Beiträge von winvieh

    so dass er zwei Batterien parallel aufnimmt, hält länger.

    Moin Jürgen,


    um Gottes Willen. Da fliessen Ausgleichsströme.


    Die können sogar heiß werden.


    Wie kommt m an denn auf soche (blöden) Ideen?


    Etwas höhenlastig, ein bisschen harsch und einen zwar sehr trockenen, aber auch mageren Bass.

    Das will ich einerseits auf die "frischen" Kondensatoren (Harsch) zurückführen. Aber zu wenig Bass, was hast du als Rgain und Ca, also welche Werte , Cb ist auch von Interesse, eingesetzt?


    Bauteile steckbar sind zu Experimentierzwecken.

    Das ist oft nicht die beste Verbindung. Ich selbst bin schon bei den IC - Fassungen sehr wählerisch.


    Aber wenn schon die Buchsen Probleme machen....


    LG Winnie.

    Moin,


    noch einen Hinweis in eigener Sache:


    Unter "Sammelbestellungen" bitte keine Kommentare posten!


    Alle Fragen, Kommentare etc. dazu bitte im hier im "Selbstbau MC PrePre" Thread oder via PM anfragen.


    Danke vom Winnie.


    P.S.: Bitte dran denken, borlotti , also Jürgen ist ab Mitte nächster Woche absorbiert, ich kümmere mich dann.

    Ja, hat sich so ergeben mit den Elkos. Wäre noch reversibel.

    Moin Tom,


    wenn du kannst, dreh das um. Beachte aber BIAS ca. 100µ Ausgang 20 bis 47µ.


    Sonst gibt es unten im Rumpelbereich was Unschönes.


    Der Glimmer im Ausgang muss nicht von Richard Jahre sein, jeder Glimmer im Bereich 100p bis 470p ist ok. Soll nur gut für Pulse am Ausgang sein. Ist aber auch HF - Sperre.


    LG Winnie.

    ich mit Buchsen einen Hördurchgang 2.0 starten.

    Moin Tom,


    ich sehe auf deinem Board sind die BIAS - Elko's giftgrün und die Ausgangs Elko's dunkel gehalten.


    Ist bei mir genau andersrum.


    (Siehe Posting #10).


    Ein Glimmer am Ausgang kann auch nicht schaden.


    LG Winnie.


    P.S.: TIP: Die Folien an der Batteriespannung sind noch nicht eingelötet. Da kann man kleine Knoten in die Kabel machen, und diese mit dem Kondensator festlegen.

    Verfälschungen die ihr hier "Klang" nennt höre ich bei meinem zum Glück nicht.

    Also sebst ein Stück Draht verändert was. Kommt da noch ein Kabel rein / raus dazu incl. Buchsen.....


    Aber darum geht es gar nicht.


    Es gibt sicher mehrere Anwendungsfälle mit auch unterschiedliche Anforderungen.


    Ich denke, die etwas andere Art das System zu bedämpfen wird nicht ohne Folgen sein.


    Will man diese Auswirkungen als "Klang" bezeichnen, von mir aus gerne.


    Ich war erstaunt, wieviel "intensiver" mein System sich darstellte. Ich vergleiche hier mit Trafo (Abschluss etwa 200 Ohm) und mit einer Leach (Abschluss ca. 100 Ohm) gegen diesen Lee mit etwa 4 Ohm.


    Werden diese "Stellschraschrauben" nicht bemerkt, dann sollte schon ein Verdacht aufkommen.


    LG Winnie.

    Die Mundorf SGO haben für meine Ohren einen überzogen, unnatürlichen Hochton.

    Ich passe vom Alter in das erwähnte Chema.


    Egal, das alles war nur ein Beispiel.


    Und, ich kann dieses Verallgemeinern nicht nachvollziehen:


    Ein und der gleiche Kondensatortyp kann als


    Koppelkondensator, mit hohem DC Anteil (Röhrenschaltung)

    Koppelkondensator mit wenig DC (Offset)

    Koppelkondensator mit wenig DC aber mit etwas Leistung in einer Weiche

    Koppelkondensator in einer Weiche als (Kurzschluss -) Bypass fungieren.


    Der gleiche Kondensator kann (und das macht er auch!) sich immer etwas anders verhalten.


    Es kommt also nicht nur auf den Typ, nein auch auf den Einsatz und den Arbeitspunkt an.


    Auch muss man mehr über die Baureihe wissen, in meiner EAR setze ich bewußt zwei kleinere Kondensatoren ein, weil diese vom Verlustfaktor besser sind, als nur ein Großer. Da ändert sich die Baureihe mittendrin.


    Und es kommt auch immer auf die Kombination mit anderen Elementen an.


    Eine seriöse Aussage muss also viel mehr als nur den Typ des Kondensators beinhalten.


    Wer da wirklich "ehrlich" sein will, der muss seine Aussage kräftig einschränken.


    LG Winnie.

    Welche MKPs

    Ja,


    das ist ein sehr großer Bereich.


    In Version 2 der Leiterplatte sind hier WIMA MKP vorgesehen.


    Die sind aus meiner Sicht im Klang keineswegs nach Plastik, das würde ich den axialen Varianten aus China nachsagen.


    Nein, WIMA MKP ist im Vergleich zu Nichicon MUSE etwas "ruhiger", "gediegener"....

    Und man kann ja immer noch einen kleinen Glimmer an der Unterseite hinzufügen, wenn einem danach ist.


    Aber auch Mundorf Supreme Silver Gold Oil ist ja ein MKP..... Passt aber nicht auf's Board.


    Die Spannweite ist einfach zu riesig.


    Ich empfehle hier erstmal Nichicon ohne Bypass, etwas langbeinig anlöten (geht dann leichter wieder raus), und dann erst mal sehen.


    Aber, viele denken auch immer die klingen so, andere so. Das stimmt nur bedingt, das hängt nur zu deutlich von den äußeren Umständen ab. Da ist verallgemeinern nicht immer gut und richtig.


    Ich hoffe, das Forum bring hier Erfahrungen.


    LG Winnie.

    Also ich halte mich mit Klangeindrücken im Weiteren zurück ;)

    Tom:


    bitte nicht!


    Ich will nicht nur wissen, ob du 3 oder 4 mA hast. Mich interessiert, was hat dir das klanglich an Gewinn gebracht.


    Und, das wissen wir alle hier, Messwerte sagen nicht so viel aus.


    In deinem Hiagra sehe ich zwei verschiedene Batterien.....


    LG Winnie.

    Wenn ich die Beiträge über die ersten Klangeindrücke lese, bin ich richtig enttäuscht von meinem Aufbau

    Moin Rainer,


    wende dich doch einfach mal an borlotti wegen einer Platine Version 1. Ich habe gerade mit ihm gesprochen.


    Du kannst dann mit meiner "Urversion" beginnen, ohne Firlefanz!


    Darauf kann man danach sicher aufbauen.


    LG Winnie.

    Was da jetzt andere Kondensatoren noch verändert werden könnte muß mir jemand einmal verständlich erklären.

    Moin Rainer,


    das ist eine Sache, die leider niemand versteht.


    Im Prinzip ist ein Kondensator nur ein Kondensator. Der hat aber mindestens eine Serieninduktivität, und einen Leck - Widerstand (parallel). So diverse Nichtlinearitäten und und und.


    Und jetzt änderst du etwas. Uns was passiert? Irgendwo, in einem überschaubaren Bereich ändert sich was. Als wenn was hinzu kommt.


    Aber, wenn es parasitäre Dinge gibt, dann sollten die doch eher was weg nehmen....


    Mein Aufbau ist dann wohl missraten. Er klingt einfach nur neutral und unauffällig.

    Damit hast du doch ganz ganz viel erreicht.


    Tue einfach mal einen Elko 2200µF in die Eingangsleitung, Polarität egal. Das ist dann in etwa das, was bei einem Verstärker von Ortofon drin ist, und hör dir das an.


    Du kloppst das Teil in die Tonne. Da hilft dann auch kein Bypass!


    Nimm hier als Ausgangs - Elko was "normales", oder gar eine Tantal - Perle. Ebenso, setze beim BIAS - Elko was einfaches ein.... Das eine macht muffig, das andere Geräusche.


    Probier das einfach mal. Ich glaube dann erst kannst du das Erreichte wertschätzen.


    Ebenso sind deine Bypass etwas anders gemacht, die Bauform ist viel größer.


    Es kommt immer drauf an, was man mit was vergleicht. Auch muss nicht jedes System mit dieser Betriebsart aufblühen.


    Aber ich habe auch einiges an Gehirnschmalz in das LayOut gesteckt. Das sieht man evtl. nicht sofort. Die Umschalterei muss auch nicht unbedingt klangfördernd sein.


    Ich selbst, mag dichte und ordentliche Aufbauten. Jürgen macht für mich meine "Finals".


    Also eine Platine Version 1 mit MUSE im Ausgang, und eine mit Version 2 und MKP im Ausgang. Hier wird erst die Zeit bes zeigen, welche mir am Besten liegt.


    Ein "ich mache jetzt mal so" kommt für mich nicht in Frage.


    LG Winnie.

    Spielt sich so ein Teil auch ein? - falls ja, macht sich das schon nach wenigen Spielstunden nochmal positiv bemerkbar. Und an der Platine ist ja noch einiges zu machen.

    Moin Tom,


    mal davon abgesehen, das alles eine gewisse Zeit braucht, um sich zu stabilisieren, ich denke: Ja. Aber das sind nicht Wochen, das sind Stunden oder Tage.


    Aber ich kann auch nur von der vom mir empfohlenen Bauteileauswahl sprechen. Es gibt sicher Kondensatoren, die erhebliche Zeiten benötigen, oder sich (fast) nie stabilisieren.


    Mit "an der Platine ist noch einiges zu machen" meinst du hoffentlich nur die Möglichkeit, Folien parallel einzusetzen.... Verbessern könnte man hie nur etwas durch andere Bauelemente. Hier ist PLatz bei den Kondensatoren am Ausgang:


    Ich habe ganz bewußt Nichicon MUSE verwendet, Präzision und Dynamik, mit leichter Betonung in den Höhen. Eine kleine Folie oder ein Glimmer parallel erhöht das noch etwas. In der der Version 2 der Leiterplatte ist es möglich MKP (2 * 10µ) einzusetzen. Das nimmt diese Betonung etwas zurück.


    Aber Experimentierfreudigen kann ich das nur als große Spielwiese anraten,


    Es gibt sicher Leute, die gerne auch Widerständen ein Klangbild nachsagen, aber hier sind die Werte in einem "guten Bereich", also ab 470 Ohm bis hin zu unter 10 KOhm. Da gibt es noch keine Probleme, mit dem Aufbau.


    Was ich als wichtig erachte, ist die Unempfindlichkeit berzüglich Hochfrequenz. Bei mir arbeitet ständig ein Handy, WLAN und auch PowerLan, es ist also alles vorhanden. Hier ist der Eingang dicht, die Folie (0.1 bis 0.33µF), die Schwingbremsen (220pF) und der Glimmer neben dem Ausgang. Die HF hört man nicht, aber kommt sie erstmal rein, dann richtet sie auch was an! Auch dafür ist ein "offener" Aufbau gut: wenn dieser Test bestanden wird, dann kann es im Gehäuse nur besser werden.


    Ebenso wichtig ist das genaue Einhalten meiner Empfehlung bezgl. der Internen Verdrahtung:


    Ein twisted pair an die Ausgangsbuchse und

    Ein Blankdraht (möglichst versilbert) an den Pin des Eingangs und

    Eine Verbindung Masse Ausgang zu Masse Eingang, an den Buchsen.


    Die Massen Links und Rechts sind nicht verbunden.


    PigTails sind nicht unbedingt meine Empfehlung.


    Das Gehäuse hat eine Masseschraube, bleibt aber floating.


    - eine sehr organische Wiedergabe des (bei mir) durchaus kritischen Mitten-/Hochtonbereichs

    Diese Auslegung war in etwa auch mein Ziel:


    Ich selbst höre viel an Frauenstimmen, von Kate Bush bis Sade, liebe King Crimson bis Yello und Jazz.


    Was ich weniger höre, sind große Orchester oder Streicher.


    Ich habe einges an Zeit investiert, um diese "Komposition der Bauelemente" zu finden, halt um ein "das gefällt mir jetzt" zu erreichen.


    Ich denke, du machst es richtig. Du hast dir 3 Platinen vorgenommen:


    Standard,

    8 mA für SPU und

    mit Bauteilen deiner Wahl.


    Da bin auch ich gespannt, was da rauskommt.


    Aber, jetzt bin ich etwas gemein, der Standard ist schon recht hoch angesiedelt. Der stellt einiges Andere so was von in den Schatten. Das mag arogant klingen, ist es aber nicht. Es ist das Ergebnis einer "langen Reise".


    Tja, man sieht leider auch in diesem Thread, was man wirklich braucht, s. #90 und das wünsche ich dem Betreffenden sehr!

    Da hast du so was von Recht. Wir Alle wünschen Jürgen eine große Portion Gesundheit.


    Danke für deine Einschätzung, Winnie.

    Moin,


    was ich so immer auch zwischen den Zeilen lese ist: "heute gekommen / kommt noch" oder so. Es braucht halt etwas, bis dann auch alles bei einander und da ist.


    Mit irgendwelchem Ersatz, ein "hier habe ich noch", würde ich nicht anraten.


    Die Bauteile sind recht gut auf einander abgestimmt. So hat man schon einen sehr guten Start. Und klar, es gibt sicher noch das eine oder andere was einen noch weiter bringen kann.


    Wichtig ist nur: es ist nicht nur die kleine Platine, auch die Verkabelung (intern und extern) ist wichtig. Besonderes Augenmerk sollte auf die Eingangsbuchsen gelegt werden.


    Ich denke mal, so die bestückte Platine und gute Buchsen, das bekommt man schon so um 100€, zzgl. Gehäuse. Und damit ist man schon verdammt gut aufgestellt.


    Viel Erfolg wünscht Winnie.

    Ein gaaanz leichtes leichtes Brummen ist mit dem Lee bei Einstellung der gewohnten Hörlautstärke ohne Musiksignal zu hören

    Moin Tom,


    du hast die Platinen Version 1. Ich sehe, du hast auch. drei Kisten geplant.....


    Ich sehe da Coax Kabel angelötet. Zur Not ok. Ich hätte auch nicht gewartet!


    Besser Buchsen (isoliert): twisted pair am Ausgang, 1 Blankdraht für Eingang, Masse Ausgang mit Masse Eingang an den Buchsen verbinden.


    Masse Links und Rechts: Nicht verbunden.


    Dann ist Ruhe.


    übertrifft meine klangliche Erwartung auf Anhieb deutlich!

    Sag ich doch. Hier kommt Einiges zusammen:


    Die Schaltung ist wohl überlegt.


    Das Array macht ein perfect match der guten Transistoren, mit einem guten Komplementär.


    Meine Auswahl an Elkos ist ebenfalls gut, wichtig ist der BIAS Kondensator soll ein "ganz ruhiger" sein, und am Ausgang ist Nichicon MUSE ein sehr guter Start.


    Wichtig ist auch: die HF - Filterung, beginnt am Eingang, macht an den Verstärkern weiter und am Ausgang wird auch dicht gemacht. Auch wenn man eine HF nicht unbedingt hört, so stört sie doch.


    Ging mir auch so.


    Viel Spaß damit.


    LG Winnie.

    Moin,


    der Testbetrieb "Batterie - Lebensdauer" ist jetzt mit normalen Mignon - Zellen einen Monat im Dauerbetrieb gelaufen. Die Batteriespannung ist, wie erwartet, abgesunken. Damit haben sich natürlich die Arbeitspunkte verschoben.


    Betreibt man den PrePre mit einem Schalter, so kann die Lebensdauer wesentlich erhöht werden. Eine Mono - Zelle ist wohl nicht nötig.


    Die von mir verwendeten Batterien waren VARTA AA Industrial Pro. Sicher gibt es noch bessere Batterien.


    Start am 06.06.2023 mit 1.630 V, Ende am 05.07.2023 mit 1.334 V.


    Der berechnete Strom durh die Transistoren:


    pasted-from-clipboard.png


    Der "reale", gemessene Strom liegt aber höher, hier hat eine größere Stromverstärkung mit einen Faktor von 4/2.5 == 1.6 gewirkt.


    Bei errechneten 2.5 mA wurden 4 mA gemessen.


    Das Gain ist, wie ebenfalls erwartet, abgesunken:


    (Rot = Start, Blau = 14 Tage, Grün = 1 Monat)


    pasted-from-clipboard.png


    Von 26 dB auf 20 dB, also auf die Hälfte. Das ist selbstverständlich nicht zu merken, der Vorgang dauert ja einen Monat.


    Der Eingangswiderstand hat sich ebenfalls verändert:


    Mit Eingangswiderstand = 26 {mV} / ( 2 * Strom {mA}) ergiebt der sich zu


    3.25 bis herauf zu 18 Ohm.


    Bei meinem 12 Ohm - System erfolgte der Abschluss also "plus / minus" um die Spulenimpedanz.


    Ich habe eben eine LP gehört, dann die Batterien gewechselt und die zweite Seite abgespielt.


    Es kam irgendwie "frischer", "dichter" nach dem Wechsel rüber, aber es war vorher keineswegs irgendwie schlecht(-er). Das kann und wird in der höheren Lautstärke begründet sein.


    Ich bin damit sehr zufrieden.


    LG Winnie.


    P.S.: X-Altra hat das ja genau so gemacht, nur nicht hergeleitet, die haben einfach die Thermospannung genommen, und PNP und NPN parallel geschaltet.


    Die 26 mV stellen die Thermospannung dar:


    Ut = K * T / q, ca. 25.87 mV


    mit der Boltzmannkonstanten K = 1.38 * 10 EXP-23 {J / K}

    und der Elementarladung q = 1.6 * 10 EXP-19 {A/s}, bei Raumtemperatur = T = 300 {Grad}, bezogen auf den Nullpunkt - 273 Grad Celsius.

    Da ist aber jetzt ein Fehler. Das System hat keine 0,3 mV (Ua) bei 12 Ohm. Die liegen am 100 Ohm Abschlußwiderstand an. Genau genommen muß man von einer Generator Spannung Ui von 0,336 mV bei ingesammt 112 Ohm (Ri + Ra) ausgehen.

    Moin Rainer,


    da stehe ich nicht so ganz dahinter. Wenn man in so ein Datenblatt schaut, dann gibt es folgende Aussagen:


    --- Ausgangsspannung bei .... und

    --- empfohlener Abschluss.


    Was du meinst, ist aber, das die Ausgangsspannung unter Last definiert ist.


    Das wäre mir neu. Ich denke, es ist die Leerlaufspannung gemeint.


    Bei meinem TAS 1600 gibt es folgende Angaben:

    Ausgangsspannung : 0.4 mV (1 KHz, 5 cm/sec)

    Kanalabweichung : 0.5 dB (1KHz)

    Impedanz : 12 Ohm (1KHz)

    Spuleninduktivität : 25 µH (1KHz)

    Gleichstromwiderstand : 12 Ohm

    Empfohlene Lastimpedanz : Min 100 Ohm


    Warum hier Impedanz und Gleichstromwiderstand separat definiert ist, bleibt unklar.

    Aber wenn die Lastimpedanz als Min - Wert definiert ist, dann wird sicher bei der Ausgangsspannung der Leerlauf gemeint sein.


    Nach diesen Daten könnte mein System Probleme an 4 Ohm Last machen, tut es aber nicht.


    LG Winnie.

    Aber wir haben keine 100 Ohm im Eingang, wir haben fast einen Kurzschluss (4 Ohm).

    Setzte ich hier meine Überschlag an:


    dann habe ich 0.3 mV / 104 Ohm = 29 µA, das könnte bei ca 400 Ohm Last 11mV erzeugen. Die Simulation hat aber (leider) nur 6 mV geliefert. Zum Thema irgendwo dazwischen.

    Hier war was falsch:


    dann habe ich 0.3 mV / (12 + 4) = 19 µA, das könnte bei ca. 400 Ohm Last 7.7 mV erzeugen.


    Die Zahlen waren falsch.


    Nehme ich jetzt noch den etwas kleineren Strom von 2.4 mA und nicht 4 mA, dann ist der Eingangswiderstand nicht 4 Ohm sondern ca. 6 Ohm.


    Mit Eingangswiderstand = 26 mV / (2 * Strom {mA}).


    Dann habe ich 0.3 mV / (12 + 6) = 16.5 µA, das könnte bei ca. 400 Ohm Last 6.5 mV erzeugen.


    Also so schlecht ist es nicht, wenn man ohne den Simulator anzuwerfen mal eine Überschlagsrechnung macht....


    Man muss nur die richtigen Werte einsetzen. Sorry für die Ungenauigkeit.


    LG Winnie.


    P.S.: So was lässt mir keine Ruhe.

    Leider kann ich jetzt deiner etwas undurchsichtigen Annahme/Berechnug nicht ganz folgen...

    Ja,


    ich habe mich auch schon etwas länger damit beschäftigt.....


    Wie gesagt, der Pre ist gegen meinen 16 - fach Trafo angetreten, und war mit frischer Batterie etwas lauter, wissend das das Gain mit der Batterielebensdauer etwas absinkt.


    Ich glaube, ich habe noch nie so viel Arbeit in so wenig Halbleiter reingesteckt..... Aber, du hast Recht, das muss hier nicht alles ausgebreitet werden.


    Wenn du aber von etwa 20 facher Anhebung (6 mV) schreibst, stimmt das eher mit meinem Ergebnis überein.

    Das sehe ich auch so. Die Simulation ist sehr gut bestätigt worden. Eine Abschätzung ist eben nur eine Abschätzung.


    Ich weis um die Schwachstellen einer Simulation. Deshalb immer Step by Step und prüfen und nachvollziehen. Das geht bei den Modellen los.... Aber, man kann den Simulator auch mit sich selbst testen, das braucht allerdings Erfahrung.


    Ohne Simulation hätte ich bei Weitem nicht so viele Fälle anschauen können. Das geht los, mit den Elko's: Alu - Normal, Tantal oder Nichicon. Alle liefern Unterschiede.


    Die Schaltung hat ja auch was Besonderes. Und, mich hat die etwas "andere Betriebsart" des Systems gereizt.


    LG Winnie.

    Wenn ich ein MC als Stromquelle annehme und einfach per Dreisatz von 100 Ohm auf 3 Ohm umrechne (was bestimmt auch nur eine Annahme ist) komme ich auf 2,7µA und damit 1,1 mV Ausgangsspannung.

    Das verstehe ich so noch nicht.


    Also von das System hat 0.3 mV bei 12 Ohm. Belaste ich dieses mit den besagten 100 Ohm, dann fliessen diese 2.7 µA in den Eingang (angenommen dieser hat 100 Ohm).


    Genau dieser Strom fliesst am Ausgang wieder heraus, über die 470 Ohm mit weiterer Belastung. Das ergibt dann deine 1.1 mV.


    Aber wir haben keine 100 Ohm im Eingang, wir haben fast einen Kurzschluss (4 Ohm).

    Setzte ich hier meine Überschlag an:


    dann habe ich 0.3 mV / 104 Ohm = 29 µA, das könnte bei ca 400 Ohm Last 11mV erzeugen. Die Simulation hat aber (leider) nur 6 mV geliefert. Zum Thema irgendwo dazwischen.


    Ich habe ja auch ein AT System mit ähnlichen Daten, und ich vergleiche immer mit meinem Trafo (16 - fach) mit PrePre (20 - fach):


    Das war mal lauter, jetzt nach einem Monat Batteriebetrieb ist es jetzt etwas leiser. Also für mich ist das plausibel genug.


    Ich habe hier mal am Eingang simuliert: Das System hat 0.3 mV bei 12 Ohm und arbeitet hier auf den "Eingangswiderstand":


    Hier die Leerlaufspannung des Systems:

    pasted-from-clipboard.png



    Hier die Spannung am Eingang des Verstärkers:

    pasted-from-clipboard.png


    Also nach den 12 Ohm Innenwiderstand bleiben 100 µV am Eingang übrig, also etwa 1/3 der 0.3 mV.


    Am Ausgang werden 6 mV erreicht:


    pasted-from-clipboard.png


    Ich habe also die Leerlaufspannung des Systems um das 20 - fache verstärkt.


    Und wenn sich die Leerlaufspannung auf ca . 1/3 runter teilt, dann liegt der Eingangswiderstand bei etwa der Hälfte des Spulenwiderstandes, also bei 6 Ohm.


    Hier ist der Eingangswiderstand etwas größer, meine Simulation ergibt auch nur einen Strom von 2.4 mA, nicht um 4 mA. Das macht dann etwa 4 Ohm ( 4 / 2.4) ca. 7 Ohm....


    Hier stimmen meine Modelle leider nicht ganz in der Stromverstärkung.


    Was ist nicht simmulieren kann, ist ein "Nachgeben" des Systems, bei Belastung, wenn das überhaupt passiert. Wie gesagt durch meinen Vergleich mit dem Trafo passt das.


    LG Winnie.