Beiträge von winvieh

    Moin,


    man muss sich nicht unter Druck setzen lassen.


    Ich bin immer dafür, alles Notwendige allen zur Verfügung zu stellen. Ein ich habe das, und nur bei mir bekommt ihr (...), wiederspricht irgendwie auch dem Sinn von DIY.


    Falls es Interessenten gibt, als Geschenk zum Abschied hier meine Gerber Datein:


    pasted-from-clipboard.zip


    Ich selbst habe in Honkong 5 Platinen herstellen lassen, das war preiswert (ca. 25€) incl. Versand und es ging sehr schnell (5 Tage).


    Die Array's machen auch erst Sinn ab 6 Stück. Also zusammen rotten. Macht gemeinsam.


    Tschüss vom Winnie.

    Irgendwie ist da wohl ein Wespennest, in das ich treffend gestochen haben muss.

    Wird schon einen guten Grund haben, wenn man sich die Jacke überzieht.

    Oder da wird schon der Geburtstag vorgefeiert... Hab ich ja Glück, das es kein Runder ist.


    Es geht hier aber um was ganz anderes:


    Es wird ja immer viel Wind um bestimmte Bauelemente gemacht, und ich glaube, das ist sicher zu Recht.


    Nur leider kommt ein Bauelement immer zu kurz: das Gehäuse.


    Das soll ja nich nur optisch gefallen, die Elemente richtig zuordnen, es soll auch vor Schall (Mikrofonie) und anderen elektrischen Feldern schützen.


    Ich war selbst erstaunt, was so ein Metallkäfig ausmacht. Ich gehe davon aus, das man hier auch mehr das "elektrische" sich vor Augen führen sollte.


    Also für mich ist damit das Gehäuse auch zu einem Bauelement geworden.


    LG Winnie.

    Moin,


    ich habe mich in der letzten Zeit viel mit dem Thema MC PrPre beschäftigt.


    Ich hatte ein besonderes Augenmerk, auf die Versionen nach Richard Lee.


    Nach einige Versuchen, mit Einzeltransistoren landete ich bei einer, für mich endgültigen, Version mit einem Transistor Array.


    Ich betrieb u.A. zum Test der Batterielebendauer einen zuerst "offenen Aufbau", also ein Metall - Chassis trägt die Schaltung und dient als Befestigung für die Buchsen.


    pasted-from-clipboard.jpg


    Nach Ablauf des Dauertest, wechselte ich die Buchsen aus. Hier war der Wechsel der Eingangsbuchsen von besonderer Bedeutung. Kann ja sein.


    Aber, so was ist immer ein, zwar interessanter, Schandfleck in der allgemeinen Optik.


    Hier war mir Matej hoerohr sehr behilflich. Er längte ein Profilmaterial entsprechend ab, baute mir zwei Deckel, einen für die Buchsen und einen anderen für einen Batteriehalter. Es ist als nur ein Faraday'scher Käfig. Nicht mit Ground oder sonst irgendwie verbunden.


    Die gleiche Leiterplatte wurde vom Chassis entfernt und einfach über Gewindebolzen auf eine Platine montiert, die in das Profil eingeschoben werden.


    pasted-from-clipboard.jpg


    Auf den ersten Blick, simpel und schön.


    Aber zurück, auf den Hergang:


    1.) Chassis mit Buchsen

    2.) Chassis mit besseren Buchsen

    3.) Chassis gegen Profil getauscht.


    Die Verdrahtung ist nahezu unverändert.. Ausser der Batteriehalterung ist es gleich geblieben.


    Klanglich war es eine deutliche Überraschung:


    1.) war ja ein Funktionstest,

    2.) war eine deutliche Zunahme in der Auflösung und

    3.) war noch richtig ein Schubs nach vorne.


    Ich habe jetzt die Gehäusevariante mehrere Tage in Betrieb und ich bin sehr zufrieden damit. Es war eine weitere deutliche Zunahme in der Auflösung zu bemerken.


    Ich kann also nur ein solches Gehäuse empfehlen. Ob es nur am Gehäuse liegt, oder aber auch der geschlossene Aufbau durch das Profil was beiträgt, kann ich nicht sagen.


    Aber, es gibt ja sicher noch andere, die MC - Heads in Gehäuse gebaut haben und betreiben.


    Für mich ist das erste Mal, das ich ein "geschlossenes" Profil verwende.


    Andere Lösungen, in diesem DIY - Bereich, waren anders:


    Das waren Profile in die eloxierte Bleche geschoben wurden, oder bis hin zu Schichtmodellen aus dem 3D -. Druckern, wo die Schrauben nicht halten, und auch Klebstoff Verwendung findet. Also nicht wirklich gut leitend.


    Zwischendrin waren die Eloxierte Halbschaalen. Also ohne eine richtig gute elektrische Verbindung (meine EAR).


    Es wird bei mir unter Umständen ein neues Gehäuse für meine EAR in Angriff genommen. Aber mit Sicherheit nur ein solcher Aufbau.


    Bin auf Eure Meinungen gespannt. Danke vom Winnie.

    In eigener Sache:


    ich ziehe mich hier bekanntermaßen hinaus.


    Ich werde das hier auch nicht weiterverfolgen.


    Es gibt aber die Nutzer der Ersten Generation (Version 1) der Platine:


    Gerhard Krenglmüller

    Jürgen Jogi

    M. dd4ever

    Thomas blatthaller und

    Joachim Joachim1


    für die stehe ich über PM jederzeit zur Verfügung, einfach fragen.


    Nutzer der Version 2 sollten bei Jürgen borlotti anfragen,


    Nutzer von anderen Realisierungen machen das ja eh auf eigene Verantwortung.


    Danke und Tschüss vom Winnie.

    Morgen Abend 24.00 Uhr ist Ende der Sammelbestellung.

    Moin,


    ich hoffe ihr werdet jetzt gut versorgt werden.


    Ich habe meinen MC - PrePre im Gehäuse, und das hat ganz viel gebracht. Sei es durch den jetzt erst vorhandenen Faraday'schen Käfig, oder aber die besseren Buchsen, jetzt auch drehfest. Egal, die Summe machts.


    Ich hätte mir noch an Verbesserungen vorstellen können:

    XLR - Eingänge,

    MKP im Ausgang und

    Elna Silmic II im BIAS. Ob und wie die sich dann klanglich auswirken, weis ich nicht.


    Ist nun erstmal nicht so, aber mit dem was ich erreicht habe kann ich mehr als nur gut leben.


    Mir ist auch das sich jetzt entwickelnde Konzept zu aufgeblasen: da sieht man Mono - Zellen vor, und einen Schalter um Strom zu sparen. So eine Mono kann im Dauerbetrieb über ein Jahr eine 4 mA speisen. Nach einem Jahr sollte man eh die Batterien wechseln...


    Ich selbst habe nur die Urversion der Platine (Version 1, mit dem Fehler!) klanglich getestet. Version 2 soll angeblich getestet sein. Also nicht von mir, Sorry. Ebenso ist eine Leiterplatte auch mehr als nur ein Drahtverhau. Grundlegende Änderungen sollten also neu geprüft werden.


    Ich habe 2 Bestellungen der Array's von Ali* durchgeführt und vermessen und eingesetzt. Bestellungen von Farnel oder so kann ich nicht beurteilen.


    Bisher hat nur dd4ever seine Stromwerte veröffentlicht.


    Ein User berichtete mir das seine Bestellung bei Ali* seit Mitte letzten Monats beim Zoll fesrthängt.


    Wer will kann Matej hoerohr mal wegen Gehäuse anfragen. Meins ist daher und er hat noch Material. Also schnell gemacht.


    Wie Jürgen borlotti jetzt ohne mich weitermacht, weis ich nicht. Ich will auch keine Unterstützung dorthin mehr liefern müssen.


    Interessenten, die auch für andere was machen wollen, können gerne nach den Gerberfiles (mit dem kleinen Fehler) bei mir anfragen.


    Mir wäre ein bekannter Fehler lieber, als ein "klanglich" ungetestes Board. Aber das ist meine ganz persönliche Meinung.


    Viel Erfolg.

    EAR Clone einbeziehen

    Moin Jürgen,


    von der EAR gibt es nicht nur Schaltungsvarianten (FET - Cascode), neben Dimensionierungsvarianten, sind auch recht verschiedene Board erhältlich.


    Ich denke, da passt eins richtig gut, andere weniger.


    Manche mit und ohne Power Supply....


    Hier ruhig mal konkreter werden (u.U. in der richtigen Rubrik).


    LG Winnie.

    Dazu gehört für mich z.B. der Name Audio Note.

    Moin Tom,


    ja, das ist eine renomierte Firma, mit Konzept, nicht nur im KLang, auch in der Kasse.


    Leider lassen die viele Teile auch nur von anderen mitfertigen und mit einem anderen Aufdruck versehen. Aber eine Fertigungsstrasse für Elko's ist doch recht aufwendig.


    Aber die machen das, was ich auch immer sage: nicht die Einzelteile bringen es, es ist die Abstimmung.


    Und da ist Audio Note sicher eine der besten Orientierungen (so man bei deren Konzept bleibt!).


    Der Wechsel von Cu auf Ag in den Eingangsbuchsen am Lee war für mich dagegen unabhängig vom TA-Kabel richtig.

    Da ist was worüber keiner wirklich redet:


    Es ist immer nur von Kontaktbeschichtungen zu lesen. Im Normalfall, kleiner Innenwiderstand der Quelle und hochohmiger Abschluss im Eingang, ist die Welt in Ordnung.


    Klar, da gibt es noch die HF - Futzies, die dann über 50 Ohm Wellenwiderstand reden.


    Hier ist im Eingang eine Besonderheit: der Quellwiderstand ist höher als der Lastwiderstand, und beide zusammen sind kleiner als das worüber die HF - Leute reden.


    Nein, in den Eingang muss was Gutes, und zwar auf beiden Seiten. Ich bin nicht sicher ob es Silber sein muss, es muss einen guten Kontakt machen.


    Ich habe da die teuren WBT - Buchsen gesehen, die machen ja auch 50 Ohm Wellenwiderstand, das ist hier, wie gesagt, nicht nötig.


    LG Winnie.

    52,5mV /50,9mV

    43,3mV/44,1mV

    54mV/39mV

    Moin Mark,


    die Paare würde ich umsortieren:

    54 / 52.5 mV

    50.9 / 44.1 mV und

    39 / 43.3 mV.


    Das ist genau genug. Kanalweise Unterschiede sind nicht zu befürchten. Ebenso sind alle Ströme sehr identisch, so um 2 mA. Das war ja auch gewollt.


    Schön zu sehen, wie gut man auch "ohne" Selektion hätte leben können.


    Ist halt sicherer, wenn gemessen wird! Ausrutscher können dabei sein.


    Bei einer möglichen Fehlersuche ist immer noch gut, die Betriebsspannungen zu messen: GND gegen Batterie, Plus und Minuspol. Da sollte sich ungefähr die halbe Batteriespannung einstellen.


    LG Winnie.

    Moin,


    ich möchte nochmal was zu den Gehäusen sagen. Nein, nicht die Bestellungen.


    Ich sehe, ab und an, Metallboxen, unterschiedlich schön, aber darum geht es nicht.


    Auch wenn ich sage, eine Lee braucht keine Erdung, so ist ein Metallgehäuse doch von Vorteil.


    Oft gibt es Profile, in denen Bleche eingeschoben werden, oder aber auch geschlossene Profile, die auf Länge geschnitten werden. Vorn und Hinten einen Deckel drauf.


    Das sind nicht unbedingt gute Metallgehäuse!


    Es geht los, bei der Materialwahl, oft ist es Alu (eloxiert), seltener Eisenmetall (magnetisch).


    Ein magnetischer Schirm ist nicht von Nachteil, aber auch ein sog. Faradayscher Käfig ist sehr gut.


    Nur sollte hier das Alu nicht eloxiert sein, das isoliert!


    Hier also entweder die Eloxage entfernen, oder aber so wie ich, ein geschlossenes Profil verwenden, und bei den Deckeln, dort wo die Schrauben reinkommen, einfach eine Zahnscheibe drunter, und gut ist es. Oder mit einem Bohrer die Eloxage entfernen.


    Das wird nur zu oft nicht beachtet.


    Das Gehäuse von Jürgen borlotti ist übrigens leitend.


    LG Winnie.


    P.S.: Wer jetzt sagt, mein Aufbau auf dem Tisch funktioniert hervorragend, der hat sicher Recht, nur es geht eben noch besser.

    Moin,


    nochmal in eigener Sache.


    Unsere Empfehlung eines Selbstbau MC PrePre bezieht sich deutlichst auf die Lee - Variante, und zwar die mit 4 mA.


    Für Leute mit speziellen Wünschen gibt es auch die Varianten mit 2 oder 8 mA. Die Versorgung erfolgt entweder aus jeweils einer Mignon- oder Mono - Zellen, Alkaline.


    Die Bestückung erfolgt mit Metallschichtwiderständen 0207. Entsprechende Ratschläge zu den Kondensatoren sind ebenfalls vorhanden.


    Es ist damit ein sehr guter Standard möglich, der klanglich weit über einem Leach angeordnet ist (Selbstbau und auch kommerzielle Geräte).


    Das Besondere sind hier nicht die verwendeten Bauelemente, der Trick liegt im Zusammenspiel mit dem System.


    Es braucht hier keine besonderen Bauteile. Es braucht auch keinerlei Umschaltung.


    Für Leute die bei der Variantenwahl unentschlossen sind, habe ich gezeigt, und das auch probiert, das man aus einer 2 mA - Variante eine 4 oder 8 mA machen kann: einfach durch Parallelschalten von Komponenten.


    Wer also der Meinung ist, bei der Wahl der Komponenten abweichen zu müssen, bitteschön, aber das ist dann ebenso wie ein Eingriff in die Versorgung erfolgt ausdrücklich auf eigenes Risiko.


    Ich werde zunehmend weniger auf abweichende Varianten eingehen. Ich verwende meine Zeit lieber für die, die sich einfach eine gute DIY - Lösung wünschen.


    Ebenso werde ich ggf. die Bauteile - Empfehlungen mit der Zeit anpassen. Diese Tests benötigen auch meine Zeit.


    Auch kann ich nicht für jedes beliebige System darlegen, das es optimal funktioniert. Ich habe mit einem AT und einem SPU probiert. Denon wurde auch erfolgreich benutzt. Ich gehe davon aus, das es weitere Positivmeldungen geben wird.


    Danke vom Winnie.

    Zurück auf 2mA - yes sir, so soll es sein!

    Glückwunsch Mark.


    Ist alles verlässlich? Erstmal in Ruhe sauber aufbauen und Teile sortieren.


    So schnelle Ergebnisse sind leider oft instabil.


    Du bist auch weit vorne an der 3.3 Volt - Front. Da wäre es schon schön hätte man auch Informationen über den Strom durch die Transistoren.


    Bei 1.6 Volt habe ich ja alles probiert. 3.3 Volt ist halt Neuland. Und (eigentlich) bestimmt der Strom den Abschluss am System (hoffentlich) unabhängig von der Betriebsspannung.


    Und was du lieferst deutet darauf hin, das für ein 30 Ohm System 2 mA Verstärker besser als 4 mA laufen. Das wäre mir neu.


    LG Winnie.

    Moin,


    es gibt ja Leute, das wissen wir, und die haben Ohren, das wissen wir auch...


    Ich habe hier mal den Frequenzgang mit HF - Bremse = 220pF (wie vorgeschlagen):


    pasted-from-clipboard.png


    Hier beginnt der Abfall bei über 100 KHz.


    Und jetzt habe ich die Bremsen mal auf 220nF (Faktor Tausend) erhöht:


    pasted-from-clipboard.png


    Der Abfall beginnt früher, aber erst bei über 30 KHz.


    Das zeigt, mit der angegebenen Dimensionierung (oben) wird die obere Grenzfrequenz NICHT von den Bremsen bestimmt.


    Zur Kontrolle habe ich die Bremsen jetzt mal auf 2pF (ist ungefähr der Aufbau) runtergesetzt:


    pasted-from-clipboard.png


    Also da ist kein Unterschied zu dem Plot mit 220pF zu sehen.


    Glückwunsch wer das hört!


    Ich hätte mir eher Kritik vorstellen können, wozu denn das, das macht doch gar nichts.


    LG Winnie.

    Moin,


    ich habe seit geraumer Zeit mich auch von meiner Blechlösung (Chassis) getrennt. Ein Profilgehäuse mit ordentlich gebohrten Löchern für die Buchsen, die nun endlich drehfest sind:


    pasted-from-clipboard.jpg


    Hier sieht man meine Verdrahtung.


    pasted-from-clipboard.jpg


    Der Deckel mit den Buchsen. Den GND habe ich gar nicht erst montiert.


    pasted-from-clipboard.jpg


    Ich habe die Leiterplatte Version 1 über Bolzen auf eine Trägerplatte geschraubt. Diese kann man jetzt in das Profil einschieben.



    pasted-from-clipboard.jpg


    Und hier kann man in die Zukunft schauen: hier kommt ein Batteriefach von Conrad rein.


    Ich bedanke mich für die schnelle Unterstützung bei Matej hoerohr .


    Ich war somit in der Lage, jetzt endlich einen guten Buchsensatz, fest eingebaut, zu testen, und mich von dem "offenen Drahtverhau" zu lösen. Auch ist hier schon der Gehäusekäfig zu merken (Herr Faraday lässt grüßen).


    Diese Lösung ist minimalistisch, also nur Mignon ohne Schalter. Kein rumentwickeln möglich, man muss zu viel auseinander reißen um löten zu können. Aber zum hören: Super.


    Das was Jürgen borlotti da macht, ist schon eine Stufe weiter gedacht. Hier wird es auch erheblich ansprechender gestaltet.


    LG Winnie.


    P.S.: Es lässt mich immer wieder erstaunen, wie viel so einige wahrnehmen können, bei einem so offenen Aufbau. Also ich merke, eine deutliche Zunahme an Auflösung mit einer Schaltung im einem geschlossenen Gehäuse. Das ist sicher nicht nur den jetzt fest sitzenden Buchsen und den darauf festgestellten WBT Steckern geschuldet.

    Da läuft jetzt ein 16 Ohm System dran, vorher ein 3,5 Ohm klingt mit beiden sehr gut ohne Änderung des Bias, was mich überrascht hat.

    Das deckt sich mit meinen Erfahrungen.


    Die 4 mA geht immer.


    Das Problem liegt eher im dem, was man nicht weis: nähmlich, welches System kommt als Nächstes.


    Wer aber jetzt schon weis, es bleibt ein SPU, na ja, die gibt es auch mit unterschiedlichen Spulen, von 3 bis 5 oder 6 Ohm.


    Danke vom Winnie.

    Ich kann da bei 2,2 k und 220uf keinerlei Bassbuckel feststellen.

    Moin Jürgen,


    da gibt es auch keinen. Diese Dimensionierung entspricht ja meinem Vorschlag, (da wäre noch mehr erlaubt).


    Steht ja alles in der Schaltung.


    Ich hatte aber deutlich gemacht, das es sich um einen Rumpel - Buckel handelt. Also unterhalb der Tonfrequenzen (<10 Hz). Das macht also keineswegs ein mehr an Bass, aber ein mehr an Störgeräuschen.


    Warum man alleredings bei Monozellen einen Schalter braucht, ich weis es nicht. Im Dauerbetrieb ist da mehr als ein Jahr möglich. Nach dieser Zeit sollten Batterien so wie so gewechselt werden.


    Steht ja auch in der Schaltung.


    Bezüglich der HF - Kondensatoren, bin ich beruhigt, ich sehe sie ja in deiner Schaltung. Nein, das sollte jeder mit sich selbst ausmachen. Ich empfehle sie, und sie wirken wirklich erst da, wo sie sollen.


    Das was du mit "damals in CD - Playern" meinst, ist ein HF - Block direkt am Ausgang. Das hat man damals so gemacht, um die Vorschriften zur HF - Einstreuung zu erfüllen. Und billig sollte es sein.


    Ich mache das ganz genau so. Neben dem Ausgangswiderstand ist ein Kondensator vorgesehen. Dieser sollte ein Silver / Mica (Glimmer) sein. Das ist dann aber was ganz anderes.


    Ich will gar nicht auf die Dimensionierung eingehen, aber am Ausgang und am Eingang wird oberhalb einiger 100 KHz gefiltert, in der Schaltung oberhalb einiger MHz. Das ist sehr weit außerhalb....


    LG Winnie.