Da ich auch sonst sehr viel Gutes über die ZYX-Systeme gelesen habe, dürften die genannten Probleme eher die Ausnahme denn die Regel sein.
Davon gehe ich eigentlich auch aus. Ausreißer gibt es immer wieder einmal. Ärgerlich wird es, wenn es einen selbst trifft.
Die Feickert Adjust+ interessiert mich. Gibt es dazu bereits einen thread?
Rainer
Zitat von »kursk01«
Habe jetzt einen Röhrenphono mit dem ich sehr glücklich bin.
Verrat' uns doch bitte welcher das ist, Rainer...
Mache ich. Die sog. "Russenphono". Nennt sich Natural. Hat ein ausgelagertes Röhrennetzteil. Die Verstärkung machen zwei E88CC und 3 E83CC bzw. entsprechende Derivate. Eine Anpassung an den Tonabnehmer ist nicht notwendig. Es gibt einen MM und einen MC-Eingang.
Habe sie von Robert Fuchs als Gebrauchtgerät gekauft. Andrej Staltmanis kann noch neue beschaffen. Er ist hier als gewerblicher Teilnehmer unterwegs.
Grüße
Rainer
P.S:
Den schiefen Diamant habe ich nicht mit bloßem Auge erkannt. Vielleicht ist die Abweichung auch geringer. Ich könnte bei Interesse die Story weiter erzählen, sobald ich eine Info vom Nadelspezialisten habe.
Hi Thorsten,
einen Tom Evens Groove habe ich gegen den Tom Evans Anniversary in Zahlung gegeben. Den Groove fand ich gut, obwohl er fest eingestellt war. Der Anniverary hat bei mir nicht funktioniert -Titan i, Colibri xpg, SPU Royal n, Denon 103 GL, Delos, Dorian, Air Tight PC1 und last but not least das ZYX. Der Grund war indessen ein anderer.
Habe jetzt einen Röhrenphono mit dem ich sehr glücklich bin. Die relativ hohe Investition hat sich gelohnt, höre damit bereits seit ca. 1,5 Jahren.
Grüße
Rainer
Zitat von »kursk01«
das Airy liegt in der Schachtel
Beschreib' doch mal warum.
Bin erst heute wieder hier, weil es Neuigkeiten gibt.
Hatte durch Zufall bei ebay eine stark vergrößernde Lupe gekauft. Bei der Untersuchung meine Tonabnehmer habe ich das ZYX "aus der Schachtel" geholt. Was ich unter der Vergrößerung des Diamante sah, war zumindest erstaunlich. Der Diamant war um ca. 45° "verdreht", saß also "seitlich" auf dem Boronstäbchen. Die Klebemasse hat einen "Riß" längs des Stäbchens.
Ohne weiteres erklärt sich, weshalb dieses System niemals bei mir gut geklungen hat.
Schlimmer noch. Wegen dieses Systems hatte ich mir einen Phonvorverstärker gekauft, mit dem ich die Eingangswiderstände einstellen konnte. Das hat mich ca. 1.500 € Aufpreis zu dem in Zahlung gegeben Phono-Pre gekostet. Das Ergebnis war niederschmetternd. Keine Verbesserung, meine weiteren Systeme klangen an dem neuen Pre sogar schlechter.
Das ZYX war bereits deshalb für mich eine finanzielle Katastrophe. Gut, Erfahrungen konnte ich damit sammeln. Doch wozu sind die gut?
Übrigens, den PhonoPre habe ich längst wieder verkauft. Der Erlös war noch einmal desaströs.
Das ZYX war ein Gebrauchtsystem, welches ich mit Inzahlungnahme bei einem Händler in der Nähe von Berlin gekauft hatte. Es sollte deshalb grundsätzlich in Ordnung gewesen sein. Das war es offensichtlich nicht. Ich bin davon überzeugt, daß der oben beschriebene Fehler/Mangel bereits bei Gebrauchtkauf vorgelegen hatte. Das System habe ich wegen seines besonders schlechten Klanges und meines Ärgers über die Fehlinvestition einfach bei Seite gelegt. Nicht einmal im Traum habe ich daran gedacht, daß ich von einem Händler eine derartige Gurke bekommen könnte.
Vielleicht ist es bei mir 50 Stunden gelaufen. Das ist alles 1,5 bis 2 Jahre her. Durch die Lupe fiel es mir wie Schuppen von den Augen - alles wurde mit einem mal klar.
Der gewerbliche Verkäufer hat auf meine Mitteilung von vor 10 Tagen über die aufgefundene Situation bis heute nicht reagiert, was mich in Anbetracht der Umstände auch nicht weiter wundert. Die Importeur meint, bei Inzahlungnahme und Neukauf könnte ich einen Rabatt zwischen 10 - 15 % erhalten (kein Kommentar hierzu erforderlich, stimmt's?). Letzte Hoffnung ist eine Reparatur, ob diese möglich ist und welche Kosten entstehen, erfahre ich erst in ein paar Tagen.
Immerhin haben alle zwei von mir angesprochenen gewerblichen Teilnehmer über die Weihnachtsfeiertage geantwortet. Finde ich ziemlich klasse. Der Tip kam übrigens umgehend von PhonoPhono, was ich sehr sympathisch fand.
Der MDR hat alle EMT's rausgehauen. Schon vor Jahren. Der Techniker, der's kann ist in Rente, lebt aber noch in Leipzig. Tröstlich.
Hoffentlich kann ich Euch damit wieder eine neue Möglichkeit bieten, wieder ein Stück voran zu kommen.
Das hat super funktioniert. Wäre Dein Tonarm nicht schon vorher bereits sehr sehr gut gewesen würde ich jetzt nicht sagen: überragend.
Da hast Du Dir Weihnachten wirklich verdient.
Rainer
Läuft Dein Reibrad völlig frei, wenn Du den Teller abgenommen hast?
Macht der Motor laute Geräusche, wenn der Teller nicht mitläuft?
Grüße
Ich werde auf jeden Fall erzählen, wie es weiter gegangen ist.
Gibt`s einen neuen Stand?
Also 'mal ehrlich. 10.902 Besucher in diesem Thema. Was ist da so spannend?
Falls es noch darum geht.
Höre am Schick-Tonarm ein Goldring 1042. Finde ich ganz große Klasse.
Alles anzeigenErste Testergebnisse
Nach stundenlangem hin- und hergeschraube kann ich euch nun meine Ergebnisse mitteilen.
Der Rega hat in der Auflösung der Musik keine chance. Bei der Abbildung und Staffelung der einzelnen Musikinstrumente ebensowenig.
Die Bühne war beim Rega einfach kleiner.
Der Fuchs Arm spielt in einer anderen musikalischen Liga. Bessere Auflösung, mehr Bass, sauberere Mitten und Höhen, schönere Stimmen und wie
gesagt eine größere Bühne.
Aber es gibt ja auch noch die Abteilung Attacke : da hatte der Rega eindeutig die Nase vorne. Er ist einfach schneller.
Desweiteren ist bei meinem Fuchs Arm die Verkabelung eine störrische nur mit sehr viel Mühe zu verlegende Litze, die in einer Spirale verlegt werden
muß. Das geht so weit, wenn nicht ordentlich verlegt, bleibt der Arm in der Rille hängen. Nicht so schön --- einfach MIST
Also werde ich wohl die Verkabelung tauschen müssen...............
Vielleicht hat ja jemand einen guten Tip für eine durchgehende Verkabelung. Flexibele Litze mit Attacke !!
viele Grüße
Dietmar
1. Kann vollständig bestätigen, daß die REGA TAs keinerlei Chance gegen den Fuchs TA haben. Hatte RB 250 und RB 900. Es ist wirklich so, der Fuchs spielt in einer völlig anderen Welt. Die REGAs erscheinen wie schlechte Dilletanten, obwohl sie im Vergleich mit vielen anderen TAs sicher nicht schlechter sind. Es ist völlig sinnlos einen irgendwie gearteten Vergleich zu versuchen. Deshalb bitte ich darum mir insistierende Fragen dazu zu ersparen. Man muß es einfach gehört haben.
2. Das "Problem" mit dem Tonarmkabel kann ich nicht nachvollziehen. Da solltest Du schon genau sagen, was nicht funktionieren soll. Ebenso wie einige andere Mitglieder dieses Forums kann ich ausdrücklich bestätigen, daß Robert Fuchs sehr hilfsbereit ist, Schwierigkeiten mit seinen Armen aus dem Weg zu räumen. Beim Kauf meines ersten TAs - inzwischen habe ich zwei - hat er mir mehrere Wochen Gelegenheit zum ausprobieren gegeben und mich schriftlich und telefonisch geduldig unterstützt. Nach meiner Erfahrung ist das beispiellos. (Hm. es gibt da noch den einen oder anderen.)
Bei mir ist der Arm niemals in der Rille hängen geblieben. Ursache kann nur eine völlig falsche Einrichtung des TAs gewesen sein. (s.o.)
3. Das Update ist sehr simpel aber gravierend. Mir fallen dazu nur Töne höchsten Lobes ein, die HB oder ander HiFi-Zeitschriften verwenden. Da ich die Kenntnis bei den Lesern voraussetze, möchte ich derartige Wiederholungen allen ersparen. Jedenfalls ist ein sehr großer Gewinn in allen musikalischen Wiedergabebereichen festzustellen. Für Besitzer eines Fuchs TAs einfach Pflicht!
Grüße
Rainer
@Rainer: Dann geh' doch mal zu HNO-Arzt und lass' Dir ein Audiogramm ausstellen
Stefan
Und wozu ist das gut?
Jetzt mal im Ernst. Wollt Ihr mich hochnehmen?
Herzlichst
Rainer
Die Häme verstehe ich nicht. Nur zur Klarstellung, ich betreibe keinen Aktivator o.ä.
Jeder kann doch mit seinem Geld machen was er will. Mir ist es jedenfalls egal was andere von meinen Anschaffungen denken. Ich finde, es läßt sich alles verspotten und besudeln. Ist ziemlich leicht.
Dieser thread macht mir keine Freude und gehört sich auch nicht so wie er läuft. Wozu das Ganze?
Tonio
Behalte das Bloom und vergiß die anderen ZYXse.
Ich hatte ein Bloom gekauft und war von dem Teil total beeindruckt. Zu dieser Zeit hatte ich ein Lyra Dorian und ein Delos. Natürlich auch Denon DL 103.
Es hatte Verve, Räumlichkeit und enorme Power. Da bot sich gegen Inzahlungnahme ein Airy 1000 ... an. Das isses, dachte ich und drauf.
Na ja, dem Bloom trauere ich hinterher, das Airy liegt in der Schachtel.
Schönen Abend
Rainer
Was ist denn das: Audiogramm? Soll das jetzt ein Witz sein?
Rainer
Ebenfalls einen Guten Morgen.
Danke für die Zugabe. Habe das in den bezeichneten Posts nicht herausgelesen.
Den von Dir genannten Übertrager kenne ich nicht. Bei mir steht ein MC Pro von Silvercore (1:10). Da gibt es nichts einzustellen. Meine Phonovorstufe hat MM und MC Eingänge und bereits ein hohes Niveau. Dennoch schätze ich den Übertrager. Die Darbietung wirkt "aufgeräumter" und klarer. Das ist nicht riesig aber bringt die gewollte größere Bühne - darf ich das so stehen lassen?
Die Erfahrungen mit einem MM-System kann ich bestätigen. Es ist wirklich unglaublich, wie richtig da alles klingt. Sogar der Bass scheint exakter und konturierter. ABER weshalb doch MC? Es ist scheinbar offener und bringt Glanz. Sehr hochwertige Systeme sind von einem MM-System nicht zu toppen.
Gruß
Rainer
ich persoenlich habe das Thema Uebertrager inzwischen abgehakt
Bitte einmal etwas genauer kommentieren.
Rainer
man sollte möglichst die effektive Armmasse auf ca 17 Gramm trimmen, mittels schwerer Headshells o.Bleiplättchen.
Danach spielten alle mir bekannten ZYX deutlich in alle Bereichen (Attacke,Dreidimensionalität und Musikalität) besser.
Habe noch nicht herausgefunden, wie man das realisiert.
Wie führst Du die Messung durch?
Rainer
- es ist das freundlichste Forum im Netz.
stimmt unbedingt. Total sympatisch.
Rainer
Hallo,
der ultimative Lenco Umbau: MiWi´s Darth Idler
Gruß
Volker
Das ist der Hammer! Wird mein nächstes Projekt - hoffentlich.
Gruß
Rainer
