Irgendwie
läuft der PV Thread langsam aus dem Ruder. -> Da
finde ich sehr schade!
Ich
kannte die PV bereits bevor A23 den Vertrieb übernahm.
Mir
persönlich ist es völlig piep-, wurscht und schnurzegal was für
eine PV ich höre oder besitze.
Ich
kenne:
- die
alte Terrazzo PV
- die
A23 PV
- 3
verschiedene Eigenbau PVs
- die
franz. PV habe ich bisher nicht gehört (leider)
Ich
konnte die A23 PV gegen eine Nachbau PV im Vergleich hören. Gleiche
Tonarme SME3012II, SPU Klassik, gleiche Tonarmbasen. Beide spielen
auf sehr hohen Niveau und zu meiner Überraschung würde ich die
Nachbau PV vorziehen.
Es
wurden alle Motoreinheiten, die sich in den Jahren so angesammelt
haben, ausprobiert.
-
original PV Motoreinheiten mit dem Philips Motor
- GW
Tape Antrieb
- Derreneville
Motordose
- Motordose
mit Revox-Kapstan Motor mit Tape
- Dual
Flywheel Motoreinheiten (Eigenbau)
- Sperling
Motordose
Auch
dieses Motoreinheiten „verdaut“ die PV mühelos, und lässt den
Besitzer die Wahl, was er den gerne hören möchte!
Lustigerweise
hat es sich ergeben, das vor zwei Tagen der Aufbau einer der letzten
„Die Neue Bank“ Racks von Norbert Gütte ihren Abschluss fand.
“Persönliche
Bemerkung: Wurde auch langsam Zeit!“
Ich
bin jetzt mal gespannt welche PV der Besitzer der „Die Neue Bank“
darauf aufstellen wird!
Da
ich vor fast 50 Jahre eine mechanische Ausbildung erlernt habe und
damit auch der Zugang zu den notwendigen Werkzeugmaschinen, wurden
immer wieder (der Zeit angepasst) verschiedenste Basen aus Alu,
Messing, Bronze, Holz gebaut. Auch hier zeigt die PV die positiven
oder negativen Seiten der Basen auf. Die Bronze Basen von A23 und die Grätke Holz-Bronze Platte ist ebenfalls vorhanden.
Bei
den eingesetzten Tonarmen (SME 3012 II, 3012 R, 3012 Ur-SME, EMT
929,997, Ikeda IT-245/ FR- 66 Arm, Ortofon RMA309/RF297 und einiges
mehr) verhält es sich nicht anders.
Obwohl
ich kein Fan von POM bin, gibt es für meine PV einen sogenannten
„SDP“ POM Zusatzteller. Was die bereits nicht gerade kleine PV
auf das Niveau eines „fliegenden Dampfkessel“ hieft! Die PV trägt
den Zusatzteller mühelos.
Fazit:
Die PV ist eines der wenigen Laufwerke die jeden Jux und jede
Tollerei mit macht. Sie macht alle diese Späße - positiv wie
negativ - hörbar und überlässt den Besitzer die Entscheidung wie
er den gerne hören möchte!
Noch
was: Bei mir stehen aktuell 4 Laufwerke. 2x TD124, Garrard 401 und
ein EMT 948 Laufwerk. Jeder der aktuell laufenden Dreher wird mit der
entsprechende Liebe und Sorgfalt behandelt.
Ob
man eine seit 30 Jahren unveränderte A23 PV mit SME3012 und SPU
Klassik in ursprünglichen Anlieferungszustand oder eine gepimpte PV
stehen hat, ist letztendlich völlig egal. Man kann mit einer PV
hervorragend Musik hören!
Festzustellen
ist, das ein schick anzusehendes Design, doch ein schlagendes
Verkaufsargument darstellt.
Die
franz. PV Variante erfüllt den (optisch) internationalen Anspruch hier mehr,
wie die PV mit den teutschen Geweg- Polymerbeton Platten Design.
Wenn
es die PV als französische Variante weiter geben wird, dann sollte
man sich auf ein außergewöhnliches Laufwerk freuen. Ich finde es
sehr gut, das der neue Vertrieb dieses Wagnis eingeht.
Somit
bewahrheitet sich hier ein alter Spruch..
Tot
Geglaubte Leben länger!
Viele
Grüße und Spaß,
Christian