Beiträge von SoundExperience

    Hi,


    ich habe selber einen Clearaudio und einen Technics (Vorgänger vom 1200 MK II). Den MK II hatte ich auch mehrfach, leider immer wieder mal von Freunden abschnacken lassen - hätte nie gedacht, dass die Produktion mal eingestellt wird. Aus meinen persönlichen Erfahrung kann ich dir den Technics (oben angegeben) wärmstens ans Herz legen. Er gehört in die oberste Liga und der Clearaudio kommt da technisch nicht mit. Beim Clearaudio kannst du Probleme mit der Motordose bzgl. Vibrationen haben (sorgfältige Entkopplung notwendig). Für den Technics kannst du im Internet eine Mounting Plate für Tonarme kaufen, um jegliche 9" Arme zu montieren. Der Standardarm ist auch net übel, aber das Ausgangskabel sollte getauscht werden (es limitiert die Qualität des Armes). Der obige VPI Dreher müsste auch sehr gut sein - hatte mal vor langer Zeit VPI Dreher gehört und war positiv beeindruckt. Um nochmals auf den Technics einzugehen - er ist am flexibelsten, um andere Arme mal zu montieren (andere Montageplatte und gut ist) und ausbaufähig (anderes Netzteil zum Beispiel). Einige betreiben ihn auch mit einem SME V. It's a giant killer.


    Gruß


    Torsten

    @DieAndereSeite_LP


    Die Terratec DMX 6fire 24/96 kann ich nicht empfehlen, da für den Consumerbereich.


    Auf gar keine Fall über den SounOnBoard aufnehmen, wenn du Qualität haben möchtest.


    FireWire ist eine Übertrangsnorm wie zum Beispiel USB2.0, nur schneller halt. Hat dein Rechner FireWire? Dann ist die Terratec Phase X24FW top für dich. Übrigens, kannst ja auch den Rechner mit einer FireWire-Karte (PCI) nachrüsten. Sollte dann einen Texas Instruments Chipsatz haben.


    Empfehlungen über Plattenspieler, Tonabnehmer und Phonovorverstärker kann man leider nicht ohne weiteres geben (Es muss alles zusammen passen). Hier wäre es sinnvoll, mal ein paar Forumsmitglieder, die etwas in deiner gesuchten Preisklasse daheim stehen haben, zu fragen, ob du sie mal mit 'ne Kiste Bier und ein paar Scheiben für eine Hörsession besuchen darfst.


    Wenn du mit einem Lötkolben umgehen kannst, würde ich an ddeiner Stelle selber ein paar Kabel braten. Die von Sommercable sind vom Preisleistungsverhältnis super.


    Bezüglich kompletten Dreher plus Phonovorstufe wäre es für Dich ideal, wenn gerade jemand aus dem Forum so ein Set verkaufen würde.


    Übrigens, ich finde den Technics SL-1200 Mk2 bzw. SL-1210 MK2 super, muss aber die A-Version sein, da leider Betriebswirtschaftler bei dem Teil Gewinnoptimierungen betrieben hatten. Dieser Dreher ist super ausbaufähig, wird leider oft zu teuer gehandelt und jemand der Ahnung hat, sollte zwecks Überprüfung beim Kauf dabei sein.


    Als Aufnahmesoftware empfehle ich dir für den Übergang Audacity (Freeware), bleibt mehr Kohle für den Dreher über (sehr wichtig). Später mal Steinberg Wavelab 6 (besseres Handling als bei der 7er Version) - ultimative Software für das CD-Mastering.


    Gruß


    Torsten

    Hi, werde mal Soundkarten/Wandler empfehlen, die es gebraucht günstig gibt und sehr gut sind:


    1. Option: falls FireWire vorhanden: Terratec Phase X24FW (läuft aber nicht mit Windows 8 ) - ca. 80 Euro gebraucht


    2. Option: M-Audio Audiophile 2496 (direkt im PC verbaut) - ca. 50 Euro gebraucht


    3. Option: M-Audio Audiophile 2496 + Mindprint DI-Port (Wandler) (digital vom Mindprint in die M-Audio) - zusammen ca. 130 Euro


    Anmerkung: RME ist top, aber leider teuer - die Terratec Phase X24FW reicht schon ran


    An die Leser: bitte keine Diskussionen - habe schon Tonstudios eingerichtet...


    LG


    Torsten


    Hallo Sven,


    der Vorteil liegt daran, dass die ganze Mechanik direkt an der Trägereinheit und der Hauptbasis montiert werden kann. Alles ist einfach zugänglich. Auch die Realisierung zum Beispiel einer Endabschaltung geht einfacher. Der Look wird dann mehr Richtung offener Bauweise gehen - Geschmackssache. Bei der Fähigkeit des Absaugens werden sie sich nicht unterscheiden.
    Übrigens: cool, was Du schon als Prototypten gebaut hast. Respekt :!:


    LG


    Torsten


    P.S.: Man sollte wohl bzgl. des Fertigungsaufwandes entscheiden. Jenes kann ich aber leider nicht ?( Da gibt es andere hier, die aufgrund ihrer technisches Fähigkeiten bzgl. Umsetzung in der Lage sind.


    Ach ja, bin gerne bereit, bei dem Projekt auch Montagearbeiten zu übernehmen.

    Hallo Birger,


    wie geht nochmal der Spruch mit den zwei gleichen Gedanken? Coole Idee :D Habe doch nicht gerechnet, ist Nonsens. Skizze und es wird alles klar. Die supergute Anmerkungen von Sven und Stefan haben mich zum folgenden Ergebnis gebracht: die Trägereinheit gehört hinter dem Plattenteller und das Gelenk des Armes am Rollschlitten in der Höhe der Platte, denn verwellte Platten kennen nur einen Weg nach oben und kommen dann wieder auf die Normalhöhe (unverwellt) zurück. Das Verhalten der Düse beim Absaugen verhält sich genauso wie bei einem Dreharm bei gleicher Länge. Da gibt es keine Unterschiede - ist halt Physik. Der Vorteil bei unseren beiden Ideen ist, dass die Steuerung bzgl. der Armes (Gleiten über die Plattenoberfläche) wesentlich leichter zu realieren ist. Man kann mit Optokopplern arbeiten, um eine Endabschaltung des Motors, eine Endabschlatung der Pumpe, automatische Fadennachführung nach Waschvorgang, Armabhebung und Armrückführung zu realisieren. Bei unseren eigentlichen identischen Konzepten haben wir die Möglichkeit hinten eine Ausleger zu montieren, auf der sich auch eine automatische Fadenführung realisieren lässt, wenn man sie haben möchte. Vorteil ist auch, dass wir keine empfindlichen Lager haben. Wir können es sogar soweit konzipieren, dass man ein halbes Schwein auf Toast auf dem Auslerger parkt :D Unser Tangentialkonzept ermöglicht freien Zugang zu jeder Mechanik. Übrigens, wenn die Laufschienen lang genug (Saugarm parkt im Ruhezustand neben dem Plattenteller) sind und die Haupteinheit (Laufschienen) hinter dem Plattenteller parkt, muss die Haupteinheit nicht klappbar sein.


    Andere Frage an alle:


    Manuelle oder automatische Auftragung der Reinigungsflüssigkeit? Rundbürste?


    Bin selber für manuell. Rundbürste - Patentverletzung möglich?


    LG


    Torsten

    Hallo,


    über einen Tangentialarm habe ich auch nachgedacht, kann Stefan aber nur zustimmen.
    Wenn es ein solcher Stummelarm sein soll, müsste die Brücke auch quer über dem Plattenteller stehen oder sehe ich das falsch?


    VG
    Sven


    Hallo Sven,


    da gebe ich Dir recht. Setzt man die Einheit weiter nach hinten (längerer Arm) ergibt sich ein kleinerer Fehlwinkel bzgl. Düsenfläche und Plattenoberfläche (verwellt), wenn man die Oberfläche der verwellten Plattenoberfläche bei steigender und fallender Ebene als parallele Oberfläche zum Plattenteller idealisiert. Werde mal was rumrechnen bzgl. Idealisierung.


    VG


    Torsten

    Hi,



    habe mal eben ein robustes Konzept für einen Tangentialabsauger überlegt (man darf bei einer Putzmaschiene nicht an die Anforderungen eines Tonarms denken). Es handelt sich um eine Grobskizze. An dem Schlitten kann man dann eine Fadenschlaufe (nur eine Verbidung) befestigen. Am eien Ende des Arms eine Umlenkrolle für die Schlaufe und am anderen der Motor. Mittels Fotozelle kann man am linken Ende (Platteninnenseite) eine Endabschaltung für den Motor und /oder Unterdruckpumpe setzen. Simple und perfekt. Leider habe ich keine Drehbank und so...
    Schaut euch mal einfach den Grobentwurf des Konzeptes an!



    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/66444/



    Ich Dussel habe im Eifer die Fadenführung vergessen. :D
    Hinten am Schlitten breiten Ausleger ran. Schaft für eine Rolle Faden am hinteren Bereich, zwei Gewindeschafte mit Bohrungen und zwei Rändelschrauben zum Fixieren des Fadens. Den Rest mit dem Faden und der Düse und den notwendigen Führungen und Bohrungen schenke ich mir, das wisst ihr auch.

    Hi,



    ich habe folgendes Problem mit meinem Tangentialtonarm von Clearaudio:



    - Weichmacher aus der Isolierung des Tonarmkabels entwichen



    Folge:



    - Tonarmkabel ist starr



    Ich hatte in einem amerikanischen Forum gelesen, dass einige ihre Tonarme mit lackisoliertem Spulendraht aus Computerlüfter (Durchmesser ca. 0,05mm?) verkabeln. Hat jemand von euch Erfahrungen damit gemacht? Ansonsten von A-M Systems Silberdraht mit Teflonisolierung (http://www.a-msystems.com/v-35…r-wire-pfa-insulated.aspx 786000), soll wohl auch sehr flexibel sein.



    Fazit:



    - Brauche eure Erfahrungswerte



    Bin schon mal sehr gespannt und vielen Dank im Voraus



    Toschi
    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/66431/