Beiträge von Albus2

    Tag,


    die Vergleichsbemerkung gilt für Audio Analog.

    Beispielsweise den Fall am Plattenspieler, Kanal R(echts) hat Kabel A (etwa Chord Company oder SC Vector oder CORDIAL CFU CC), der Kanal L(inks) bekommt ein BELDEN 1505A, gleichlang +/- 1 cm, Befund: L lauter, kräftigere Klangfarben, L dominiert die Audioszene.


    Die Kabelmesswerte DCR Ader, DCR Schirm, Kapazität 100 Hz, 120 Hz, 1 kHz, 10 kHz sowie Induktivität 100 Hz, 120 Hz, 1 kHz, 10 kHz liegen vor. Lasse ich aber weg.


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    Albus

    Tag,


    nimmt man statt eines der Norm entsprechenden S/PDIF-Kooaxialkabels mit Impedanz von 75 Ohm irgendein Koaxialkabel mit abweichender Impedanz von 32 Ohm, 50 Ohm, 80 Ohm, 93 Ohm, 125 Ohm oder sonstwie, dann kommt es zu Signalbeeinträchtigungen, darunter Spannungsverlusten und Verzögerungen der Ausbreitungsgeschwindigkeit sowie uU infolge von hohen Kabelkapazitäten zu Signalverformungen.


    In einer mehrseitigen Übersicht des Herstellers BELDEN heißt es in der Listung für die Verwendung "S/PDIF - Consumer digital audio on coax. Any 75 ohm coax. 1505A, 1694A recommended."


    Das Folgende nur Beiseite zu nehmen, bitte.

    Hilfsweise kann man auf 1505F ausweichen, 22 AWG, flexibel. Das 1505F gab/gibt es von BELDEN fertig konfiguriert mit 75 Ohm-Steckern. Das 1505A leider nicht.


    Ich verwende regelmäßig das Belden 1505A (20 AWG, massiver Leiter, Dielektrikum Gasgeschäumtes Polyethylene). In Vergleichen hört man Unterschiede deutlich (Lautstärke, Klangfarben).


    Freundlich

    Albus


    (Literatur kann nachgewiesen werden)

    Tag,


    der interne EQ ist zu nutzen - das ist die Pointe. - Dann arbeitet der Tonabnehmer auf den internen Widerstand in Höhe von nominell 47 kOhm und die interne Kapazität in Höhe von 180 pF.


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    Albert

    Tag,


    leider verhält es sich bei DP 400 Phono-EQ OFF derartig nachteilig wie gesagt.


    Also: Die im DP 400 intern aufgelaufene Kapazität beträgt dann 280 pF (180 pF Normalwert zuzüglich interne Umgeungsbahn 100 pF).

    Der effektiv wirksame Widerstandswert liegt nur noch bei 23,5 kOhm. Das ist das Ergebnis aus der Kombination mit einem externen Phono-EQ (47 x 47/94=23,5 kOhm). Die Kabelkapazität der Verbindung DP 400 zum externen Phono-Vorverstärker kommt hinzu.


    Für ein Goldring 2500 ist das unbrauchbar, dieser Typ von MM gilt schon Herstellerseitig als kapazitätssensitiv (max. 200 pF).


    Freundlich

    Albert

    Tag,


    vorbei, nachgesagt dennoch:

    Die Technics-HS hat eine um drei (3) Millimeter gegen die Lage der Befestigungsebene nach SME-Bezug abgesenkte Befestiungsebne. Das muss man ausgleichen.

    Ich verwende hin und her eine SME S2-R DETACHABLE HEADSHELL und mehrere Technics-HS-Exemplare an PSP Technics, Pioneer, Denon ohne irgend Probleme.


    Derzeit steckt die SME S2-R am Technics SL-1210M5G mit SHURE ULTRA 500.


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    Albus

    Tag,


    ich komme auf diese unfertig hängende Angelegenheit zurück.


    Die Verwendungsituation ist unklar geblieben im entscheidenden Punkt: Die mehreren Plattenspieler sind mit dem einen Phono-Vorverstärker verbunden, - soweit geschildert.

    Aber, nicht mitgeteilt, dass - sicherlich irgendwie doch der Fall - dieser eine Phono-Pre mit einem Leistungsverstörker verbunden ist, an dem dann wiederum erst die LS funktionieren. Es ist eine Normalsituation also (PSP, PHPRE, MAINAMP, LS).


    Diese Normalität unterstellt folgt der Hinweis auf die Anschlussweise für die Massekabelchen dieser zwei PSP: Anschzuschliessen sind die Masse-/Ground-/Earth-Kabel von nachrangigen Kleingeräten an dem größten Gerät, dem Bezuggerät des Arrangements, dem MAIN-AMPLIFIER.


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    Albus

    Tag,


    für den ART Precision Phono Pre lauten im User's Manual die bezüglich der gesuchten 2 V einschlägigen SPECIFICATIONS:


    "Max. Input Level 440 mV (1 kHz, MM mode) / 44 mV (1 kHz, MC mode)


    Max. Output Level 6V RMS / +18dBu


    Maximum Gain 43dB (MM)/63dB(MC)


    Note: 0 dBu = 0.775Vrms"


    Der ART Precision Phono Pre ist bei THOMANN für € 99 zu haben. Dieser ART ist gut wie auch der erste ART DJ II.


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    Albus

    Tag,


    am BLACK-Modell der 2M-Serie ist und war der Preis auffällig (meine Ansicht).


    Auffällig fand ich ein Anderes, man konnte als Käiufer nicht sicher sein, ein den von Ortofon ausgegebenen nominellen Spezifikationen entsprechenden Tonabnehmer zu erhalten. Reale Systeme wichen von den Nenndaten durchaus merklich ab.

    Zwei seit Erscheinen geltende Daten des BLACK sind (Impedanz und Induktivität): --- 1200 Ohm und 630 mH.


    Dagegen: Testsysteme (STEREOPLAY, LowBeats) aus den Jahren 2011, 2014, 2016 wurden gemessen mit:

    --- 1185 Ohm/560 mH (2011),

    --- 1279 Ohm/570 mH (2014),

    --- 1220 Ohm/555 mH (2016).

    Das spricht durchaus gegen die Modi des Qualitätsmanagements bei Ortofon.


    Mich schreckt Derartiges ab, hoher Preis beiseite.


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    Albus

    Tag,


    Achtung bitte, ich bitte um Entschuldigung.

    Der Satz "Daher sind manche Headshell-Kabelhülsen 1.30 geprägt" ist ja falsch.

    Nicht die Headshell-Kabelhülsen sind auch 1.30 - sowie 1.2 - geprägt, sondern die für die Tonabnehmer-Seite bestimmten Aufsteckhülsen. Eben 1,25 mm +/- 0,05 mm. Oder nur schlicht markiert als 3, die Headshellseite dann als 0.


    Die für die Headshell-Seite bestimmten Aufsteckhülsen sind überwiegend 1.0 (mm) geprägt.


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    Albus

    Tag,


    die 1.0-Hülse ist für die Headshell-Seite bestimmt, die 1.25-Hülse für den Tonabnehmer (vergleiche: 1.25 mm +/-0,05 mm DIN 45 539, Juli 1981).


    Daher sind manche Headshell-Kabelhülsen 1.30 geprägt.


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    Albus

    Tag,

    und Tag Andreas,


    ja, die Ausreissfestigkeit eines RCA-Steckers ist ein Gesichtspunkt. Eine mangelnde Ausreissfestigkeit (<150 g) kann zu Lasten des RCA-Steckers gehen (innerer Stecker-Kontaktring zu groß, PIN-Stift zu dünn). Kontaktring Durchmesser >8,30 mm, PIN-Stift Durchmesser <3,14 mm.


    Oder die beobachtete Ausreissfestigkeit erleidet am eingebauten RCA-Terminal eine Abschwächung (Durchmesser des äußeren Kontaktringes zu klein, innere Kontaktstift-Aufnahme zu groß/lose). Terminal Kontaktring Durchmesser <8,25 mm.

    Das ist hier von mir nur Pedanterie.


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    Albus

    Tag,


    ein GOLD NOTE ES-78 Nr. 74396 ist gut mit 180-250 pF. Das ist eine Art EXCEL-Nachbildung der QD-700 C, E, F, C II.


    Der Frequenz-Verlauf: Bis 1000 Hz durchgängig +0,3 dB (gegen 1000 Hz), die MM-Delle ab 2 kHz ist sanft mit tiefstem Punkt bei 5 kHz -1,7 dB, der Wiederanstieg hat den höchsten Moment bei 12.5 kHz/+2,0 dB, der Abfall hinter den extremen Höhen bei 16 kHz endet bei 20 kHz/-3,0 dB.


    Einige Daten:

    Systemimpedanz (Z, 1 kHz, L/R) 3.18/3.27 kOhm

    Spuleninnenwiderstand (L/R) 522/528 Ohm

    Spuleninduktivität (1 kHz, L/R) 493/472 mH


    Das sind nicht ganz die in der BDA gelisteten technischen Daten. Impedanz 1000 Ohm heißt es dort - gemeint ist der Spuleninnenwiderstand, die Induktivität 500 mH ist in Ordnung.


    Klingt "laid back". AK 1,5 g. Compliance 19 µm/mN.


    Freundlich

    Albus

    Tag,


    der MARANTZ PM7003 hat im PHONO-Schaltkreis nominell 440 pF an Eingangskapazität, vom DUAL 621 addieren sich aus Tonarmkabel und Audiokabel die DUAL-üblichen 160 pF.


    Diese nominelle Gesamtlastkapazität von 600 pF (real eher 630 pF, tatsächlicher Signalweg) muss/sollte mehr oder weniger zum gesuchten MM-Zweittonabnehmer passen damit es ordentlich klingt - nicht nur irgendwie.


    MM-Typen wie: ATs, SUMIKOs, alte EXCEL, aktuelle Ortofon...passen nicht. Die Suche "passend zu >600 pF" kann beginnen.


    Freundlich

    Albus

    Tag,


    den Signalweg mit altem RB300 neu verkabelt einschließlich Audiokabel, gut.

    Und es klingt besser.


    Die erzielten neuen technischen Beschaffenheiten sind unbekannt geblieben? Gemeint sind für den kompletten Signalweg "Tonkopf-Aufsteckhülsen RB300 bis Audiokabel mit RCA-Steckern":

    --- DC-Widerstand (Signalader)

    --- Kapazität (1 kHz)

    --- Induktivität (1 kHz).

    Wie lang ist das Audiokabel?


    Man könnte derartige Werte dann vergleichen mit anderen Armen.


    Freundlich

    Albus

    Tag,


    ja, siehe die Blechzunge zur Verbindung zwischen PIN Grün (Rechts Minus/Ground/Earth) und Abschirmblech bei SHURE etc.


    Bei meinem TD-850 mit RB 300 sind in den letzten Tagen zwei Lötpunkte (L+/weiss und L-/blau) von den dünnen Kupferblechen der Kontakthülsen abgeplatzt. Nach zwanzig Jahren ist das wohl hinzunehmen.


    Freundlich

    Albus

    Tag,


    eine Nachfrage zum Brumm noch.


    Technics warnt - im Service Manual (!) - vor einem gleichzeitigen Anschluss von PHONO OUT-Terminals und LINE OUT-Terminals mit einem nachfolgenden Gerät. Brumm droht im Fall einer gleichzeitigen Verbindung.

    Bitte, wie war das im Brumm-Fall mit dem Nd 3?


    Freundlich

    Albus

    Tag,


    weitherum werden die Nd-Exemplare mit drei Schrauben befestigt gezeigt. Die vorn erscheint besonders kräftig.


    Die Befestigung erfolgt in Kunststoff ohne den üblichen Gewindeeinsatz aus Metall, so frage ich: Gehören bei der Nd-Serie irgend Schrauben zum Lieferumfang, M2.5 oder M2.6?


    Freundlich

    Albus