Beiträge von monk

    Hallo,


    Hat eigentlich mittlerweile der Threaderöffner Jule z.B mal die Cardas laufen lassen um sich selbst ein Bild zu machen.
    Oder sitzt er vor dem Bildschirm und grinst vor sich hin über uns uneins Analog Volk? ?( :D


    Gruss
    Michael

    Hallo Joe,


    Ein anderer Vorschlag kam, glaub ich, mal von Holger. Man unterlegt den Motor mir einem Dichtungsring aus dem Sanitärbedarf / Baumarkt und hebt ihn so ein wenig (ca 1mm oder sogar weniger) aus den Aufhängungsgummis raus. Bei meinem TD124/I hat das gewirkt.


    Gruss
    Michael


    Hallo Hannes,


    Ich kenne mindestens einen Doktor der Physik, der die obenerwähnten Unterschiede hört, obwohl er sich auch nicht so recht erklären kann, weshalb.


    Und ich glaube kaum, dass die Mehrheit der Amerikaner die Evolutionstheorie ablehnt. Es gibt dort wohl eine Bewegung (werden wohl Fundi-Christen sein) die das an Schulen lehren oder lehren möchten. In der Mehrheit sind die Amis aber durchaus aufgeklärt.


    Wir können ja Lyle fragen, der kommt doch aus den USA :D


    Gruss
    Michael

    Zitat

    Original von hase

    Mir is nur aufgefallen, das die Dinger ganz schön wenig output haben.
    Selbst die "High Output" Varianten haben gerade mal um die 0,5 mV. :rolleyes:


    Hi Langohr,


    Die sind von ZYX aber auch nicht als klassische Highoutput MC's gedacht, sondern man hat für Leute mit nicht so empfindlichen Phonoamps einfach ein paar Spulenwicklungen draufgepappt.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    An den Bau oder Einbau von Lagern traue ich mich noch nicht ran. Ich habe deshalb einen rumliegenden, einigermassen defekten, SME 3009 Improved als Basis genommen.


    Das Rohr habe ich mir aus einer Art Multiplex mit einer Dämmschicht aus (wahrscheinlich) Gummi in der Mitte rausgearbeitet. Da mir nur sehr rudimentäre Holzbearbeitungsmittel zur Verfügung stehen, musste die Formgebung mit Hobel, Schnitzmesser und Schleifpapier entstehen. Das ging einigermassen gut. Am Lagerpunkt kam eine Stahlschneide von SME dran. Das Headshell ist drehbar, wie z.b. auch bei den Schröderarmen. Als Gegengewicht kam ein exzentrisch gebohrtes Messing Teil zum Einsatz.


    Da ich möglichst Länge, aber dennoch auf dem Orginalbrett eines TD124 bleiben wollte, landete ich bei 10 Zoll.
    Die Verkabelung ist mit Cardas 33AWG durchgehend bis zu den Chinchsteckern und in Mono, da damit auschliesslich ein Denon DL 102 betrieben wird.


    Was mir nun noch fehlt ist eine Antiskatingvorrichtung, da sie beim SME gefehlt hat. Ich bin mir aber nicht ganz sicher ob sie bei einer Monozelle mit ca. 2.7gr, Auflagekraft überhaupt nötig ist.


    Gruss
    Michael


    P.S. Wenn ihr in meiner Signatur auf das Kreuz hinter der TD124 Kette klickt, seht ihr den Vorgänger. Eine Verquickung eines Holzarmes aus der Bucht mit Regabasisteilen.


    Hallo Babak,


    Nach meiner Erfahrung ist bei Microgrooves, oder halt bei Monos mit nicht zu breiter Rille das DL102 einem monoisiertem DL103R überlegen.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    @ Balazs:
    Liegt wohl in der Natur eines Forums, das interessante Themen immer wieder neu diskutiert werden. Bei den Usern tauchen wohl auch immer wieder neue Erkenntnisse zu den Themen auf, die dann den anderen mitgeteilt werden. So wie gleich auch bei mir.
    Die Erkenntnisse sollten am besten in der Knowledge Database gesammelt werden - die Frage ist halt, wer ist bereit und hat das Wissen alle Informationen nach Relevanz zu filtern und auszuformulieren.


    @ all:
    Ich bin den ganzen Weg gegangen. Mit dem Erwerb eines TD124 und dem Gelesenen zum Thema Monoabtastung hier im Forum, entschloss ich mich den 124 zum Monospieler zu befördern, was im historischen Kontext auch elegant erschien.
    Zuvor war ich ja der Meinung, ein Stereoabnehmer wäre dem altertümlichen Monozeugs sowieso überlegen, vor allem so Rundnadeldinger, wie mein DL103R. (The best of both worlds, sozusagen)
    Auf einem Tip hier im Forum hin, verband ich beide Kanäle des DL103 unmittelbar vor dem Phonoeingang mittels L-Stecker. Das war bereits ein Schritt in die erstrebte Richtung. Monoplatten liessen sich geräuscharmer Abtasten, es machte mehr Spass Mono zu hören. Der eigentümliche Räumlichkeitseindruck der Monowiedergabe trat besser hervor. So hört man zum Beispiel Hallanteile der Instrumente klarer heraus.
    Nachdem ich etwa ein Jahr so gehört hatte, entschloss ich mich auf ein weiteres Auftauchen des Themas im Forum hin, mir bei Audiocubes ein DL102 zu bestellen, obwohl mir klar war, damit kein richtiges Monosystem zu erhalten. Aber durch den angenehmen Preis ging ich das Experiment ein.
    Das 102 ging nochmals weiter in die oben beschriebene Richtung. Und zwar war der Sprung vom monogeschaltenen 103 zum 102 grösser, wie der erste Schritt.
    Ich höre mittlerweile auf der TD124 / DL102 Kombi auch Stereoschnitte von alten Jazzscheiben mit ihrer oft bemühten Verteilung des Klangbildes. Ich kann mich so oftmals besser auf die Musik konzentrieren. Dazu ist das 102 natürlich ideal.
    Ich habe mir allerdings in der Bucht vor kurzem eine Jazzaufnahme besorgt, die Mitte der fünfziger Jahre auf Vanguard auf 10 Zoll erschienen ist. Auf der Platte sind die Nebengeräusche noch störend zu hören. Wohl ein Fall für eine fettere Nadel.
    Ein aus der selben Quelle stammende Ornette Coleman Aufnahme auf Prestige (GB Pressung) klingt dafür besser als die OJC auf dem Stereospieler.


    Soweit mal mein Senf zum Thema.


    Gruss
    Michael


    Hallo Dieter,


    Irgendwo in einer Regaanleitung habe ich mal gelesen, statt stundenlang an Auflage-, Skatingkraft und den sonstigen Parametern, wie auch VTA rumzuschrauben, solle man die Zeit lieber nutzen, um Musik zu hören. Da hätte man mehr von - womit Roy Gandy eigentlich auch recht hat.


    Andererseits geht es wohl auch darum Rega User nicht zu verunsichern, sondern ihnen die Plug and Play Fähigkeit der Dreher nahezubringen.


    Zum dritten ist Gandy der Meinung das feste Verbindungen Resonanzen am besten weg vom Abtastvorgang leiten. Und da wäre ein verstellbarer VTA hinderlich. Wobei ich darüber mit ihm nicht einig gehe.


    Gruss
    Michael

    Hallo Manuel,


    Ich würde die Höhe einfach auf herkömmliche ;) Flache Platten einstellen. Wenn sich die verwellten so abspielen lassen o.k., wenn nicht - schmeiss sie weg oder versuch sie flacher zu bekommen. In der Waschabteilung des Forums gibt hierzu es ein paar DIY Anleitungen.


    Gruss
    Michael

    Hallo Willich,


    Und wenn nun ein böser Bursche hingeht und den Abnehmer rückwärts laufen lässt um einen besseren Secondhand Preis zu erzielen. ;)


    Alles schon vorgekommen! :D


    Gruss
    Michael

    Hallo Heiko,


    Für mich ist das Image der Rega Player: gut und günstig.
    Insofern habe ich keine Bedenken über ein Imageproblem.
    Und der kleine Tonarm sieht doch schon ganz gut aus, einzig mit dem MDF Teller hätte ich Probleme, aber den hat der P2 ja auch.


    Gruss
    Michael

    Zitat

    Original von Vince Vega
    Habt ihr eigentlich die Originalgummimatte auf dem oberen teller ersetzt? Meine Mattehat so ein bissel Höhenschlag. Was gibts da für empfehlenswerte Alternativen?


    Ach ja Schopper. gehts da um Schopper Schweiz? Teuer aber gut kann ich nur sagen.


    Gruß
    Vince


    Hi Vince,


    Habe ich. Habe mir eine Tellermatte aus Lefa (Lederfaserstoff) selbstgemacht, und die überzeugt mich immer noch. Hier der Link zum Thread.
    Ein weiterer Vorteil der Matte, sie ist ein wenig dicker, was den magnetischen Einfluss des Tellers verringert.


    Gruss
    Michael


    Ah ja, Schopper Schweiz ist gemeint, stimmt.


    @ Tom: Welcher Edelstahlteller, von welchem Chris?

    Zitat

    Original von RechTho

    cool, ich hab da noch einen 124er mit originalem nichtmagnetischem Teller. Da verkauf ich doch glatt Laufwerk und Teller einzeln... :D


    Hallo,


    Zu dem Teller schreibt Schopper folgendes:


    So war beispielsweise ab Mitte der 60er Jahre ein nicht magnetischer Hauptplattenteller aus Aluminiumspritzguss von Thorens erhältlich. Dieser Teller war nie Bestandteil des Lieferumfangs, er musste gegen Aufpreis separat bestellt werden. Gefertigt wurde dieser Aluminiumteller bei Inca, einer Schweizer Giesserei die auch das Chassis herstellte. Neben dem deutlich reduzierten Gewicht von 2.8 kg lag der Hauptnachteil dieses Tellers in den klanglichen Eigenschaften. Glockenartige Schwingungseigenschaften führten zu massiven Problemen in der Höhenresonanz. Deshalb wurde dieser Hauptplattenteller nie Bestandteil der Serienausführung des TD 124.


    War also nix mit dem grossen Profit. ;)


    Gruss
    Michael


    Dem schon klar ist, dass Schopper natürlich seinen Teller anpreisen will.

    Hallo Manuel,


    Unten am Tonarm ist einen grosse Mutter, die den Arm am Brett befestigt. Die gilt es zuerst zu lösen. Dann kannst du den Arm aus der Bohrung rausziehen. (Gib bloss acht auf den Tonabnehmer, Nadelschutz drauf und Arm mit Klebeband am Armruhedings befestigen)
    Nun kommt die Scheibe auf den Tonarmschaft, dann das ganze zurück ins Brett und mit der Mutter wieder befestigen.


    Das wars - viel Glück


    Gruss
    Michael

    Hallo Christian,


    Wenn du vom P25 upgraden und Rega treu bleiben willst, ist der P9 sicher eine gute Wahl. Allerdings wird in der Preisklasse die Konkurrenz auch dichter. Beispiele hast du ja erwähnt. Wenn du über die möglichen Rivalen klanglich was erfahren willst, nimmst du am besten den Weg zu den entsprechenden Händler auf dich und machst dir selbst ein Bild.


    Ich für mein Teil halte den P9 für ein wenig zu teuer. Was unter Umständen durch die kleinere Produktion zu erklären wäre, aber eventuell halt einfach einen Exklusivitätsaufpreis darstellt.


    Das machen wohl viele Hersteller so. So gesehen hat der P25 das bessere Preisleistungs-Verhältnis. Und mit einem Armupgrade und einem besseren TA kommst du da auch noch ein Stück weiter.


    Gruss
    Michael

    Hi Roland,


    Die von Philipp angeführten Künstler: Stevie Wonder, Chick Corea, Pat Metheny, Keith Jarett, Uri Caine, Paul Motion sind aber nun nicht wirklich unbekannte aufstrebende no-names (no-naims ;) ). Die haben sich ihren Ruf in der Jazzszene in der Vergangenheit redlich verdient.


    Gruss
    Michael

    Hallo Phillip,



    Ja, ja, ja ...... wagt doch mal den Sprung ins kalte Wasser, wenn ein Künstler und sein Label bereit wären mitzumachen.
    Der LP Markt ist ja nicht nur auf Deutschland, Oesterreich und die Schweiz beschränkt. Ich denke auch in anderen Teilen der Welt wären potentielle Interessenten anzutreffen, und dank Internet spricht sich auf der analogen Szene rasch rum, was neues spannendes erhältlich ist. Und über die üblichen Internetversender kann sich jeder problemlos die Platte bestellen, auch ohne audiophilen Vinylshop in der Nähe.


    Da der Jazzmarkt überhaupt schon ziemlich klein ist, wäre der Knackpunkt wohl die Auswahl des Künstlers, bzw. des Programms. Aber in den Mainstream (weiter Begriff, ich weiss) abzudriften, nur wegen den zu erwartenden Verkaufschancen, wäre wiederum auch schade.


    Mein Kaufverhalten ist wie folgt: Bei CD bin ich eher zurückhaltend, eine Produktion muss mich künstlerisch (meinetwegen auch historisch) schon sehr überzeugen bis ich sie kaufe. Bei LP ist mein Massstab tiefer angelegt, eine Platte kaufe ich auch schon mal auf gute Hoffnung hin. Wobei die technische, klangliche Qualität bei mir nie ein Kaufkriterium ist. Höchstens das ich mal eine geschätzte Platte durch eine höherwertige, oder ältere Pressung ersetze.


    Ich könnte mir vorstellen das dies viele analog Fans ähnlich Handhaben.


    Gruss
    Michael