Beiträge von skeptiker

    Aber Du wirst mir zustimmen, daß die DMM-Sampler der EMI doch um einiges besser, als die K-Tels, Arcades & Co. waren. Man hatte an diesen neuen DMM-Scheiben aus Köln deutlich mehr Spaß als mit den alten Highlife-Samplern.

    Ich fand die Qualität doch recht akzeptabel!

    Da stimme ich dir 120 % zu. Was John Cremer mit seiner VMS 82 in die Rille zauberte war das Beste was überhaupt möglich war.


    Gruß

    Michael

    Wie man Sampler mit 40 Minuten Spielzeit (sic!) pro Seite in ordentlicher Qualität abliefern konnte zeigte die EMI Electrola mit ihren Kompilationsreihe "The Best Of 1980 - 1990". Na gut, das DMM-Verfahren gab es erst seit 1982, dennoch wurde es für die Massensampler erst seit 1990 genutzt, obwohl gerade bei diesen 40-Minuten Seiten dieses Verfahren zu brillieren wußte. So konnte man diese Scheiben mit einer akzeptablen Qualität produzieren.

    Die 40 Minuten pro Seite waren zwar mit DMM besser, eben noch etwas enger zu pressen, das macht aber nur rund 10% bis 15% Spielzeit mehr aus.


    Das Laufzeit verlängern erreicht man durch Schritt 1: eine Absenkung der Lautstärke, um so weniger Tiefe/Breite Rillen zu bekommen.

    Schritt 2: Der untere Bass/Tieftonbereich wird zusätzlich abgesenkt, je nach Repertoit. Das bewirkt oft diese schwachbrüstige Basswiedergabe in den unteren Lagen die bei Pop oft zu beobachten ist. Die heftige Kompression bei K-Tel Pop kommt noch dazu, weshalb diese Scheiben keinen tiefen Rumms können sondern die oberen Bässe so einen pseudo Bass leisten müssen.


    Mit diesem Problem habe ich mich sehr ausführlich auseinander gesetzt und auf dieser Basis den RECOMPIZER (steht für Re- kompensation) für meine Phonolab Phonostufe entwickelt. Damit erfahren z.B. komprimierte K-Tels und andere kastrierte Aufnahmen erstaunliche Verbesserungen. Das mal nur am Rande.


    Blut und Saft leer waren die damaligen K-Tel Ergebnisse . Aber eben 40 Minuten. Das muß ein Schneidtechniker erst mal schaffen. Die EMI hat DMM in Köln (Maarwegstudios, John Cremer) mit Neumann VMS 82 geschnitten. Bis 1994, dann wurde die gesamte Produktion geschlossen. Leider ;(


    Gruß

    Michael

    Hast Du das original Pertinax Pulley 60 HZ drauf gelassen?

    Mein 60 HZ Pullex hat Durchmesser: 5,17 / 6,96 und 11,99 mm.


    Wenn auf 50 HZ Pulley umgestellt werden muß sollte doch das alte gegen ein neues aus Metall getauscht werdwen. Wie bekomme ich das von der Motorachse?


    Gruß

    Michael

    Hallo gerhard,

    meine Rondine ist soeben angekommen und kann jetzt endlich wieder mitreden was dei REK-O-KUTs betrifft.


    Erstes Problem. Ich will den ALU Drehknopf links abziehen. Dafür ist eine Schraube im Knopf. Ist das innensechskant, zöllig? Das sieht so rund aus. Es ist auch kein Schlitz zusehen.


    Gruß

    Michael

    Ich kümmere mich mal. Ich hab eh noch was mit dem Entwickler zu besprechen. 8)


    Die Chassis sind jedenfalls zwei 17er mit einem Hochtöner in der Mitte.

    D´Appolito Anordnung. Das ist die M50.1. Ein ausgezeichneter LS! Furnier war meist Esche Schwarz, Roseneiche oder Kirsch.


    Habe ich einige Jahre selber gehabt und sie nur verkauft weil man sie mir abgequatscht hat. X/


    Gruß

    Michael

    Grundgütiger ist das ein toller Player.


    Ich hoffe hier bald wieder mitreden zu können. Es ist da was "unterwegs". Das Konzept steht bereits es muß dann nur noch umgesetzt werden.


    Hoffentlich höre ich mich beim Öffnen des USA Paketes ein "sieht gut aus" seufzen.


    Da werde ich noch sicher ein paar Fragen haben. Tolle Expertenrunde hier.


    Gruß

    Michael

    Sehr treffende Beschreibung.


    Für die Design Fraktion kommt noch hinzu. Firmen wie Airtight können sich ihr individuelles Logo aufdrucken lassen.


    Das Ist eine Individualisierung die bei Edelfirmen durchaus Sinn macht.

    Auf meinen ATM-1S Röhren steht Platinum. Ich weiss nicht ob das andere Firmen ebenfalls auf dieser Röhre stehen habe. Sieht gut aus und klingt exklusiv.

    Dass der 124 er Anniversary ein Knaller ist haben die Besucher auf den SDHT 2023 mir des öfteren bestätigt. Klanglich übrigens einer der Besten die je meinem AS Phonolab zugespielt haben. Es war zwar das Vorserienmodell, aber so mancher fragte. Kann ich den noch bekommen?


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    Ich weiss nur, dass er sich nach dem offiziellen Erscheinungstermin recht hurtig verkaufte. Ob bereits ausverkauft, Gunter wird es beantworten können.


    Gruß

    Michael

    Es ist so einfach.


    Die richtige Entzerrkurve einstellen und Du hörst richtig, es ist das original des Toningnieurs.


    Du hörst die Klangvorstellung des Toningenieurs , das er mit seinem Mastering festgelegt hat. Genauso wie bei Stereo.

    Ob dir das gefällt ist eine andere Frage.


    Jetzt kommt die stufenlose Entzerrung ins Spiel.


    Per Dreh am Entzerrknopf, beispielsweise des Monophonic, kannst du stufenlos nach Gehör!! ein Feintuning vornehmen bis es dir gefällt.


    Das machen EMT JPA 66 und FM Acoustics ebenso.


    Hier der Urahne des Monophonic, die SCOTT 121 C Vorstufe mit stufenloser Entzerrung. Das ging bereits damals genaus o.


    Das ist Mono-Highend von 1957


    Scott_121C_2.JPG


    Gruß

    Michael

    Bericht von Claus Müller über CS Mastering ist großartig!


    Clevere Fragen auf den Punkt.


    Solche Artikel sind eine echte Hausnummer die unser Magazin einmalig für die analog Szene macht. Bitte mehr davon in Zukunft.


    Gruß

    Michael

    Meine Welle ist auch 7,9 noch was also keinesfalls 8. Mein freund hat dann 8,15 Loch gebohrt und das eiert nun.


    Mein Motor ist 50 Hz.


    jens

    Jens, wenn schon mit Tricks durch die Hintertür.

    Einfach zwei Lagen Tesafilm um die Motorachse kleben. Ohne Falten!.

    Das könnte schon reichen um zentrierte Passgenauigkeit zu erreichen.

    Lässt sich Schicht für Schicht passend machen.


    Gruß

    Michael

    Mir kommt es nur quer, wenn wir hier über Plattenspieler sprechen (schreiben), für deren Preis manche Familie zu vier Personen, drei Jahre ihre Miete bezahlen könnte. Und dann darüber reden, ob der Tonabnehmer farblich dazu passen könnte.

    jm2c!

    LG,
    Tino

    Deine Argumentation ist 100 Prozent vernünftig.


    Aber Vernunft in diesem Forum?


    Falsche Adresse. Hier geht es um Leidenschaft, Hobby, sich austoben jenseits jeglicher Vernunft.

    Kurz -Freiheit-.

    Das meiststrapazierte Wort in politischen Debatten.


    Hier wird sie gelebt.


    Gruß

    Michael

    2)

    Wenn ich die Frequenz auf 50Hz ändere,

    ++ ( nehme ich an das der Motor nicht so heiß wird,)

    benötige ich den "deutschen" 50Hz Pulley.

    Ggf probiere ich beide aus.

    Das habe ich bei meinem Bodine Motor RUSSCO STUDIO PRO bereits mit 60 HZ und 50 HZ probiert. !

    1 Stunde laufen lassen, bei beiden Frequenzen die gleiche Temperatur. Der Bodine wird einfach heiss. Das wurde in anderen Foren auch berichtet.


    Das verträgt er ohne Murren. Einfach ignorieren. Meiner ist von unten offen.


    Gruß

    Michael

    Ein wenig kann man dann noch mit den Anpressdruckschrauben vorne spielen. Jeweils eine für jede Geschwindigkeit. Da verändert sich die "Laufruhe" auch noch einmal.


    Aber es bleibt ein V-8 Oldtimer wenn man ihn original behält. Aber wenn man ihn umbaut ist es auch kein Russco mehr.


    jens

    Jens hat das sehr gut beschrieben.

    Mir viel auf: Der Motor (Bondine) wird heiss, Gehäuse so bis 50 Grad= Normal. Egal ob mit 60 HZ oder 50 HZ betrieben.

    Mein Messingpulley für 50 HZ Betrieb läuft Rund. Glück gehabt.!

    Unbedingt auf den Senkrechtstellung der Motorachse achten. Wenn die Gummi Aufhängungen sehr alt sind hängen die durch unb der Motor kippt. Ist schlecht! An den 3 Schrauben in der Gummimuffe nivellieren.


    Den Andruck des Gummirades am Motorachse mit den kleinen Schrauben rechts neben dem Schaltgestänge nur so stark einstellen dass gerade kein Schlupf beim Starten mit dem Kippschalter entsteht. Mehr nicht. Ansonsten lasse ich alles wie original. Es soll ja ein Russco bleiben mit allen seinen kleinen Eigenarten. Perfekt ist langweilig. ?(


    Gruß

    Michael