Beiträge von monk

    Hallo Zausel


    Da hast du natürlich recht, aber das ist wohl wirklich ein sehr kleines Restproblem.
    Davon abgesehen, besteht das Problem natürlich auch mit der Linn Pappe, da die Höhenverstellung die absolute Länge des Armes subtil beeinflusst.
    Aber hier würde ich mich für ein klares Ignorieren aussprechen. ;)


    Gruss
    Michael

    Hallo Stephan


    Du kannst entweder mittels einer Schieblehre jeweils die Mitte der Breite und Tiefe des Lagerblocks ermitteln und mit Bleistift markieren. Oder aber schätzen.
    Das Resultat lässt sich mit einem gut gespitzten Bleistift oder Mienenhalter überprüfen, indem du es leicht auf den gedachten Punkt drückst und den Arm nach innen schwenkst. In dem Fall würde ich aber den Nadelschutz aufsetzen.
    So solltest du den exakten Drehpunkt genügend eingrenzen können.


    Gruss
    Michael

    Hallo Jürg


    Mit den Tips der Vorposter solltest du eigentlich weit kommen. Zuerst mal mit VTA und Anpassung spielen um zu schauen ob du es mit dem Benz hinbekommst. Meiner Meinung nach müsstest du den Widerstand verringern um ein angenehmeres Klangbild zu erhalten und nicht erhöhen, wie locke meint.


    Wenn das nichts fruchtet, wären die Grados sicher eine Alternative in die gewünschte Richtung. Ich könnte mir auch ein Shelter 301 vorstellen, weiss aber nicht ob dies auf dem Notthingham Arm hinhaut.


    Gruss
    Michael

    Hallo Frank


    Die Tonarmhöhe hat darauf keinen Einfluss.
    Wenn das Problem bei anderen Plattenspielern nicht auftritt, ist auch der Phoneingang und alles weitere Richtung LS unschuldig.


    Ich würde weiter die Kabel links und rechts komplett vertauschen, d.h. sowohl am Tonabnehmer als auch am Phonoeingang. Wandert das Problem mit, ist wohl die Kabelage verantwortlich, wenn nicht liegt es am Tonabnehmer oder der Justage. Diese müsstest du in dem Fall nochmals kontrollieren.


    Gruss
    Michael


    Edit: Ganz vergessen, wenn die Justage auch stimmt bleibt nur der Tonabnehmer.

    Hallo


    Da der Verstärker an der Anlage meiner Frau ausgestiegen ist und es um kostengünstigen Ersatz ging, habe ich mir auf gut Glück und einer Besprechung auf 6moons.com einen Nuforce Icon ( http://www.nuforce-icon.com/ ) bestellt.


    Dabei handelt es sich um einen taschenbuchgrossen Class T Amp mit drei Eingängen (Cinch, 3.5mm Stereobuchse und USB), einer Leistung von 2 x 12 Watt und einem Kopfhörerausgang. Der Lautsprecherausgang ist mit RJ45 Buchsen versehen, die mich immer an unseren Telefonanschluss erinnern. Da hängen dann ein Meter Kabel mit Bananenbuchsen dran.


    Ich habe das Kistchen natürlich zuerst an meine Tannoy gehängt. Kabeladapter waren schnell gebastelt. Nach einer mehrstündigen Aufwärmzeit habe ich am Abend mal genauer hingehört. Es ist erstaunlich wie das verschwindend kleine Ding mit den 12 Zoll Chassis und den etwa 93 - 95db Wirkungsgrad zurecht kam. Der Icon hat eine verblüffend gute Auflösung, eine angenehme Tonalität und auch der Bass kommt erstaunlich sauber. Im Vergleich zur angestammten Elektronik fiel mir hauptsächlich ein Mangel an Energie auf. So der Extra Kick an Lebendigkeit der eine Anlage auszeichnen sollte, so als hätte der Nuforce einen chronischen Eisenmangel. ;)
    Daher könnte ich mit dem Icon nicht dauernd leben, aber als Appetizer war er schon lecker.


    Ansonsten: Hut ab, vor allem in Anbetracht des Preises von $200 (plus Versand und Zoll).
    Hat eigentlich jemand von euch Erfahrungen mit der High-End Linie von Nuforce, die interessiert mich nämlich spätestens seit gestern.


    Gruss
    Michael

    Hallo Mario


    Ich habe mir die CL1355 anlässlich eines New York Aufenthalts vor mehr als 10 Jahren gekauft. Leider war der Zustand der Platte nicht so wie ich es mir erhofft hatte. Auf den Zustand der Platte angesprochen, meinte der Händler, es sei extrem schwierig eine sehr gut erhaltene Kind of Blue zu finden, da diese Platte von fast jedem der sie hatte, sehr häufig abgespielt worden ist.
    Das dürfte z.b. auch auf Time Out von Dave Brubeck zutreffen, das sind halt Schlachtrosse der Jazz Geschichte auf LP.



    Ich habe die Platte trotzdem mitgenommen. Ein paar Jahre später habe ich mir auch die erste(?) Classic Records Version geleistet, auch hinsichtlich der korrigierten Geschwindigkeit. (Für den Unterschied muss man schon genau hinhören)
    Ich höre die alte Ausgabe öfter, sie gefällt mir auch klanglich besser - wobei das keine Welten sind - und über die Nebengeräusche höre ich weg. Ich bin da nicht so heikel.


    Langer Rede kurzer Sinn: Bei Kind of Blue wäre ich noch skeptischer was die Zustandsbeschreibung angeht, wie man in der Bucht ohnehin schon sein muss.


    Gruss
    Michael

    Hallo Enrico


    Ich möchte mich in eurer Diskussion nicht allzufest einmischen, da ich den Spacearm nicht kenne. Mir ist nur aufgefallen, gestern nachmittag hast du geschrieben, du hättest den Arm mit Antiskating Null auf eine stehende rillenlose Platte abgesenkt und sie sei nicht nach innen gerutscht. Das hat so schon seine Richtigkeit, da die Skating Kraft erst durch die sich drehende Platte entsteht.


    Wenn du bei der sich drehenden flachen Platte das Skating so kräftig machst, bis die Nadel nicht mehr nach innen rutscht, ja dann ist das zu viel des Guten.


    Die Anleitung wie es gehen kann, steht ja oben. - Mach dich übrigens nicht wahnsinnig, das Ganze ist eigentlich gar nicht so schwer.


    Gruss
    Michael

    Hallo Peter


    Danke für den Tip, ich habe mir die LP jetzt über Amazon / Caiman bestellt. Da kostet mich der Spass 23 Euro, inkl. Versand.


    Die Be Good Tanyas waren in den Anfangstagen ja die Heimat von Jodie Holland, die mir sehr gut gefällt. Speziell ihr Album Escondida, dass es auch auf Vinyl gibt (gab?).


    Bin gespannt.


    Gruss
    Michael

    Hallo Frank


    Hans Jürgen Schaal hat mal in einer Image einen Artikel zum Thema als Blue Note den Free entdeckte. Da werden Musiker wie Grachan Moncur III, Andrew Hill, Bobby Hutcherson oder Don Cherry erwähnt, die nicht zu überdrehtes Avantgardistisches aufnahmen. Also easy Free, wie Axel es so schön umschrieben hat.


    Von Cecil Taylor gefallen mir die auf dem Candid veröffentlichten Aufnahmen mit Buell Neidlinger am Bass sehr gut. Cell walk for Celest oder New York City R&B fallen mir da ein.


    Dann wäre Pharaoh Sanders noch ein Thema, der ähnlich wie Alber Ayler hymnisch sprituellen Freejazz spielt.


    Auf All Music gibt es relativ vollständige, gut gemachte Übersichten über die verschiedensten Genres. Da kannst du dich auch mal inspirieren lassen.


    Gruss
    Michael

    Hallo Rit


    Endlich mal eine gründliche Abhandlung zum Thema, denn wie sagte mein Chef früher immer:


    Signal ist nicht einfach nur eine Zahnpasta und Erde nicht bloss eine Handvoll Dreck. ;)


    Gruss
    Michael

    Hallo Willi


    Ich denke jetzt mal Tannoy, also die Techniker dort, hat das fachliche Wissen um die Erdung des Korbes zu erklären. Gefunden habe ich auf die Schnelle auf deren Homepage nichts.
    Ich pers. brauche die Theorie nicht begriffen zu haben um einen Unterschied zu hören, bzw. hören zu wollen. Die Tests habe ich auch sorgfältig und über längere Zeit gemacht, da das Provisorium länger als gedacht blieb. Gross fand ich die Unterschiede übrigens nicht!


    Auf der anderen Seite habe ich auch schon Tuningtips probiert, bei denen ich, obwohl andere davon überzeugt waren, nichts gehört habe. Und Freunden habe ich schon Tips verklickert, die bei mir was brachten, ich bei ihnen auch nicht hören konnte.


    Mittlerweile hechle ich übrigens auch nicht mehr jedem Tip nach, bin aus der Phase wohl langsam raus. :P


    Gruss
    Michael

    Hallo GandRalf


    Hast du denn noch einen Kontakt zu Swiss Physics, ich dachte die gingen relativ schnell mal Pleite. Auf jeden Fall wurden die Geräte vor etwa 14 Jahren zu Schleuderpreisen veramscht.


    Wenn ich mich recht entsinne, bestachen die Geräte hauptsächlich durch schmucke Gehäuse.


    Gruss
    Michael

    Zum Beispiel: Super bei aktuellen Monoreissues aus aller Herren Ländern und nervigen Ping-Pong Stereos
    dafür lausig bei bereits runtergenudelten Orginalen von 1955. - Oder so


    Gruss
    Michael

    Hallo Dirk


    Es ist schon verflixt, läuft immer wieder auf dieselbe Frage raus bei den Monodingern.


    Eigentlich schon eher konisch, bei vorwiegend sehr alten LP am liebsten mit 25µm, bei einem Mix
    mit neuern und neuen Mono LP's könnens auch mal kompromissbehaftete 17µm sein.
    Aber ich hab auch schon gehört und gelesen, dass die Gradoleute wissen wieso sie was elliptisches
    dranhängen. Ist wohl einfach ein Kompromiss auf einer noch anderen Ebene.


    Gruss
    Michael

    Hallo Dirk


    Das AT3LP könnte mit einem mittelschweren Arm klappen. Ansonsten ist mir das Grado noch eingefallen. Wird mit 1.5 gramm Auflagekraft angegeben. Über die Compliance ist auf der Homepage leider nichts vermerkt. Aber die Stereobrüder sind mit 20 ja eher Softies.
    Tip allerdings nur vom Hörensagen!


    Gruss
    Michael

    Hallo Willi


    Ob nun mit oder ohne Erdung, wie schätzt du den Unterschied zwischen Turnberry und Kensington ein? Die Turnberry habe ich schon mal gehört, die Kensington noch nie, die ist aber, vor meinem high-fidelen geistigen Auge, ein Traumlautsprecher.


    Zur Erdungsfrage: Wohl dem, der es ohne grossen Aufwand ausprobieren kann, ich hätte die ganze Installation ohne vorherige Testmöglichkeit, sein lassen.


    Gruss
    Michael

    Hallo


    Ich habe es bei meinem Tannoy Little Red Monitor auch gemacht. Zum Testen habe ich mittels eines Kabels mit Krokodilklemme, das ich dank der kantigen Form des Korbes von aussen befestigen konnte, ausprobiert.
    Die Verbesserung lag im von Fossi-Bär beschriebenen Bereich. Also hab ich es anschliessend von innen fix montiert.


    Gruss
    Michael

    Hallo


    Mechanisch ist der Arm schon in den Griff zu kriegen. Den Riemen kann man aus Gummiriemen im richtigen Durchmesser und einem Tropfen Sekundenkleber auch selbst fertigen.


    Ich sehe das Problem in der Steuerelektronik und in bei Goldmund selbst. Nach meiner Erfahrung verkaufen die Jungs zwar gerne, bei den zu erbringenden Serviceleistungen ist die Begeisterung dann aber wie weggeblasen.


    Gruss
    Michael