehr vom Durchmesser der Bohrung ab, sondern von der Durchlässigkeit der Membran. Diese hat sich durch die Montage ja nicht verändert....


    Ich verstehe dass Du die "Urborsten" deswegen dran läst damit die Membran mit Ihrer Funktion erhalten bleibt! Richtig?


    Aber, wenn von der Carbon-Nadelbürste nach dem Abtrennen des Deckels ein Ring mit Carbonborsten übrig bleibt müsste ich den doch nur ringförmig mit dem wie oben modifizierten Originaleinsatz verkleben da von hinten durch die Carbonfasern Flüssigkeit diffundieren kann. Oder muss ich beim Abtrennen des oberen Deckels eine durchgehende Lage Kunststoff aus der Umspritzung übrig lassen die die Faser auf ihrer gesamten Rückseite abdeckt, da sie sonst "haltlos" wären und aus dem Ring fallen würden? Wenn das so wäre, wäre der Durchmesser der Membran eine Richtgröße für die Bohrung. Für mich sieht so aus als ob das größte Know How der Flüssigkeitszufuhr in der Membran stecken würde.....


    Ja warum der, zunächst noch theoretische, Zinober mit den Carbonkissen die auch noch teuerer wären als die Ersatzteile von Analogis? Ich hatte durch die Aussagen hier den Eindruck die grünen Borsten seien nicht so formbeständig, siehe auch "kämmen". Hast Du ja inzwischen nicht bestätigt.


    Ausserdem halte ich die Carbonborsten für spurtreuer weil feiner und dadurch besser durch die Rillen geführt und sie sehen wertiger aus..... Hast Du Erfahrung mit diesen Punkten, Formbeständigkeit, Langlebigkeit und Spurtreue von dichten Carbon-, gegenüber den grünen Borsten?



    PS: Mir gefällt das Design des Analogis aka Lencoclean und auch die Länge ist genau richtig für den bei mir vorgesehenen Montageort an der Platine Verdier.

    Ich hatte es schon mal geschrieben: Mir schwebt vor die Anmutung des Arms wertiger zu gestalten, mit den Mitteln die mir zur Verfügung stehen. Arm aus Glas (vorne gebogen oder gerade mit separatem Kopf), Kopf aus Metall, Sockel aus Buche mit einer Lage Bronze oben drauf (passend zum Spieler)... Gehäuse/Tank wird schwierig, aber mir steht ein guter 3D Drucker bei meinem Bruder zur Verfügung und ein Sohn der 3D modelieren kann und Spass daran hat 8o Damit könnte ich einen Tank mit Modifikationen bauen z.B. Nachfüllmöglichkeiten ohne das Armrohr öffnen zu müssen, eine Kammer für variable Gegengewichte aus Edelstahl-Lagerkugeln liesse sich so auch integrieren sowie eine Arretiermöglichkeit damit er waagerecht steht wenn er nicht gebraucht wird... Mal sehen wie viel Zeit ich dafür benötige und vor allem habe....