Hallo,
nun steht sie hier: die Revox PR99 MKIII. Die Gerätenummer lautet 49532. Das soll eine der allerletzten Maschinen gewesen sein. Kann das einer bestätigen?
Oder wo finde ich Infos zu den Gerätenummern der PR99?
Für meine A77 habe ich sowas schon gefunden, für die PR99 noch nicht.
Ich würde mich freuen, wenn mir hier jemand weiterhelfen könnte.
Gruß
Peter
Hallo Max,
vielen Dank für den Hinweis. Die A700 gefällt mir durch ihre wertige Anmutung und ihr professionelles Aussehen. Leider hat sie aber auch nicht das von mir gewünschte digitale Zählwerk, mit den damit verbundenen Annehmlichkeiten.
Durch Zufall hat mir mein Händler aus seinem Privatbesitz eine PR99 MKIII angeboten. Das Gerät befindet sich im Koffer, obendrin ist die Abhöreinheit und dazu gibt er mir noch zwei originalverpackte, unbenutzte Wickelteller. Die Maschine ist praktisch im Neuzustand, anhand der Gerätenummer eine der allerletzten.
Natürlich ist so ein Stück nicht gerade billig, aber sie ist mir den Preis wert. Kann ich doch davon ausgehen, in den nächsten Jahren ein funktionierendes Spielzeug zu haben.
Heute hole ich sie ab, ich freue mich schon riesig 
, auch wenn dann mein Konto ratzeputze leer ist 
.
Danke an Alle für die Hinweise und Tipps und herzliche Grüße aus Bärlin,
Peter
Hallo,
meine Empfehlung für wirklich sehr ruhige Stunden:
analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/49363/
oder ein ganz anderes Genre, aber ebenso beruhigend:
analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/49364/
Grüße aus Bärlin,
Peter
Danke Thomas, für den wichtigen Hinweis 
.
Hallo,
heute ist sie angekommen:
analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/49326/
Bestellt habe ich bei Amazon für rd. 19,-€.
Die Platte ist absolut plan, schwer (180g) und läuft ohne Nebengeräusche. Die Aufnahme ist aus 1959, und in Stereo.
Es werden die bekannten Sinatra Songs in bewährter Oscar Peterson Qualität gespielt. Alles recht kurze Titel ohne große Improvisationen, trotzdem sehr kurzweilig und nicht abgedroschen oder gar langweilig, im Gegenteil.
Klanglich ist kaum zu glauben, was aus meinen Lautsprechern kommt: Stereo ohne Ping Pong Effekt, gute Tiefen- und Breitenstaffelung, sehr sauber ausgesteuert und schön dynamisch. Das Ganze klingt wirklich nicht wie eine alte Aufnahme, sondern sehr lebendig, frisch und macht richtig Spaß. Auch die Klangfarben kommen nicht zu kurz.
Wer kleine Songs mag, Oscar Peterson gut findet und eingängige Melodien nicht als trivial betrachtet, der wird mit dieser Platte seine helle Freude haben.
Ich jedenfalls habe sie und genieße jedes Stück in absolut traumhafter Klangqualität.
Grüße aus Bärlin,
Peter
Hallo Udo, Volkmar und Frank,
danke für Eure Beiträge.
Ja, andere Mütter haben auch schöne Töchter. Ich bin aber auf Revox fixiert, weil hier der Ersatzteilservice noch funktioniert und jedenfalls für die nächste Zeit nicht die Gefahr besteht, dass wegen eines maschinenspezifischen, defekten Teils das ganze Gerät unbrauchbar wird.
Oh ja, die B67 ist ja auch ein schönes Stück Technik, werde ich mich mal näher mit beschäftigen. Sieht aber schon mehr nach Studio aus, wogegen C270 oder PR99 nicht diesen "Hardcore" Faktor haben. Aber die B67 ist nähere Recherche wert und gefällt mir auch, Danke.
Ob das mir den XLS Anschlüssen so ein großes Problem ist, kann ich nicht beurteilen, mir aber schwer vorstellen. Zumindest mechanisch gibt es da ja Adapterlösungen, ob das allerdings reicht, um einen ordentlichen Betrieb zu gewährleisten, da muss ich mich noch informieren.
Erst mal herzlichen Dank für Eure Mühe und
Gruß aus B,
Peter
Hallo,
da ich gerne eine Revox Maschine kaufen möchte, bitte ich um Beratung.
Ich habe vor, mir eine Revox PR99MKII, oder eine C 270 zu kaufen. Nicht heute, oder morgen, aber in mittlerer Zukunft.
Einfach deshalb, weil ich diese Tonbandmaschinen faszinierend finde. Habe im Moment eine A77 Dolby 2-Spur in Betrieb.
Bei der PR99 MKII gefällt mir vor allem das elektronische Zählwerk, mit dem man ganz genau spulen, suchen und markieren kann. Auch die Optik der MKII ist für meinen Geschmack einfach hinreißend 
.
Über die C 270 weiß ich so gar nichts, auch die gefällt mir rein optisch, obwohl ich die o.g. PR99 noch etwas schöner finde.
Das Gerät soll nicht nur einfach als Deko rumstehen, sondern ich will sie schon nutzen.
Über die Studer (A Serie) habe ich mir keine Gedanken gemacht, da die preislich schon wieder ganz woanders angesiedelt sind und sich die Frage stellt, ob diese A Serie von technischer Seite betrachtet den vorgenannten Modellen überlegen ist und wenn ja, warum.
Grundsätzlich bin ich auf die PR99 oder C270 fixiert, lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.
Da der Kauf nicht sofort ansteht, möchte ich gerne in Ruhe im Vorfeld die Vor- und Nachteile der Maschinen kennenlernen, um mich dann auf ein Modell festlegen zu können und um Lehrgeld und Enttäuschung zu vermeiden.
Für Informationen bedanke ich mich schon mal im Voraus sehr herzlich und
güße aus Bärlin,
Peter
Habe jetzt auch noch mal auf meine alte Rumours geguckt, da steht: Warner Bros. 1977, Distributet by WEA, Made in Germany.
Gruß
Peter
O.K. Danke. Viel Spaß mit der Platte 
wünscht
Peter
@ G.J.Body: Am DL-103 liegt es nicht, dann müssten ja alle meine Platten ohne Brillanz spielen. Am AT110 fehlt es auch etwas an den letzten Höhen.
Ein System, wie das DL-304 etwa, könnte evtl. etwas mehr aus der Rille zaubern, aber dann würden mir meine anderen Aufnahmen wieder zu hell klingen...
@ Matt: und wie gefällt Dir die Platte?
Gruß
Peter
Hallo,
was ich in einem anderen Thread über die Rumours gelesen habe, lies mir keine Ruhe und ich wollte mal sehen, was eine jap. Pressung bringt. Hatte in meiner Jugendzeit viele jap. Pressungen und habe die heute noch als herausragend in Erinnerung.
So hat mich ein Forumsmitglied auf verschiedene jap. Pressungen auf dem Gebrauchtmarkt aufmerksam gemacht, wobei ich bei einem Angebot mein Höchtsgebot abgegeben habe. Aber es ging über diese 15,-€ hinaus, dann noch Porto aus Japan obendrauf...
So bin ich bei JPC fündig geworden. Habe mir dort die 45er DLP bestellt, kostet im Moment 29,-€. Da ich noch einen Gutschein über 5,-€ hatte, kostete mich die DLP mit Versand, natürlich neu versiegelt, 24,-€.
Dafür denke ich, muss man nicht lange überlegen, bin ich doch mit meiner 45er Cal Tjader sehr zufrieden.
Heute nun ist das Paket eingetroffen: Das Cover ist wahrlich nicht von Pappe, sondern aus sehr dickem, stabilem Karton, die Platten sind schön schwer und dick, nicht wellig und weisen keine Makel auf.
Beim Abspielen gibt es so gut wie keine Nebengeräusche, die Nadel meines DL-103 im DP-47F am Accuphase C-200 mit 1:6 Übertrager holt wirklich einiges aus den Rillen raus.
Habe im Vergleich eine normale Pressung aus den 80ern hier und muss sagen, dass die Unterschiede schon auffällig sind. Das Klanggeschehen wirkt tiefer und ruhiger, es sind oftmal Hintergrundgeräusche zu hören, die mir bisher nie aufgefallen sind. Alles klingt luftig, großzügig und einfach stimmig.
Einzig die Höhenarmut veranlasste mich, doch noch mal genauer hinzuhören. Aber die Originalplatte aus den 80ern klingt genauso höhenunlustig.
Ein Zeichen, dass im Nachhinein wahrscheinlich nicht, bzw. nur wenig am Klang der 45er rumgebastelt wurde.
Die Platte klingt nicht etwa dumpf, sondern es fehlt einfach etwas an Brillanz.
Fazit: wer die Rumours nicht hat, muss zuschlagen. Wer schon eine, oder mehrere Versionen hat, der sollte zuschlagen, bei dem Preis und man erlebt nochmals eine Steigerung.
Allen, die sich für diese Platte(n) entscheiden, wünsche ich viel Spaß beim Hören.
Gruß aus Bärlin,
Peter
Ich bedanke mich sehr herzlich für die Antworten (haben mich weitergebracht) und
grüße aus Bärlin,
Peter
Hallo,
@ loricraft: wo bekomme ich denn so eine jap. Pressung? Bei discogs habe ich keine gefunden. Gibt es die auch noch neu zu kaufen und wenn ja, wo?
Gruß
Peter
Hallo,
mein Geheimtipp: AT110 und gut isses. Passt zu den Vorgaben, kostet derzeit um die 50,-€ und ist vom Preis- Leistungsverhältnis her für mich unerreicht.
Das System macht mir so viel Spaß an meinem Kenwood KD-2077 und Accuphase C-200, dass ich für mich überhaupt nicht mehr darüber nachdenke, ein anderes System haben zu wollen.
Und wenn es gar nicht gefallen sollte (was ich mir kaum vorstellen kann), dann ist es gut und ohne großen Wertverlust wieder zu verkaufen, oder man lässt es als Ersatzsystem einfach auf Halde liegen.
Hatte vorher ein VM red (langweilig) und ein Denon DL304 (zu hell). Mein derzeitiges DL103 macht ehrlich gesagt eigentlich nichts besser, als das AT110. Es klingt anders, aber besser?
Also mein Tipp ist und bleibt das AT110, Punkt
Gruß aus Bärlin,
Peter
Hallo Michael,
ja, die "Blumenbank" links ist ein Subwoofer. Auch selbstgebaut, der AWM124 von Strassacker (HH oder K&T). Den brauche ich nicht unbedingt, die kleinen "The Wall" gehen tief genug hinunter, außer bei Rock und Pop macht der Sub zusätzlich noch körperlich spürbaren Bass.
Bin mit diesem Lautsprechergespann absolut zufrieden und würde mir dieses bei beengten Platzverhältnissen immer wieder bauen. Der Klang ist wirklich traumhaft .
Bei mehr Platz sollten dann aber mal ein paar Klipsch Eckhörner kommen.
Ob ich das noch einmal erleben werde ...
Gruß
Peter
Hallo Dieter,
na ja, Electrovoice <img src=" height="23" srcset="http://www.analog-forum.de/wbboard/cms/images/smilies/emojione/1f44d@2x.png 2x"> ist ja auch schon eine Adresse, wenn es um livige Musikwiedergabe geht. Der klingt bestimmt schon super, der "Koffer".
Selbst so ein Teil kann ich nicht unterbringen, mein kleines Musikzimmer ist wirklich voll. Und auf dem Hängeboden habe ich auch keinen Platz mehr, da lagern noch so einige Vintage Geräte und Werkzeug.
Einzige Möglichkeit wäre theoretisch, im Rack einen Lautsprecher unterzubringen. Der Platz, der auf dem Foto noch leer ist, ist inzwischen aber mit einem Technics Tapedeck und einem schönen Kirksaeter Receiver besetzt.
Ich müsste also diese Geräte wieder irgendwo unterbringen...
analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/49024/
Ach, wenn man doch blos mehr Platz hätte ...
Grüße aus Bärlin,
Peter
Hallo Lukullus,
rrrrichtich, sehe ich genauso. Ab und an muss man sich mal was außerhalb des Normalen gönnen 
.
Gruß
Peter
Hallo Dieter,
das lohnt sich noch nicht für mich. Ich habe vielleicht bisher fünf Monoplatten . Da soll ja im Laufe der Zeit noch was dazu kommen, aber im Moment ist mir der Platzbedarf dafür zu groß.
Ich bin schon zufrieden, dass meine Frau sich mit meiner HiFi "Macke" arrangiert, da will ich erst mal nicht übertreiben, was nicht heißt, dass irgendwann mal Erweiterungen anstehen 
...
Gruß
Peter
Hallo Michael,
ob ich Phasenverschiebungen habe, kann ich nicht feststellen.
Ich habe den Plattenspieler direkt mit der Vorstufe verbunden, die geht in die Endstufe. Von der Endstufe geht es in meine Selbstbauboxen mit dem Jordan Breitbänder XJ92 + HT Peerles WA10. Das ganze spielt ohne Weiche direkt an der Endstufe. Lediglich den HT habe ich mit 3,3uF vor zu tiefen Frequenzen geschützt.
analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/46232/
Für meine Platzverhältnisse das non plus ultra.
Gruß
Peter
