Beiträge von Talesien

    Hallo,


    seh ich eigentlich genauso wie Matze, Lautsprecher sind ein Thema, der Rest ist ok und wenn dann nur mit deutlich mehr €€ zu verbessern. Den Technics würd ich auch als Zweitgerät laufen lassen, mit einem Sony XL 15 oder einem anderen günstigen MM, die Ska- und Rocksteady Sampler der 80er und 90er Jahre sind presstechnisch ganz ok, aber eine originale Bluebeat oder Treasure Isle Single würd ich dem Virtuoso nicht zumuten.

    Beim Lautsprecher würd ich eine alte Tannoy empfehlen, eine Devon oder Cheviot, damit machen auch miese Aufnahmen noch Spass. Eventuell passt auch dieser; https://www.hifiklubben.de/ves…cZlvIg51CCcxoC_EgQAvD_BwE

    Hallo,


    Vielleicht nicht alle aber viele, mag sein das es nicht nur die Resonanzen sind, aber das ein 103 zb. mit gefrästem Alugehäuse besser klingt das haben bisher alle die ich kenne und die mal einen Vergleich gemacht haben klar herausgehört und bestätigt.

    Hallo,


    Zitat

    Nussbaum hat den Vorteil, dass es einerseits recht hart und andererseits recht leicht ist. Es eignet sich somit sehr gut zur Dämpfung von Resonanzen metallischer Werkstoffe, und ob seiner geringen Masse fügt das Material keinen „hölzernen“ Eigenklang hinzu.

    Das Zitat ist von der Audio-Freak Webseite vom DPU

    Also keinen hölzernen Eigenklang vs Holzsorten mit ihrem spezifischen Klang.


    Das das Originalgehäuse beim 103 der limitierende Faktor ist, ist hinreichend bekannt, die Bastelalternativen mit neuem Teilgehäuse aus diversen Materialien ist eine Möglichkeit, das Silverheart dagegen geht für mich eher in eine rein optische Modifikation.

    Beim DPU bin ich nach dem lesen hier und den Fotos eigentlich von ausgegangen das das 103 ohne Originalgehäuse in den neuen Headshellkörper eingebaut wird, erst beim Besuch der Webseite https://audio-freak.de/marken-…en/dpu-103-denon-tondose/ habe ich gesehen das hier das Originalgehäuse ``nur`` verkleidet wird.

    Den limitierenden Faktor ( Gehäuse ) bei solch einem getriebenen Aufwand beizubehalten erscheint mir nicht wirklich sinnvoll, ein resonierendes Gehäuse durch ein äusseres weiteres Gehäuse in ein nichtmehr resonierendes zu verwandeln, warum nicht gleich das Problematische Bauteil weglassen ?

    Bzw. als Frage gestellt, wäre es möglich ein 103 ohne Gehäuse in das DPU einzubauen ?


    Nochmal zum Arm, ein 307 / 309 hat eine eff. Masse von ca 12g, ob man die Masse des Gegengewichts nun mit Schrauben oder Ringen usw erhöht damit der Arm ein höheres Frontend ausbalancieren kann ändert an der Armmasse erstmal wenig, Audiofreak hat es auf der DPU Seite perfekt beschrieben, man braucht ein richtiges Brett. Der 309 ist ein guter Arm, aber zaubern kann er auch nicht, ein schönes System mit ca 6-8g Gewicht und eine Comp von 12+ und er läuft prima.

    Hallo,


    Wie du die Systeme mit dem DA309 ausbalanciert bekommst ist mir ehrlich gesagt ein völliges Rätsel zumal du nichtmal das optionale Zusatzgewicht benutzt ( oder ist das auf den Fotos durch das maximal rausgedrehte Hauptgegengewicht verdeckt )?

    Der Arm ist mMn nichtmal ansatzweise tauglich ein SPU zu führen, in der BDA ist das Systemgewicht mit Zusatzgegengewicht mit 15-25g angegeben. Selbst die Langversion DA 308 dürfte ein SPU nicht vernünftig ausbalanciert bekommen.

    Ich hatte mal ein DA 307 und 309 und hab daran Systeme wie Technics EPC 205 oder Sony XL 45 betrieben, also MMs mit Comp. um die 15-20, auch das Dl 103S lief ganz ok, aber schon ein Vergleich dieser Systeme an einem Sony PUA 1500s zeigte das der Denon doch etwas komprimiert daherkam. Ein Denon DA 302 ( richtig alter Studioprügel ) hat mir beim hören sehr gut gefallen ( ich meine da hing auch ein altes DL 103 dran ) aber auch bei dem hätte ich bedenken das er solche 30g+ Tondosen vernünftig ausbalanciert bekommt.

    Hallo,


    Früher, als die durchschnittlichen Wohnzimmer noch eine bessere Akustik hatten, als die Möbel noch aus echtem Holz waren und die 12 köpfige Familie sich im Bauernhaus Sonntags im besagten Wohnzimmer versammelt, und Nachmittags Omas frisch gebackenen Apfelkuchen verputz hat, da hat sich keine Sau um Akustik geschert ...

    Hallo,


    Was für Unterschiede hast du denn erwartet wenn du dich rein auf die Messungen von Wow/Flutter und dem Geräuschspannungsabstand beschränkt hast ? Irgendwie hat man den Eindruck das diese tech. Daten scheinbar das einzigste sind was dich an der Schallplattenwiedergabe interessiert.

    Das ist in etwa so als ob man beim Vergleich von Autos ausschliesslich die Beschleunigung und den Kraftstoffverbrauch bewerten würde. Das macht keinen wirklichen Sinn da man sich dabei selbst beschränkt, vielleicht versuchst du mal hinter diese Messwerte zu schauen bzw zu hören.

    Oder du belässt es dabei und freust dich das dein Dual es beim Flutter und dem Geräuschspannungsabstand mit jedem anderen Plattenspieler aufnehmen kann, ergo ist er allen anderen Plattenspielern gleichwertig ..

    Hallo,


    Das sind keine Weichen von Tannoy. Original Weichen haben immer auf der Platine irgendwo eine Kennzeichnung.


    im Link bisschen runterscrollen, da sind die originalen DMT Weichen abgebildet;

    SOLD: FS: 2x Tannoy 15" 3833 Drivers + Crossovers - Suit DIY Arden Cabinet
    Item Condition: Used Shipping Options: Shipping is included in price. Suburb or Town: TAS State: TAS Payment Method: PayPal, EFT, Cash Reason for selling: NLR…
    www.stereonet.com

    Hallo,


    Das Problem hate ich auch mal, bei einem Sony XL 45 ( mit SAS Nadel ) an einem Sony PUA 1500s Arm, war bei mir nur eine einzelne Platte das Problem trat im vorderen drittel der Platte auf, allerdings nur auf einer Seite, mit einer einfachen Nachbaunadel mit elliptischen Schliff lief die Platte ohne Probleme durch. Ich schätze das diese Platten einfach zu ``heiss`` geschnitten wurden und scharfe Schliffe die ja meist mit wenig Auflagekraft gefahren werden sich dann aufschauckeln wogegen runde Schliffe die ja die Rillenflanken dichter an der Plattenoberfläche abtasten sauber durchlaufen. Die Platte bei mir war von Anfang der 70er, also aus Zeiten wo Konische und Elliptische Schliffe Standart waren.

    Eventuell mal versuchen eine identische Platte zu finden um zu probieren ob auch diese den Effekt erzeugt, ansonsten die Platten aussortieren oder beim hören zwischen den Nadeleinschüben dann einfach wechseln. Meiner Meinung nach lieg es nicht am Setup sofern es richtig eingestellt ist sondern an den Platten.

    Hallo,


    Dein Verstärker ( übrigens ein Sherwood S-702CP Made in Korea , gabs auch als Universum oder Music Hall ) kann nur MM Phono, das DL 103 ist ein MC, da brauchst du dann noch einen Übertrager. Das Technissystem 207 ist quasi das Haussystem für den Dreher, das spielt schon sehr gut und mit neuer Nadel wirds dir garantiert Freude bereiten.

    Klar kann man an dem Dreher Systeme drunterschrauben die ein vielfaches des Drehers kosten, der Charakter von 1k oder 3k€ Systemen wird da schon durchkommen, ob die Lautsprecher das dann auch qualitativ rüberbringen oder nicht doch besser in Lautsprecher der 10k€ Klasse investiert werden sollte ... besser geht immer.

    Hallo,


    Thakker hat sowohl die https://www.thakker.eu/tonnade…-epc-207c-nachbau/a-5624/, als auch die https://www.thakker.eu/tonnade…ational-technics/a-11080/, die gebondete elliptische ist schon richtig gut, die nackte elliptische reicht mMn völlig aus, da hast ein sehr gutes Match mit Abnehmer / Tonarm / Dreher und der Rest der Anlage passt ebenso dazu. Der SL-Q3 ist ein guter Plattenspieler mit gutem Arm, aber eine SAS ist da doch etwas Overkill.

    Ich hab für meine Schwester einen SL-Q2 vor einigen Jahren besorgt, den hab ich mit einem günstigen Empire 2000 mit elliptischer Nadel ausgestattet, das ging ebenfalls sehr gut.

    Hallo,


    In den 90ern hatte ich diese Platte als SXL Original ( SXL 6045 ) und hab die irgendwann mal aus Dummheit abgegeben. Originale sind mittlerweile ziemlich teuer, London OS Ausgaben sehr selten aber ab und an gibt es günstig eine Ace of Diamonds Nachpressung, in diesem Fall sogar mit Autogramm. Tolle Aufnahme, vor allem die beiden Figaro Arien als Cherubino sind göttlich.

    Decca SDD 176


    Die nächste Platte ist die L`Oiseau Lyre SOL 346 ( identisch mit Decca SXL 6607 ) mit Musik von William Matthias, einer der zahlreichen britisch zeitgenössischen Komponisten die ausserhalb von GB fast unbekannt sind. Ausnahme ist hier vielleicht sein Anthem Let the People praise Thee, o God, das er 1981 als königlicher Hofkomponist zur Hochzeit von Prince Charles und Diana komponierte.

    Lyre SOL 346


    Als Abschluss noch eine wunderbare Einspielung ( eine 35mm Aufnahme ) der Manfred Symphonie mit dem London Symphonie Orchester unter Goossens. Das Gold Purple Label ist das zweite Label nach dem Silver Blue, beide sind aber in der Belock Phase gepresst worden und nach meiner Erfahrung Presstechnisch gleichwertig.

    Everest SDBR 3035

    Everest SDBR 3035 Label

    Hallo,


    David, ich finde 1800 etwas viel für eine DMT10, bei Kleinanzeigen liegen die so um die 1200-1300 rum, mit Glück und wenn man schnell ist bekommt man auch mal ein Paar für unter 1000. Die Cayin sollte gut mit den Tannoys zurecht kommen, bevor die Endstufe in die Knie geht stehen eh die Nachbarn auf der Matte und treten die Tür ein. Zum Vergleich, ich vermute die DMT klingt etwas schneller und detaillierter mit etwas mehr Drive, nicht das die Stirling lahm wäre aber die Studiomonitore von Tannoy sind alle etwas direkter als die Hifilautsprecher, gilt auch für die alten Super Reds und Super Golds im Vergleich zu Devon oder Cheviot.


    @DocNo, sicherlich, die Manley mit ihren 100Watt sollten so ziemlich jede Tannoy im Griff haben, ähnlich wie zb. Copland 408

    Hallo,


    Ich vermute mal das der Threadersteller die Musik durchaus kennt, hochwertiges Streaming schliesst natürlich auch die ganzen Prestige, Blue Note und Verve Aufnahmen oder im Klassikbereich die Mercury Living Presence, RCA Living Stereo, Everest oder die berühmten Decca Aufnahmen der 50-70 Jahre mit ein.

    Der Wunsch nun die Originale als Vinyl zu hören und das qualitativ gleichwertig oder besser ist ja nachzuvollziehen. Die Frage ist nur wie ..., insofern geht ja vieles an Empfehlungen hier in die gleiche Richtung. Der Rat von Sebastian und anderen ein gutes Studio mit Schwerpunkt analoge Wiedergabe zu besuchen ist auch mMn der beste Weg um beim Aufbau einer analogen Kette erfolgreich zu sein ( wenn die Distanz es zulässt wäre auch meine erste Wahl shakti da er genau weiß um welche Unterschiede es geht und die Technik hat um das auch vorzuführen ).

    Hallo,


    Wenn Du eine Arm / Systemkombi suchst die Musik als zusammenhängende Emotion vermitteln kann, wo man in die Musik regelrecht eintauchen kann, die auch langzeittaugliche Wiedergabe kann würde ich ebenfalls ein Ortofon SPU empfehen, eine gute Kombi ist dort tatschlich der Arm von Thomas Schick. Ein Koetsu Black könnte eventuell auch infrage kommen.

    Grob gesagt ein recht schwerer Arm und ein nicht allzu scharfer Schliff, den Rest macht dann die Elektronik und die Lautsprecher die das Abgetastete ja auch wiedergeben müssen.

    Hallo,


    Auch bei mir liegt zu Ostern eine Matthäus-Passion auf dem Plattenteller, eine Decca SET 288-291 als ED 3 Wideband Pressung, die hab ich vor gut 15 Jahren mal eher als Beifang aus Großbrittanien bekommen und wie so oft sind diese Boxen in nahezu perfektem Zustand, die Platten vermutlich ungespielt, das sehr umfangreiche und informative Beiheft wie neu und auch die Box selbst in NM Zustand.

    Decca SET 288.1

    Decca SET 288.2

    Decca SET 288.3