Primärseitig liegen Trafo 230V.
Die gehen fast direkt ohne Umwege zum Einlass. Das ist relativ unproblematisch. Der Trafo ist natürlich frei zugänglich.
VG
Primärseitig liegen Trafo 230V.
Die gehen fast direkt ohne Umwege zum Einlass. Das ist relativ unproblematisch. Der Trafo ist natürlich frei zugänglich.
VG
Schutzkleinspannung liegt bei 60 Volt Gleichspannnung. Beim Cyrus 2 liegen nach den Ladeelkos +/- 41 Volt Gleichspannung an. Das sind in Summe 82 Volt.
VG
Genau.
Bei bestimmten Ausgangskonfigurationen entstehen sonst zusätzliche Verzerrungen.
VG
Zumindest fehlt die abschirmende Wirkung des metallenen Gehäusedeckels. Damit werden HF-Einstreuungen sehr gut ihren Weg finden. Die Cyrus-Verstärker wurden weit vor irgendwelchen EMV-Notwendigkeiten und -Forderungen entwickelt und gefertigt. Die FTBW hat dazu mal was geschrieben.
VG
Wenn ich hier lese, der Neumann KH 420 ist ein guter Lautsprecher, kann ich nur sagen: "Kann sein"
Das ist dieser Lautsprecher.
VG
Bei 1000 euro umsatz hat er sicher mehr als 150 bis 200 euro gewinn !
Marge oder Gewinn...das ist die Frage. Von der Marge gehen ja noch die üblichen Verdächtigen ab. 150 Euro Gewinn ist ja noch nicht viel, da er sich selbst ja auch Gehalt zahlen muss, Rente, AV, Krankenkasse etc. Das scheint nur viel zu sein...
Wenn er seine Kunden ordentlich und fair behandelt finde ich das übrigens nicht zu viel. Er trägt auch das unternehmerische Risiko, welches die wenigsten Menschen in dieser Gesellschaft annehmen.
VG
Alles anzeigenSansui SR929: Besten Dank für das nette Angebot. Das mit den Elkos merke ich mir natürlich auch. Nur bei Ballistol bin ich nicht sicher ob das ideal ist, das hätte ich sowieso nicht da.
Noch bin ich in der Überlegungsphase. Ich lasse die Kiste derweil einfach so laufen. Auch damit wir uns besser kennenlernen. Heute morgen habe ich gemerkt, dass die beiden kleinen Transis in der Vorstufe warm waren, obwohl ausgeschaltet. Laut Service Manual soll das so. Sobald das Kabel steckt, laufen Trafo und Vorstufe. Der Schalter schaltet wohl nur die Endstufe ein? Kann mir jemand erklären warum das so gemacht wurde? Das sind nur 6 Watt oder 22 Euro pro Jahr. Aber für was genau?
Der einzige Eingang, der zumindest halbwegs funktioniert ist CD, obwohl auch der zwischendurch ausfällt. Ich schätze, egal was ich mache, fürs Erste muss ich wohl den Wahlschalter mal zerlegen und reinigen. Im Netz gibt es ja ganz gute Infos dazu. Im Worst Case, also wenn das Ding nicht nur verdreckt sondern defekt sein sollte (oder mein Zerlegen nicht überlebt) habe ich ja noch den anderen. Identisch sind sie ja.
Dabei kann ich dann auch gleich mal alle Cinch-Buchsen nachlöten (mit eingesteckten Steckern), die sollen wohl oft Ärger machen, und schauen warum die blöde LED nicht leuchtet. Und dafür sorgen, dass der Schalter wirklich alles ausschaltet (sobald ich den Grund kenne warum das nicht so ist).
Die Person, die mir diesen Verstärker schenkte, ist nicht nur ein alter Freund meiner Frau, sondern auch Prominenz mit Grimme-Preis jenseits der 80. Will sagen, das Gerät hat für mich einen höheren Stellenwert als der Materialwert aller Teile. Deshalb werde ich mich damit noch etwas beschäftigen, auch wenn ich den Verstärker nach Beseitigung der Defekte ja einfach so benutzen könnte.
(Wird fortgesetzt)
Das was da warm wird sind höchstwahrscheinlich keine Transistoren sondern die Spannungsregler. Durch die spezielle Einschaltung lief die Vorstufe immer.
Hauptproblem beim CYrus 1 und 2 sind die Wahlschalter. Die sind nach der langen zeit oxidiert und sind für Signalaussetzer verandtwortlich. In der Freien Ton- und Bildwerkstatt gibt es sogar welche mit vergoldeten Kontakten. Ein nächstes Problem sind die Potentiometer. Im Cyrus werden Balance- und Lautstärkesteller zusammen montiert. Durch eine spezielle Achskonstruktion ist sowohl Balance- als auch Lautstärkeregelung möglich.
Die Kondensatoren würde ich nach der langen Zeit alle wechseln. Ein Teil der Cyrus-Verstärker hatte Kondensatoren mit rotem Topf aus irgendeinem Kunststoff. Diese reißen und durch die Risse dringt Luft und Feuchtigkeit ein. Gehen diese Kondensatoren hoch, geht die ganze Endstufe in die ewigen Jagdgründe.
VG
Der Kolektor wurde wohl 1998 eingeführt. Leider weiß ich nicht mehr wie lange er gebaut wurde. Höchstwahrscheinlich nur bis Anfang der 2000er Jahre. LINN hat damals alle Geräte mit SMD-Bestückung designt, da die notwendigen bedrahteten Bauelemente abgekündigt wurden.
Leider wird es hier in Deutschland wahrscheinlich keinen Dienstleister geben, der sich des Gerätes für überschaubares Geld annehmen wird. Eventuell gibt es in GB Firmen die das könnten. Da sprengen dann die Vesandkosten höchstwahrscheinlich den Rahmen.
LINN selbst wird für diese Geräte keine Ersatzteile mehr vorhalten.
VG
Bleibt sich für mich nur die Frage, wie man eventuelle Ungleichheiten der Spulenwicklungen ( der Systeme ) erkennen / umgehen kann.
Umgehen ist nicht möglich wegen der Fertigungstoleranzen.
VG
Deshalb ist eine ausgewogene Anwendung von Absorption und Diffusion notwendig.
VG
gelöscht
Ist das ein originales Schaltbild?
Nach meinem Dafürhalten handelt es sich um eine sehr frühe Kolektorversion. Ist Irgendwo im Schaltbild ein Datum vermerkt?
Mein Schaltbild zeigt die Version mit Schaltnetzteil und daher die veränderten Werte. Ist von 2000.
VG
Mach auch mal ein Foto vom Mainboard wo man die Bestückung und der Trafo gut sehen kann.
U.U. sind diese Kondestoren nur gegen andere (originale) Werte zu tauschen und das Teil spielt wieder ohne Probleme.
VG
Auf dem Main Board sind schon FC-Kondensatoren drin? Und 2200µF? Die sind von LINN dort gar nicht vorgesehen. Welche Kondenstoren sind das. Gib mal die Bezeichnung durch. Also C und dann eine Nummer.
Möglicherweise wird durch die hohe Kapazität und den verzögerten Anstieg der Betriebsspannung ein unklare Zustand im Prozessor und der Kommunikation zwischen den einzelnen Bausteinen erzeugt, die dann den Fehler erzeugt.
Linn verwendet nach der Gleichrichtung eine CLC Siebung mit deutlich anderen Werten.
Der von Linn verwendete Trafo kann die erforderlichen Ladeströme da höchstwahrscheinlich nicht aufbringen und dann kommt es zu diesem Problem.
Für diese Möglichkeit spricht, das er sich nach dem Übergehen des Fehlers bedienen lässt.
Ach so, lt. der Stückteilliste sind dort definitv andere Werte und auch andere Hersteller ausgewiesen.
Wer hat diese Kondensatoren eingebaut?
VG
Auf jeden Fall sollten die Tantal-Kondensatoren drinbleiben. Verbaut wurden Al-SMD-Elektrolytkondenstoren u.a. von Nichicon.
VG
Die wechselnde Dicke ist ein Problem beim Abspielen von Schallplatten.
VG
Damit ist er einer der ersten Kolektor die je produziert wurden.
Die reine Nutzbarkeit von SMD-Elkos lt. Datenblatt ist nicht besonder groß. 27 Jahre halten die wenigsten bedrahteten Elkos. SMD-Elkos eher nicht.
VG
U.U. sind nach der langen Zeit, seit der der Kolektor produziert wurde auch ein Elkos nicht mehr so gut. Die würde ich wechseln.
Ist bei SMD sicherlich ein Job für jemanden der es kann.
VG
Ist nur dieses I2C
Damit ist der standardisierte Bus gemeint: https://fmh-studios.de/theorie…ationstechnik/i2c-bus/Bus und kein Integrated Circuit -> integrierter Schaltkreis.
U8 ist die Nummer des verwendeten Bauteiles im Kolektor. Allen Bauteilen eines Gerätes werden je nach ihrer Funktion zuerst Buchstaben zugeordnet und dann fortlaufende Nummern, damit das Bauteil auch im Schaltplan gefunden werden kann.
Das was Du rot umrandet hast, ist die Blockinnenschaltung des PCF. Die kannst Du auch auf Seite 12 des Datenblattes wiederfinden.
Diese Seite habe ich ml hier drangehängt:
VG