Beiträge von papa_bjoern

    Hallo Stephan,


    Deine Bemerkung

    "Um ein TSD 15 SFL zuschlagen muß man sich ganz schön ins Zeug

    legen rein geldlich gesehen"

    mag für aktuelle Systeme gelten. Wenn ich aber in die gute alte Analogzeit

    zurückblicke, könnte ich einige Systeme aufzählen, die das TSD15SFL locker

    ausstechen können - bei einem Bruchteil des heutigen Neu-Preises.


    Gruß Björn

    Moin,


    als Besitzer eines EMT948 mit TSD15 und TSD15SFL muß ich den Kollegen

    beipflichten - man kann dem EMT für weniger Geld (mindestens) ebenbürtig werden.

    In meinem Fall ist es ein selbstgebautes Laufwerk auf Basis des Dual EDS1000-

    Motors (die Revox-B790-Variante) und eines Micro-Seiki-CF1-Tonarms mit einer

    ADC-Tondose. :love:

    Der klangliche Abstand ist deutlich hörbar - für etwa 1/3 des Betrages, den ich für den EMT

    hingeblättert habe...

    Ich behalte den EMT trotzdem - ich schätze dieses robuste und langlebige "Männer-Design". :)


    Gruß aus HH

    Björn

    Hallo Thomas,


    für 2,5m könnte es wegen dem Abstand vom Bass zum Horn je nach Sitzplatz

    Laufzeitprobleme geben.

    Aus meiner Erfahrung ist da der 604 wegen der coaxialen Anordnung unkritischer.

    Was bei kleinem Hörabstand auch gut geht, ist die Altec-Santana 879.

    Die habe ich mir kürzlich für mein kleines Hörzimmer besorgt - geht echt gut.

    die Santana ist ein seht stark unterschätztes Modell für kleinere Räume.

    Leider ist die erste Version (mit dem 16 Zoll Biflex-Chassis) sehr selten - ich habe

    recht lange danach gesucht. 8)

    :meld:

    Gruß Björn

    Hallo Leute,

    der Altec 604-8G-Speaker hat mitsamt Weiche eine Empfindlichkeit von 100dB/1W/1m:!::!:

    Das soll man erstmal mal nachmachen...8)

    Das Gewicht der Pappen ist im Vergleich zu den verwendeten Magneten ein "Nichts"

    Ich betreibe meine Speaker mit F2a11-SE-Monos mit ca. 5W Leistung und das reicht völlig aus.

    Wer sich überzeugen möchte, ist gerne eingeladen...


    Gruß Björn

    Hallo "Hollinger",


    der Mensch als "Jäger und Sammler" hat ein sehr gutes räumliches Ortungsvermögen.

    Besonders empfindlich sind wir also für zeitliches Verhalten von Signalen (wegen Ortung von

    Säbelzahntiger und so), daher klingen für uns Menschen Lautsprecher, die "Zeitrichtig"

    arbeiten, besser als welche die nur einen geraden F-Gang haben. Wenn Du einen Speaker

    in Deinem Wohnzimmer messen würdest, dann müsstest Du feststellen, daß der F-Gang

    an fast jeder Mess-Stelle anders ist. Das ist aber nicht weiter schlimm, denn bei einem Konzert

    sitzt man auch nicht immer an der gleichen Stelle... und trotzdem klingt es meistens gut. Aber der Raumeindruck ist immer real - so sind wir hat gestrickt. Cabasse ist/war ein Hersteller, der sehr viel Augenmerk auf die "Zeitrichtigkeit" seiner Speaker geachtet hat. Man kann das sehr leicht an z.B den abgestuften Fronten erkennen. Daher klingen die Cabasse Speaker für viele von uns gut.


    Gruß Björn

    Hallo Leute,

    im Jahr des Herrn 2007 habe ich ein Acoustic Signature Final Tool MKII-Laufwerk gekauft.

    Nach dem Zusammenbau und einigen Tagen Betrieb habe ich mit dem Stethoskop das Lager

    von unten abgehört und ein deutliches Mahlgeräusch wahrgenommen. Ein paar Tage gewartet

    und wieder mit dem Stethoskop hingehört - immer noch das Gleiche. Danach bin ich in den Keller

    gegangen und habe ein Lager-Gehäuse aus Alu (wie das Original) gedreht, zwei Bronzebuchsen rein,

    unten ein Lagerplättchen aus Polyamid rein und.... ab da herrschte im Lager absolute Ruhe.

    Sonach habe ich 5 Jahre zufrieden Musik gehört - dann lief mir ein EMT 948 über den Weg...


    Also - Stethoskop in die Hand und Ihr werdet staunen...8)


    Gruß Björn

    Hi Werner,


    wenn das ein mittelschwerer Arm ist, würde eher eine Nadel für das ADC 220 (rund) oder ADC230 (elliptisch) passen.

    Du hast zwar nicht die potimale Auflösung, aber immer noch einen sehr guten TA.


    Die Nadel vom ADC 25 passt an das ADC 10-MK4 und umgekehrt. Die Gehäuse der ADC´s waren während dieser

    Periode gleich (siehe diverse Bilder im www), so daß sie grundsätzlich austauschbar sind. Der Unterschied liegt

    im Nadel-Schliff/Material (ganzer Diamant oder nur Diamantspitze) und in der Nachgebigkeit der Befestigungs-Gummis.


    Gruß Björn

    Hallo Werner,


    am besten - Du nimmst die R-252-original-Nadel für das ADC 25 von Thakker.

    Damit bist Du ganz weit vorne. Allerdings bin ich mir nicht sicher,

    ob der Arm des Sony-Drehers nicht zu schwer ist. Die Nadeln der

    ADC-Spitzen-Systeme verlangen wegen der hohen Nachgebigkeit nach

    sehr leichten Armen.


    Gruß Björn

    Hallo Leute,

    ich hatte im Mai erwähnt, daß ich mich mit dem Thema MTA beschäftigen möchte.

    Nun wurde als erstes eine Vorstufenschaltung fertig. Allerdings habe ich nicht die

    Standard-FB-Schaltung mit der ECL113 genommen (obwohl ich genug davon habe) - ich wählte

    eine mit der selten verwendeten Langlebensdauer-Kombi-Röhre E80CF (habe noch mehr davon).

    Somit käme so ziemlich Jeder mit einem Röhrensatz bis an sein Lebensende klar... ;)

    Bei der Dimensionierung der Schaltung habe ich die Eingangsimpedanz (ohne Frequenzgang-Probleme)

    auf praxisgerechte 100 kOhm erhöht, so daß ein Einbau in einen bereits vorhandenen Preamp

    (mit Muses-IC-Lautstärkeregelung) möglich wurde, by the way - ich arbeite fast immer mit Platinen, da

    ich aufgrund meines Berufes über die hierfür nötige Erfahrung zu verfügen behaupte. ;)

    Da ich in meinen Aufbauten eine Art Modulsystem verwende, wechselte ich die gleichgroßen alten

    Pre-Platinen einfach gegen die MTA-Teile aus.

    Messtechnisch gibt es bei meiner MTA-Variante nichts auszusetzen - Verzerrungen fast an der Messgrenz

    und wenn, dann fast nur K2 - chapeau Frank - sehr gut ausgedacht. :)

    Auch klanglich ist die Schaltung exzellent - ich kann keine Verschlechterung zu meiner bisherigen

    Pre-Schaltung mit AÜ´s heraushören, bei deutlich geringeren Baukosten. Wieder zehn Punkte
    für Frank... :)

    Ich denke, daß ich damit gut leben kann...als nächstes kommt eine Endstufe mit ... lasst Euch über-

    raschen ;)


    Björn

    Hallo Holger,

    ich habe nach Manual 0,7l Isopropanol (96%), 3,5l Aqua Bidest und 12ml Tetenal eingefüllt.

    Nach der Wäsche habe ich die Flüssigkeit durch einen Kaffee-Filter in einen Behälter für´s

    nächste Mal umgefüllt.


    Gruß Björn

    Hallo Leute,


    seit ein paar Tagen ist die PWM bei mir Zuhause. Gestern habe ich sie das erste mal

    benutzt und gleich 5 mal 7 LP´s gewaschen. Die Reinigung funktioniert sehr gut.

    Kratzer gehen natürlich nicht raus, aber die sonst auch nervende Geräusche verursachenden

    Staubpartikelsind kom plett weg.

    Eine Bemerkung zum Trocknen: wenn man den 7er-Plattenstapel nach der Reinigung

    wie im Manual empfohlen auf ein Handtuch stellt, sind nach ca. 30 Minuten alle

    Platten rückstandsfrei trocken. Wenn man mehrere Waschzyklen machen möchte,

    kann man den Stapel für 15min zum Abtropfen hinstellen und danach um Zeit zu sparen

    die noch leicht feuchten Platten mit einem Microfasertuch abreiben - so habe ich das gestern gemacht.

    Man kann sich aber eine oder mehrere Zusatz-Achsen bauen (werde ich machen) und dann diese einfach länger

    zum Trocknen abstellen.

    Hallo Gaetano,


    ein Freund von mir hat sich diese Maschine vor zwei Wochenbei Ebay gekauft.

    Er ist komplett von der Reinigungsleistung begeistert - aus seinen "gewaschenen" Platten

    kam noch soviel raus, daß selbst die üblichen Laufgeräusche verschwunden sind.

    Schau bitte, wieviel vergleichbare (50 Watt Ultraschall) Platten-Wasch-Geräte kosten.

    Für das Geld bekommt man nicht mal das verbaute Ultraschall-Gerät.

    Fazit: gestern habe ich auch gekauft/bestellt.


    Gruß Björn