Beiträge von lohi

    Hallo Andreas

    höre Dir in aller Ruhe alle drei Laufwerke an. Letztlich ist es wohl auch wirklich Geschmackssache auf welchen Zug man aufspringt. Auch die Haptik, das Design und die Bedienung müssen gefallen.

    Ich hatte eine ähnliche Auswahl und habe mich dann für den Rega entschieden, weil für mich

    a) das am besten durchdachteste Konstruktionskonzept

    b) super Tonarm (mit durchgehender Verkabelung) inklusive

    c) super Netzteil inklusive

    d) Design

    e) top Preis/Leistung

    f) (Nicht)-Sound, der genau meinen Geschmack trifft

    g) eine sehr gute Wandhalterung bereits im meinem Besitz war :)

    Gruß und viel Glück

    Andreas

    Hallo Andreas,

    ja stimmt, habe zunächst auf Audionet - Verstärker umgestellt und dann den Plattenspieler durchgetauscht.

    Der Rega RP10 schlägt das Spacedeck. Ein deutlicher Zugewinn an differenzierter und entschlackter Wiedergabe. Details, nein eigentlich alles, kommet viel besser und geschmeidiger zur Geltung. Ich habe das Gefühl einen Trecker gegen einen Sportwagen getauscht zu haben.

    Gruß

    Andreas

    Hallo garamiel

    habe Deine Kombi auch mal beim Händler gehört (an Linn Verstärker und LS). Das klang nicht dünn und kühl. Tonabnehmer brauchen meiner Erfahrung nach minimum 100h Einspielzeit.

    Viel Glück

    Andreas

    Hallo Frank

    leider geht das Buch "A Vibration Measuring Machine" von Gandy auch nicht weiter im Detail darauf ein.

    Grundsätzlich ist es so erklärt:

    - AC Synchronmotor, two sets of poles, beide unabhängig gewickelt

    - 2-Kanal Stromversorgung zwecks individueller Versorgung jedes einzelnen set of poles.


    Alle Parameter und Phasenwinkel zwischen den beiden Polen können präzise eingestellt werden um die spezifischen and variablen Anforderungen jedes einzelnen Motors zu treffen. Dies beinhaltet die separate Einstellung der Spannung jeder einzelnen Spulenwicklung.

    Unlängst hat Rega hierfür eine neue "digital snythesised" Technik ersonnen (DSP Generator), die der früheren Oszillator Technik überlegen ist. Der Genauigkeitsgrad wurde vertausendfacht (Netzteil RP10).


    Gruß

    Andreas

    Hallo

    das liegt am Netzteil. Dieses wurde von Mike Stops extra für den RP10 neu entwickelt (nachdem der Prototyp Rega-Intern als überragend getestet wurde). Die Entwicklung des Netzteils für die Serie war dann auch der Grund, dass der RP10 ein paar Monate später als geplant auf den Markt kam.

    Das neue Netzteil stellt die Stromversorgung für den Motor erstmals digital her.

    Hallo

    bei meinem nagelneuen RP10 sind die Füße in Gewindebuchsen eingeschraubt und von Hand nicht lose zu bekommen (habs mal ausprobiert mit "normaler" Handkraft). Es ist auch keine Schlüsselweite angefräst, so dass man mit Werkzeug hier auch nicht weiterkommt. Die Harten nehmen jetzt die Rohrzange zu Hand, und dann kann es wahrscheinlich passieren, dass sich die Gewindebuchse im Chassis löst.

    Im Manual steht auch nichts davon, dass der Plattenspieler durch Drehen der Füße ins Wasser gestellt werden kann/soll. (Place the turntable on a sound and level surface)

    Gruß

    Andreas

    Wieso überhaupt ein externes Netzteil zum RP8 ? Auch der RP8 wird standardmäßig mit einem individuell auf den Motor abgestimmten Netzteil geliefert... wo ist das Original-Netzteil ?


    Der innere Teil darf natürlich nicht auf der äußeren Zarge aufliegen. Wahrscheinlich sind die Füße tatsächlich zu dick - hat der Vorbesitzer andere Füße eingeschraubt ? Wo sind die Original-Füße ?


    Der äußere Teil dient nur als Aufnahme für die Staubschutzhaube und der Optik.


    Kauf Dir den passenden Tonarm RB808 oder besser RB2000.


    Nimm die original Rega Riemen.


    Gruß

    Andreas

    Ich habe das Verlängerungskabel (Stromversorgung) für den RP 10 jetzt mal fertig gemacht.

    1,5 m Sommer Cable 4x0,2mm2 + 2 Stück Neutrik 4-Pin-XLR Stecker. Alle Adern 1 zu 1 gelötet.

    Funktioniert einwandfrei. Materialeinsatz ca. 10 Euro.

    Jetzt kann das Netzteil seinen angedachten Platz ganz unten im Rack einnehmen :)

    Ich habe das Antiskating auch nach "Gehör" eingestellt. Die Rega-Formel Auflagekraft = Einstellung auf der Antiskating-Skala passt nur ansatzweise.


    Die Testschallplatte von the Cartridgeman hat mir hier auch nicht viel weiter geholfen.

    Das Clearaudio ist für mich der perfekte Tonabnehmer. Schnell, dynamisch top, klar und ausgewogen. Die relativ hohe Ausgangsspannung v. o,5mV sorgt für schön viel Druck (verstärkt mit 68 dB am Pre :) )

    Der Tonabnehmer passt von der Höhe perfekt, der Tonarm muss nicht höher gestellt werden.

    Als Gegengewicht habe ich allerdings das 120g schwere Wolframgewicht im Einsatz, da der Abnehmer 10,8 g wiegt. Damit komm es näher an den Drehpunkt des Arms. Das original Gewicht saß sozusagen auf der letzten Rille ganz hinten auf dem Schaft. Eher suboptimal.

    Tom : das ist die Schwanenhals LED-Lampe SpeedNic von Allnic (Korea). Dazu gehört noch das Stroboskop-Plattengewicht, rechts im Bild zu sehen. Auch ein ganz feines Teil :)

    @ Ralf & Steffen : Auf der Suche nach einer sehr guten Phonovorstufe kann ich Euch nur wärmstens die PAM G2 von Audionet empfehlen.


    Eine Verlängerung des Motorkabels könnte man doch selbst löten. 4 PIN XLR-Stecker und das passende Kabel sind ja schnell besorgt.... ich glaube, ich mache mich da mal ran.


    Gruß

    Hallo

    Danke schön euch allen.

    Ich finde den Plattenspieler auch ohne Zarge recht gelungen. Aber dann muss man auf die Haube verzichten. Und die finde ich wiederum als Staubschutz genial.

    Beste Grüße

    Hallo

    nicht schnell geschossen und schon gar nicht unüberlegt hat jetzt ein nagelneuer RP10 bei mir seinen Platz gefunden. Bin absolut begeistert von dem Teil, der Rega ist dem Spacedeck in allen Belangen überlegen. Sorry NA. Entdecke meine Plattensammlung gerade neu... ganz feines Kino :)

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    Andreas

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    RP10 / Talismann V2 Gold / PAM G2 / DNA 2.0 / EPX / 1028 BE