Beiträge von jokeramik

    Mann kann die Kontakte auch ganz vorsichtig mit einem Glasfaserpinsel vom schwarzen Schmodder befreien und danach mit etwas Ballistol konservieren.


    Gruß

    Andreas

    Mit dem Glasfaserpinsel holst Du alles runter, einschließlich Silber bzw. die Vergütung. Damit ist alles im Eimer. Von meinem Lehrmeister würde ich ein paar Schläge auf die Finger bekommen. Abrasives Vorgehen schadet bei solchen Kontakten nur. Primäre Versiegelung ist der passendere Weg.


    VG

    jokeramik

    Hat doch nichts mit Feindbild zu tun

    Was ist den für dich persönlich High End .?


    Ich kann das kurz für mich beantworten

    High End ist für mich das was mich beim Musikhören glücklich macht !

    Für mich gibt es High End nicht. Ich finde auch mit einer kleinen (finanziell), genau ausgesuchten Anlage lässt sich Musik hören. Die Frage ist ob derjenige das will....:-))

    VG

    jokeramik

    Geschmack gehört in die Küche. Design- und Klangästhetik sind aus meiner Sicht 2 Paar verschiedene Schuhe.

    Mir persönlich gefiel die alte Majik-, Akurate- und Klimax-Serie vom Design her deutlich besser. Das ist Ansichtssache.

    VG

    jokeramik

    Bei den Geräten von Statron bzw. Werkstätten Thalheim ist das von der Anzahl der dort verbauten Steckdosen abhängig. Ganz wichtig: beide Firmen bauten und bauen sowohl Regeltrenntrafos und Trenntrafos als auch Regelspartrafos und Spartrafos. Bei den letzteren beiden Typen findet keine Netztrennung statt.

    PeakTech baut Trenntrafos mit festem Übersetzungsverhältnis in verschiedenen Leistungsstufen.

    VG

    jokeramik

    Tja, und dennoch klingen manche LPs, ,CDs,Streams zum Niederknien - und andere zum Niederbrechen.

    Das Eine schließt das Andere nicht aus. Vieles ist massiv abhängig von den Wünschen der Produzenten, Musiker usw. Auch die Fähigkeiten des Medienschaffenden sind wicht.


    Damit ist es so wie im richtigen Leben.


    VG

    jokeramik

    Naja, als Klirrgenerator würde ich das auch nicht bezeichnen.:-)))


    Dennoch wird dem Klangbild ein bestimmte Klangveränderung, bedingt durch verschiedene Einflüsse (u.a. Kopiereffekte auf dem Bandwickel, diverse Verstärkerstufen die ja auch nicht wirklich linear arbeiten, Bandsättigung im Rahmen der Aussteuerung usw.), mitgegeben.

    Das sind Einflüsse, die das Klangbild verändern.


    Lt. Manual für eine A 807 MKII werden bis zu 1,5% nichtlineare Verzerrungen (je nach Geschwindigkeit und Pegel) angegeben.


    Das bedeutet, das doch was dazu kommt.:-))) Auch wenn diesen Fakt einige Mitglieder aus der Tonbandgeräte-Fraktion nicht wahrhaben wollen. So ist es.


    Dann ist auch nicht zu vernachlässigen, das beim Schneiden der Lackfolie das Signal verzerrt wird, um die Frequenzen ordentlich schneiden zu können. Dann kommen die mechanischen Einflüsse des Schneidstichels usw. hinzu. Auch die Veränderungen der Lackfolie über einen bestimmten Zeitraum usw. beeinflussen die Qualität. Dann werden ja verschiedene Abformungsprozesse (wie jedem bekannt) durchgeführt, so dass als Pressmatrize ja nicht wirklich das Original zum Einsatz kommt. Das was dann als Platte auf dem Plattenteller landet muss ja dann auch wieder abgetastet (verlustbehaftet) und auch wieder entzerrt (kein Verstärker arbeitet ohne zusätzliche Verzerrungen) werden.


    VG

    jokeramik


    Sorry für off topic!!:-))))

    Wohnen im Bunker. Gibt es wirklich. Habe letztens einen Kollegen getroffen, der in der Gegend um Hannover in einem solchen wohnt und in seinem 80 qm Wohnzimmer seine Anlage stehen hat.

    Einer von vielen Links: http://bunkerwohnen.de

    Im Sinne des Wortes bombensicher in Hinsicht auf die aktuelle Weltlage.

    jokeramik

    Irre Produktion:


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    Angenehmen Männertag!!

    VG

    jokeramik

    Und das trotz gewisser Schwächen in der Terminologie hie und da (Intensitätsstereofonie, Geschwindigkeitsempfänger), die aber durchaus zeittypisch waren. Man war halt noch nicht soweit.
    Bemerkenswert präzise dagegen ist PKB bei "Diffusität", die heute noch oft fälschlich als "Diffusion" bezeichnet wird. Oder "Lokalisation", anstelle derer nach wie vor viel zu häufig "Ortung" zu lesen ist.

    Was fehlt (damals aber auch nicht hinreichend erforscht bzw. akzeptiert war), sind die zahlreichen sog. Äquivalenzaufstellungen, also OSS, Kugelfläche, Kugelvorhang, ORTF, ORF, NOS, EBS und wie sie alle heißen mögen.

    Der Decca-Tree passt streng genommen in keine dieser Kategorien und wurde speziell in Deutschland vehement abgelehnt. Er bedarf halt viel (Hör-)Erfahrung und lässt sich nicht mal eben am grünen Tisch berechnen, Gott sei Dank, wie ich oft finde ...

    Alles eine Frage der Entwicklung und Forschung, die leider nach Schließung des IRT nun doch minimiert ist und nur noch den Gesetzen des Kapitals gehorchen wird.


    Zur Ergänzung noch ein paar Links:


    1. https://www.audiomodellierer.d…s_Zentralamt_der_DDR.html -> hier findet sich eine Kopie des RFZ-Testprotokolls zur subjektiv-akustischen Beurteilung


    2. https://www.audiomodellierer.d…ntralamt_der_DDR_2_2.html -> Hier finden sich einige Artikel über die Probleme der Stereofonie und technischen Ausrüstungen vom Rundfunkstudios.


    Auch das Subharchord kommt nicht zu kurz.:-)))


    VG


    jokeramik

    Ich habe nirgendwo gesagt, dass ich das noch nicht gehört habe. Ich kenne es, vermisse es dennoch nicht. Kann so einfach sein. (Und: muss man sich auch leisten können. Ein Achtermikro lag immer außerhalb meiner Möglichkeiten.)


    Wenn du meine bescheidene Mikrofonauswahl siehst, wirst kaum glauben, dass ich eben damit die besten Rezensionen der Branche bekomne.

    Eine M/S-Stereofonie ist ja nicht unbedingt an teure Mikrofone gebunden. Insofern verstehe ich Deine Argumentation nicht. Eine M/S-Stereofonie muss man sich nicht leisten können. Die ist sehr gut mit einem überschaubaren Aufwand machbar, wenn man weiß was man tut und wie man es tut.:-))) Ein Achtermikro ist übrigens ganz einfach ein Bändchen (wie Du sicherlich weißt).:-))) Und bei dem Equipment was Du sonst aufffährst, wäre das sicherlich im machbaren Bereich und würde Dich sicherlich nicht finanziell überfordern.


    Was die Rezensionen betrifft, so kann ich Dir gerne mitteilen, das ein paar die Sachen die ich in Norwegen aufgenommen habe, in dem entsprechenden Jahr unter die 10 besten Alben in Norwegen gewählt wurden.


    VG

    jokeramik

    Lässt sich aus zwei antiparellel aufgestellten Nieren zusammensetzen. Ist allerdings eine ziemliche Fummelei, und der Frequenzgang der Gesamtanordnung ist meistens nicht optimal, weil die Nieren/Acht von der Seite beschallt wird, was nur die besten Mikrofone ohne Klangverfärbungen verarbeiten können. Zudem fehlt der Acht prinzipbedingt das Bassfundament, die Tiefen werden also in der Mitte zusammengezogen.

    Altmeister Peter Burkowitz schwor übrigens auf die sog. Kreuz-8-Aufstellung: zwei Achten im 90° Winkel zueinander und im Winkel von jeweils45° zum Schallsender. Diese Aufnahme zeichnen sich - passende Raumakustik vorausgesetzt - durch ihre unübertroffene Lokalisationsschärfe aus. Beispiele von 1956 habe ich im Archiv ...


    Da hat der Alain Blumlein ja schon sehr frühzeitig etwas sehr Ordentliches herausgefunden.:-)))


    Konnte ich auch schon mit verschiedenen Bändchen Mikrofonen herausfinden.

    VG

    jokeramik