Steht doch daneben:"maybe there are some components loose during shipping or the filament voltage of tube is not balanced, need you to repair by yourself."
Tja, bei China Ware muß/kann man immer mal wieder mit Überraschungen rechnen!
Ja das stimmt sicherlich. Aber ob eine höhere Entwicklungsstufe und damit einhergehend
höhere Komplexität auch "automatisch" zu besseren klanglichen Resultaten führt darüber kann man gewiß streiten. Und im Falle dieser 300B Schaltung mit 10% Klirr bei 9,2W Ausgangsleistung wie Björn ja angab kann man darüber schon so seine Zweifel haben.
Ja, man könnte auch sagen wie es so schön auf englisch heißt "Less is more" und im Umkehrschluss dann "More is less" oder ein anderer englischer Ausspruch der mir dazu einfällt wäre KISS den der Entwickler meiner Röhrenvorstufe nämlich Allen Wright oftmals benutzte was soviel bedeutet wie keep it simple, stupid.
Darum sage / behaupte ich immer: man wird selten die Gelegenheit haben Musik so zu hören, wie wenn man es von einer Erstpressung oder am besten noch von Master-Tape-Kopien hören kann.
Hallo Sebastian,
Das sehe ich genauso.
Man sollte auch bedenken daß die Dark Side mittlerweile fast 50 Jahre auf dem Buckel hat denn sie wurde zwischen 1972 und 73 produziert.
Und bestimmt hat man keine Dutzende von Masterbandkopien davon hergestellt sodaß man für heutige Veröffentlichungen noch auf Top Analog Material zurückgreifen könnte.
Im Jahr 1973 war die Plattenherstellung ja schon ziemlich ausgereift was die Technik betrifft und wenn dann noch gute Leute die Ihr Handwerk verstehen wie Cutter oder auch Toningenieure ( und Alan Parsons der die ja bekanntlich gemacht hat war/ ist schon ein hervorragender ) zum Zuge kommen ja dann kann schon klanglich Herausragendes entstehen vor allem natürlich dann von den Pressungen mit den ersten lacquers wie die auf Englisch heissen und das waren in dem Fall die A2/B2.
Ja die A3/B3 ist auch sehr gut, war die Nr. 2 in diesem review von Mike wenn Du Dir das Video angeschaut hast. Und für 3 € natürlich ein Schnäppchen wenn sie denn noch einigermaßen gut anzuhören ist ohne all zu viele Störgeräusche.
Dennoch finde ich daß er die Minuspunkte der MFSL‘s deutlich beschrieben hat, die da wären höhenlastig mit zu wenig Druck im Bass auch wenn die Pressungen dank des ausgezeichneten JVC Vinyls sehr störgeräuscharm sind.
Ich besitze selbst auch einige Ausgaben der dort besprochen Versionen die ich als absoluter Floyd Fan über die Jahre mal gekauft hatte und zwar die deutsche Erstfassung, die japanische Pro Use, die MFSL UHQR und später dann noch die 30th anniversary als sie auf dem Markt kam und die es in diesem review auf den dritten Platz geschafft hat.
Vor einiger Zeit habe ich mir dann auch noch die englische A2/B2 mit dem solid triangle zugelegt, die ich in gutem Zustand zu einem Nicht Mondpreis von einem Franzosen erwerben konnte.
Um es kurz zu machen, ja und auch hier stimmen meine klanglichen Vergleiche der verschiedenen Pressungen mit dem überein was der Mike in dem Video berichtet hat.
Schau Dir das Youtube Video mal ganz von vorne an.
Diese CBS Halfspeed Fassung wird dort auch besprochen und leider nein, sie ist nicht der heilige Gral!
Halfspeed Mastered alleine bedeutet nicht automatisch Top Klang.
Der Mike hat auch ein solches review von The Dark Side Of The Moon gemacht und wer glaubt die mittlerweile teuer gehandelten Versionen von MFSL sei es die normale Halfspeed oder die ultrateure UHQR wären das Nonplusultra den muss ich enttäuschen, sind sie nicht.
Aber am besten selbst das entsprechende youtube Video ansehen:
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Der letzte Eintrag liegt zwar schon eine ganze Weile zurück aber ich kann hier auch mal was einbringen.
Auf youtube gibt es ein Video von Mike dem Besitzer von The 'In' Groove einem großen Plattenversender in Phoenix Arizona USA und der macht öfter sehr gute reviews wo es um den Klang verschiedener Pressungen von bekannten Alben geht und der Mann ist auch großer Hifi Fan mit einer beeindruckenden Stereo Anlage.
Auch The Wall von Pink Floyd kam schon mal unter seine Fittiche, siehe hier:
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Dort werden unter anderem die amerikanische, japanische, die original englische Erstpressung und auch die deutsche Erstpressung behandelt und auch das hoch gelobte 2016 Remaster wird dort vorgestellt. Aber the winner is .... keine von diesen Pressungen.
Die seiner Meinung nach klanglich klar beste Pressung ist eine amerikanische first generation gold stamped PROMO Pressung so wie hier zu sehen mit dem Goldstempel:
Ich bin mir nicht so ganz im klaren was ich hierzu sagen soll.
Einerseits hat die Wirtschaft Zum goldenen Herzen wohl nach wie vor geöffnet wie ich gerade gesehen habe und die Mehrzahl von uns dürfte wahrscheinlich schon 3G haben denke ich mal. Also rein von daher könnte es gehen mit dem Treffen.
Andererseits gebe ich Dir natürlich Recht daß die
Infektionszahlen sprunghaft steigen und auch die Teilnehmerzahl nicht so dolle war die letzten zwei Male.
Das Varistoren zumindest die aus westlicher Fertigung sehr Mikrofonie empfindlich sind hatte ich auch schon mal gehört und Allnic hat in Ihrem Gerät deswegen ja sogar spezielle Gel Absorb Damper benutzt um dem entgegen zu wirken.
Gut zu wissen daß das für die russischen Typen nicht so ist. Aber deren Konstruktion ist ja auch anders denn die sind bedrahtet mit relativ langen Drähten. Dazu noch folgende Frage meinerseits. Lötet man die „freischwebend“ wie einen Transistor auf die Platine oder eher so das sie mit den seitlichen Metallzungen unten mit der Platine Kontakt machen sprich aufliegend? Ich würde eher letzteres vermuten.
Auf dem Foto mit der Platine der CJ sieht man aufgesetzte Kühlersterne auf den Varistoren.
Werden die denn im Betrieb so heiss daß das notwendig ist?
Aufgrund Deiner Aussage „Meine Nuvistor Vorstufe mit Line… könnte man schlussfolgern daß Du einen kompletten Preamp mit Nuvistoren hast allerdings spricht die Auflistung Deiner Gerätschaften da eine andere Sprache???
Mich würde mal interessieren welche russischen Nuvistoren Du denn genommen hast anstelle der im CJ benutzten 6CW4 und welche Änderungen Du im Netzteil gemacht hast.
Das Original arbeitet ja mit diskreten Serienreglern auf Transistorbasis.
Es gibt übrigens selbst heute noch einen MC Prepre auf Nuvistor Basis als Fertiggerät zu kaufen, nämlich den hier von Allnic:
Den habe ich mal zu einem günstigen Preis weit unter 500 Euro an Land ziehen können.
Laut Aussage des Entwicklers Herman den Arend den ich persönlich kontaktiert hatte kann man damit MC's mit einem output von 0,3 mV betreiben ( Verstärkung beträgt 28 dB ). Das Gerät arbeitet mit insgesamt vier streng selektierten E88CC Röhren und daher vermute ich daß die dort eingesetzte Schaltung der im LV403 gleicht.
Meine Vermutung ist daß zwei E88CC also vier Trioden jeweils paralell geschaltet werden um das Rauschen auf ein erträgliches Maß zu reduzieren. Außerdem befindet sich in dem Gerät noch eine eher wenig gebräuchliche 6DR7 Verbundröhre die dort da im Netzteil befindlich vermutlich als Spannungregler dient so denke ich zumindest.
Wenn mir jemand darüber was erzählen kann wäre das sehr schön.
Ausprobiert habe ich das Gerät das ich mal aus purer Neugierde gekauft hatte da der Preis ok war allerdings noch nicht.
Das steht noch aus und demnach kann ich auch keine Angaben zum Rauschen oder Klang machen.
Wenn die erste Röhre in einer Phono für L und R verwendet wird, dann ist das Übersprechen schon wichtig. Dass nichts genormt ist, versteht sich von selbst.
Hat das Übersprechen schon jemand mal ermittelt?
Toni
Stimmt, Übersprechen ist dann schon wichtig.
Und wenn man es optimal machen möchte dann benutzt man eine Doppeltriode erst gar nicht für L und R gleichzeitig wie Juergen oben ja auch schon richtig erwähnt hatte. Bei meiner Vacuumstate Vorstufe wurde das konsequent so gemacht.
Auch im Transistorbereich gibt es ja durchaus Doppeltransistoren in einem Gehäuse die auch schon mal für Audio benutzt werden und da kann ich mich nicht entsinnen schon mal in einer Schaltung gesehen zu haben daß die dann gleichzeitig für L und R benutzt wurden was sich auch aufgrund des internen sehr geringen Abstands der Transen zueinander eigentlich von selbst verbietet.
Könnte mir aber vorstellen daß diese kleine Röhre also die 6C45P recht Mikrophonie empfindlich ist. Auf ihr westliches Pendant also die 5842 traf das jedenfalls sehr häufig zu.