Hallo Rainer,
hier ein Link, der vielleicht hilft:
http://en.wikipedia.org/wiki/The_Great_Summit
Gruss Eberhard
Hallo Rainer,
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http://en.wikipedia.org/wiki/The_Great_Summit
Gruss Eberhard
Little Joe Blue - Don't Tax Me In
Flyright UK 1978
analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/93761/
Über den Sänger und Gitarristen Little Joe Blue (Josef Valery 1934 - 1990) gibt es eigentlich
nichts Erwähnenswertes zu schreiben.
Das US - Original erschien 1973 auf Space mit dem Titel "Earthy Blues".
Das Material wurde 1971 in L.A. mit J.D. Nicholson und Bacon Fat eingespielt.
Einige Hörbeispiele aus dem Album:
ttps://www.youtube.com/watch?v=cfKXZDglkfc
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Jerry McCain - Blues On The Move
Robox US 1979
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Sänger und Harp-Player (1930 - 2012), der schon 1953 seine erste Single aufnahm
und nachfolgend immer wieder Songs für verschiedene Platten-Label einspielte,
ohne den ganz grossen Durchbruch zu bekommen.
Und das leider zu Unrecht, denn dieses Album (auch die drei späteren Alben auf Ichiban)
ist für mich ein klasse Harp-Blues Album mit guter Sound-Qualität, sein Gesang erinnert mich
irgendwie an John Mayall.
Eddie C. Campbell & Tip On In - Let's Pick It !
Black Magic NL 1984
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Chicago-Blues Sänger und Gitarrist (geb. 1939) der mit Leuten wie Willie Dixon, Howlin Wolf,
Little Walter oder Jimmy Reed spielte.
1984 zog er erst nach Holland, später lebte er dann 10 Jahre in Duisburg.
Dies hier ist erst sein zweites Album, aufgenommen in Holland mit einer 5-köpfigen holländ. Band.
Rashied Ali - N.Y. Ain't So Bad / Ali Plays The Blues, Featuring Royal Blue
Survival US 1976
analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/93764/
Jazz meets Blues, oder umgekehrt, auf jeden Fall ein irre cooles Album mit einer sehr guten Sound-Qualität,
von Jazz - Drummer Rashied Ali (1933 - 2009) und dem Blues-Sänger Royal Blue.
Aufgenommen wurde das Album 1975 unter der Mithilfe von Alis 4-köpfiger Band.
Ausser zwei Stücken von B.B. King und T-Bone Walker sind die Songs Eigenkompositionen von Royal Blue.
Ganz besonders gut gefällt mir die aussergewöhnliche Interpretation von T-Bone Walkers "Stormy Monday.
Wer mal ein ganz anderes Blues - Album, abseits der ausgetretenen Bluespfade hören möchte,
sollte sich dieses Album unbedingt mal anhören.
Gruss Eberhard
Schon seit längerer Zeit wundere ich mich, dass in keinem einzigen Musik-Thread der Name Ali Claudi auftaucht.
Das erstaunt mich deswegen so sehr, weil er seit über 50 Jahren im Musikgeschäft tätig ist,
zu den besten deutschen Jazz/Blues - Gitarristen zählt, bisher weit über 5000 Live-Auftritte absolviert hat
und ich meine 22 Alben veröffentlicht hat.
In dieser Zeit hat er mit unzähligen Grössen aus dem Jazz/Blues-Bereich gespielt und zahlreiche eigene Formationen unterhalten.
Seine Stilrichtung ist sehr breit ausgelegt und reicht vom Boogie Woogie über ProgRock bis hin zu Latin Jazz,
Bebop, rockigen Jazz und Blues.
Mit seiner ersten Band von 1964, der Boogie Woogie Companie, tritt er heute noch auf.
Andere erwähnenswerte Formationen sind die ProgRock - Band Gomorrha (1970 - 73), Ali Claudi & Friends oder
Ali Claudi's New Four.
Boogie Woogie Companie - Live For Dancing
1971 EMI Columbia
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Gomorrha - I Turned To See Whose Voice It Was
1972 Brain (meine ist leider nur eine preiswerte RI)
analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/93699/
Ali Claudi & Friends - Boogie Jeans
1975 AC (Ali Claudi Production)
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Ali Claudi's New Four - Interlude
1978 AC
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Ali Claudi's New Four - Laid Back
1980 AC
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Ali Claudi & Friends - Get It On
1983 AC
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Ali Claudi's New Four - My Baby Grand
1988 AC Production auf dem weltunbekannten Label "Ratten-Platten"
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Dieses Album hat für mich eine solch tolle Sound-Qualität, dass ich es schon fast
als audiophile Reference bezeichnen möchte.
Das musikalische Spektrum von Ali Claudi ist so vielfältig und abwechslungsreich, dass ich jedem der ihn noch nicht kennt
empfehlen möchte, sich mal mit ihm zu beschäftigen.
Es lohnt sich.
Gruss Eberhard
Paul Williams & Friends - In Memory Of Robert Johnson
Kuckuck DE 1973
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Robert Johnson mag ich eigentlich nicht so besonders.
Wie allerdings Paul Williams mit seiner Wahnsinns-Stimme hier mit seinen 8 Freunden
(darunter Bob Hall, Spencer Davis, Glenn Campbell) die Johnson-Songs interpretiert, ist einfach
nur sauguter Blues.
Das ist Blues mit Herz und Gefühl, so wie er sein muss.
Nehme ich als Vergleich dazu mal das Album von Eric Clapton "Me & Mr. Jonhson", kann ich nur sagen: Ein Grauen
Völlig überproduziert und lieb - und gefühllos runtergespielt.
Eric Clapton ist zwar ein begnadeter Gitarrist, den Blues hat er (zumindest auf diesem Album) aber nicht im Blut.
Wie es richtig geht, kann man auf dem Album von Paul Williams hören.
Gruss Eberhard
Papa John Creach - Filthy
Grunt US 1972
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John Creach (1917 - 1994) war ein amerik. Blues-Geiger,der erst Anfang der 70er richtig
bekannt wurde als festes Mitglied bei Jefferson Airplane und Hot Tuna
und durch zahlreiche Gast-Auftritte bei der Charlie Daniels Band und Greatful Dead.
Auf diesem 72er, von ihm selbst produzierten und arrangierten Solo-Album, wird er u.a.
von Big Joe Turner, Blue Mitchell und Hot Tuna begleitet.
Ein aussergewöhnliches und sehr interessantes Violinen-Blues Album.
Johnny Dollar - My Soul Is Blue
Isabel FR 1980
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Klasse Blues/Soul - Album von Johnny Dollar, Gitarrist und Sänger aus Chicago,
mit schönen langsamen Stücken und einer Stimme, die mich teilweise sehr stark
an Bobby Bland erinnert.
Das Album wurde in Paris eingespielt, begleitet wird er u.a. von George Smith und Sam Lawhorn.
Billy Price & The Keystone Rhythm Band - Free At Last
Antenna US 1988
analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/93597/
Lockerer Party-Rhythm & Blues, mit Billy Price als Sänger und einer 5-köpfigen Begleitband
und Gast-Musikern, einschl. Bläser.
Billy Price war u.a. Sänger auf zwei Alben von Roy Buchanan und gründete nach dem Weggang von ihm
1977 die Keystone Rhythm Band.
Tommy Tucker - The Rocks Is My Pillow - The Cold Ground Is My Bed
Red Lightnin UK 1982
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Sänger, Pianist und Songwriter Tommy Tucker (1933 - 1982) war bereits in den 50/60er als Musiker aktiv
und schrieb u.a. den 64er Hit "Hi Heel Sneakers".
Ab Ende der 60er war er als Makler und Schriftsteller tätig, bevor er 1974 wieder ins Aufnahmestudio zurück fand.
Das von ihm selbst produzierte Album wurde 1979 aufgenommen und bietet klasse unverkramften Blues,
begleitet von 10 Musikern, einschl. 4 Bläsern.
Johnny Mars - Life On Mars
Teldec DE 1984
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Modernes Harp-Blues Album ohne all zu aufdringliche Harmonica-Soli, mit verschieden Stilelemente
bis hin zum Swing und einer guten 6-köpfigen Begleitband.
Zum Schluss noch ein YouTube Video über Johnny Mars mit dem Titel: Johnny Mars Plays That Harp Riff
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Gruss Eberhard
Wilbert Harrison - Let's Work Together
London UK 1969 (in US auf Sue)
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Wilbert Harrison (1929 - 1994) hat in den 50er und 60ern jede Menge Singles für
verschiedene Labels aufgenommen, aber soweit mir bekannt, ist dies sein einziges Album.
Bekannt sein dürfte jedem der Song "let's Work Together", der dem Album auch den Namen gibt,
in der Version von Canned Heat,
Dieser Song ist ein Remake seines 62er Songs "Let's Stick Together", der 1976 von Bryan Ferry
noch einmal sehr erfolgreich eingespielt wurde.
Auf diesem Album spielt er ,ausser dem Bass, alle Instrumente selbst.
Andy J. Forest & The Snapshots
Appaloosa It 1982
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Ein klasse Harmonica-Blues Album von Andy J. Forest (Sänger, Harm., Songwriter, Schriftsteller) und seiner
5-köpfigen Begleitband.
Bobby Radcliff - Dresses Too Short
Black Top US 1989
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Radcliffs Band (Gitarre/Gesang, Bass, Drums) wird hier unterstützt von Musikern,
die damals bei Black Top unter Vertrag standen, wie z.B. Ronnie Earl, Ron Levy oder den Kamikaze Horns.
Ich habe ihn live in New Orleans erlebt, wie er in einem Plattenladen sein Album promoten musste: Energie pur !
Da machte das Plattenkaufen umso mehr Spass.
Ein sehr druckvolles Blues-Album und immer mit Volldampf gespielt.
Colwell - Winfield Blues Band - Cold Wind Blues
Verve US 1968
analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/93462/
Einziges Studio-Album dieser 6-köpfigen Band aus Boston,
die in ihrem Stil der Butterfield Blues Band ähneln.
Da ich auf Butterfield stehe, gehört dieses Album natürlich auch zu meinen Favoriten.
Gruss Eberhard
Am Wochenende war ich bei einem Freund zu Besuch,
wie ich begeisterter Vinylhörer und Sammler.
Irgendwann lief dann eine Scheibe, die ich absolut toll fand, mir aber auch irgendwie bekannt vor kam,
obwohl ich sie nicht genau einordnen konnte.
Ein Blick auf das Cover und die Erinnerung war wieder da, es war Earl "Fatha" Hines mit dem phantastischen
Album "Once Upon A Time".
Das Album habe ich, zusammen mit einigen anderen Platten von ihm, auch in meiner Sammlung stehen,
nur irgendwie völlig aus meinem Sichtkreis verschwunden und bei mir in Vergessenheit geraten.
Das allerdings völlig zu Unrecht, wie ich feststellen musste, nachdem ich mir seine Alben zu Hause gleich
rausgesucht und angehört hatte.
Earl Hines ist unglaublich facetten - und abwechslungsreich.
Egal ob Solo, im Trio, Quintett oder mit Big Band, instrumental oder mit Gesang,
egal ob Piano-Jazz, Swing oder Blues, er ist einfach nur gut.
Kein Wunder, dass er zu einen der ganz Grossen des Piano-Jazz zählt(e).
Vielleicht ist er ja dem Einen oder Anderen noch nicht bekannt oder schon wieder in Vergessenheit geraten
und deshalb möchte ich an dieser Stelle auf diesen Ausnahme-Musiker aufmerksam machen und einige seiner
Alben vorstellen.
Earl "Fatha" Hines With Ralph Carmicheal's Swinging Big Band 1963
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Blues In Thirds 1965
Solo - Piano
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Up To Date 1965
Piano, Bass, Drums + Sax, Violin,Cornet
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Paris Session 1965
Solo-Piano
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Once Upon A Time 1966
mit den Musikern von Duke Ellington
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Stride Right 1966
mit Johnny Hodges
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Blues & Things 1967
mit Jimmy Rushing
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Fatha & His Flock On Tour 1970
Aufgenommen auf dem Berliner Jazz-Festival 1970,
mit einer super Sound-Qualität, auf MPS
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Gruss Eberhard
The Fieldstones - Memphis Blues Today
Black and Blue FR 1982
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Eine lokale Band, die bereits seit 1974 existiert, mit ihrem einzigen Album (trotzdem guter Blues).
Chicago Bob & The Shadows - Just You Fool
High Water US 1987
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Robert Lee Nelson (1944 - 2013, Gesang + Harmonica), spielte in Chicago mit Leuten wie Muddy Waters,
Howlin Wolf, Buddy Guy oder Junior Wells.
1981 gründete Tinsley Ellis mit ihm zusammen die Heart Fixers.
Ein sehr gutes und empfehlenswertes Blues-Album.
Gruss Eberhard
Arthur Gunter - Black and Blues
Excello US 1971 (das Album wurde in UK auf Blue Horizon mit dem Titel "Blues After Hours" veröffentlicht)
analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/93307/
Das Album ist eine Zusammenstellung von Single-Aufnahmen Arthur Gunters (Gitarrist und Sänger, 1926 - 1976),
aus seiner Excello-Zeit 1954 - 1961.
Sein Song "Baby Let's Play House", von ihm 1954 aufgenommen, wurde zwar ein lokaler Hit,
aber erst in der Version von Elvis Presley, aufgenommen von Elvis 1955 für Sun-Records,
wurde der Song ein internationaler Hit.
Ab Mitte der 60er verschwand Arthur Gunter dann in der Versenkung und wurde vergessen.
Good Rockin Charles - Same
Double Trouble NL 1988
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Sänger und Harmonika-Spieler (1933 - 1989) aus Chicago, hier mit seinem einzigen Album,
aufgenommen 1975.
Er hatte wohl eine Abneigung gegenüber einer Arbeit in Ton-Studios, da er mehrfach
zugesagte Termine für Aufnahmen kurzfristig wieder absagte.
Deswegen ist es auch nur bei diesem einzigen Album von ihm geblieben.
Ein klasse Chicago Hamonica-Blues Album.
Long John Baldry - Long John's Blues
Ascot US 1964 (in UK auf UA)
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Long John Baldry (1941 - 2005) war ab 1961 Sänger bei Alexis Korners Blues Incorporated
und auf dem 62er Album "R&B From The Marquee" (angeblich dem ersten brit. Blues-Album) zu hören.
Dieses hier ist sein erstes eigenes Album, aufgenommen 1964 mit seiner damaligen Band "The Hoochie Coochie Men".
Schon sein zweites Album "Looking At Long John" hatte eigentlich nicht mehr viel mit Blues zu tun,
sondern ist für mich nur noch durchschnittliche Pop/Rock-Musik.
Das einzige Album, dass mir von ihm noch richtig gut gefällt, ist das 71er Album "It Ain't Easy".
analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/93310/
Ein schönes BluesRock-Album, produziert von Rod Stewart und Elton John,
das aber längst nicht die Blues-Qualität des ersten Albums hat.
Gruss Eberhard
Smokey Wilson Sings The Blues
Big Town US 1978
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Über Smokey Wilson (Gesang und Gitarre) gibt es nicht viel zu sagen und wer auf dem Album sonst noch
mitspielt, bleibt ein Geheimnis der Platten-Firma.
Auf jeden Fall sind die Songs alles Eigenkompositionen und das Album Spitze, oder wie man in den
Liner-Notes lesen kann:
"When, like the name of this album, it's "Smokey Wilson Sings The Blues",it's all you have to know
to be sure you've got some of the greatest blues ever, right in your hands."
Buster Benton - Bluesbuster
Red Lightnin UK 1974
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Buster Benton (1932 - 1996) war ein Blues-Gitarrist, Sänger und Songwriter
und Anfang der 70er eine ganze Zeit Mitglied der Willie Dixon All Star Band.
Die Songs sind alles Eigenkompositionen, eingespielt mir einer
super Begleitband (u.a. Carey Bell, Lafayette Leake, Jimmy Johnson, Killer Ray Allison).
Ein klasse Chicago- Blues Album.
Gruss Eberhard
San Francisco Blues Band - Same
TJ-Records US
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Über diese 6-köpfige Band gibt es ausser den Namen der Band-Mitglieder und der
Instrumentierung (2x Gitarre, Gesang, Saxofon, Harp, Bass, Drums) keine Infos zu finden.
Auf jeden Fall ein klasse Blues-Album.
Chicago Blue Stars - Coming Home
Blue Thumb US 1969
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Eigentlich ist dies ein Charlie Musselwhite Album.
Da er zur Zeit der Entstehung des Albums aber bei Vanguard unter Vertrag stand,
durfte er auf diesem Album weder singen, noch auf dem Cover abgebildet werden.
Er wird nur als Mitspieler (Harp) aufgelistet.
Ansonsten spielen die ganzen Leute aus seiner Band mit.
Den Gesangspart hat Louis Myers übernommen.
The Lamont Cranston Band
The Lamont Cranston Band
Shadow US 1976
El - Ce Notes
Waterhouse US 1978
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7-köpfige Band aus Minnesota, gegründet 1969 von den Brüdern Pat und Larry Hayes,
die heute noch immer (mit wechselnder Besetzung) unterwegs ist.
Sie spielten u.a. mit den Rolling Stones, Muddy Waters, Yes oder den Blues Brothers.
Prima unverkrampfter und völlig lockerer Blues.
Gruss Eberhard
Ein kleiner Ausflug nach Louisiana, Teil 2
[b]Willie Egan - Going Back To Louisiana
ACE DE 1984
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Sein Leben in Stichworten: geb. 1933 in Louisiana, Umzug nach L.A., in den 50ern bis Anfang der 60er
bekannter Blues-Sänger und Pianist, nach dem Verlust seiner musik. Ausrüstung durch einen Brand verschwand er
aus der Öffentlichkeit, Krankenpfleger in L.A., 1983 wiederentdeckt und Aufnahme dieses Albums in London,
gestorben 2004 in L.A.
Begleitet wird Willie Egan bei den Aufnahmen von "Juice On The Loose".
Ein klasse New Orleans Rhythm & Blues Album.
Raful & Kenny Neil
Raful Neil (1936 - 2004, Gesang und Harmonica) spielte schon seit jungen Jahren Blkues-Musik
z.T. mit eigener Band oder mit anderen späteren Blues-Grössen (zu seiner ersten Band gehörten Lazy Lester und
Buddy Guy), kam jedoch nicht über seinen lokalen Bekanntheitsgrad hinaus, bis er 1987 die Chance bekam
sein erstes Album aufzunehmen.
Nachfolgende Tourneen brachten ihm dann nationales und internationales Ansehen.
Raful Neil - Louisiana Legend
Fantastic US 1987
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Von Raful Neils 10 Kindern spielten 9 Blues-Musik,
von denen Kenny Neil der bekannteste ist (geb 1957, Gitarre, Gesang)
hier ebenfalls mit seinem Debut-Album.
Kenny Neil - Big News From Baton Rouge
Alligator US 1988
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Clarence "Frogman" Henry - Is Alive And Well...
Roulette US 1970
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Auf diesem Album hat der Frogman einige seiner alten Hits noch einmal
im typischen New Orleans-Stil neu eingespielt.
Der 1937 in New Orleans geborene Sänger hatte mit "Ain't Got No Home" , der ihm auch seinen Spitznamen
einbrachte, seinen bekanntesten Hit.
Im Laufe seines Musiker-Lebens spielte er schon mit Leuten wie z.B. Chuck Berry, den Beatles, Dr. John,
Little Richard oder James Brown.
Ich selbst konnte erleben, wie er auf dem New Orleans Jazz & Heritage Festival, trotz eines zuvor erlittenen Schlaganfalls,
das Publikum mit diesem Song zum kochen brachte.
War bei diesem schwül/warmen Wetter auch nicht weiter schwierig, man konnte dabei gar nicht so viel Bier
nachschütten, wie man es wieder ausschwitzte.
Das Album ist jedenfalls eine klasse New Orleans Rhythm & Blues - Scheibe.
Wenn es um New Orleans Rhythm & Blues geht, ist für mich allerdings dieses Album das Mass aller Dinge.
Professor Longhair - Crawfish Fiesta
Sonet UK 1980
analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/93100/
Professor Longhair (1929 - 1980) der Vater des New Orleans Rhythm & Blues.
Für mich an dieser Stelle völlig überflüssig, noch irgendetwas über ihn zu schreiben,
was nicht bestimmt schon jeder über ihn weiss.
Zu seinen Ehren (und natürlich weil das Bild so supercool ausschaut) ziert ein Portrait von ihm
eine unserer Wohnzimmer-Wände, in Form des Veranstaltungsposters zum 30jährigen
New Orleans Jazz & Heritage Festivals 1999.
analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/93101/
Let The Good Times Roll
Eberhard
Ein kleiner Ausflug nach Louisiana, Teil 1
Tabby Thomas (1929 - 2014)
Blues Train
Maison de Soul US 1986
King Of Swamp Blues
Maison de Soul US 1988
analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/93058/analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/93059/
Sänger/Pianist/Gitarrist, in den 60ern einer der bekanntesten Blues - Musiker in Baton Rouge (Hauptstadt von Louisiana).
Hatte in Baton Rouge seinen eigenen Blues-Club und eine eigene Radio-Show.
Bei den Aufnahmen zu den beiden Alben, wird er von einer 6 bzw. 7-köpfigen Band (einschl. Bläser) begleitet.
Jessie Hill - Naturally
Blue Thumb US 1972
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Jessie Hill (1932 - 1996) war ein Rhythm & Blues Sänger und Songwriter aus New Orleans,
später wohnhaft in Kalifornien. Er arbeitete u.a. Harold Battiste und Dr. John und schrieb Songs für Ike & Tina Turner, Sonny & Cher oder Willie Nelson.
Sein bekanntester Song dürfte wohl "Ooh Poo Pah Doo" sein, einer der Party-Hymnen beim Mardi Gras.
Einer seiner Enkel ist dem Einen oder Anderen vielleicht unter dem Namen "Trombone Shorty" bekannt.
So weit ich weiss, ist dies sein einziges Studio-Album.
Das Klapp-Cover hat eine Drehscheibe, ähnlich dem von Led Zeppelin.
Snooks Eaglin - Down Yonder
GNP Crescendo US 1979 (aufgenommen 1977 in New Orleans)
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Gitarrist und Sänger aus New Orleans (1936 - 2009), der mit einer Vielzahl bekannter Blues-Musiker
wie z.B. James Booker, Dave Bartholomew, Prof Longhair, Earl King oder Allen Toussaint zusammen arbeitete
und von sich behauptete, über ein Repertoire von ca. 2500 Songs zu verfügen.
Vor einigen Jahren konnte ich Snooks Eaglin im Muddy Waters, einem kleinen Blues-Club in New Orleans live erleben,
Vielleicht 60 Leute auf verschiedene Tische verteilt, jede Menge Bier und Burger dazu und er sass praktisch mitten unter uns.
Nach den ersten 4 - 5 Songs rief er dann ins Publikum: "Hey Leute, was wollt ihr als nächstes hören ?"
Von uns kam dann: "Spiel doch mal dies oder spiel doch mal jenes" und das machte er dann auch.
So ging das dann den ganzen Abend weiter, alle Songs aus dem Kopf und ohne Noten, denn er war ja blind.
Das war ein sehr beeindruckender Abend für mich, mit einem höchst intensiven und sehr persönlichen Auftritt des Künstlers.
Auf diesem Album ist er allerdings nicht Solo zu hören, sondern wird von einer
sehr guten Band begleitet (u.a. Ellis Marsalis am Piano).
Gruss Eberhard
Hallo,
meine Box ist völlig OK, keine Wölbung, keine Wellen, keine Knackser
oder sonstigen Pressfehler.
Gruss Eberhard
Zu den beiden folgenden Musikern möchte ich nicht viel sagen, da sie
jedem Blues-Interessierten sicherlich bekannt sind.
Nur soviel sei gesagt, dass diese beiden Alben zu meinen Lieblings-Alben gehören und durch ihre Verschmelzung
von Blues und Jazz schon etwas Besonderes sind.
Jimmy Witherspoon - Goin' To Kansas City Blues
RCA Victor US 1958
analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/93027/
Jimmy Witherspoon (1923 - 1997) wird bei den Aufnahmen von Jay McShann
und seiner 8-köpfigen Band begleitet.
Eddie "Cleanhead" Vinson - Cleanhead's Back In Town, Eddie Vinson Sings
Bethlehem US 1957
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Eddie Vinson (1917 - 1988 singt auf diesem Album nur und wird von insgesamt
13 Musikern in unterschiedlicher Besetzung begleitet.
Beide Alben sind zwar schon fast 60 Jahre alt, haben für mich aber immer noch eine
unglaubliche Ausstrahlung, die von aktuellen Musikern schwerlich erreicht wird.
Gruss Eberhard
Lazy Bill Lucas - Lazy Bill & His Friends
Lazy Records US 1970
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William "Lazy Bill" Lucas (1918 - 1982), Sänger, Gitarrist und Pianist, gehörte zu der frühen
Chicago Blues-Scene und später dann zur Minneapolis Blues-Scene.
Er spielte u.a. mit Big Joe Williams, Willie Mabon, Snooky Prior, Homesick James oder Mojo Buford.
Ab 1979 bis zu seinem Tod hatte er eine eigene, regelmässige Radio-Show in Minneapolis.
Aufgenommen wurden die Songs des Albums 1970, mit Gesang, Gitarre, Piano, Bass, Drums und Harmonica als Instrumentierung.
Mance Lipscomb - Trouble In Mind
Reprise US 1961 (mein Exemplar ist eine RI auf Reprise von 1970)
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Bowdie Glenn "Mance" Lipscomb (1895 - 1976) war von Ende der 50er bis Anfang der 70er
ein sehr bekannter und einflussreicher Blues-Sänger und Gitarrist, der mit Zeitgenossen wie z.B.
Jimmy Rogers, Blind Lemon Jefferson oder Lightnin' Hopkins spielte.
Er ist ein Vertreter des Country-Blues mit einer ruhigen und sehr angenehmen Stimme.
Auf diesem ruhigen und entspannten Album, ist Mance Lipscomb nur mit Gesang und akust. Gitarre zu hören.
Zu seinen Ehren verlieh der Bundesstaat Texas seiner Heimatstadt Navasota 2005 den Titel " The Blues Capitol Of Texas".
Gruss Eberhard
Dave Allen - Color Blind
International Artist US 1969
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Der US Blues-Gitarrist, Sänger und Songwriter David Allen Stich (1941 - 1985)
bietet hier auf seinem ersten Album einen klasse elektr. Gitarren-Blues mit
einem sehr prägnanten Gitarrensound.
Die Songs sind alles Eigenkompositionen.
Mighty Joe Young - Blues With A Touch Of Soul
Delmark US 1971
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Der US Blues-Gitarrist, Sänger und Songwriter (1927 - 1999) mit seinem ersten Album.
begleitet u.a. von Jimmy Dawkins und Johnny"Big Moose" Walker und einem fetten Bläsersatz.
Eine absolut lockere und entspannte Scheibe mit schön viel Gebläse und eines meiner Lieblings-Bluesplatten überhaupt.
Die anderen beiden Alben auf Ovation von 1974 und 1976 "Chicken Head" und "Mighty Joe Young" finde ich auch gut,
da fehlen mir allerdings die Bläser.
Und dann noch etwas BluesRock aus Kanada: King Biscuit Boy
Richard Alfred Newell (1944 - 2003)
Kanadischer Blues-Musiker (Gesang, Gitarre, Harmonika) der mit Leuten wie Muddy Waters, Joe Cocker
oder Janis Joplin zusammen spielte.
Er war der erste kanad. Blues-Musiker, der in der US Billboard Hot 100 gelistet war.
Official Music with Crowbar
Paramount UK 1970
Gooduns
Paramount UK 1971
King Biscuit Boy
Epic US 1974
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Gruss Eberhard
Hallo Karlheinz,
ich bin auch gerne dabei.
Gruss Eberhard
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Genre: Rock / HardRock
Format: Einfach-LP im Klapp-Cover, 180g
RI-Label: Repertoire 2014
Original-label: Vertigo
Preis: ca. € 30,00
Diese Band wurde 1970 von Nick Simper mitbegründet, der als Bassist auf den ersten drei Alben
von Deep Purple zu hören ist.
Dieses 1970 auf Vertigo erschienene Debut-Album der Band, ist für mich
eine super Rockscheibe, sehr abwechslungsreich und kurzweilig anzuhören.
Die Band veröffentlichte 1972 (ebenfalls auf Vertigo) ein zweites Album, bevor sie sich
dann 1974, nach diversen Umbesetzungen, auflöste.
Das Klapp-Cover ist sehr gut gefertigt und exakt dem Original nachempfunden, die 180g Pressung ist
bei meinem Exemplar etwas wellig, hält sich aber noch (für mich) im akzeptablen Bereich.
Die RI weist eine erstaunlich gute Sound-Qualität auf, kein Wunder bei "Halfspeed Mastering at Abbey Road Studios
from HD 24 Bit Audio", wie der Aufkleber verkündet.
Das Design der Innenhülle und des Label-Ettikets sieht gegenüber dem Original, allerdings schon etwas albern aus,
so wie gewollt und nicht gekonnt und so eiert das nachgeahmte Swirl-Logo der RI dann auch lustig auf dem Plattenteller vor sich hin.
Aber was solls, alle Male besser, als eine weisse Innenhülle und ein nichtssagendes Label-Ettiket.
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Vergleiche ich nun diese RI mit meiner originalen Swirl, ergibt sich allerdings ein ganz anderer Höreindruck.
Das Original ist wärmer und runder, die RI heller und härter, insbesondere bei den Schlagzeugbecken oder hohen
Stimm - und Gitarrenlagen.
Ich kann mir das Original wesentlich entspannter anhören , als die RI.
Für mich ist das ein typisches Beispiel, um die klanglichen Unterschiede zw. Analog und Digital bestens zu verdeutlichen.
Was jetzt allerdings nicht heissen soll, dass die RI nicht anzuhören wäre, das ist alles reine Geschmackssache.
Zu einem Hörvergleich habe ich meine beiden Jungs dazu geholt.
Der eine (20 J) sagt ohne zu zögern, dass ihm der Sound der RI besser gefällt, dem anderen (18 J), gefällt, wie mir auch,
das Original besser.
So oder so und wie auch immer, es bleibt einfach nur ein tolles Album.
Gruss Eberhard
Hallo Rudi,
es könnte sein, dass es sich dabei um einen "Watermark" handelt, ein durch Lösungsmittel im Klebstoff
zur Verklebung des Covers entstandener optischer Schaden.
Gruss Eberhard