Deins auch? Also Sachen gibts ... 😁🍻
Dann sind wir wohl schon zu dritt!
Gruss Adrian
Deins auch? Also Sachen gibts ... 😁🍻
Dann sind wir wohl schon zu dritt!
Gruss Adrian
und die Rille damit faktisch (rillenfremd) vorschwingt...
Das kann ich jetzt leider nicht nachvollziehen.
Gruss Adrian
Das Laufwerk hat die Aufgabe die Platte mit konstanter Geschwindigkeit möglichst ohne Weitergabe von Störeinflüssen (aus Antrieb, Tellerlager oder Untergrund) unter dem Tonabnehmer zu drehen.
Wenn das Laufwerk genau dies tut, sind dann bei gleicher Tonabnehmer/Tonarmkombinaton noch Unterschiede zu erwarten?
Gruss Adrian
Ist Dir solch ein Test mit entsprechendem Ergebnis bekannt?
Mir bis jetzt nicht. Scheint aber auch niemanden ernsthaft zu interessieren.
Es ist wohl allgemein anerkannt, das eine spezifische Kombination von TA und Arm gut oder schlecht mit einer Laufwerkskonstruktion harmonisiert.
Da gehöre ich wohl nicht zur Allgemeinheit, deshalb die Frage: "Wie genau meinst Du das?"
Dass Tonabnehmer und Tonarm zueinander passen müssen (Compliance etc.) ist mir klar. Aber wo liegt das Problem von Tonabnehmer und Tonarm in Verbindung zum Laufwerk (sofern der Tonarm darauf technisch korrekt montiert werden kann)?
Gruss Adrian
Hallo
Das Spannungsfeld, in welchem die Diskussion stattfindet würde ich folgendermassen umreissen: Es geht um belastbare Aussagen vs. subjektive Eindrücke, besser oder bloss anders und idealisierende Betrachtungen.
Ich glaube, dass das grundlegende Problem darin liegt, dass es für den Begriff «guten Klang» keine allgemeingültige Definition gibt. Und so bedeuten wahrgenommene Unterschiede im Klang objektiv betrachtet zunächst einmal nicht gut oder besser, sondern nur anders.
Wenn für «guten Klang» keine Definition vorliegt, wird es auch schwierig, diesen mit Messmethoden vollständig zu erfassen. Allerdings ist für mich klar, dass die gängigen Messwerte bei Laufwerken (Gleichlauf, Störabstände) zumindest bis zur Wahrnehmungsgrenze eine wichtige Rolle spielen. Sonst hätte man dafür wohl kaum Messmethoden entwickelt.
Die begrenzenden Faktoren sind bei Gleichlauf und Störabstanden aber eher beim Medium Schallplatte (Exzentrizität, Rillengeräusche) zu suchen. Laufwerke konstruieren, welche bessere Störabstände aufweisen, als sie mit Messschallplatte messbar sind, konnte man schon vor 50 Jahren.
Daraus ergibt sich für mich einerseits, dass sich bei Laufwerken mit entsprechend sauberen Messwerten eigentlich keine Klangunterschiede ergeben dürften. Andererseits müssten wahrgenommene Unterschiede mit Blindtests objektiviert werden.
Soweit in Blindtests Klangunterschiede nachgewiesen werden können, bliebe dann noch die Frage zu klären, welches der Laufwerke nun «besser» klingt. Und genau hier liegt meiner Meinung nach die Problematik. Hören tun wahrscheinlich alle hier, nur nicht alle dasselbe.
Gruss Adrian
Je schwerer der Teller desto weniger bremst die Nadel.
Da hat ein EMT 950 ja dann wohl sehr schlechte Karten?
Gruss Adrian
Habt ihr Erfahrungen / Tipps damit?
Keinesfalls fallen lassen, da sonst der "Klirrfaktor" zur dauerhaften Beschädigung führen kann.
Gruss Adrian
.....ohne Tonarm?
Nein, nur der Tonabnehmer ist im Preis nicht mitenthalten.
Gruss Adrian
Wenn man sich das aktuelle Tonarmprogramm bei REGA ansieht, verfügen alle Tonarme - mit Ausnahme des Einstiegsmodells RB220 - über eine dynamisch regulierte Auflagekraft.
Sollte die dynamische Einstellung der Auflagekraft also (hörbare) Nachteile mit sich bringen, dann frage ich mich, warum es REGA trotzdem so macht?
Gruss Adrian
Hallo Dirk
Ich habe gestern Abend dasselbe Experiment mit den gleichen Tonträgern gemacht wie Jörg, mit in etwa demselben Ergebnis. Nach meiner Wahrnehmung ist es bei der LP so, dass der Bassbereich sehr "schlank" ausfällt, während beim Digital-Remaster von 2007 das Klangbild besonders im Bassbereich ausgeglichener ist. Hebt man bei der LP die Basswiedergabe mit dem Klangregler an, bewegt sich das Ganze tonal in Richtung des Remaster, wobei der Bassbereich aber nicht dessen Konturschärfe erreicht.
Ich hege die Vermutung, dass der fehlende Bassbereich dem Medium "Langspielplatte" als solches geschuldet ist. Die Laufzeit des Werks beträgt ca. 53.5 min., wogegen sich die durchschnittliche Spieldauer einer LP bei entsprechendem Frequenzumfang mit bloss ca. 40 min. angegeben wird. Die Spieldauer der Aufnahme übertrifft demnach die Spieldauer der LP um fast 33 %. Oder anders ausgedrückt: Um das Tonmaterial im Frequenzumfangadäquat auf Langspielplatte unterzubringen würden wohl 3 LP-Seiten benötigt.
Der Mastering-Ingenieur, vor die Problematik gestellt das Werk dennoch auf 2 LP-Seiten unterzubringen, sah sich deshalb (wohl oder übel) gezwungen, enger zu schneidenden und den Bassbereich (zugunsten einer längeren Spieldauer) entsprechend zu limitieren.
Gruss Adrian
Antwort vom Holzkörper : das hängt von den Jahresringen ab. Jeh älter desto maroder !?
Und das hat dann welche klanglichen Auswirkungen?
ein HSD 6 braucht eine Headshell mit ½-Zoll
Vielleicht verfügt er ja bereits über so etwas:
Hallo Jochen
Ich kenne aus eigener Erfahrung nur nur das TSD15, welches ich seit langer Zeit als Arbeitspferd ausserordentlich schätze. Das HSD006 scheint jedoch vom technischen Beschrieb her (mit Ausnahme des resonanzarmen Gehäuses) mit dem TSD15 identisch zu sein. Ob sich der Aufpreis für ein TSD15 im Hi-Fi-Kleidchen lohnt, kann ich nicht beurteilen. Um allerdings substanzielle Veränderungen nach meinen Vorlieben zu erzielen würde ich wohl eher einen hochwertigen Tonabnehmer eines anderen Herstellers in Betracht ziehen, bzw. im EMT-Angebot einen (auch preislich) deutlich höher angesiedelten Tonabnehmer wählen.
Gruss Adrian
Aber wenn ich das richtig verstanden habe, dann ist reson ja nicht mehr so nah dran oder habe ich da was falsch verstanden?
Das hast Du ziemlich richtig verstanden. Wenn ich mich richtig erinnere, geht das bereits einige Jahre zurück. Die DNM's wurden ursprünglich von Denis Morecroft in England entwickelt. In Zusammenarbeit mit reson wurden die Geräte weiter entwickelt und dann auch in der Schweiz gebaut, bis irgendwann wohl Differenzen entstanden sind.
Hallo
Also ich verstehe die Vorbehalte gegen Blindtests auch nicht. Hören tu' ich doch mit den Ohren.
Es ist aber meiner Meinung nach auch jedem zuzugestehen - unter welchen Bedingungen auch immer - wenn er Unterschiede hört. Ich selber konzentriere mich halt lieber auf das Hören von Musik als auf das hören von Unterschieden. Aber jeder wie er will.
Gruss Adrian
Hallo
Ein Walter Schild von HIFI exclusiv führte in 1982 ein Gespräch mit Stan Ricker - hier sind wir wieder bei MFSL- in dem dieser darüber berichtete, daß beim Abspielen von Lackfolien der verwendete Tonabnehmer eine Höhenanhebung erhält, um den Pegelabfall bei hohen Frequenzen durch das weiche Material zu kompensieren.
Ich denke, damit ist wohl einfach die übliche Schneidkennlinie für Schallplatten gemeint.
Gruss Adrian
Hallo Rafael
Ich habe einen Nachbau des Schwingrahmens im Einsatz. Die Aufhängung würde ich keinesfalls als schwabbelig bezeichnen. Zudem ist es so, dass die Abstimmung vertikal deutlich straffer ist als horizontal.
Gruss Adrian
Hallo
Wie weit geht das Wasser bis an das Label ran? Es gibt ja auch eine Auslaufrille, auch wenn diese beim Abspielen nur in seltensten Fällen eine Rolle spielt. Wird diese auch gewaschen?
Dies lässt sich an der Maschine einstellen.
Ist die Trocknung so angelegt, dass beim Rotieren die Platte oberhalb des Schlitzes schon trocken ist?
Nein.
Oder besteht Gefahr, dass das Label nass wird?
Ist bei mir bisher noch nie passiert.
Gruss Adrian
Zu ersten Mal auf Vinyl erhältlich:
Travis Meadows / Killin' Oncle Buzzy
Gruss Adrian
Was das auch immer bedeuten mag?
Wenn ich das jetzt richtig interpretiere, wäre es dann nicht optimal, die Kupferlitzen der Lautsprecherkabel ohne Stecker direkt am Verstärker und auch am Lautsprecher zu klemmen?
Sollte man nicht in dem Zusammenhang die Leitwerte von Kupferoxid und
Silberoxid mit Rhodiumoxid vergleichen?
Wie lange dauert es denn, bis sich in einer Lautsprecherkabelanwendung Kupferoxid, Silberoxid oder Rhodiumoxid bildet?
Gruss Adrian