Beiträge von Banix

    So,

    Michi's Motor ist wieder fit.

    Hier hatte sich im Bereich der Lagerbuchsen schon eine harte Kruste auf der Achse des Motors gebildet, die Lauffläche war schon matt geworden.

    Die Achse musste ich neu polieren, die Lager sind mit dem richtigen Schmiermittel versorgt, dieser Motor dreht wieder so, wie er soll.


    Gleichlaufschwankungen seitens des Motors sind hier nicht mehr zu befürchten.

    VG

    Hanno

    Hi,

    die beim Ur-Gyrodec verwendeten Motoren stammen von Pabst und waren ursprünglich für den Einsatz in kleinen Lüftern vorgesehen.

    Es handelt sich um einen relativ kleinen Motor , Synchon-Aussenläufer.

    Im Prinzip so etwas wie beim Thorens TD 124 Mk 2 oder beim Acoustical 3200, nur wesentlich kleiner und nur für max 24V 50Hz.

    Hier gibt es das Problem, das die Lager verharzen, das hemmt diesen Motor so sehr, das der unter Last nicht mehr auf Drehzahl kommt und sehr "unrund" läuft.

    Ich zerlege diese Motore und wasche das alte Öl und Fett aus den Lagern, manchmal ist das schon so steif, das ich die Lager über eine Woche lang "einweichen" lassen muß.

    Danach bleiben die gereinigten Lager ca. 2 Tage bei ca. 60°C in Öl liegen, so kann das Sintermaterial sich wieder mit frischem Öl "vollsaugen".

    Nach dieser Kur drehen die Motoren wieder für Jahre mit der richtigen Drehzahl.


    Die Umrüstung auf Doppleriemen hat bei meinem Gyrodec nicht zum gewünschten Erfolg geführt, der Gleichlauf ist sogar deutlich schlechter geworden.


    Der Gyrodec Nachbazu von Transrotor (Rotary) verwendet den gleichen Motor aber ein anderes Tellerlager und auch einen anderen Plattenteller.


    Bei Michis Motor sind die Kondensatoren nicht im Einsatz, er verwendet ein Dr. Fuss-Netzteil.

    Allerdings ist/war der Motor hier extrem verharzt, die Lager habe ich jetzt schon seit ca. 4 Tagen "einlegt" und die schwarze Pampe hat sich noch immer nicht vollständig gelöst, vermutlich hat da mal jemand das Linn "Black Oil" oder ein anderes Öl mit Feststoffzusatz zum Schmieren verwendet, das ist für diese Art Motorlager absolut ungeeignet.


    VG

    Hanno

    hehe..

    was Neues steht schon in den Startlöchern, ich suche noch was passendes als Gehäuse, Rest ist alles zusammen.

    Für C14 habe ich noch Folien-Cs mit 33µF 900V, davon kann ich zwei oder drei Stück nehmen.

    Wobei zwei Stück eigentlich reichen sollten.

    Macht es evtl. auch Sinn, den C15 auch mit diese Folien Cs zu ersetzen ?


    VG

    Hanno

    Hi, V2b als Kathodenfolger gut und schön, aber der Aufwand an dieser Stelle ist einfach zu hoch.

    M.E. wäre an dieser Stelle weniger einfach mehr gewesen.


    Ich weiß jetzt leider nicht, ob die Ansteuerung der 300B mit dieser Schaltung wirklich optimal ist (das ist mein erster 300B Amp)

    Gerade bei höheren Lautstärken (an LS mit 97dB) habe ich den Eindruck, das es dann etwas harsch klingt, so, als wenn die 300B so gerade eben genug "Futter" bekommt.

    Daher meine Idee des Umbaus wie oben beschrieben.


    VG

    Hanno

    ein 300B Amp sollte mit 2 Röhren auskommen (Zitat aus #8)

    im Prinzip bin ich da bei Dir, in diesem Fall wäre das Ding zu unempfindlich als Vollverstärker, da ist der Einsatz der V1 ok.

    Ich will an dem Gerät nicht alles umbauen müssen, der soll schon als fernbedienbarer Vollverstärker weiterleben.

    Was mir sauer aufstösst, ist der rapide Verschleiß der 5AR4 durch das viel zu dicke Netzteil...und eben die merkwürdige Schaltung der V2.

    VG

    Hanno

    Hi,

    W1 dient zum Abgleich der 300B , man kann von aussen an den Punkten TP ein Voltmeter anschliessen.

    W2 dient zum Brummabgleich, nach meiner Meinung würde bei der Art Schaltung wie weiter oben beschrieben gar kein Brumm entstehen.

    VG

    Hanno

    Hallo,

    ich bin als erstes über den C14 "gestolpert", der ist sicher zu groß und tut den beiden 5AR4 nicht gut.

    Die Drossel mit 5H 180mA könnte etwas größer sein, dann folgt mit C15 wieder ein sehr ambitioniert dimensionierter Kondensator.. :)

    Wie gesagt, so eine Schaltung mit 2 Stück 5AR4 parallel war mir bis zu diesem Amp fremd.


    Aus dem Konstrukt V2a und V2b werde ich nicht wirklich schlau, für mein Dafürhalten macht die V2b im Signalweg "nix" .

    Ich persönlich würde an dieser Stelle die V2 > 6SN7 mit beiden Systemen parallel schalten, damit die 300B mit "richtig Dampf" angesteuert werden kann.

    Bei dieser Beschaltung fällt der Koppelkondensator (C24) und ein Gitterwiderstand weg.

    Die Kathode der 6SN7 muß allerdings sorgfälltig "hoch gelegt" werden.

    Mittels 0,1 - 0,22µF kann dann die 300B angesteuert werden.

    Bei dieser Idee würden fast alle Bauteile um V2a&b wegfallen.


    Die beiden 6SL7 arbeiten im Eingang in SRPP, in Endverstärkern nicht mein Favorit, hier würde ich es aber dabei lassen, der Amp lässt sich so prima als Vollverstärker einsetzen.

    VG

    Hanno

    Hallo,

    ich habe hier einen Verstärker vor mir bei dem zwei Gleichrichterröhren parallel geschaltet sind.

    Es handelt sich um 2x 5AR4.

    Das sich der Innenwiderstand der Gleichrichter nahezu halbiert ist mir schon klar, auch die Verlustsspannund wird geringer.

    Aber wie verhält es sich mit dem nachvolgenden Kondensator ?

    Lt. Datenblatt sollte der C bei einer 5AR4 die 60µF nicht überschreiten, welchen Wert darf ich maximal bei Parallelschaltung einsetzen?

    VG

    Hanno

    Hi,

    ich habe inzwischen das Glück, 3 kplt. Anlagen in verschiedenen Räumen nutzen zu können.

    Da haben sich eine ganze Anzahl Lautsprecher, meist britisch, angesammelt.

    -Spendor 75/1 activ

    -Spendor LS 3/5a

    -Quad ESL 63

    -Meridian M10

    -Meridian M30

    -Tannoy Cheviot

    -Kron APS


    VG

    Hanno

    Hallo,

    ich war einmal in der gleichen Situation und habe einen alltagstauglichen Klassiker gesucht, der sollte neben den ganzen DIY und div. Röhrengeräten so eine Art "Reserve-Funktion" haben.


    Da ich ein echter Brit-Fan bin, habe ich div. brtitische Amps, auch mit Röhren, ausprobiert und bin bei ZWEI Geräten "hängen" geblieben.

    Zum einen eine Quad Anlage, bestehend aus Pre-Amp 22, FM-Tuner und 2 Stück II Monos, das reicht an den Rogers LS 3/5a leistungsmässig aus, selbst die Tannoy Speaker spielen damit noch gut.

    Ist zuverlässig und spielt immer auf den Punkt genau, wenn die ca. 15W/Kanal reichen, eine tolle Sache.


    Der zweite Klassiker ist ein Luxman L 58A , stammt zwar aus Japan und hat nix mit Brit zu tun, ist aber trotzdem richtig klasse, der hat auch mehr Dampf und reicht selbst für die Linn Isobarik aus.


    Alles andere habe ich nach mehr oder weniger kurzer Zeit wieder verkauft.

    VG

    Hanno

    Hi,
    das Prinzip eines Plattenspielers mit Subchassis, das Plattentellerlager und den Arm trägt, ist all den genannten Drehern eigen.


    Der erste Dreher dieser Bauart überhaupt war der Acoustik Research AR Turntable von 1963, kam 1964 auch in Deutschland in den Verkauf.
    Der Thorens TD 150 war die erste Kopie dieses Drehers.


    VG
    Hanno

    News zur "Horn"
    ich habe jetzt endlich, nach intensivem Nachbohren, zum neuen Röhrensatz eine Art "Teilschaltplan" für den Eingangsbereich um die 12DW7 Röhre vorab erhalten.
    Damit bin ich in der Lage, die vorgenommenen Änderungen in meinem Endstufen zu identifizieren und rückgängig zu machen.
    Am WE werde ich die Endstufen dann wohl endlich im Originalzustand hören können.


    Wenn nächste Woche die neuen Röhren bei mir eintreffen werden, bin ich wohl fürs erste mit Endstufen versorgt, dann kann ich mal "Power-Amp-Rolling" betreiben.. :rolleyes:
    VG
    Hanno