Wenn ich das schön höre: Das Gehäuse fühlt sich nicht wie ein Technics an.
Die sollen mal einen Test in der stillen Kammer machen und schauen, wie sich das Teil über die Jahre schlägt.
Wenn ich das schön höre: Das Gehäuse fühlt sich nicht wie ein Technics an.
Die sollen mal einen Test in der stillen Kammer machen und schauen, wie sich das Teil über die Jahre schlägt.
Die Angst vor dem gebrauchten Plattenspieler verliert man am besten bei überschaubarem Budget. Einfach mal nach einem Dreher für 60-70 € schauen und ausprobieren, ob das was für einen ist. Den Dreher verkauft man später mit max. 10 € Wertverlust weiter (ich habe mit meinen Ex-Drehern jeweils Gewinn gemacht). 250 € für einen Neudreher inkl. Phonostufe reichen einfach nicht.
Inklusive Phono-Pre und System ist das echt mal eine Ansage. Ich bin echt mal gespannt auf das Gerät.
1. Machen die unterschiedlichen Bauhöhen denn überhaupt Ärger? Es ist ja nicht jede Nadel gleich empfindlich für Abweichungen im VTA.
2. Billiger als ein neuer Dreher wäre entweder eine dickere Tellermatte oder eine Unterlegscheibe unter dem jeweiligen System.
3. Wenn Vollautomat gewollt, ist der SL 1300 schon weit oben an der Fahnenstange. Mir fiele da nur noch ein großer Denon oder ein Yamaha ein. Wegen der dort schon verbauten High Tech ist das Risiko eines Totalschadens auch höher.
Hausmannskost:
- Concorde mit Nadel 20
- Technics EPC 207 mit der Originalnadel.
Zum Kennenlernen würde ich eher weniger ausgeben. Daher bin ich für den DL-110. Müsste zu dem Kenny passen wie Popo auf Eimer.
Im Dual-Board wurden die neueren Duals diskutiert und kamen nicht richtig gut weg. Ein Kenwood in gutem Zustand wäre mir da deutlich lieber.
In der Preisklasse würde ich bei den Kenwoods schauen. Alternativ finde ich den Technics SL-M1 sehr schick. Für den Anfang wäre ein DL-110 doch ein guter Spielpartner. Nicht vergessen: Nadeln sind Verschleißteile. Wenn Du 1-2 Jahre damit gehört hast, wird sich Dein Geschmack auch verfeinern und Du besser einschätzen können, welches System das richtige für Dich ist.
Das Quintet Red hat ja auch nur die gebondete Ellipse (wie der OM 10 oder der 2M Silver) drauf. Die Shibata-Nadel des 2M Black spielt da in einer ganz anderen Liga.
Dumme Frage: Gibt es die Nadel bei dem Händler auch für andere Systeme? Mein Technics EPC 207 würde sich auch darüber freuen.
Um dem Fred noch sinnvollen Inhalt zu geben : Eine vernünftig konstruierte Halbautomatik beeinflußt den Klang in keiner Weise: Bei Technics "greift" das Zahnrad erst, wenn die Nadel in die Auslaufrille geht oder der Cue-Schalter betätigt wird. Bis dahin ist der Tonarm vollkommen frei. Bei Thorens war es doch sogar optisch und damit vollkommen berührungslos.
Das Fehlen zumindest einer Endabschaltung ist schlicht und einfach der mangelnden Investitionsbereitschaft der Hersteller zuzuschreiben.
Na Automatisch wäre doch schon praktisch oder? was altes gebrauchtes? nee oder? dann muss man doch alles erstmal prüfen, mit Diamant und so...
Automatisch und neu ist kaum noch zu bekommen. Dual läßt seine alte 400er Serie noch laufen. Viel Geld für die damalige Sparausführung. Den gibt es auch umgelabelt als Thorens.
Dagegen ist ein Technics Vollautomat aus der Zeit 1975-1982 wie ein Globetrotter Wohnmobil zu Peter Lustigs Bauwagen.
Das Risiko des Gebrauchtgeräts ist beherrschbar, wenn man das Teil beim Händler kauft. Der kann auch noch einen neuen Tonabnehmer oder eine neue Nadel montieren. Dann ist man ohne Reparaturen wieder ein paar Jahrzehnte versorgt.
Für 2000 € würde ich den Technics SL-1200 mit Ortofon 2M Black nehmen.
Bei Lastenheft Automatikfunktion bleibt eigentlich nur ein Gebrauchter: Kenwood KD 990/7010 oder 8030 oder Technics SL-M1 haben Halbautomatik, also Nadel von Hand in die Rille, am ende automatisch wieder hoch.
Vollautomaten wären z.B. Technics SL-1300 oder SL-Q3.
Bei Händlern auch noch mit Gewährleistung zu bekommen, aber generell fast unzerstörbar (wenn man sie nicht gerade beim Umzug runterschmeißt. ).
Beim TV-Gerät montiere ich den Standfuß und gut ist. Eine Tonarmmontage ist - zumindest für mich - eine ganz andere Hausnummer.
Zumindest auf der Website von Marantz wird nichts von Bausatz geschrieben, sondern von einem Plattenspieler. Wenn ich mit einem Plattenspieler werbe, muss ich auch einen Plattenspieler liefern (und keinen Bausatz).
Ernsthaft, da muss man sogar den Arm selber montieren? Das ist eine echte Frechheit, dafür gesondert zu kassieren. Teller drauf, Riemen rum, Auflagekraft und AS einstellen, na gut. Aber das geht ja mal gar nicht.
Ist ja ein Hobby. Da muss (oder soll?) doch nicht alles nach drei Tagen fix und fertig auf dem Regalbrett stehen. Stimmt schon, die Kenwoods werdem gerade für absolute Mondpreise angeboten. Dafür stehen die auch recht lange in den entsprechenden Portalen. Wenn man einem Anbieter mal 500 € auf den Tisch legt, könnte sich da schon etwas bewegen.
Es gehört auch immer Glück dazu. Meinen Technics SL-Q2 habe ich letztes Jahr für 35 € bekommen mit dem Hinweis, Geschwindigkeitsumschaltung und Halbautomatik gingen nicht mehr. Waren alles Standschäden, die mit etwas Gefummel und neuem Fett ohne viel Aufwand zu beseitigen waren.
Gerade wegen der Preisentwicklung bei Plattenspielern kann man sich auch einfach mal von unten nach oben hangeln: Erst mal den SL-Q2 (einfach, weil er total einfach und robust ist) holen, dann langsam mit einem anderen System upgraden und - wenn einen der Virus erwischt hat - den Technics ohne Wertverlust verkaufen und ein Highend-Laufwerk holen.
Nachdem Du schon einen Kopfhörer selbst gebaut hast und kleinere Sachen selbst machen kannst, würde ich Dir einen Plattenspieler aus den goldenen Jahren (als Plattenspieler noch Industrieprodukte und keine Manufakturware waren) empfehlen. An erster Stelle stehen die Kenwood KD990/7010/8030. Wirklich super Technik, unauffällig verpackt. Was die technische Qualität anbelangt (Gleichlauf, Rumpeln, Lagerqualität im Tonarm) steckt der das aktuelle Angebot bis 3000 € locker in die Tasche. Für 500-700 € bekommt man so einen in gutem Zustand. Alternativ würde ich mich mal nach Technics SL-M1 umsehen. Auch technisch voll auf der Höhe.
Dazu noch ein schönes System und Du hast für 1200 € wirklich perfekte Vinylwiedergabe.
Aber abgesehen von allen CE und sonstigen Kennzeichnungen - es gibt doch genügend Plattenspieler auf der Welt, oder?
Zumal aus dem Hause Hanpin. Der Tonarm findet sich (na gut, mit S-Shape statt J-Shape Rohr) auf dem besagten PLX-1000 und vielen anderen Modellen. Wer sich mit der DJ-Optik nicht anfreunden will, kann auch den Onkyo CP-1050 nehmen.
Ein Pioneer PLX 1000 kommt aus der gleichen Fabrik und dürfte bei der Qualität mindestens gleichauf sein.