Beiträge von Niels

    Hallo, hier noch was aus der ATmono3/LP-Praxis,


    ich habe das System seit 4 Wochen und bin begeistert!
    Zudem habe ich mir den Beipackzettel von einer japanischen Kollegin aus dem Opernchor übersetzen lassen:
    1: links unten auf dem Zettel ist zu sehen, dass es 2 Spulen in horizontaler Anordnung sind. (zu sehen, wenn man das Bild vergrößert)
    2: Verdrahtung entweder L/GR oder R/RG
    3: wenn`s brummt, Variante 1 mit 4 Kabeln, wie gezeigt.
    Soweit die Übersetzung.
    4: Über den Verrundungradius der Nadel lassen sie sich nicht aus, ich nehme aber an, dass es eine 17-er ist.
    Ich habe schon lange nicht mehr so viel Freude an meinen zahlreichen Monoplatten gehabt, die vorher mit Stereosystem nahezu unerträglich waren! Hochton da, Bass da, Musikalität da, Geräusche weg!


    Gruß


    Niels

    Ja der gute, inzwischen alte, van Cliburn. Er ist nach seinem Sieg im Tschaikowsky-Wettbewerb gnadenlos auf den Showbühnen verheizt worden. Sowohl seine b-moll-Aufnahme, seinen Rachmaninow d-moll, wie auch den Schumann kann man jedoch bedingungslos wegen seiner wunderbaren Musikalität- auch klanglich - empfehlen. Lipatti/Karajan ist vielleicht noch mehr "aus einem Guss", aber eben historisch.


    Niels

    Komisch - fällt Euch wirklich nichts und niemand zur klassischen Gitarre ein, als Yepes? Ist Klassische Gitarre so out?


    wundert sich Niels

    Hallo Ortofon-Experten,


    hat je einer von Euch versucht, das SPU Meister GM am AS 212 zu betreiben?
    Wenn ja, mit welchem Ergebnis?
    Ja, ja, ich weiß - eff. Masse und so weiter - die richtige Resonanzfrequenz könnte man ja durch ein Kontergewicht aus Blei erhöhen u.s.w.
    Hat das mal jemand probiert?


    Gruß


    Niels

    Hallo,
    es gibt ein grundsätzliches, bauliches Problem: Wie ich sehe, sind die schrägen Beplankungen aus Rigips. Leider schluckt dieses Material Bassenergie aufgrund seiner Montageabstände und seiner inneren Biegesteifigkeit - ein bekanntes, oft nicht berücksichtigtes Übel!
    Da hilft wirklich nur rumschieben, rumschieben...........bis es passt.


    Gruß


    Niels

    Hallo,


    stimmt: unter dem Sup ist die Klemmschraube. Dazu mussen die 3 Chassisbefestigungsschrauben gelöst werden, Chassis hochbocken
    --------->dann kommt man an die Schraube.


    Gruß


    Niels

    Tag Klaus,


    neben dem erwähnten "darling" passt hervorragend der "Giocchino" oder Nachbauten des Grundig NF1/2 beispielsweise. Alle sind äusserst spartanische Konzepte, die dadurch, dass nur wenigste Bauteile im Weg liegen, auch den Eindruck vermitteln, "näher an der Quelle" , unmittelbarer, zu sein. Ausserdem kosten diese Verstärker nicht viel. Daneben sollen die kleinen "Leben" und ASL gut passen.


    Versuchen!


    Gruß
    Niels

    Hallo, denkt doch mal anders:


    warum denn nicht den Lenco um 90° nach rechts drehen? Dann habt Ihr neben der Platine Platz für die Armbasis in beliebiger Höhe!
    Ich hab`s gemacht.


    Gruß
    Niels

    Hallo,


    ich werde nie sein Konzert in den 70-ern in Landau vergessen, in dem er das Schumann-Konzert und die deutsche Uraufführung des ihm gewidmeten Schostakowich-Konzertes spielte.
    nach bereits wenigen Takten knisterte die Saalatmosphäre vor Spannung - dieser Mensch war im wahrsten Sinne "aufgeladen".


    Gruß


    Niels

    Hallo,
    der gute Yepes hat einen miserabel harten Anschlag und sitzt - aufnahmetechnisch gesehen - viel zu nah am Mic. So `ne verschobene Balance zwischen Gitarre und Orchester gibt`s real nicht!
    Da ist Bream doch ein anderes Kaliber!


    Gruß


    Niels

    Hi Markus,


    das Mass aller Dinge für dies Konzert ist für mich R. Casadesus/ E. Ormandy, CBS-SBRG 72008.
    Wer seine berühmte Gesamteinspielung der Werke Ravels kennt, weiß auch, wie er das Konzert angeht: Eisern im Rhytmus, stählern, ohne willkürliche Rubati, in der berühmten Kadenz mit seinem butterweichen Anschlag - einfach toll!
    Die Aufnahme aus dem Jahr 1960 klingt sehr gut, wenn Du die entspr. Lautsprecher hast, in der Orchestereinleitung bis sicher 30 Hz runter.
    Koppelung: Mozart Es-Dur-Konzert f. 2 Kl. und Orchester. Ebenfalls meine Lieblingsaufnahme.


    Gruß
    Niels

    Hallo Wolfgang,
    ich habe den kompletten Satz Federn - allerdings vom L78 - dürfte aber gleich sein. ich brauch`sie nicht, da ich auf Masse umgebaut habe. Wenn Du sie haben möchtest.....................Koscht nix!
    Gruß
    Niels

    Hi beetle,


    1. solltest Du ein schwereres headshell benutzen. Die Tonarmmasse ist so gering, dass der Arm sogar einwandfrei mit dem V15III von shure läuft - und das hat eine hohe Nadelnachgiebigkeit!
    2. ich betreibe 2 gleiche Arme. bei beiden waren die von aussen sichtbaren, konischen Madenschrauben, die das Vertikallager bilden, durch die Pressung der Lagerkugeln deformiert. So kann ein Lager mit Anspruch nicht funktionieren!


    Ich hab mir dann entsprechende konische Madenschrauben (Conrad) besorgt, sie spitzergeschliffen und dann poliert. Jetzt geht`s einwandfrei!
    Vorläufig solltest Du versuchen, das Lager "einen Hauch" zu lösen. Kein Öl!


    Gruß
    Niels

    Na ja, ich hab`s mal bescheiden gemacht ohne gespreizten kleinen Finger:


    Shure V15III mit ell. Nadel (25µm), Spulen an den Stiften parallel verbunden, mit einer (der Rechten) Strippe runter zur RIAA, vor dem Poti/ VV Umschalter Stereo/ die eine Strippe auf beide VV-Kanäle und fertig. Die linke Strippe habe ich mit Widerstand abgeschlossen.
    Die headschell ist leicht zu wechseln und damit der TA wahlweise nach Laune für stereo.
    Was soll ich sagen: fast genau so schön wie kürzlich bei Rodney in Frankfurt! Nur sein Raum ist perfekt und er hat viiiiiiiiel mehr herrliche Monos!


    Gruß
    Niels