Beiträge von hmuegu

    Hallo Alle, hallo Matze, hallo Knut!


    matze: Mit welcher Kombi hörst du denn Köln Concert so gut und was kostet die?

    Ich hab mir die zweite Platte vom Köln Concert übrigens nicht deswegen nicht mehr angehört, weil sie schlecht (lästig) geklungen hat sondern weil ich vor 22h noch was Anderes hören wollte. Stichwort Zimmerlautstärke...😁


    knut: Der Analogschmiede - Tonarm ist sicher sehr gut und ich glaube dir das aufs Wort! Aber: Du hast den Korf nicht optimal gehört und dafür nenne ich dir zumindest zwei Gründe: Der Korf braucht das Keramikshell um perfekt zu funktionieren, das hast du anscheinend nicht gehabt oder nicht ausgiebig getestet. Zweitens: Die Basswiedergabe und Präzision des Korf hängt nicht unwesentlich von der festen Klemmung ab. Dein Montagekragen war defekt, hast du auch später als Begründung für die Rückgabe des Tonarms angegeben. Ich folgere daraus, dass du den Tonarm nicht wirklich optimal hören konntest.

    Deine erste Klangbeschreibung war übrigens (trotzdem) durchaus positiv. Auf welche andere Kombi du dich vorher bezogen hast, weiß ich nicht.

    Zuletzt möchte ich anmerken, dass bei mir auch das Tonarmkabel einen ganz ordentlichen Unterschied gemacht hat, was mich (von der Größenordnung her) einigermaßen verblüfft hat.


    Um nochmals zum wiederholten Male zu begründen, warum ich mir den Korf gekauft habe: Weil mein Lenco, mit dem ich seit Jahren extrem zufrieden bzw "glücklich" bin einen Jelco SA750d drauf hatte und ich schlicht und einfach überhaupt keinen Bock drauf hatte, das Laufwerk auch noch umbauen zu müssen. Außerdem finde ich es super praktisch einen Tonarm mit abnehmbarem Headshell zu haben!

    Deswegen kommen für mich dzt nur Jelco kompatible Tonarme in Betracht. Sollte ich mal einen neuen Dreher erwerben, denke ich möglicherweise auch an einen Analogschmiede - Tonarm..


    Viele Grüße!

    Um hier ein bisschen Leben hineinzubringen: Meine Erfahrungen in den letzten Wochen mit Korf am Lenco, Grace F9 Derivat und Silberkabel sind ausgesprochen positiv.

    Nicht dass ich jetzt irgendwelche Superlative berichten könnte, sondern eher Dinge, die vorerst eher unauffällig sind.

    Was also?

    Nun ich habe in der letzten Zeit kreuz und quer durch meine Platten gehört und im Nachhinein fiel mir auf, dass ich einige von denen früher nach ein paar Nummern weggestellt habe, diesmal habe ich sie bis zum Ende angehört. (Voraussetzung dass mir die Musik auch heute noch gefällt). Habe auch festgestellt, dass die über den grünen Klee gelobten RCA Reissues bei Tutti "etwas schreien" bzw "angestrengt klingen", was ich früher auf die Anlage zurückgeführt habe. Heute lege ich danach einen meiner exzellenten Direktschnitte auf und siehe da: Nichts schreit mehr in den Fortissimi. Aber ich bin vom Thema abgeschweift: Das Köln Concert von Keith Jarret habe ich früher meist nach einer Seite leicht irritiert zur Seite gelegt, weil mir der Klavierklang "auf die Nerven ging" (wahrscheinlich ziemlich hoch gestimmt). Mit Korf und Silberkabel habe ich sogar zwei Seiten am Stück gehört und konnte die Intentionen des Herrn Jarret irgendwie viel besser heraushören bzw nachvollziehen als bisher. Die Phrase: Man hört jedes winzigste Detail ist zwar ziemlich abgedroschen, aber passt in dem Fall sehr gut. Das Obertonspektrum des Klaviers ist riesig und es macht anscheinend einen großen Unterschied ob das durch Tonarmresonanzen maskiert bzw zugedeckt wird oder nicht. Das ist meine persönliche Erklärung für das was ich nun dank "Korf" höre. Da ich recht viele alte Decca und EMI besitze, in verschiedenen Pressungen ist jetzt der Unterschied der verschiedenen Pressungen ebenfalls sehr gut hörbar. Von den Patzern bzw seltsamen Klangvorstellungen der Toningenieure beim Abmischen der Spuren auf "stereo" gar nicht zu reden...

    So, bevor ihr einnickt weils so lang ist: Ich bin ultrazufrieden mit dem Korf und denke dass man auch für einige Tausender mehr kaum was Besseres bekommen wird (außer den Korf mit Keramikrohr dessen Preis ich nicht weiß 😁😁)

    Liebe Grüße aus Niederösterreich, Helmut

    Danke winvieh!

    Zur Klarstellung: Mir schwebt dir erste Schaltung, Grafik Nr. 3 vor, die zweite Version zu der es auch keine Daten gibt, erscheint mir übertrieben komplex. Da ich nicht russisch kann und auch noch keine DeepL Übersetzung angefertigt habe, kann ich nichts über diese sagen - außer dass sie mir wegen der zusätzlichen Beschaltung und deren Aufwand nicht gefällt. Misst sich vielleicht etwas besser, ob sie deswegen auch besser klingt, wage ich zu bezweifeln.

    Was noch zu sagen wäre: Für Ampearl RE2030 Besitzer bietet es sich an, das Netzteil der 2030 für die Versorgung der Karpov Schaltung zu verwenden, zumindest für den Anfang.

    Hallo Leute!

    Es geht hier um eine hybride MM Vorstufe des Ukrainischen Röhrengurus Eugene Karpov, die mir extrem gut gefällt. Ihr würdet sagen "mich angefixt hat".

    So ist mir die Idee gekommen von einem meiner Elektronikgurus eine Platine dafür entwerfen zu lassen, das als Startpunkt.

    Die Schaltung enthält am Eingang leider recht seltene Toshiba FET's, das ist das Einzige Negativum. Für die FET's gibt es Substitute, die Originale kosten leider ziemlich..

    Die 2 Röhren pro Kanal sind zwar nicht 08/15 aber gut erhältlich.

    Was mir unheimlich gut gefällt: Ein einziger 4,7uF Kondensator am Ausgang, ansonsten direkt gekoppelt und 240Volt Versorgungsspannung, wofür ich schon ein geregeltes Netzteil habe (von der Ampearl 2030). Ich verspreche mir von dem Teil (der Karpov ist bei Röhren Afocionados eine Berühmtheit) eine exzellente Klangqualität die bei sorgfältiger Bauteilewahl in der Ultra High End Liga oder nur knapp drunter angesiedelt sein sollte. Ich werde die Printherstellung angehen (das mache ich sowieso) und falls ein paar von Euch mitziehen das ganze in groben Zügen dokumentieren und die Prints dann zu Selbstkosten zuzüglich Porto an die Interessenten weiterleiten. Für den Aufbau ist jeder selbst verantwortlich.


    Wer hat Interesse mitzumachen?

    Viele Grüße aus Österreich, 108d6471-b85d-4a4c-bc5c-98809c3ebbb31663672286803.pdfHelmut

    Sorry, ich wusste nicht, dass Arkadi tatsächlich ein ernst zu nehmender Typ ist, Arkadi: tut mir leid!

    Nun, ich gehe inzwischen davon aus, dass die Ampearl 2030 anscheinend zumindest ein "Netzteilproblem" hat, das eventuell konstruktiv begründet ist. Ohne die Schaltung bzw die Querströme und Arbeitspunkte zu kennen kann man das aber nicht beurteilen. Was mich stutzig gemacht hat, ist die Aussage, dass die 2030 mit der 6AX4 im Baß knackiger klingt. Tatsache ist, dass die GZ30/34 eine wesentlich strompotentere Röhre ist, die eigentlich genau im Baßbereich bessere Ergebnisse liefern sollte.

    Das wäre ein deutlicher Hinweis auf ein "Dimensionierungsproblem" im Netzteil. Dass auch die 6C19Pi kürzlich den Geist aufgegeben hat, ist ebenfalls kein gutes Zeichen..

    Dass gegenkopplungsfreie Schaltungen wie die 2030 selektierte Röhren, wegen der Kanalgleichheit benötigen würden ist ein eigenes Thema, mir aber egal weil ich das mit dem Balanceregler ausgleichen kann.

    Aber wie dem auch sei: Abgesehen von der (Tief) - Baßschwäche liebe ich den Klang dieser Phonostufe. Bis halt etwas Besseres daherkommt. Um den Preis ist sie jedenfalls klanglich schwer zu schlagen, meine ich.

    Viele Grüße

    Dass die Geräte von Andrey "ohne Verstand" gebaut wären ( Arkadi) halte ich für eine ziemlich üble Behauptung.

    Es kann natürlich sein, wenn man Röhren knapp an der Grenze ihrer Spezifikationen betreibt, dass sie früher und häufiger ausfallen, als wenn man konservativ bei etwa 2/3 der Maximalwerte bleibt. Bei Phonostufen, wo man die maximale Steilheit/ Empfindlichkeit ausreizen will ist natürlich die Versuchung groß, die Röhre "auszureizen". Dass mir jetzt nach mehr als einem Jahr eine Eingangsröhre kaputt wurde, regt mich wenig auf.

    Was mich hingegen ziemlich irritiert ist dass ich im Netzteil schon alle Röhren tauschen musste. Das russische GZ34 Äquivalent ist wohl nicht besonders toll, habe ich durch eine JJ GZ34 ersetzt. Die 6C19Pi Triode (Längsregler) schaut unzerstörbar aus, ist es aber scheinbar nicht. Die war mein letzter (aktueller) Netzteilschaden.

    Die Regelröhre EF91? war der erste Ausfall, nach ein paar Monaten. Grundsätzlich sind die Schäden im Netzteil ja in ein paar Minuten erledigt, wenn man Reserveröhren hat.

    Was mich daran stört bzw misstrauisch macht: Betreibt der Andrey auch die Röhren im Netzteil "grenzwertig"? Bei der GZ34 ist das unmöglich, die Längsregelung mit der 6C19Pi ist sicher auch kein Problem und bei der Regelpentode wäre es unsinnig.

    Ergo müssen alle drei Fälle bei mir Qualitätsprobleme der russischen Röhren gewesen sein, anders kann ich es mir nicht erklären. Aber die Zeit wird es ja zeigen..

    Und was Arkadi betrifft: Würde mich interessieren ob er schon mal eine funktionierende und gut klingende Röhrenvorstufe selbst konstruiert hat? Ich würde mich hüten dem Andrey mangelnden Sachverstand vorzuwerfen. Das geht aus meiner Sicht in Richtung Rufmord.

    Viele Grüße!

    FrankG: Ich postuliere nicht, sondern berichte nur von meiner persönlichen Erfahrung.

    Du hast sicher recht, dass das Material Silber alleine nicht entscheidend ist, Aufbau, Geometrie, Isolierung, Stecker etc spielen auch eine Rolle.

    Kabeldiskussionen habe ich nie verfolgt, denn da spielen so viele Dinge mit wie Ausgangs- und Eingangsimpedanzen der Geräte, das ist mMn schlicht sinnlos darüber zu diskutieren und sich vielleicht deswegen in die Haare zu geraten..😁

    Ich bin mir aber sicher, dass gerade bei Phonokabeln mit den extrem geringen Signalspannungen die Qualität besonders wichtig ist. Und genau da spielt aus meiner Sicht die bessere Leitfähigkeit von Silber anscheinend doch eine Rolle.

    Gruß aus Niederösterreich, Helmut

    Ergänzung 2: Es ist auch technisch einleuchtend, das bei Signalen von wenigen Millivolt aus einem MM - System (oder Übertrager) und einem möglichen Dynamikumfang von 60dB auf der Schallplatte die um 7% bessere Leitfähigkeit von Silber gegenüber Kupfer einen Unterschied macht, rein von den physikalischen Eigenschaften des Materials. Die Strecke vom Tonabnehmer zur ersten Verstärkerstufe ist extrem wichtig, wenn man keine "Feinstinformationen" verlieren will, denn genau um die geht es ja in unserem Hobby! 😁

    LG

    Ergänzung: Ich hätte es nicht gedacht, aber das Silber Phonokabel das ich am Korf erstmals verwende (es hat am Jelco durch den Winkelstecker nicht gepasst) macht tatsächlich (in meinem System) einen Riesenunterchied zum alten Audio Technika OCC Kupfer Phonokabel. Jenes klingt im Vergleich "kaputt", anders kann man es nicht beschreiben. Das Silberkabel ist soviel glatter, sauberer, natürlicher, organischer.....Ich habe mich früher mit Händen und Füßen gegen teure Kabel gewehrt, weil ich das einfach damals nicht akzeptiert habe, (sauteure) Kabel als eigene Komponenten zu betrachten, aber dieses Kabel hat mir klargemacht dass die letzten Prozente nur so zu schaffen sind. Vorher war auch meine Anlage mit Abstand nicht auf dem Niveau von der heutigen.

    Das Gute bei der Sache: Ich hab meines bei Ibäh erstanden.

    "Westbury Audio" - kostet ca 150 und nicht die 400,- die so für die Einstiegs - Silberkabel verlangt werden. Kann leicht sein, dass ein Boutique Phonokabel um 2500,- aufwärts noch etwas besser ist (sollte es bei dem Preis auch sein 😉) ich bin jedenfalls hochzufrieden mit dem Teil. Was den Korf betrifft:

    Dieser Tonarm verdient aus meiner Sicht ein erstklassiges Kabel, sonst verschenkt man viel Potential!

    Grüße aus Österreich an alle Korf Besitzer und die es noch werden wollen!

    Tommylion: Du meintest wohl MC - Betrieb?

    Ich habe momentan als Vergleich nur den Parks Audio "Puffin" und der hat in meiner Kette mehr Pegel im Tiefbass, geschätzt gute 2dB. Klingt auch "knackiger". Ob das nur vom Baßpegel abhängig ist, kann ich nicht sagen, müsste dazu Vergleiche anstellen. Die 2030 klingt allerdings bei vielen Scheiben sauberer/angenehmer, der Puffin hat eine leicht "stählerne" Note, klingt härter.

    Hallo Alle!

    Nun, im Netzteil ist zuerst mal die EF91 gestorben. Vor ein paar Monaten die GZ34 (das war vmtl schlechte Qualität).

    Vor kurzem war die Eingangsröhre links defekt. Der letzte Schaden war die 6C19Pi Triode, Längsregelung.

    Da ich von allen Röhren ausreichend habe, kein Problem.


    Wenn es in beiden Kanälen scheußliche Geräusche macht ist's das Netzteil, wenn nur in einem Kanal ist es die Phonostufe. Die Fehlersuche ist also unproblematisch. Die Bias Batterien haben noch immer 1,5V, bin gespannt wie lang die halten.


    Ich denke, dass meine Röhrenprobleme unter dem Kapitel "Pech gehabt" einzustufen sind, denn hier hat noch keiner sowas geschrieben. Von der Klangqualität her (Räumlichkeit, Auflösung etc) finde ich sie nach wie vor super, sie zeigt die Qualität des Korf Tonarms bestens, der Baß ist mir allerdings - einfach gesagt - zu schwach. Leider.

    Nun,

    was den Einfluss der Mikrophonie auf die Röhren betrifft, kann man mit einer ordentlichen Basis (auf Sylomer zum Beispiel) oder SSC Füßen sicher eine Verbesserung erreichen. Ich denke, da gibt es Potential. Ich habe dzt nur Röhrendämpfer drauf. Die SSC's haben unter meinem CD Player einen erfreulich positiven Effekt gehabt, also denke ich dass sie der Ampearl auch helfen werden.

    Mein Haupt Kritikpunkt an der 2030 ist (bei allen sonstigen Qualitäten) der ziemlich zurückhaltende Baß.

    Vermutlich ist der von Andrey gewählte Spulenkern in der Entzerrung etwas knapp dimensioniert...

    Ansonsten liebe ich das Teil, ungeachtet der Tatsache, dass ich schon vier Röhren getauscht habe. Nicht freiwillig..

    Hallo an die Korf Besitzer!

    Die neue Jelco Basis aus der korrekten Alu Legierung spielt bei mir seit einigen Tagen und die wackelige VTA Schraube hat eine Kappe aus hartem Kunststoff drauf. 😉

    Die Verbesserung durch die neue Basis ist speziell im Bass sehr hörbar, was ich ursprünglich nicht vermutet hatte. Man lernt nicht aus. Die alte Jelco Basis habe ich natürlich nur ganz leicht geklemmt, um das Gewinde nicht zu zerstören, die neue ist jetzt wirklich ordentlich festgeschraubt.

    Die in meinem Setup wesentlich gesteigerte Präzision im Bass ist für mich persönlich der Beweis dafür, dass die Ableitung der vom Tonabnehmer erzeugten Energie in das Chassis - so wie der Konstrukteur das gedacht hat - nun auch wirklich erstklassig funktioniert.

    Besonders gut höre ich nun die Basslinien auf meiner DECCA Kassette SXL 6242-4 (wideband) wo der Bass (Einzeltöne..) beim vorherigen Setup eher in einer Art "Tieftonbrei" untergegangen sind. Natürlich kommt die gesteigerte Definition im Bass und Grundton auch dem Klang insgesamt durchaus zugute...

    Meine Pass -Klone mit knapp 600 Watt haben die (90dB) Lautsprecher ziemlich eisern im Griff und wenn ordentlich Bass auf der Scheibe vorhanden ist, wird er auch mit der entsprechenden Wucht reproduziert. Ich mag das - 5 Watt Röhrenverstärkerchen sind nicht mein Ding!

    Ich vermute jedenfalls stark, dass der Korf unter jenen Leuten, die wirklich basspotente Anlagen besitzen, seine Anhänger finden wird. Ungeachtet seiner sonstigen Qualitäten, die mMn auch nicht ohne sind. Ich habe jedenfalls bisher keinen Tonarm "gehört", der sich selbst so unsichtbar macht.

    Die von mir bisher geliebten Einpunkter haben aus aktueller Sicht im Bass keine Chance gegen den Korf. Und ob man mit ABEC7 Kugellagern (im Vertikallager) den Korf übertreffen kann, wage ich zu bezweifeln..

    Für alle, die noch keinen haben, aber interessiert sind: Die nächste Charge mit 50 Stück ist bereits in Produktion.

    Ich möchte dem Threadersteller Mike / mkoerner meinen Dank dafür aussprechen, dass er mich auf den Korf aufmerksam gemacht hat!

    Ich bin extrem zufrieden und höre meist mit einem fetten Grinsen im Gesicht meine Platten, weil ich erst jetzt realisieren kann, was auf den teilweise sehr alten Scheiben wirklich drauf ist!


    Viele Grüße aus Niederösterreich!

    Tommylion: Habe mit dem HS-25 von Jelco auch eine "blecherne" Wiedergabe erlebt. Das Yamamoto HS-1A hat das erfolgreich behoben. Seit ich den Korf Arm mit dem Keramikshell benutze ist das Yamamoto auf die Ersatzbank gewandert. Will den Jelco, der ein braves Arbeitstier ist, nicht schlechtreden, aber ein Korf oder ein Kuzma 4P oder ein Graham ist er halt nicht..

    Ich habe eine Grace F9 Variante (mit Beryllium Cantilever und sphärischer Nadel) am Korf (PTP6 Lenco) und das geht jetzt mindestens um 2Klassen besser als vorher.

    Warum ich hier bin: Werde bald auch ein QLM 30 am Keramikshell betreiben! Bin schon sehr gespannt!

    Von Acutex zu Cambridge P77 zu "Grace F9 Derivat" zu QLM30 MK3. Der Weg ist das Ziel! 😉

    Viele Grüße, Helmut

    Bei einem VK von 850,- müssen die eine wunderbar günstige Quelle für die Kugellager haben! Toll!

    Ironiemodus aus...Da nicht das Armrohr alleine den Klang bestimmt und die Lager (wie wir alle wissen) ebenfalls ziemlich klangbestimmrnd sind, frage ich mich nur, wie die das schaffen zu dem Preis gute Lager zu verbauen?

    Ein Wunder?

    Abgesehen davon: Mach doch bitte einen neuen Faden mit diesem Tonarm auf, hier ist das slightly off topic..

    Viele Grüße

    Zum zukünftigen Listenpreis:

    Meine persönliche Sicht: Bevor ich einen gebrauchten Ekos kaufen würde (und keine Ahnung habe ob die Lager mißhandelt worden sind) würde ich mir den Korf kaufen.

    Bin jetzt nicht über Tonarme in der 2500 -3000 Euro Preisklasse informiert, denke aber dass Alexey ganz bewusst diese Liga angepeilt hat.

    Vielleicht kann jemand hier, der die Marktsituation besser kennt als ich, was dazu sagen?

    Ich halte zumindest bei den Tonarmen relativ viel von der Linn Philosophie und der Ekos SE ist ein sehr guter Tonarm, aber ordentlich teuer. Der neue Linn Arko ist bei ca 3500 angesetzt. Der Vergleich mit dem Korf wäre (für mich persönlich recht interessant!)

    Viele Grüße!