Hi!
Mal wieder ne Platte im Wohnzimmer aufgelegt:
PXL_20201231_124016338-03.jpeg
Acutex 412 STR
Schönen Abend!
Köter
Hi!
Mal wieder ne Platte im Wohnzimmer aufgelegt:
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Acutex 412 STR
Schönen Abend!
Köter
Hallo Herbert,
ist alles mehr oder weniger Eigenbau. Direktantrieb von Grundig / Technics, Tonabnehmer auf Basis Tonar Diabolic, der Rest ist selbst hergestellt.
Falls Interesse besteht - es gibt einen detaillierten Baubericht im DIY Unterforum.
Viele Grüße,
Köter
Hi Michael,
ich würde die Messingteile brünieren. Entweder ganz klassisch oder mit entsprechenden Mitteln aus dem Modellbau. Ballistol hat da was im Portfolio wenn ich mich recht erinnere...
Viel Erfolg!
Köter
Tante Edith: Ballistol Nerofor heißt das Zeug
Hallo in die Runde,
dann möchte ich hier auch mal mein Laufwerk vorstellen, der ein oder andere wird es bereits kennen:
Einen schönen Samstagabend Euch allen!
Köter
Hi Thomas,
ich habe die von Calvin beschriebenen Lager in meinem Arm in Verwendung:
Weitere Infos und Bilder hier im Thread:
Viele Grüße,
Köter
Tach Zusammen!
Mein Tonar dreht weiter seine Runden...
Viele Grüße,
Köter
Als ich mein Exemplar aus den Kleinanzeigen in Betrieb nahm, ist mir auch der X2 Kondensator hoch gegangen... Das ist eben der Tribut an die alte Technik. Wenn Düse den neuen Dreher aber in fachmännische Hände gibt, sehe ich bei den Hitachis keinen Grund zur Sorge.
Ich hatte auch einen Grundig PS-4500 hier. Technisch weit besser. Leider optisch wohl nicht das, was der TE sucht...
Grüße,
Köter
Danke Euch!
Nochmal zum Diabolic:
Es handelt sich dabei um einen "Nachbau" (vermutlich ist da das Patent ausgelaufen und Tonar hat es wahrscheinlich damals schon alternativ zu Nagaoka gefertigt) des Technics EPC270.
Die hohe AK ist keineswegs zwingend - das haben viele schon bestätigt.
Es kommt da auf den Nadeleinschub an. Am Generator konnte ich keine Unterschiede zum EPC270 messen.
Hi,
die Generatoren von Tonar Diabolic und wohl auch Nagaoka 321 BE unterscheiden sich im Vergleich zum Technics EPC 270 insofern, dass der vordere Teil des Gehäuses, wo die Einschübe anliegen, schräg abfallend, beim Technics allerdings gerade sind...
Das hat User "Burkie" im HF mal schön dokumentiert...
Scheinbar passen die Nadeleinschübe zwar "irgendwie" untereinander, fluchten aber wohl nicht perfekt auf dem jeweils anderen System.
Wenn man den Plaste-Clip vom Nadelträger trennt, dürfte es dennoch keine Probleme geben...
Das nur so am Rande...
Beste Grüße,
Köter
vielen Dank!
Je nach LP dicke / Cover Material passen so 13 - 25 Schallplatten in das Regal.
Ist aber natürlich in erster Linie zum ansehen und als Dekoration gedacht. Es gibt ja durchaus Cover die es Wert sind in Szene gesetzt zu werden...
Allerdings bin ich von 12000 LPs auch so weit entfernt wie das Runde vom Eckigen...
Viele Grüße,
Köter
Hallo Hellas,
ich wüsste nicht was da jetzt länger dauern sollte als bei jedem anderen Plattenregal?
Grüße,
Köter
Hallo Zusammen,
in diesem Thread wollte ich euch mal mein neues LP-Cover Wandregal präsentieren. Es handelt sich um einen Selbstbau aus MPX-Birke, Aluminium Zylindern und einer Front in Wildeiche. Die Ähnlichkeiten zu einem kommerziellen Produkt sind wohl kaum zu übersehen, ich habe mich schließlich an diesem Vorbild orientiert.
Begonnen habe ich damit, die Rahmen zu fräsen:
00100dPORTRAIT_00100_BURST20200717082144531_COVER.jpg
Um die Verbindung der beiden Platten "unsichtbar" zu machen habe ich mich für das einschrauben von Stehbolzen entschieden:
00100dPORTRAIT_00100_BURST20200717074552198_COVER.jpg
Die Abstandshalter sind aus Aluminium gedreht und tragen an beiden Enden ein zentrisches M6 Gewinde.
Im Gegensatz zum Original verwende ich allerdings versenkte Wandhaken für die Aufhängung, je 2 Paar um 90° gedreht. Somit habe ich die Möglichkeit das Regal von oben oder von der Seite "zu befüllen"...
Zusammengebaut sieht das dann so aus:
Hier noch ein paar Bilder vom Ergebnis:
00100dPORTRAIT_00100_BURST20200723125650058_COVER-01.jpg
Vielleicht dient dieser Beitrag dem ein oder anderen ja als Inspiration...
Beste Grüße,
Köter
Hi Mike,
hat gedauert bis ich den geschnallt hatte!
Grüße
Hi!
kleines Update:
Wie bereits im Thread zum Tonar Diabolic beschrieben habe ich dem Tonabnehmer ein neues Gehäuse auf den Leib geschneidert.
Hier das Ergebnis im Rohzustand:
00000PORTRAIT_00000_BURST20200720143602086-01.jpg
Und fix & fertig montiert:
00000PORTRAIT_00000_BURST20200721215801203-01.jpg
00100dPORTRAIT_00100_BURST20200721215823655_COVER-01.jpg
00100dPORTRAIT_00100_BURST20200721215845232_COVER-01.jpg
00000PORTRAIT_00000_BURST20200721220027340-01.jpg
Ich denke damit ist das Projekt vorerst abgeschlossen.
Ich hoffe es hat allen Spaß gemacht den Werdegang zu verfolgen & ich bedanke mich bei allen Mitwirkenden.
Grüße,
Köter
Hallo Zusammen,
@Thorsten & Berthold: Vielen Dank für den Zuspruch.
Beste Grüße,
Köter
Hi!
FrankG : Danke! Ich denke das ist jetzt ne stimmige Sache...
@Jürgen: Sicher hast du Recht. Deshalb der Trick mit den Madenschrauben... Eiche ist aber nun mal mein Liebling. Und ich wollte gerne einen in sich stimmigen Look.
@Thorsten: Ich habe ausführlich darüber in meinem Baubericht geschrieben. Am Anfang des Fadens geht es um den Arm, später dann um den Bau des Laufwerks... Falls du weitere Fragen oder anregungen dazu hast, gern in meinem Thread.
Allen anderen wünsche ich viel Spaß mit diesem prima System!
Grüße,
Köter
Hallo Zusammen,
hier mein neuer Eigenbau auf Basis des Tonar Diabolic E:
00100dPORTRAIT_00100_BURST20200721215823655_COVER-01.jpg
Weitere Infos sind hier zu finden:
Beste Grüße & viel Spaß beim Plattenhören!
Köter
Teil II:
Das war schon ungefähr das was ich mir vorstellte, es war aber zu leicht und irgendwie auch noch zu „klotzig“.
Das aktuelle Modell ist dann nochmals weitere 2mm länger und 2 mm höher geworden. Außerdem habe ich zwei Gewindebohrungen integriert in die ich je eine Messing Madenschraube M4 x 10 schrauben kann. Das Gesamtgewicht des Gehäuses konnte ich mit diesem „Trick“ immerhin um 1,2 Gramm erhöhen. Vorn über der Abtastnadel habe ich noch eine Fase angebracht und eine kleine Fräsung die einen besseren Blick auf die Nadel ermöglicht:
00000PORTRAIT_00000_BURST20200720143602086-01.jpg
Hier sieht man auch schön die Abstufungen um die 9° Winkel des Generators wieder aufzunehmen:
Die unterschiedlichen Entwicklungsstufen:
Nachdem ich das Gehäuse dann geschliffen & geölt hatte, habe ich auch den Generator eingeklebt.
Am Abend machte ich mich dann auf ins Hörzimmer.
Die Überprüfung mit der Schablone (Danke Calvin!) zeigte keine Überraschungen. An dem Punkt, an dem Headshell & Tonabnehmer eine Einheit bildeten war die korrekte Position.
Das Auflagegewicht lässt sich nun wieder vernünftig einstellen. Das „nackte“ original Tonar war so leicht, dass mein Gegengewicht ganz kurz vorm Anschlag war. Nun bin ich vom Anschlag entfernt, aber noch nah genug am Drehpunkt. Ich höre aktuell mit einer Auflagekraft von 4 Gramm…
Hier noch ein paar Schnappschüsse vom ersten Test:
00000PORTRAIT_00000_BURST20200721215801203-01.jpg
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Ich bin mit dem Umbau sehr zufrieden und hatte vor allen Dingen viel Spaß. Jetzt kann ich auch definitiv behaupten, dass ich ein einzigartiges Analog Setup habe. Danke für´s Teilen an Chris & den Rest der Foristen!
Grüße,
Köter
Hallo Forum,
nachdem ich mein DIY-Tonarm / Laufwerksprojekt beendet hatte, machte ich mich auf die Suche nach einem geeigneten Tonabnehmer. Angeregt durch diesen Thread habe ich mich dann für das Tonar Diabolic entschieden. Neben dem niedrigen Preis und dem Status als "Geheimtipp" war für mich vor allen Dingen entscheidend, dass ich mit dem System meinen Spieltrieb befriedigen kann. Als kleinen Dank ans Forum möchte ich hiermit also meine Erfahrungen beim Umbau mit euch teilen.
Im Originalzustand gefällt das System bereits mit Spielfreude. Laut ist es natürlich ebenfalls.
Als erstes Update habe ich den Nadelträger vom Plastik befreit:
Danach habe ich die Farbe vom Cantilever entfernt. Erst mit dem Cutter Messer, danach dann mit dem derzeit wertvollsten Gut - Desinfektionsmittel am Q-Tip.
Schaut dann so aus:
Optisch schon mal ein echter Fortschritt wie ich finde!
Klanglich hat sich auch wieder was getan... es spielt besonders Obenrum noch einen Tick besser. Keine Ahnung. Der Hochton ist irgendwie noch ansatzloser… Schwer zu beschreiben.
So habe ich dann auch eine Weile Musik gehört und mich anderen Projekten gewidmet. Irgendwann erwachte dann die Neugier. Zuerst habe ich den Tonabnehmer am Headshell vermessen um ein neues Gehäuse zu entwerfen. Das neue Kleid sollte sich dem Design der Headshell anpassen.
Danach hieß es dann: raus mit dem Generator. Dazu habe ich diesen mit einem kleinen Schlitzschraubendreher herausgehebelt.
00100dPORTRAIT_00100_BURST20200720084019983_COVER.jpg
Wenn man genau hinschaut, sieht man auch den Winkel den Chris am Anfang des Threads beschreibt. Mit einem Winkelmesser bewaffnet ging ich der Sache auf die Spur und ermittelte einen Winkel von ca. 81°:
00000IMG_00000_BURST20200720085224264_COVER.jpg
Damit machte ich mich dann an die Arbeit und entwarf ein erstes Modell in meiner CAD-Software. Der 3d-Drucker spuckte kurze Zeit später schon den ersten Prototypen aus und der Generator durfte Probesitzen. Es entstand ein weiterer Prototyp, hier im Bild:
00100dPORTRAIT_00100_BURST20200720121244751_COVER.jpg
00000IMG_00000_BURST20200720121313589_COVER.jpg
Die Proportionen gefielen, also machte ich mich an die Arbeit und fertigte ein Modell aus meinem lieblings-Holz, Eiche. Dazu mehr im zweiten Teil meines Berichtes!