Beiträge von Sebastian v. B.

    Die beiden Börsen in s'Hertogenbosch waren wirklich ein guter und ich denke auch fälliger Neuanfang. Die Organisation der Erstausgabe hatte noch ein paar Kinderkrankheiten, aber die letzte im November war schon wirklich toll und ich freue mich auf die kommende Veranstaltung.


    Ich fahre da immer mit einem befreundeten Händler hin und unterstütze ihn an seinem Stand. So bleibt mir recht viel Zeit zum Umsehen. Beide Hallen an nur einem Tag zu machen stelle ich mir sehr anstrengend vor.


    Ein kleiner Tipp: Man kann sich die vertretenen Händler schon vorher auf der Internet Seite angucken. Da viele Onlineshops betreiben oder auf Discogs zu finden sind nutze ich die Gelegenheit mir Platten dort hin mitbringen zu lassen. Das spart enorm viel Porto und Zoll. Die ersten Anlaufpunkte hat man damit dann auch schon mal.


    Beste Grüße,

    Sebastian

    Ein guter Freund von mir betreibt einen ziemlich großen Online-Store mit einem entsprechenden Discogs Shop. Für ihn ist es tatsächlich auch ein Problem, dass Banküberweisungen und Kreditkarten Zahlungen nicht mehr möglich sind. Es schließt definitiv Kunden aus. Nicht alle melden sich viele gehen schlicht leise verloren.


    Paypal als einziges Zahlungsmittel sehe ich persönlich aus den von Dr.Music genannten Gründen ebenfalls als höchst problematisch. Probleme mit Paypal hatte ich allerdings in vielen Jahren der Nutzung noch nie.

    Hallo Tobias,


    die Tief-Mitteltöner sind genau wie die Hochtöner bei 781 und 782 identisch. Die 781 habe ich heute recht lange gehört. Die sind toll. Ich musste ein bisschen länger als gewöhnlich mit der Aufstellung spielen, aber jetzt passt es.


    Um so stärker ist jetzt mein Wunsch die 782 einmal zu hören.


    In den nächsten Tagen werden die Chassis der 782 mal rudimentär durchgemessen.


    Viele Grüße,

    Sebastian

    Die 751 war wirklich ein toller Lautsprecher. Den hatte mein Bruder sehr lange und war aus verständlichen Gründen sehr zufrieden.


    Ich habe hier noch ein paar technisch tatsächlich einwandfreie 781. Die könnten ggf. Chassis für die Restauration beisteuern.

    Zwar könnte ich auch mit denen problemlos Musik hören, aber die größere geschlossene 782 reizt mich schon sehr.


    Ein Multimeter und einen einfachen Lötkolben habe ich hier natürlich liegen. Aber damit lässt sich eben nur überprüfen, ob ein Chassis überhaupt noch dazu in der Lage ist Geräusche zu produzieren, wenn man Strom drauf gibt und welche Weichenbauteile eventuell deutlich vom Sollwert abweichen. Ein bisschen genauer sollte es denke ich schon sein.

    Abgesehen davon fehlt mir auch Praxis und tiefergreifendes Wissen im Lautsprecherbau.

    Guten Tag liebes Forum,



    ich brauche Hilfe bei der Restaurierung eines Paares alter Mission Lautsprecher. Die 782 ist ein geschlossenes Design mit den Chassis in d'Appolito Anordnung.


    Die beiden sind in einem erbärmlichen Zustand. Da ist zum einen die Optik. Das Rosenholz furnierte Gehäuse wurde zum Teil schwarz angemalt, zum Teil mit schwarzer Folie beklebt und Kerben gibt es auch. Das bekomme ich aber hin.


    Technisch sollte laut Vorbesitzer eigentlich alles in Ordnung sein. Ist es aber wohl nicht. Ein TMT war überhaupt nicht angeschlossen. Die Füllmenge der Dämmwolle ist sehr unterschiedlich. Ein weiterer TMT wurde wohl zumindest einmal erneut an die Weiche angeschlossen. Nicht sehr Vertrauens erweckend das Ganze.


    Gibt es hier in Hamburg eine Selbsthilfewerkstatt für solche Fälle? Mir fehlt es an geeignetem Gerät die einzelnen Elemente durchzumessen. Auch ein bisschen Input zum Thema Dämmen und ggf. Überarbeiten der Weiche wäre sehr willkommen.


    Warum ich das mache? Brauche Lautsprecher - habe kein Geld. Auserdem habe ich Spaß daran alte Dinge lange am Leben zu halten. Und nein, perfekt werden die am Ende nicht.


    Freue mich auf Eure Antworten.



    Beste Grüße,

    Sebastian

    Die Kommunikation lief vorwiegend schriftlich. Sonst steht nachher Wort gegen Wort und man guckt in die Röhre. Die Rücksendung erfolgte am 17. Februar. Etwa eine Woche später sagte man mir am Telefon die Retoure müsse noch bearbeitet werden. Wäre aber alles ganz normal und läuft jetzt. Hätte ich am 22. März nicht geschrieben wäre nichts passiert.

    Und auch da. Es wurde sich am 23. März in der schriftlichen Antwort entschuldigt und bestätigt, dass die Rückzahlung selbstverständlich automatisch hätte erfolgen müssen.

    Das sehe ich auch so. Das ist ein Klick bei Discogs und schon wird dem Käufer eine Rückzahlung auf das Paypal Konto erstattet. Das ist auch gestern letztendlich nicht passiert.

    Heute habe ich dann erneut angerufen und es war nach Durchsicht des wirklich unverhältnismäßig langen Schriftwechsels eine Sache von Sekunden.


    Ich habe so etwas noch nie erlebt und hier stehen nach 35 Jahren der Sammelleidenschaft einige tausend Tonträger. Auch bei HVV habe ich in der Vergangenheit immer wieder gern bestellt und viel Geld da gelassen. Aber wenn ich als Kunde nicht anständig behandelt werde bleibe ich weg. Da bin ich ganz Elefant.

    Ich habe lange überlegt, ob ich den Fall hier öffentlich mache oder nicht. Vor ein paar Monaten habe ich schließlich noch um Verständnis für HHV und andere Vinylversandhändler gebeten. Allerdings ist das was mir da nun mit HHV passiert ist wirklich mehr als einfach nur ärgerlich.


    Anfang Februar habe ich eine limitierte LP incl. 7" über Discogs dort zu einem wirklich günstigen Preis bestellt und umgehend bezahlt. Drei Tage später wurde der lagernde Artikel versand. Bereits am nächsten Tag stand der Hermes Bote mit einem Umschlag von HHV vor der Tür. Inhalt: 1 Single. Verwundert fragte ich per Nachricht umgehend nach wann denn mit der LP zu rechnen sei.


    Als Antwort erhilelt ich vom Kundenservice nur den Hinweis, dass Bestellungen über Discogs nicht mit Onlineshop Bestellungen kombinierbar seien. Keine Ahnung was ich mit dieser Information anfangen sollte.


    Ich habe dem Kundendienstmitarbeiter also per Discogs links gezeigt was ich bestellt habe und was ich bekommen habe nämlich eine 7" Single anstelle einer LP mit Single.


    Mir wurde dann eine Teilerstattung angeboten. Aha, dachte ich. Artikel falsch eingestellt. Kann mal passieren. Also habe ich im Onlineshop nachgesehen und angeboten den Differenzbetrag zwischen Single und LP mit Single zu zahlen, wenn HVV mir die fehlende LP nachliefert und die Versandkosten übernimmt.


    Reaktion: 'Leider können wir keinen Austausch anbieten.' Wollte ich ja auch gar nicht. Ich wollte eine Nachlieferung. Angebot: 'Willst Du retounieren?' Nein, ich will die Platte und ich zahle auch dafür. Habe ich natürlich netter geschrieben und darauf hingewiesen, dass das auch für alle die günstigste Lösung ist.


    Nach vier Tagen meldet sich der Kundenservice wieder mit dem Hinweis, dass ein Umtausch ausgeschlossen ist und technisch nicht möglich. Da habe ich darauf hingewiesen, dass wir einen gültigen Kaufvertrag haben. Ebenfalls habe ich darauf hingewiesen, dass der falsch gelistete Artikel immer noch online steht. Neun Tage nach dem ganzen Schlamassel.


    Da mir das ganze zu blöd wurde habe ich zwei Wochen nach Lieferung die Single zurück geschickt und mir gesagt ich muss da ja nicht mehr kaufen. Schade eigentlich.


    Leider ist das nicht das Ende der Geschichte. Auch nach einem Monat habe ich keine Rückzahlung erhalten. Keine Nachricht. Nix. Nun ist meine Geduld leider doch etwas überstrapaziert und ich bestehe auf Erfüllung des Kaufvertrags von welchem ich zu keinem Zeitpunkt zurückgetreten bin.


    Man muss es so sagen. Das ist der schlechteste Kundenservice mit dem ich je zu tun hatte. Was ist da blos los?

    Guten Abend,


    ich habe nun diverse Kombinationen ausprobiert.


    Doch als erstes habe ich das Denon Gerät an meinen Creek Verstärker angeschlossen, um zu sehen, wo die Reise hingehen kann. Der Klang von CD war ok. Kein Auflösungswunder, die Höhen mit deutlichem Roll-Off und im Bass voluminös, aber eben wenig konturiert. Eine gefällige, warme Abstimmung könnte man wohlwollend sagen. Dieser Eindruck ist bei UKW Empfang noch deutlicher.

    Gemessen am Neupreis ist das absolut in Ordnung. Wir haben hier noch einen rund zehn Jahre jüngeren Marantz M-CR 502 in Benutzung, der etwas spritziger spielt. Die viel beschworenen Welten liegen nicht dazwischen.


    Von einem Freund habe ich mir Elac BS-133 ausgeliehen, um zu hören, ob das passt. Und ja, das passt. Angeschlossen an den CD-Receiver tönte es ganz angenehm. Durch den eher nüchternen Charakter und die gute Durchhörbarkeit wurde dem Denon zwar etwas Wärme genommen, aber in meinen Ohren vermittelte das Gespann mehr Spielfreude. Im Bass war es mit den kleinen Elacs allerdings deutlich zu mager.


    Etwas besser ging es im Bass mit passiven Monitoren von Adam aus Berlin. Leider wollte hier das Gesamtbild aber nicht so recht passen. Ich glaube den Lautsprechern war die Elektronik nicht gut genug. Den Hochton empfand ich mir dem Bändchen des Monitors wirklich gut, aber der Anschluss an die Mitten gelang nicht. Das war recht blutleer.


    Für mein Arbeitszimmer ist mir inzwischen etwas anderes zugeflogen. Ein Bekannter hatte einen Yamaha A-S700 'übrig'. Für den ich zwar ebenfalls keine Lautsprecher besitze, aber das wird ungleich einfacher. Da bewege ich micht quasi auf bekanntem Terrain.


    Der Denon RCD-100 bleibt trotzdem hier bzw. in unserer Wohnküche mit den Acron 300C, die ich schon immer mal ausprobieren wollte. ( Danke Klaus für die Erinnerung) Durch die wurde der Gesamtpreis der ganzen Anlage auf ganz knapp über 100€ gehoben. Im Plattenladen lasse ich in der Regel deutlich mehr Geld. Und wenn mir mal kleine Elac mit Jet Hochtöner und etwas größerem TMT für einen schmalen Taler in die Finger kommen, dann schnappe ich zu.


    Danke an Euch alle für den Input.

    MIr werden hier ganz viele tolle Lautsprecher vorgeschlagen. Tausend Dank dafür. Viele davon sind allerdings für diesen kleinen Denon CD-Receiver denke ich überdimensioniert.


    Vielleicht muss ich ein bisschen mehr zum Hintergrund sagen.


    Ich höre seit dreißig Jahren vorwiegend mit britischer Elektronik. Verstärker von Incatech, Cyrus, Crimson und Creek und Lautsprecher von Harbeth, Spendor und Epos. Einen Ausflug in Vintage Hifi gab es auch mit Verstärkern und Receivern von Marantz und Yamaha und Lautsprechern von Tannoy und Klipsch. In grauer Vorzeit war ich hier auf dem Forum auch recht aktiv.

    In den letzten zwei Jahren musste ich mich leider von vielen Geräten trennen, weil wir das Geld dringend brauchten. So ganz dicke ist es zwar noch nicht, aber ich traue mich jetzt mal in kleinen Schritten wieder ran.


    Im Arbeitszimmer stand vor der Krise eine Kette aus Quad Elite CDP, Elite Tuner, Elite Pre und L11 Pro. Die Aktivlautsprecher habe ich sogar noch. Bin aber nicht sicher was ich damit mache. Unter Umständen brauche ich die noch in meinem Studio dessen Equipment auch ziemlich gerupft ist. Das wird die nächste Baustelle.


    Für die Anlage im Hörraum möchte ich am Ende wenig Kompromisse machen müssen. Deshalb starte ich hier mit diesem einfachen Gerät. An das Erlebnis der Quad Kette kann und wird das nicht heranreichen. Britisch wird es auch nicht klingen. Das ist uns allen klar. Aber Musik hören kann man damit vielleicht doch.


    Ich möchte keinen Lautsprecher kaufen dessen Neupreis den der Anlage von 479,-€ deutlich übersteigt. So bis 600,-€ NP wären meines Erachtens angemessen. Das wäre sonst ein bisschen mit Kanonen auf Spatzen schießen. Ein späteres nach und nach Upgrade plane ich an dieser Stelle nicht. Irgendwann kommt da mal wieder etwas vernünftiges hin und die kleine Kette wird an jemanden weitergegeben, der es nötig hat oder geht in die nächste Weihnachtsauktion.

    Eigentlich war es nicht unbedingt mein Plan einen Lautsprecher zu bauen. Als Schüler und Auszubildender in den 90ern haben meine Kumpels und ich so einige gebaut. Auf der anderen Seite waren das bis jetzt die besten Vorschläge. Die Hinkelsteine im Besonderen. Die kosten allerdings zu viel für dieses Projekt. Aber auf jeden Fall ein spannendes Konzept.

    Da als nächstes aber auch die Anlage am Hörplatz rundum erneuert werden muss bleibt die im Hinterkopf.


    Ich schaue nun nach Lautsprechern mit Bändchen. Es ist nach meinem Höreindruck mit dem Denon nicht damit zu rechnen, dass die Höhen damit überbetont werden. Das sollte ein bisschen Luft und Glanz ins KLangbild bringen.

    Bleiben noch die tiefen Töne. Denkt Ihr es wäre ratsam eher einem kleinen Standlautsprecher zu nehmen? Macht es das dem Denon einfacher?

    Empfehlungen von Denon konnte ich nicht finden. Es gab meines Wissens keinen dezidierten Lautsprecher für den Receiver.


    An Bändchen hatte ich auch schon gedacht. Und an transmissionline Designs. Gab es da etwas? Wirkungsgrad 90db und größer?


    Ich möchte das Experiment schon gerne machen. Weitergeben kann ich das Gerät später immer noch.

    Ich glaube auch, dass das Denon Gerät im Grunde ganz anständig ist. Sonst würde ich nicht versuchen damit etwas aufzubauen. Defekt ist es auch nicht. Es wurde von einem freundlichen Fachmann komplett durchgecheckt.


    Mit Epos Lautsprechern höre ich nun seit zwanzig Jahren. Die kenne ich gut. Habe ich an diversen Verstärkern gehört. Und auch die sind technisch einwandfrei.

    Guten Tag liebes Forum,


    ich muss einleitend erwähnen, dass ich seit einer gefühlten Ewigkeit kaum mehr etwas in Puncto Audiogerätschaft unternommen habe. Ich habe weiterhin Schallplatten gesammelt und zufrieden Musik gehört. Doch nun besteht wieder akuter Handlungsbedarf, da ein Teil der Elektronik unrettbar verloren ist. Und es krabbelt auch ein wenig.


    Anfangen möchte ich mit einer winzig kleinen Anlage für mein Heimbüro. Zum warm werden sozusagen.


    Zugelaufen ist mir ein CD-Receiver Marke Denon. Die genaue Bezeichnung ist Denon RCD-100. Dessen Endstufen produzieren laut Hersteller 2x45 Watt (ich denke an 4 Ohm) und sind nicht besonders laststabil. Bis jetzt gefällt mir an dem Gerät das Design am Besten.


    Gestern habe ich, mehr um die Funktion zu testen, ein paar Epos M12 angeschlossen. Die Funktion war gegeben. Das ist aber auch schon alles. Es klingt nicht.

    Es fehlte jeglicher Glanz in den Höhen und die unteren Lagen konnte man besten Falls noch ahnen. Das habe ich vor allem dem Wirkungsgrad der Lautsprecher von 87dB und einer Impendanz von 8 Ohm in die Schuhe geschoben. Eine einfachere Last muss her.


    Tatsächlich habe ich mich nie mit günstigen Lautsprechern mit höherem Wirkungsgrad beschäftigt (mit CD-Receivern auch nicht). Da das Gerät seiner Zeit, also vor gut zwanzig Jahren, wohl um die 450€ gekostet hat sollten die Lautsprecher dem entsprechen, wobei es mir egal ist, ob die nun 25 Jahre alt sind oder fünf. Viel älter aber bitte nicht. Gebraucht wäre mir aber am liebsten und chic wäre chic.


    Aufgestellt werden soll wandnah oder auf einem Sideboard. Die Bauform ist mir zunächst nicht so wichtig.



    Was wären da Eure Ideen zu? Bekommt man aus so einer Kiste Musik?


    Ich bin gespannt.

    Bekommt man für den Preis nicht auch einen gewarteten Plattenspieler mit Automatik, der dem Yamaha CA-2010 etwas besser zu Gesicht steht als der lütte Thorens da? Oder was hochwertigeres ohne Automatik?


    Ich habe den kleineren CA-1000. Ein bisschen älter als der CA-2010. Aber auch der hat schon ein wirklich anständiges Phonoteil. Diese Einsteiger-Tonabnehmer sind da für mein Gefühl der falsche Ansatz. Zumindest, wenn der Rest der Kette von ähnlicher Qualität ist, wie der Vollverstärker.