Beiträge von janosch7

    Hallo Tobi,


    ich bin kein Techniker, habe mir bei Pollin ein reines Kapazitätsmessgerät KM-20MF gekauft. Strippen gemäß Anleitung drangehalten und das war es. Wenn ich einen Fehler gemacht habe, für mich nicht weiter schlimm, zumindest ist der gemessene Unterschied zwischen altem und neuen Plattenspieler ein Anhaltspunkt gewesen. So habe ich zumindest die gleiche Last am Phono Pre, weil 2 mal falsch gemessen. Und klar, der Klang ist nun so wie gewünscht, 30pF machen für mich beim Uccello schon einen großen Unterschied.

    Ich finde, diese rumtüftelei mit verschiedenen Kabelkapazitäten, Änderungen am Auflagedruck und der Justage etc. machen das ganze ja auch ein wenig spannend. So kommen immer Stellschrauben dazu und man lernt, wie das Potential des Drehers / System besser ausgeschöpft werden kann.


    Gruß Detlef

    Danke!


    Für alle, die es interessiert: Ich habe mal die Kapazität am Cinchausgang gemessen, ca. 14,5pF liegen da an. Das mitgelieferte "Connect it" hat eine Kapazität von 162pF. Ergibt mit den ca. 6pF meines Musical Fidelity LX2-LPS eine Gesamtkapazität knapp über 180pf, exakt der Bereich wo das Uccello optimal läuft. Die angegebenen 150-200 sind eigentlich schon zu großzügig, besser 170-190pF.

    Und ja, der Classic hat Potential. Ist mein dritter neuer Pro-ject und insgesamt mindestens der 40. Plattenspieler in meinem Leben.

    Habe mittlerweile gut 10 Stunden mit dem Uccello am Pro-ject gehört, bereue den Wechsel nicht, die anfänglichen Zweifel sind ausgeräumt.


    Alles gut, Gruß Detlef

    Ja Dieter,


    das beschreibst Du schon recht gut. Die paar Minuten mit dem Ortofon gaben zumindest schon den Eindruck einer dichteren, ruhigeren Gangart. Vielleicht ist es auch besser als das Uccello, zumindest macht es am Pro-ject Arm die optisch bessere Figur.

    Aber ich will auch gar nicht das "Beste" sondern die für meine Ohren gefälligste Lösung. Und die habe ich damit.


    Gruß Detlef

    Du sagt es! Der Plan ist schon umgesetzt. Seit 1 Stunde läuft das Transrotor am Pro-ject, kein Unterschied zum Dual. Zum Glück. Das Ortofon habe ich ca. 30 Minuten spielen lassen, auch viel besser als ich dachte, aber nicht so wie mein Uccello. Eben anders.


    Danke Euch, Gruß Detlef

    Danke für Eure Antworten. Leider ist das Paket doch erst morgen da.

    Es ist so, wie ihr schreibt. Der MM Eingang der MuFi LX2-LPS hat min. 80db Rauschabstand, MC nur 70. Das Ortofon hat einen gebondeten Diamanten, das Transrotor einen nackten Diamanten mit Harmonic Schliff und nur 0,35mg Masse.

    Habe heute Abend nochmal ganz in Ruhe 3 LP Seiten auf dem Dual mit Transrotor Uccello angehört. Und mich insgeheim gefragt, mache ich vielleicht einen großen Fehler?

    Naja, jetzt muß ich da durch. Ich werde aufbauen und anschließen, 4-5 Stücke die ich zum Testen verwende, mal abspielen um einen Eindruck vom Ortofon zu bekommen. Und dann schraube ich mein Transrotor drunter, justiere nach meiner Schön Schablone und hoffe nicht enttäuscht zu werden.

    Wenn alles passt, wandert das Ortofon für €220.- in den Verkauf.


    Gruß Detlef

    Na, dann ist das Ortofon aber nicht mehr neu und unbenutzt. Also schwerer zu verkaufen. Sowas nehme ich immer sehr genau.

    Es gibt bestimmt einige, die schon die Goldring G1000 Serie (Transrotor Lieferant) und Quintet Serie gehört haben. Vielleicht tönt das Ortofon z.B. heller, oder schlank im Bass oder was weiß ich. Das würde mir schon helfen.


    Gruß Detlef

    Hallo zusammen,


    gerade habe ich die Versandbestätigung für meinen neuen Pro-ject "the Classic SB Superpack" Rosenut bekommen. Kommt morgen schon.

    Da ist ab Werk ein Ortofon Quintet Red verbaut. Auf meinen "alten" Dual CS 750-1 habe ich vor 3 Wochen ein neues Transrotor Uccello (ohne Reference) verbaut. Damit bin ich rundum glücklich, obwohl noch nicht richtig eingespielt. Phono Pre ist eine Musical Fidelity LX2-LPS, Verstärker Advance Acoustic X-i105 und Lautsprecher Tannoy Revolution XT8F. Mit dem Ergebnis in dieser Kette sind meine Ohren absolut zufrieden, ich vermisse nichts.

    Kann das Ortofon mit dem TR Uccello verglichen werden oder hat es einen gänzlich anderen Klangcharakter?

    Hintergrund: 2 Plattenspieler gehen nicht, der Dual muß gehen, obwohl technisch der bessere. Hat mit der Optik zu tun. Nun stellt sich mir die Frage: Transrotor Uccello mitverkaufen und mit dem Quintet Red hören oder das Quintet Red ungenutzt sofort ausbauen und weiterverkaufen, das Transrotor unter den Pro-ject schrauben?

    Was denkt ihr?


    Gruß Detlef

    Hallo Dietmar,


    das Uccello Reference gibt es noch günstiger:


    Transrotor Weekend Deal


    bei Vorkasse gehen nochmal 3% runter.


    Ich betreibe das "normale" Uccello am Dual 750-1, passt lt. Tabelle von Vinyl Engine auch nicht.

    Die Praxis zeigt, geht sogar hervorragend. Ich glaube nicht so an die angegebene Compliance von 24.


    Auf der Goldring HP werden z.B. alle G1000 Varianten mit einer Compliance von 10 @ 10Hz angegeben, diverse Händlerangebote nennen wieder 24 als Wert.

    Und letzten Endes basieren die Uccello ja auf selektierte G1000 mit einem anderen Diamanten / Schliff.


    Gruß Detlef

    Hallo,


    vielleicht kann mir hier jemand weiter helfen. Mein Dual 750-1soll ein neues System bekommen. Klanglich sehr gut gefallen hat mir im Klangorakel von Lowbeats das Transrotor Uccello, laut Infos aus dem Netz ein Goldring der Serie 1000.

    Nun gibt es preisgleich das Goldring G1012GX, welches hat die Nase vorn?

    Montiert werden soll an einen Dual 750-1.


    Gruß Detlef

    1. Mir gefällt eigentlich das reduzierte Design des Project ziemlich gut. Den Dual finde ich optisch auch ok, bis auf die Wanne unten. Eventuell kann man das Design mit einer anderen Zarge noch etwas aufhübschen.

    Na, da gibt es doch auch was feines von Dual, z.B. den 750. Auch nicht viel teurer.

    Wenn der 621optisch nicht 100% gefällt, lass ihn wo er ist. Technisch ist der 621 dem Pro-ject deutlich überlegen, Vollautomat mit Direktantrieb gegen.....naja, er kann den Teller drehen.


    Gruß Detlef

    Hallo Jörg,


    in irgendwelchen Pressetexten wurde das erwähnt, kann auch in Testberichten gewesen sein, ich weiß nicht mehr genau.

    Da ich aber auch immer mal wieder mit dem "grünen" At 95e in Berührung gekommen bin, das TAS 267 gibt schon deutlicher nach beim Aufsetzen. Ich erinnere an das Gold Note Babele, weichere Aufhängung und anderer Schliff, Basis auch das AT95. Ist halt eine eierlegende Wollmilchsau für Audio Technica….


    Gruß Detlef

    Also ich hatte den TD-206. Mit dem TAS 267 spielt der schon ordentlich, und nein es ist nicht nur ein umgelabeltes AT-95! Andere Compliance, selektiert. Alternativ hatte ich ein Sumiko Pearl, war ok. Dann die Edelvariante davon, ein Shelter 201. Klasse, mehr Bass und etwas voller im Klang. Am Ende war es ein Audio Technica AT-F7 welches mir am besten gefiel.

    Ich denke, das neue AT-VM95ML könnte vor allem Preisbezogen, eine gute Aufstiegsmöglichkeit darstellen.


    Nur meine Meinung, nicht gleich prügeln.:merci:


    Gruß Detlef

    Kurze Rückinfo: Die Bauteile habe ich bei Reichelt geordert, die MF LX2-LPS ist auch heute gekommen.

    Funktioniert alles, man hört auch den Unterschied mit oder ohne Load Stecker.

    Ich habe mich für die 47pf Variante entschieden, da klingt das AT-VM95 ML für meine Ohren in meiner Anlage am besten.

    Im Vergleich zur defekten Phono Box DS+ empfinde ich die MF klanglich als eine Verbesserung. An beiden Frequenzenden kommt noch ein wenig mehr, es klingt irgendwie unangestrengter, lockerer. Schwer zu beschreiben, bei der Phono Box DS+ gab es immer mal wieder Passagen auf den Platten, die unangenehm im Ohr klangen, z.B. E-Gitarren. Die Phono Box war auch auf 47pf eingestellt. Es sind alle Kabel gleich, alles ist unverändert. Ich habe nur die Kabel umgesteckt. Trotzdem klingen diese mir unangenehmen Stellen über die Musical Fidelity für mich deutlich angenehmer.

    Ich hatte hier auch kurz den Vorgänger LX-LPS, da konnte ich das nicht feststellen.

    Sicher, die Pro-ject mit ihrem Display und den vielfältigen Einstellungen war komfortabler, der für mich angenehmere Klang der LX2-LPS entschädigt aber für die Fummelei mit den Load Steckern. Wenn man denn welche hat...


    Gruß detlef