Beiträge von Banix

    Hallo,

    es hat sich ein User gefunden, der mir den Artikel vollständig eingescannt und geschickt hat.

    An dieser Stelle vielen Dank dafür.


    Ich überlege sogar, ob ich diesen kleinen Amp noch einmal bauen werde.

    Nach einem ersten, noch provisorisch verdrahtetem Test, bin ich sehr positiv angetan von dem kleinen Ding.


    Jetzt geht es wieder mal auf die Jagd nach den exotischen Bauteilen..MAT 03 ..oder ich nehme direkt den moderneren Nachfolger.. :)


    VG

    Hanno

    Hi,

    ich habe einen Hinweis auf Heft 3/1991 bekommen.     

    Der Artikel heißt wohl :

    MC-Vorverstärker:Audiophiler "State of the Art"-Entwurf , Seite 22


    Ist hier zufällig jemand im Besitz dieses Heftes oder des Artikels und kann mir den irgendwie zukommen lassen ?

    VG

    Hanno

    Hallo,

    ich habe in meinem Fundus eine alte Phonostufe mit symmetrischem Eingang gefunden.

    Diese Schaltung stammt, soweit ich mich erinnern kann, aus der Elektor, irgendwann in den 80er oder 90er Jahren.

    Im Eingang sitzt ein einzelner MAT 03, dann folgt eine Schaltung mit zwei Stück OPA27 und der RIAA Entzerrung.

    Das ganze passt auf eine kleine Platine , Spannungsversorgung +-15V DC ist extern.


    Kennt hier jemand diese Schaltung und hat evtl. jemand diesen Artikel aus der Elektor für mich ?


    VG

    Hanno

    Hallo,

    da ich auch gerade an der NF-Platine eines EMT 938 "rum bastel" habe ich eine Frage:

    Wer kann mir sagen wie die Steckverbinder der EMT-Platinen genannt werden und wo ich die bekommen kann ?

    VG

    Hanno

    Hallo, der Umbau der NF-Platine ist fertig.

    Ich habe alle Elkos und Tantals gegen frische Ware getauscht (alles 105° Typen), die OP-Amps µA741 habe ich gegen LT1007 getauscht.

    Hoch- und Tiefpass sind aus dem Singnalweg entfernt, dort sind auch die OP-Amps aus den Sockeln genommen, die beiden Pässe sind durch je ein Stück Silberdraht gebrückt. Im Rundfunk sind die beiden Pässe notwendig, für HiFi empfinde ich die als limitierend.


    Im MC-PrePre-Amp (Steckplatine) habe ich meine letzten 4 Black-Gate Elkos eingesetzt, in der folgenden MM-Stufe ist die RIAA mit 1% Bauteilen neu aufgebaut, auch die Koppel-Cs sind durch hochwertige Typen ersetzt.

    Einen zusätzlichen asymetrischen Line-Ausgang habe ich vor den Symetrie-Übertragern abgegriffen und auf zwei zusätzliche Chich-Buchsen an der Rückwand geführt.


    Das Ergebnis ist besser wie erwartet, die doch deutliche Bass-Schwäche ist verschwunden, auch im Hochtonbereich gibt es keine Begrenzung mehr.

    Den Kopfhörerausgang an der Front finde ich inzwischen sehr praktisch, vielleicht baue ich hier noch ein von aussen regelbares Poti ein und setze hier eine andere technische Lösung ein, die Schaltung mit nur zwei OP-Amps ist doch nicht so hochwertig, zum Vorhören reicht es aber immer.


    Mittels der beiden Trimm-Potis in der Frontblende kann man den Line-Ausgang an andere Quellen lautstärkemässig angleichen, tolle Lösung.


    Ein Empfehlung noch an alle EMT 938/948 Nutzer: auf der halbrunden Platine, die am Motor angebraucht ist, befinden sich auch noch 4 Elkos, die werden wahrscheinlich bei einer Überarbeitung des Gerätes öfter mal vergessen.


    Ich verwende bei meinem 938 noch eine Plattenklemme, kein Gewicht.


    Alles in allem bin ich inzwischen sehr zufrieden mit meinem EMT.. :)


    VG

    Hanno

    Hi, hier bin ich auch weiter gekommen.

    Ich habe mir mal die Schaltung der NF-Platine aus dem Netz geladen und etwas größer dargestellt.

    (jaja..ich weiß..'ne Brille würde auch helfen.. ;) )


    So kann man (zumindest ich) sehr schön erkennen, wie der Hoch- und Tiefpass realisiert wurden.

    Das kann man sehr leicht und problemlos ändern.

    Bauteile sind zum großen Teil schon im Haus, Rest habe ich eben bestellt.

    Nach Fertigstellung werde ich weiter darüber berichten.

    VG

    Hanno

    Hallo,, bevor ich hier was "Neues" aufmache, reaktiviere ich mal diesen alten Beitrag.

    Ich bin inzwischen Besitzer eines EMT 938 mit EMT TSD 15 SFL.

    Für den Tonarm habe ich mir ein Kabel zum Anschluß an eine extrene Phonostufe angefertigt, klappt wunderbar.

    So weit, so gut.

    Ich möchte aber trotzdem auch die eingebaute NF-Platine in Betrieb nehmen, bzw. habe ich das gemacht.

    Das Ergebnis ist ok aber nicht überwältigend.

    Daher möchte ich die Platine überarbeiten und mit moderneren Bauteilen bestücken.

    Die verwendeten µA 741 werde ich durch NE5534 (evtl. auch OP27) ersetzen, alle alten Elkos, Tantals etc durch frische Ware ebenfalls.


    Wo ich mir noch unsicher bin, ist die Art der Hoch- und Tiefpass-Schaltung der originalen Platine.

    Wenn der Hochpass 30Hz/20dB-Oktave auf ca. 10Hz abgesenkt wird, beinflusst das die RIAA Entzerrung ?

    Oder kann ich den Tief-Hoch-Pass als separaten Teil der Schaltung ansehen ?


    Hat hier schon mal jemand in dieser Art die NF-Platine überarbeitet und kann mir ein paar Tipps geben ?

    VG

    Hanno

    Die Kits von André Buscher sind gut, einfach aufzubauen und klanglich top.

    Etwas Vorsicht ist auch hier geboten, kurzschlußfest sind die nicht, ich würde da immer eine Schutzschaltung separat verwenden. Die Relaisschaltung auf den neuen Modulen ist eher eine Einschaltverzögerung als eine wirkliche Schutzschaltung.. habe zufällig zwei Module hier liegen und war darüber ein wenig verblüfft.


    Ansonsten..hast Du Dich schon mal über Kits von Nelson Pass informiert ?

    Die erfreuen sich gerade hier und im DIY-Forum großer Beliebtheit und taugen auch was.


    VG

    Hanno

    Hi Florian,

    der eBay-Anbieter "Jim's Audio" ist einer der besseren.. in der Regel taugen die komplett-Bausätze auch was.

    ABER.. Hiraga Schaltungen waren und sind immer eine Sache für sich, ich kenne kaum einen anderen Verstärker, der so kritisch auf die verwendeten Bauteile reagiert.

    Das gilt nicht nur für den klanglichen Aspekt, es gibt Nachbauten von Hiraga-Amps die beginnen nach wenigen Minuten wegen thermischem Drift zu schwingen, nicht nur ein klein wenig, es geht bis zur Zerstörung der angeschloßenen Lautsprecher.

    Wenn DAS Deine Einstiegsprojekt als Verstärker-Bastler werden soll.. ich kann Dir nur (in Sinne Deiner Lautsprecher) raten: Finger WEG davon.


    ..und was Du nicht vergessen solltest, mit diesen Bausätzen ist es nicht getan, Hiraga Amps bestehen

    noch zusätzlich aus gewaltigen Netzteilen, die lassen sich auch nicht "mal eben" für 50€ realisieren.

    Für einen richtig guten, funktionsfähigen Amp mit Trafo, Netzteil (Elkos) Gehäuse UND dem dringend notwendigen (SEHR großen) Kühlkörper wirst Du schnell beim 10-fachen der Grundplatine landen.


    Für das Geld gibt es bereits gute und betriebssichere Schaltungen, die sich ohne weitere Probleme realisieren lassen.


    just my 2 cents

    Hanno


    p.s. spreche aus minimum 40 Jahren Verstärker-Bastel Erfahrung, darunter auch viele Hiraga Kits

    Hallo,

    ich möchte bei meinem EMT 938 Plattenspieler die Beleuchtung der Bedientasten "Motor" und "Lift" erneuern.

    Muß ich dazu die vordere Bedieneinheit demontieren und die Platine abnehmen oder gibt es einen einfacheren Weg?

    VG

    Hanno

    Hi,

    ich gehöre ebenfalls zu den Tannoy Fans, obwohl ich gerade meine Little Reds verkaufen will.

    Nach einer Berkley (vor vielen Jahren) kam dann im kleineren Hörraum eine Cheviot und jetzt zum Schluß eben die Little Red.

    Alle diese Tannoy funktionieren mit Röhrenamps, wobei die härter aufgehängten Chassis wie in der LRM auch mit einer 300B sehr wohl gut klingen.

    Die HPD Chassis brauchen nach meiner Erfahrung mehr Leistung, eine Luxman MQ 3600 (KT88; 50W/Kanal) ist nicht verkehrt.

    Mit einem Luxman L 58a waren bis jetzt aber alle Tannoy bei mir "sehr glücklich".


    Klanglich sind die Modelle mit den weich aufgehängten und schwereren Membranen doch deutlich auf "Home-Use" ausgelegt, die Cheviot ging schon sehr weit im Bassbereich herunter, die LRM als echter Monitor kommt nicht so tief, bleibt dafür aber präziser und ist einfach viel schneller.

    Dadurch ist auch der Übergang zum Horn nicht schwierig, zumindest viel angenehmer zu hören wie bei den Arden, Berkley mit der sehr schweren 15" Membran. Die 12" Membranen der Cheviot, Devon sind schon etwas leichter, das Chassis spricht schneller und sauberer an, der Übergang zum Horn ist schon "weicher".

    Da muß jeder selber entscheiden, was Ihm besser gefällt.

    Die Wiedergabe der Tannoy als Punkschallquelle ist auf jeden Fall ein tolles Konzept und klanglich vielen anderen Lautsprechern weit voraus.


    Just my 2 cents

    Hanno

    Hi,

    hier mal Info zur CV 4004.

    Das ist im Original eine Röhre des Herstellers Mullard.

    Im Radiomuseeum stehen noch mehr Bezeichnungen angegeben:

    CV 4004 = 6057 = M8137
    Ähnliche, Qualität anders (sonst gleich)
    12AX7; CV492; ECC83


    So, die Verwirrung wird dadurch wohl eher größer.. :sorry:

    Bis auf die M8137 & CV 492 habe ich alle anderen Röhren in einem Phonoamp ausprobiert.

    Unterschiede sind zwar vorhanden, aber nicht so gravierend wie zwischen verschiedenen Koppelkondensatoren, die beeinflussen nach meiner Meinung das Klangbild deutlich mehr.


    just my 2 cents..

    Hanno

    Hallo,

    ich verwende seit min. 20 Jahren einen Sota Sapphire mit div. Tonarmen.

    Solange das Lager intakt ist, ist der Sota ein sehr guter Dreher der keinen Vergleich mit irgendeinem anderen Draher scheuen muß.

    Für den Sota habe ich mir einige Tonarmbasen angefertigt, verschiedene Ausschnitte, verschiedene Materialien.

    Für mich die bis jetzt besten Kombinationen waren die Ausstattungen mit einem Acryl Board und dem Breuer 8C Tonarm mit Breuer EMT oder Acryl Board mit SME V mit Ortofon Cadenza Black, so spielt er zur Zeit.


    Bei einem so alten Dreher sollte die Steuereinheit mal überarbeitet werden, alternde Kondensatoren und die Regelpotis können schon mal Ärger machen.


    Ersatzteile und Zubehör gibt es bei Sota in USA nach wie vor.


    Bei mir ist der Sota einer der Dreher, bei denen ich gar nicht dran denke, den zu verkaufen.

    Vielleicht werde ich den noch mal mit einem anderen Tonarm ausrüsten, hier liegt noch ein Fuchs Holzarm herum.. :*.. sähe bestimmt nicht schlecht aus


    VG

    Hanno

    Hallo Kay,

    mit dem Vorgänger Deiner Lautsprecher, der Dali Helicon 400 habe ich mit keinem meiner diversen Röhrenverstärker ein zufriedenstellendes Klangbild erreichen können.

    Die Dali benötigt einen Amp mit viel Kontrolle, am besten lief die mit meinen Stax DA100M , das sind Class A Mono Endstufen in Transistortechnik, der Dämpfungfaktor ist lt. Werksangabe mit 1500 angegeben.

    Ich habe mit keinem Röhrenverstärker ein auch nur annähernd gutes Klangbild bzw. eine so zufriedenstellende Wiedergabe erreichen können wie mit den Stax.

    Leider haben mich die Dali als Lautsprecher letztendlich auch nicht wirklich überzeugt, deshalb mussten die auch wieder gehen.

    Jetzt höre ich im "Musikzimmer" an den Röhrengeräten mit Tannoy , die Stax stehen "zum Erschrecken" im Regal und im Wohnzimmer stehen Aktiv-Lautsprecher.

    VG

    Hanno

    Hallo,

    die Cayin 300B besitze ich auch, bei mir läuft die an verschiedenen LS , allerdings ohne Umschaltpult.

    Bei Verwendung von LS mit weniger als 92dB wird es einfach nicht so laut, wichtiger ist (steht weiter oben auch schon) das der Impedanzverlauf nicht schwierig ist.

    Wenn Dir die Wiedergabe so gefällt wie es ist, dann lass' es so.

    Wo Du aufpassen mußt: wenn Du mit dem Umshaltplult auf den AV-Receiver schaltest, sollte die 300B schon abgeschaltet ein, die Übertrager mögen es gar nicht, wenn sie ohne Last "ins Leere" arbeiten sollen.

    VG

    Hanno

    ..hehe..

    was ich nicht kann: Geld drucken, Brot aus Sch... (damit wäre ein großer Teil der Welternährungs-Krise gelöst)


    Nee, mal im Ernst, das ist alles kein Hexenwerk, ich habe so was mal gelernt und jetzt, da ich Rentner bin, habe ich die Zeit, so etwas auch mal im privaten Rahmen zu machen.

    VG

    Hanno

    Hi, das Netzteil für die Airpax Motoren passt NICHT zum Roksan Motor.

    Der Airpax arbeitet mit Spannungen von ca. 75- 110V AC, der Roksan Motor läuft mit ca. 16-24V AC.

    Beim Einsatz des Airpax Netzteils wird der Roksan sofort "gegrillt".


    Hast Du nur das kleine Netzteil zum Roksan bekommen oder ist da ein großes Roksan Netzteil dabei?

    Da befindet sich auch auf der Front ein Umschalter 33/45.


    Der Trick mit dem Pronto klappt wirklich, solltest Du mal testen.


    Wenn Du Motorvibrationen oben am Top-Board erfühlen kannst, stimmt die Einstellung der Silenteinheiten nicht.


    VG

    Hanno