Beiträge von peterdaust

    Herb Ellis - Nothing but the blues (1968)


    "Nothing Like the Blues" wurde von Herb Ellis in Zusammenarbeit mit dem Bassisten Ray Brown und dem Schlagzeuger Jake Hanna aufgenommen. Das Album präsentiert eine vielseitige Auswahl an Bluesstücken, darunter Eigenkompositionen wie "Pumpin'" und Interpretationen von Klassikern wie "Poke" und "Patricia". Die musikalische Chemie zwischen den Künstlern ist spürbar, und Elliss geschicktes Gitarrenspiel verleiht dem Album einen unverkennbaren Klang. Es ist ein beeindruckendes Werk, das die Jazz- und Blueswelt gleichermaßen anspricht.

    Quelle: ChatGPT 3.5


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    Jonny Lang - Lie to me (1997)


    Jonny Lang ist ein US-amerikanischer Blues- und Rockmusiker. Er wurde 1981 geboren und erlangte bereits als Teenager Bekanntheit für sein Talent im Bluesgitarrenspiel. Lang hat mehrere Alben veröffentlicht und wurde für seine beeindruckende Bluesstimme und sein Gitarrenspiel gelobt. Seine Musik kombiniert Blues, Rock und Soul-Elemente.

    "Lie to Me" ist das zweite Studioalbum von Jonny Lang, veröffentlicht im Jahr 1997. Es half ihm, international bekannt zu werden. Das Album enthält Songs wie den Titeltrack "Lie to Me" sowie "Still Wonder", "Breakin' Me" und andere. Es zeigt Langs beeindruckende Fähigkeiten im Bluesgitarrenspiel und markiert einen wichtigen Punkt in seiner Karriere.

    Quelle: ChatGPT 3.5

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    „Led Zeppelin“-Gründer und Gitarrist Jimmy Page feiert heuet seinen 80. Geburtstag.


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    Jimmy Page, geboren am 9. Januar 1944, feiert heute seinen 80. Geburtstag. Der renommierte britische Musiker und Gitarrist wurde weltweit bekannt als Mitbegründer und Leadgitarrist der legendären Rockband Led Zeppelin. Page begann seine musikalische Karriere als Studiomusiker und arbeitete mit verschiedenen Künstlern, bevor er 1968 Led Zeppelin gründete.


    Während seiner Zeit mit Led Zeppelin prägte Page die Rockmusik maßgeblich durch seine einzigartige Gitarrentechnik und kreative Songwriting-Beiträge. Die Band wurde zu einer der erfolgreichsten und einflussreichsten in der Geschichte der Rockmusik. Hits wie "Stairway to Heaven" und "Whole Lotta Love" sind bis heute Klassiker.


    Nach dem Ende von Led Zeppelin in den späten 1970er Jahren verfolgte Jimmy Page eine vielseitige Solokarriere und war an verschiedenen Projekten beteiligt. Sein Beitrag zur Musikbranche erstreckt sich über Jahrzehnte und umfasst zahlreiche Auszeichnungen.


    Als Musiklegende und Ikone hat Jimmy Page nicht nur die Rockmusik geprägt, sondern auch als Produzent und Songwriter bleibenden Einfluss ausgeübt. Zu seinem 80. Geburtstag ehren wir einen Künstler, dessen kreativer Beitrag die Grenzen der Musik immer wieder neu definiert hat.

    Quelle: ChatGPT


    Michel Petrucciani + Steve Gadd + Anthony Jackson - Trio in Tokyo (1997)


    Dieses bei Dreyfus produzierte Album wurde im November 1997 im Blue Note Tokyo aufgenommen. Michel Petrucciani war ein französischer Jazzpianist von bemerkenswerter Virtuosität. Michel Petrucciani wurde am 28. Dezember 1962 in Orange, Frankreich, geboren. Trotz einer genetisch bedingten Knochenkrankheit, die zu kleinwüchsigem Wuchs führte, begann er bereits im Alter von drei Jahren Klavier zu spielen. Leider verstarb Michel Petrucciani am 6. Januar 1999 im Alter von nur 36 Jahren.


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    "Trio in Tokyo" aus dem Jahr 1997 präsentiert eine meisterhafte Fusion von Michel Petrucciani, Steve Gadd und Anthony Jackson. Das Album, live in Tokio aufgenommen, zeichnet sich durch virtuose Klavierkompositionen, präzise Schlagzeugrhythmen und beeindruckende Basslinien aus. Die musikalische Synergie zwischen den Künstlern wird deutlich, wobei Petrucciani's Klavierspiel, Gadd's Schlagzeugkünste und Jackson's Bassfinesse harmonisch ineinandergreifen. Ein bemerkenswertes Werk, das die technische Brillanz und emotionale Tiefe dieser herausragenden Musiker unterstreicht.

    Quelle: ChatGPT 3.5

    Jerry van Rooyen und die WDR Big Band -

    Swing & Balladen (1996)


    Als bekennender Big Band Fan ist dieses im WDR Studio 4 aufgenommene und 1996 veröffentlichte Album ein Muss. Klangtechnisch herausragend (analog den amerikanischen Everest Woody Herman Aufnahmen) ist es für mich bis heute einer der besten Big Band Aufnahmen die ich kenne. Die CD kommt mit booklet im metal tin case daher.


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    Jerry van Rooyen (Bruder von Ack van Rooyen) geboren am 31. Dezember 1928 in Den Haag, Niederlande, war nicht nur ein herausragender Trompeter, sondern auch ein renommierter Arrangeur und Komponist. Er begann seine Karriere in den 1950er Jahren und war Mitglied verschiedener Jazz-Ensembles.


    Van Rooyen arbeitete nicht nur in seiner Heimat, sondern machte sich auch international einen Namen. In den 1960er Jahren lebte er zeitweise in den USA, wo er mit renommierten Jazzmusikern zusammenarbeitete. Später wurde er Mitglied der WDR Big Band (Bandleader von 1985-1995) in Deutschland, wo er einen erheblichen Einfluss auf die Jazzszene ausübte.


    Seine musikalische Bandbreite erstreckte sich von traditionellem Jazz bis zu zeitgenössischen Arrangements. Jerry van Rooyen war nicht nur als Ausführender, sondern auch als Arrangeur für verschiedene Orchester und Bands tätig. Sein Beitrag zur europäischen Jazzmusik bleibt auch nach seinem Tod am 15. September 2009 von Bedeutung.

    Quelle: ChatGpt 3.5

    Miles Davis Quintet -

    The Complete 1960 Holland Concerts

    3CD Box


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    In den "Complete 1960 Holland Concerts" von Miles Davis spielten herausragende Musiker, die gemeinsam eine beeindruckende kreative Synergie schufen. An der Trompete brillierte natürlich Miles Davis selbst, der mit seinem einzigartigen Ton und seiner innovativen Herangehensweise den Klang der Jazzmusik prägte.


    An seiner Seite war der Tenorsaxophonist Hank Mobley, der mit seinem warmen, lyrischen Spiel einen kontrastierenden Charakter in die Ensemble-Dynamik einbrachte. Mobleys Fähigkeit zur melodischen Improvisation trug wesentlich zur musikalischen Tiefe der Konzerte bei.


    Pianist Wynton Kelly setzte mit seinem nuancierten Spiel und seiner harmonischen Raffinesse Akzente, die den Bandsound bereicherten. Zusammen mit dem Bassisten Paul Chambers bildete er ein starkes Rhythmusfundament, das die Struktur der Stücke festigte.


    Die Rhythmussektion wurde durch den Schlagzeuger Jimmy Cobb komplettiert, der mit seinem präzisen Timing und seiner sensiblen Dynamik das rhythmische Gerüst der Konzerte stabilisierte.


    Diese Musiker, jeder ein Meister seines Fachs, trugen maßgeblich dazu bei, dass die "Complete 1960 Holland Concerts" nicht nur historisch bedeutend, sondern auch künstlerisch fesselnd sind. Ihre individuellen Talente verschmolzen zu einem einzigartigen Sound, der die Jazzwelt nachhaltig beeinflusste.

    Quelle: KI ChatGPT 3.5

    Gruppe kenne ich natürlich, wie viele andere auch. Aber die Besetzungen sind mir nicht immer geläufig. So lerne ich ständig dazu. Danke.

    Vielleicht geht es aber denRockfans nicht anders, wenn man mit Jazzcombos um die Ecke kommt. ;)

    Hallo Robby,


    für Recherchen zu Bands, Musiker und Alben nutze ich gerne die Seite allmusic.com.

    Die hilft oft weiter.


    Details zu JPJ findest Du hier.


    Gruss

    Peter

    Clifford Brown - Study in brown (1955)


    Clifford Brown und Max Roach, zwei Jazzgiganten auf dem legendären "Study in brown" Album. Meine Rezession zum Album findet ihr unten. Ein Hardbop Album der Sonderklasse!


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    Ich möchte Euch heute das Album Study In Brown aus dem Jahre 1955 des Trompeters Clifford Brown vorstellen und ihn und seine Musik etwas näher bringen.

    Besetzung:


    Clifford Brown, Trompete

    Max Roach, Schlagzeug

    Harold Land, Tenorsaxophon

    George Morrow, Bass

    Richie Powell, Oia


    Clifford Brown wurde am 30.10.1930 in Wilmington, Delaware geboren und verstarb auf tragische Weise mit 25 Jahren bei einem Autounfall am 26. Juni 1956 in Bedford, Pennsylvania.

    Er wurde seinerzeit als das größte Talent angesehen. Clifford Browns Vorbild war der Trompeter Fats Navarro. Navarro erkannte sehr früh sein Talent und ermunterte ihn Berufsmusiker zu werden. Viele sagen, dass er – trotz seiner kurzen Laufbahn - den Hard Bop entscheidend mit geprägt hat. 1953 wurde er von Lionel Hampton engagiert und begleitete diesen auf seiner Europatournee im gleichen Jahr

    Nun zum Album. Hard Bop ist nun manchmal keine leichte Kost. Die Aufnahmen werden zum Teil sehr schnell gespielt und manchmal weiß man nach einem bestimmten Akkord nicht wie es weitergeht. Dies ist aber eigentlich das faszinierende an diesem Album. Mal davon absehen, das Max Roach spielt, als wenn der Teufel persönlich hinter ihm her wäre.

    Trompete und Tenorsaxophon ergänzen sich sehr gut und sind klanglich auf einer Ebene mit der Rythmusgruppe aufgestellt.

    Nomen est omen. Der Opener Cherokee vermittelt einem bei den ersten Takten den Eindruck als wenn Max Roach früher nichts anderes gemacht hätte als in einer Indianerband zu spielen. Aber dann geht’s ab. Das Schlagezeug legt los, das Piano folgt umgehend, bis zum Einsatz des Tenorsaxophons und der Trompete dauert es nur einige Sekunden bis das Stück seine Hochgeschwindigkeit erreicht. Tolle Rythmusgruppe welche das Stück immer wieder nach vorne treibt bis immer wieder abwechselnd Saxophonsolos bzw Trompetensolos folgen.

    Langsam wird es einem schwindelig. Wie halten diese Teufelskerle dieses hohe Tempo nur so lange aus? Dann eine kurze Verschnaufpause. Nach knapp 4 Minuten ein kleines Schlagzeugsolo von Max Roach. Die Holzstöcke wirbeln nur so durch die Luft.

    Das Stück geht dann im rasanten Tempo leider dem Ende entgegen.

    Das zweite Stück Jacqui beginnt mit einem gemäßigten Pianoeinsatz gefolgt und dann weiter begleitet mit einem genau so gemäßigtem Schlagzeug Rhythmus. Das sehr hohe Tempo des Eingangsstückes ist raus und holt einen wieder runter.

    Tenor und Trompete folgen unisono bzw. nacheinander auch alleine. Die Trompete bzw. das Tenor kommen klar rüber und es macht sehr viel Freude Clifford Browns bzw. Harrold Lands Themen zu folgen. Nach gut der Hälfte des Stücks meldet sich das Piano. Klasse. Richie Powell haut in die Tasten das es eine wahre Wonne ist. Dann ein kurzes Schlagzeugsolo bis alle das Thema wider aufnehmen. Die Rythmusgruppe swingt ungemein und der Beinwippfaktor steigt von Sekunde zu Sekunde.

    Was dann folgt ist das dritte Stück Swingin’. Wer bisher gedacht hatte das der Opener bereits schnell war muss sich jetzt eines besseren belehren lassen. Angetrieben durch die Tromepte von Clifford Brown und des umgehend folgenden Einsatzes von Max Roach beschleunigt das Stück in null komma nix auf Höchtsgeschwindigkeit. Das Tempo kann auch das Piano mühelos mithalten und setzt seine eigenen Akzente. Dann folgenden wieder abwechselnd – von der Rythumsgruppe begleitet – diverse Solis von Trompete, Saxophon und Piano.

    Das vierte Stück Lands End beginnt mit dem Piano von Richie Powell und leichten Beckenschlägen von Max Roach wieder in einem gemäßigten Tempo. Trompete und Saxophon nehmen dann ebenfalls im gemäßigten Tempo unisono ihr Thema auf.

    Man wie das swingt!

    Rythmisch springt die Beckenarbeit von Max Roach besonders ins „Auge“. Immer wieder unterstreicht er dadurch sehr schön den Rhythmus der dann durch die Trompete von Clifford Brown aufgenommen wird. Was für ein Trompeter! Anschließend folgt das Piano ebenfalls solo der Rythmusgruppe. Richie Powell am Piano braucht sich nun wahrlich nicht vor einem Bill Evans verstecken.

    Es folgt das fünfte Stück George’s Dilemma. Es fängt im gemäßigtem Tempo mit genau akzentuierten Beckenschlägen von Max Roach an und nach wenigen Sekunden steigt George Morrow mit seinem Bass ein. Piano, Saxophon und Trompete folgen umgehend unisono. Schöner, rhythmischer Anfang. Das Stück lebt auch hier wieder von der Beckenarbeit von Max Roach und der Trompete von Clifford Brown. Die Rythmusgruppe groovt auch hier sehr schön. Das macht echt Spaß zuzuhören. Das Ende des Stückes ist durch das Zusammenspiel von Max Roach und dem Piano von Richie Powell geprägt.

    Stück Nummer sechs, Sandu fängt in einem etwas schnelleren Tempo mit dem unisonen Einsatz der Tromepete und des Saxophon an. Klingt für ein Hard Bop Stück aber sehr melodiös. Anschließend folgen – mit der Rythmusgruppe unterlegt – diverse, sequenzielle Solis von Trompete, Saxophon und Piano. Auch hier groovt die Rythmusgruppe wie jeck. Spätestens hier weiß man jetzt, warum Max Roach zu einer der besten Schlagzeuger seiner Zunft gehörte. Er unterstreicht dies sofort in einem Schlagzeugsolo welches dann direkt von einem Basssolo ergänzt wird. Trompete und Saxophon folgen wieder mal unisono auf dem Fuß bis das Stück mit einem kleinen Trommelwirbel beendet wird.

    Gerkin for Perkin fängt ebenfalls wieder unisono mit der Trompete und dem Saxophon an. Max Roach schließt sich direkt an und es geht in einem mittelmäßigem Tempo los. Auch hier wieder die tolle Beckenarbeit von Max Roach. Nach einigen weiteren Sekunden übernimmt Harold Land mit dem Saxophon die Führung.und treibt das Stück erst richtig an. Klasse gemacht! Anschließend übernimmt Clifford Brown wieder das Thema und zeigt mit einem überragenden Drive wer der Herr im Hause ist. Unglaublich was der Kerl aus der Trompete rausholt. Dann meldet sich nahtlos Richie Powell mit dem Piano zu „Wort“. Mit einer unglaublichen Leichtigkeit hat er überhaupt kein Problem das Thema auf dem Piano weiterzuführen bis Max Roach wieder in einem Trommelwirbel übernimmt.

    Gerkin for Perkin ist für mich auf jeden Fall der Anspieltipp.

    Das achte Stück „If i love again“ beginnt wieder rasanter mit einem unisonen Trompeten und Saxophoneinsatz bis Clifford Brown – mit guter Unterstüzung der Rythmusgruppe – mal wieder das Stück alleine vorantreibt. Max Roachs Schlagzeugarbeit ist einfach beeindruckend. Hier steht das HiHat klar im Vordergrund. Nach einem kleinen Schlagezugsolo folgt unisono wieder der Einsatz der Trompete sowie des Saxophons bis das Stück zu Ende geht. Hard Bop vom feinsten!

    Das neunte und letzte Stück „Take the A Train“ beginnt durch den Beckeneinsatz von Max Roach, dem Basseinsatz von George Morrow und dem wechselnden Pianoanschlag von Richie Powell. Das Thema einer anfahrenden Lokomotive und der Übergang in die normale Fahrt dieser imaginären Lokomotive gelingt wirklich toll. Das Stück wird dann richtig schnell und ist durch das Trompetenspiel von Clifford Brown geprägt. Tolle Interpretation dieses Klassikers. Neben gerkin for perkin ein weiterer, klarer Favorit für meine Anspielliste dieser Scheibe.

    Fazit: Ein tolles Hard Bop Album der Extraklasse eines Ausnahmetrompeters kombiniert mit einem Ausnahmeschlagzeuger. Dieses Album sollte in keiner Sammlung fehlen. Ich mag mir gar nicht vostellen, was passiert wäre, wenn der Mann nicht so früh bei einem Autounfall verstorben wäre......