Beiträge von SoundExperience

    Dear Friends,


    After the untimely demise of the original and much loved Super Analog Stylus, earlier this year we unveiled the newly developed neoSAS line of premium quality replacement styli. The first series of the new product line, the neoSAS/S which replaced the boron cantilever of the first generation SAS with a solid crystallin sapphire rod, was released this July.


    We are now excited to announce the release of the second installment of the product line, the neoSAS/R series with tapered ruby cantilever. Featuring the same laser-cut Super Analog Stylus natural diamond tip, one point tension wire suspension system, and specially forged samarium cobalt magnet of the neoSAS/S combined with a tapered ruby cantilever, the neoSAS/R represents our most technologically advanced series of replacement styli to date.


    The four facets of the ruby are precision cut to gradually narrow toward the diamond tip along the longitudinal axis of the cantilever. This gives the neoSAS/R an even lower moving mass allowing the SAS tip to trace the record groove with improved precision, accuracy, speed, and fidelity.


    The neoSAS/S and neoSAS/R, both hand crafted, offer the highest quality and sound reproduction performance available in a replacement phono stylus. Each has its own signature sound which will be enjoyed according to the particular application and individual taste of the user.


    The sapphire version of the neoSAS are available across a diverse line of phono replacement styli spanning over 50 unique models.


    The ruby version is available in the following models:


    VN35 neoSAS/R
    VN45HE neoSAS/R
    VN5MR neoSAS/R
    VN5xMR neoSAS/R
    N97xE neoSAS/R
    STYLUS 1 neoSAS/R


    More models will be available soon, eventually reaching parity with the range of replacements currently available for the neoSAS/S.


    Key Features:
    -Nude mounted, laser-cut, Super Analog Stylus single crystal natural
    -Diamond tip
    -Crystalline sapphire or tapered ruby cantilever
    -One point tension wire suspension system
    -Specially forged, lightweight, rare earth transducer magnet
    -Premium craftsmanship, hand made in Japan


    We invite you to experience the superior sonority of one or both versions of the neoSAS today.


    Now accepting orders, please allow additional time for processing depending on demand.


    Please be advised that neoSAS/R with tapered ruby cantilever replacement styli are available exclusively through our web shop at www.jico-stylus.com.



    The team at JICO

    Bei gleicher Winkelgeschwindigkeit läuft bedingt durch den unterschiedlichen Radius die innere Seite des Riemens langsamer und die äußere schneller.


    Muss ja auch so sein. Aufgrund der stärkeren äußeren Spannung im Material wird jenes zur Schwachstelle...


    Maschinenbauer reduzieren manche Probleme, was in der Realität auch Sinn hat ;) Hatten aber dafür immer coole Parties.


    Wie du hier den Schlupf beschreibst, wird es einige irritieren. Reibung und Schlupf, der Zusammenhang für den "stabilen" Lauf... Jetzt werden viele Angst haben, dass bei ihnen der Riemen nur noch am Rutschen ist.


    Gruß


    Torsten

    Hm, DSP mit Rechnerzwang finde ich auch etwas lästig. Müsste mir dann extra einen lautlosen kaufen. Obwohl nichts über ein Monitor als Display zum Bearbeiten geht. Bei dem Anti-Mode hättest du auch noch manuell eingreifen können (parametrischer EQ), jedoch wieder Arbeit. Mit der Decke über dem Fernseher ist keine Lösung, wie du schon schreibst. Man könnte auch gezielt einen parametrischen EQ aus dem Pro-Bereich einsetzen...


    Die böse Raumakustik ist schon ein fieses und komplexes Thema.


    Gruß


    Torsten

    War heute mal am Tippen und Rechnen für mich. Der idealisierte Riemen zur Veranschaulichung ist fertig, auch inkl. Pulleyberechnung. Auch eine kleine Fertigungstoleranz beim Pulley mal veranschaulicht. Bei einem Durchmesser plus 2/9 mm dreht der Teller schon 0,8 Prozent schneller. Alleine der Abschnitt hat schon drei Seiten.


    Die neutrale Faser nimmt man zur Berechnung der notwendigen Riemenlänge. Mal den Kram einfach formuliert: Unter der Spannung über die beiden Scheiben verformt sich der Riemen. Je höher dieses wirkt, um so weiter wandert die neutrale Faser nach innen. Jedoch ist diese nicht für das Übersetzungsverhältnis zu gebrauchen. Wäre jenes der Fall, könnten wir den Motor vom Drehers weit weg stellen, ohne dass die Geschwindigkeit des Tellers abnimmt. Der Außenrand des Riemens an den Scheiben ist wichtig, jedoch wiederum dumm gelaufen, es einfach zu verallgemeinern. Der Riemen ist leider dünner als ohne Belastung und jenes ärgert einen wieder. Für mich werde ich noch ein paar Berechnungen tätigen und auf meiner Facebook-Seite posten. Jenes hier zu posten ist leider wegen der Seitenanzahl nicht so schön.


    Als Selbstbauer ist es wohl besser, einen definierten Abstand bzgl. Motorachse und Tellermiite (soll Tellermitte heißen, Rechtschreibüberprüfung schlägt Tellermine vor :-)) zu haben (Riemenlänge spielt natürlich auch eine Rolle) und den Pulley etwas zu groß vom Durchmesser zu drehen, um ihn dann mühevoll anzupassen. Matej hatte wie oben geschrieben, leider auch Erfahrungen damit gemacht...


    Da ich selber auch einen Riemenläufer habe und mir der Riemenkram auf den Keks geht, neuer Riemen, anderer Durchmesser (Fertigungstoleranzen), hatte ich mir eine Motorsteuerung zugelegt. Mit einer speziellen Meßschallplatte, die ich entwickelt hatte, stelle ich mittels zur Hilfnahme von Ozzy ;) die Drehzahl ein. Manchmal denke ich noch an meinen ehemaligen Micro Seiki BL-91, da gab es noch Pitch-Regler...


    Hatte mit dem Riemenkram vor einigen Jahre eine Diskussion mit einem renommierten Hersteller. Ich teilte denen mit, dass man eine Geschwindigkeitsfeinregulierung (gab es damals bei denen nicht) bräuchte oder eine Regeltechnik, die vom Plattenteller die Ist-Drehzahl abgreift und entsprechend, falls, notwendig, eingreift. Mittlerweile haben sie es...


    Bin gerne bereit darüber hier zu diskutieren, aber bitte ohne Beleidigungen, darauf habe ich keinen Bock. Dann kann ich lieber auch Mucke hören...


    Gruß


    Torsten

    Hi,


    hast du daran gedacht, mal einen DSP in deiner Anlage zu integrieren? Das Gerät Anti-Mode 2.0 von DSPeaker ist für das Geld richtig klasse. Dein Raum wird per Mikrophon eingemessen und korrigiert. Hatte jenes am Samstag bei einem Freund installiert. Er hätte bei seinem Raum ansonsten eine Abrissbirne benötigt. Jetzt ist der dortige Extremfall beseitigt.


    Gruß


    Torsten

    Hallo Kalle,


    peinlicher Fehler... Winkelgeschwindigkeit (w) kommt bei mir immer als Reflex anstatt Tangentialgeschwindigkeit (v = w x r). Es ist natürlich klar, dass die Winkelgeschwindigkeit (w = d phi / d t) unabhängig vom Radius (r) ist, hätte ja sonst kein Sinn, wenn sich mit dem Abstand die Umdrehungen pro Minute ändern. Peinlicher Reflex als Physiker... Nun ja, stehe aber dazu. Es gibt bei mir noch zwei weitere Reflexe, die verrate ich aber nicht...


    Kalle, bei der Physik muss ich nicht nochmal über Los, stehe zu einem Flüchtigkeitsfehler, bei dem ich leider zwei Begriffe vertauscht hatte... Finde es immer wieder genial, wie ihr hier mit den Leuten umgeht...


    Gruß


    Torsten

    Winkelgeschwindigkeit und U/min sind zwei Paar Schuhe...


    Der Motor mit seinem Pulley hat eine feste Drehzahl und der Pulley ist für eine bestimmte Riemenstärke und passend zur Übersetzung bezüglich Teller berechnet. Nehme ich z. B. einen dickeren Riemen, erhalte ich eine höhere Winkelgeschwindigkeit bei gleicher Motordrehzahl, diese Winkelgeschwindigkeit hängt vom Abstand zum Drehpunkt ab. Der Rest erklärt sich dann von selbst...


    Gruß


    Torsten