Beiträge von papa_bjoern
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Schöne Vorstufe,
wie sieht es mit der Mikrofonie-Empfindlichkeit der 4P1L aus?
Gruß Björn
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Es mangelt allenthalben an der Samplingfrequenz... CD=44,1kHz... das macht genau 4,41 Samles für einen Sinusdurchgang bei 10kHz...
Hi Matthias,
ich kenne einige Leute, die bei der CD-Entwicklung/Einführung gearbeitet haben. Einer der Entwickler sagte mir damals (sie sind schon alle im Ruhestand), daß der ehrliche Frequenzgang der CD ohne Oversampling bei etwa 7,5kHz liegt. Da man aber damals bei den CD-Erfindern Sony und Philips) keine schnelleren DAC´s bauen konnte, blieb es bei 44,1KHz und 14Bit mit Oversampling. Oversampling - um die Messfetischisten und Theoretiker (siehe Post 848) ruhig zu stellen. Lass Dich bloss nicht ärgern - Du hast recht.
Gruß Björn
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Die Geheimnisse sind wohl in Gräbern verschwunden... oder vielleicht auch nicht?
Ich kenne da jemanden, der die Original-Valvo-Zeichnungen der AD1-Einzelkomponenten auf Pergament-Papier hat...
Gruß Björn
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Hallo Joachim,
der 4Ohm-Abgriff ist am AÜ vorhanden - Du brauchst nur eine Buchse und eine Bohrmaschine.
Die LS-Kabel können oben, oder unten liegen - spielt keine Rolle.
Die 6Z51P ist auch die 6SH51P - liegt an dem nicht vorhandenen exakten deutschen Buchstaben.
Die Röhren müssen nicht unbedingt gepaart werden - Du kannst den Pegelabgleich mit den Eingangspotis machen...
Eine Bauteile-Liste habe ich nicht gemacht - sind alles Standard-Bauteile - wie auf dem Original-PCB.
Das einzig neue ist der Noval-Sockel. Da habe ich aber einen Kombi-Footprint eingesetzt - Du kannst die Keramik-Sockel aus der aktuellen Produktion nehmen, oder wie ich - diesen hier:
https://classic-tubeshop-kunis…c707193/Products/492104-1
Wenn Dir sonst noch irgendwas nicht klar ist - frage einfach - ich werde gerne antworten.
Gruß Björn
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Hallo Leute,
ich sitze gerade und mache einen Hörvergleich. Die Kontrahenten:
-meine neu entworfenen 300B-Monoblöcke mit der 6Z51P als Treiber
-für ein Forums-Mitglied auf den letzten Stand aufgepimpten Original-300B-MonoblöckeMein erster Eindruck war: beide gleich still bei gedrückter Mute-Taste - erst in ca. 1m-Entfernung zu den Speakern nimmt man das Rauschen der 6SN7-Röhren wahr - bei meinen Monos - nichts...
Aktuell läuft die neue Quadro Nuevo Doppel-LP "Mare" - beide Monoblock-Paare hängen an meiner selbstgebauten fernbedienbaren Umschalteinheit - ich kann somit jederzeit vom Sessel aus bequem umschalten.
Auf der Platte sind viele Akkordeon-Passagen - was für ein Unterschied...
Bei den gepimpten 300B-Amps klingt das Instrument wie hinter einem Vorhang - leicht verwaschen.
Wenn ich dann umschalte, steht der Musiker mit dem Instrument im Raum - heftig...
Bei Diana Krall "This Dream Of You" genauso - der Unterschied ist nur noch deutlicher.
Ich hätte nicht gedacht, daß der Klang-Unterschied zwischen den beiden Schaltungen so groß ausfallen würde - schließlich ist alles andere gleich Trafo, AÜ, Gleichrichtung, etc. - bis auf die Treiberröhre und die Gitterspannungserzeugung.
Ich bin zufrieden und behaupte, daß es sich wirklich lohnt die Platinen zu ordern - wer löten kann, ist da klar im Vorteil.
Sebst meine Allerliebste sagte, als sie ins Wohnzimmer kam und ich umgeschaltet habe: man hört sofort einen Unterschied. Natürlich musste sie Platz nehmen und ihre Favoriten "erhören" - ich muß wohl nicht schreiben, welche Amps sie besser (sie sagte "spritziger" dazu) fand...Gruß Björn
Gruß Björn
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mir macht'se auch sehr viel Spaß und ich bin zufrieden
Ich muß zugeben, daß das Teil für gerade mal 100 Taler wirklich Spaß machen kann - dei passenden Speaker vorausgesetzt.
Gruß Björn
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Hi Holger,
die Modifikationen stehen in der Schaltung im Kasten unten rechts. Es ist schon fast ein Jahr her - da habe ich schon alles vergessen...Gruß Björn
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Hast du das mit dem Ohr wahrgenommen?
Nein - mit dem Ohr kann man selbst 3% K2 nicht wahrnehmen - außer, daß es schön räumlich klingt... Ich habe es mit meinem Audio-Analyser gemessen.
Schaue Dir mal bitte die Anodenspannung mit dem Oszi an Ich hatte aber keine Lust zur Beruhigung beizutragen, da die AÜ´s ab 1W schon anfangen in die Sättigung zu gehen.
Ist aber ein tolles Spielzeug - Röhrenamp mit SMD-Widerständen und Schaltnetzteil
und klingt seit dem Umbau auch noch anständig.
Gruß Björn
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Hallo Holger,
erst durch diese Modifikation habe ich die 5654 in einen vernünftigen Arbeitspunkt gebracht.
Das "Toy" wurde dadurch von einem Klirrgenerator zu einem kleinen Verstärker.
Gruß Björn
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Moin Allerseits,
Danke für Eure Kommentare - so macht es Spaß, hier "unterwegs" zu sein.
Ich werde in den nächsten Tagen den Schaltplan veröffentlichen und dann auf Wunsch auch Demjenigen, der sich bereit erklärt, eventuell Platinen zubestellen, die Gerber-Daten zukommen lassen.
Denjenigen, welche die Originalplatine beibehalten wollen, würde ich empfehlen von Autobias auf Fixedbias zu wechseln - so sinkt der Klirrfaktor und es wird die max. Leistung von 7 Watt (statt etwa nur 4 Watt) bei erträglichem Klirrfaktor erreicht (etwa 7% bei immerhin dominierenden K2).
Dafür habe ich eine kleine Platine designed, welche aus der vorhandenen Wechselspannung (325V) die neg. Gittervorspannung erzeugt. Der Umbau-Aufwand hält sich in Grenzen - man sollte aber schon Erfahrung im Löten und Leiterplatten-Modifizieren (Leiterbahnen durchtrennen, etc.) mitbringen.
Diese Bias-Schaltung arbeitet in dieser Schaltung selbststabilisierend, d.h. man muß nur beim Röhrenwechsel den Ruhestrom einstellen.
Schönen Sonntag
Björn -
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an den schrägen "Dächern" bei 20Hz kann man sich aber auch einen guten Eindruck holen, mit welcher Primärinduktivität die AÜ gesegnet sind... und an den Verrundungen bei 20kHz sieht man sehr schön die parasitären Kapazitäten...
Moin Matthias,
hier die Frequenzgang-Enden als Rechteck:
Rechteck_7W_20Hz_Endversion_6Z51P.jpg
Rechteck_7W_20kHz_Endversion_6Z51P.jpg
Anmerkung: die max. Übertragbare Leistung des Übertragers beträgt bei 20Hz etwa 4,5 Watt - ab da gerät der Kern des AÜ´s in die Sättigung. Als ich spaßeshalber den James JS6135HS angeklemmt habe, sah es ganz anders aus - aber da kosten zwei Übertrager mehr als die beiden Monoblöcke zusammen...
Gruß Björn