Beiträge von Magister Verbae

    Ich melde auch mal gesteigertes Interesse an.


    Wegen der Netzversorgung: Wenn Papa Pass das mit dem Laptopnetzteil gelöst hat, dann sollte das doch i.O. gehen. Andererseits...
    Also für Trafo :D Von mir aus auch ein hochwertiger Print.


    LG


    Martin

    Vielen Dank für die äußerst aufschlußreiche Dokumentation. Nun hat man (zumindest bei Xasthur, die anderen sind irgendwie etwas an mir vorüber gegangen) auch ein Gesicht und eine Geschichte hinter der Musik. Scott fand' ich bei weitem am authentischsten, krasser Typ :thumbup:
    Nebenbei sagt mir auch dessen Schaffenswerk mit am meisten zu...


    LG


    Martin


    Edith sagt: Unsinn, Leviathan habe ich natürlich auch schon gehört und habe sogar eine VÖ hier stehen. Auf jeden Fall geile, unverfälschte Mucke.

    Grüß dich, Franz Johann.


    Habe doch keinen Grund, mich angegriffen zu fühlen. Beileidigt ist nur der, der sich beleidigt fühlt. Lese ja auch schon etwas länger hier und kenne deinen "Ton" :D
    Ich dachte, das käme durchaus so herüber, dass ich mit Rainer nach wie vor guten Kontakt pflege - und dass es daher selbstverständlich wäre, dass ich keine "Geheimnisse" ausplauder. Falls nicht: Mea culpa.


    Jetzt wird's OT:
    Zu 1) Frotzelei ist manchmal in geschriebener Form nur schwer als solche erkenntlich. Und oft dann auch nur bei einander bekannten Schreibern. Im Endeffekt soll diese aber ja auch zur Diskussion provozieren ;)
    Zu 2) Ach, ich habe dich jetzt nicht als Unmensch eingestuft, nur weil du etwas offener argumentiert hat. Man vergisst in Foren leider viel zu oft, dass hinter dem Nick auch ein echter Mensch an der Tastatur sitzt.


    Ich denke, dass der von ihm entwickelte Tonarm bereits jetzt Rekorde verbucht, was Abtastsicherheit und Spurtreue angeht. Und das "auf den ersten Versuch", das muss man sich ja auch immrer vor Augen halten. Dass das eben nicht in einer großen Firma mit (fast) unbegrenztem Budget in Forschung&Entwicklung entstanden ist, sondern quasi zu Hause.
    Ich bin der letzte hier, der befugt ist, Redeverbot zu verhängen, viel mehr bin ich immer für offene und sachliche Diskussionen zu haben.


    In diesem Sinne: Gruß an den flachen Niederrhein.


    Martin


    PS: Ich gehe fast davon aus, dass Reiner hier mitliest, jedoch aus bekannten Gründen nichts verlauten lassen wird. Trotzdem richte ich ihm deine Grüße nochmal aus.

    Franz Johann, ich kann deine etwas kritische Sicht auf mich verstehen. Aber um das klar zu stellen: Der hier in die Öffentlichkeit getretene Text ist vorher von Rainer abgesegnet worden, und zwar Wort für Wort - ich wollte keinesfalls irgendwelche Interna verraten, die Rainer selbst nicht preisgeben möchte.
    Ich sehe mich auch nicht als Sprachrohr o.ä. Ich war nur sowohl von Rainer als auch von seinen Entwicklungen derart positiv eingenommen, dass ich das gerne teilen wollte. Eine Innovation bedarf der Würdigung, wie ich finde.
    Auf deine anderen Fragen bez. der Diplomarbeit etc gehe ich jetzt einfach mal nicht ein, da ich sie als provozierendes Stilmittel sehe. Aber trotzdem danke für das Kompliment (wg. der Diplomarbeit). :thumbup:
    Dass der Dereneville VPM2010-1 hier bisher eher .... polarisierend gewirkt hat, ist mir auch klar. Umso wichtiger finde ich meinen Beitrag, denn welcher der Kritiker hat sich denn bitte WIRKLICH mit Rainer und der Maschine befasst? :P
    Aber jetzt drifte ich ab.


    Grüße vom nicht ganz so flachen Taunus


    Martin

    Servus, Mario.
    Die "verbesserte Version" ist insofern keine, sondern ein völlig neues Laufwerk. Natürlich gibt es dort auch Verbesserungen.
    Über den genauen Preis habe ich mit Rainer noch nicht geredet, es ist natürlich auch im jetzigen Zustand noch gar nicht möglich, eine realistische Preiskalkulation vorzunehmen. Aber etwas mehr als 30k dürfte der Plattenspieler im Endeffekt schon kosten, jedoch weit entfernt vom Preis des Dereneville VPM2010-1. Übrigens, zu dessen Preis: Ich finde ihn keinesfalls überzogen (auch wenn ich mir ihn natürlich niemals leisten könnte), wenn ich überlege, was Rainer dort an Entwicklungs- und Arbeitsaufwand hineingesteckt hat. Weiter hat Rainer viele der Bauteile selbst an seiner Maschine zu Hause bearbeitet etc. Wenn du Interesse daran hast, Rainer ist ein sehr freundlicher Mensch, der durchaus nicht mit Informationen (natürlich keine Konstruktionsdetails) geizt, schreibe ihn doch einfach einmal an.


    Zum neuen Dreher:
    Er ist momentan noch "lange" nicht fertig, ein Grundgerüst steht aber schon. Wie ich finde, sehr vielversprechend!
    Bitte berücksichtigt, dass er wirklich noch im Bau ist und sich bis zum finiten Zustand noch einiges verändern wird.
    Hier ist er:
    [Blockierte Grafik: http://666kb.com/i/c74bjouxw5y2awz0o.jpg]


    LG


    Martin

    Es wurde ja bereits vor einiger Zeit einiges über den Dereneville VPM2010-1 von Rainer Horstmann geschrieben. Ich habe mich äußerst für dieses Mammutprojekt, das nicht weniger als der bestmögliche bisher konstruierte Plattenspieler werden sollte, interessiert. Dadurch lernte ich auch Rainer kennen. So viel zur Vorgeschichte.
    Zuerst möchte ich etwas zu Rainer selbst schreiben, bevor ich mich seinem Projekt etwas ausführlicher widmen möchte. Recht früh hat mir Rainer einfach angeboten, bei ihm vorbeizuschauen und mir doch einmal einen eigenen Eindruck von seiner Phonomaschine zu machen. Da wir uns nicht wirklich kannten, empfand ich das schon einmal als sehr sympathisch. Auch bei meinem Besuch hat sich Rainer als sehr (gast-)freundlicher, bescheidener und zuvorkommender Mensch ausgezeichnet. Ich bin selten derart unvoreingenommen und herzlich aufgenommen worden, wofür ich ihm an dieser Stelle auch noch einmal danken möchte. Wir hatten dann auch bei dem ein oder anderem Bierchen am Abend noch sehr viel Spaß.
    Aber zum Dereneville VPM2010-1, der euch ja wahrscheinlich mehr interessiert.
    Durch zeitliche Probleme auf meiner Seite hat es dann (leider) erst am 22. vergangenen Monats geklappt. Da hatte ich dann endlich Zeit zusammen mit ein paar meiner Lieblingsscheiben nach Lippstadt zu pilgern und mich ausgiebig seiner Entwicklung zu widmen.
    Und ich war wie verzaubert. Für alle, die noch nicht von diesem Monster gehört haben, hier ein paar technische Details. Rainer, verzeih mir, ich hab' mal ganz frech von deiner Website kopiert und etwas ergänzt. Meine Ergänzungen sind kursiv gekennzeichnet.
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    --Massives Chassis (60 kg) aus Corian - mit integrierten Luftfederfüßen.
    Dabei stimmt es wirklich, dass das Chassis sich kein bisschen von äußeren Einflüssen wie Trittschall oder ähnlichem ablenken lässt. Da schwingt nix, da herrscht absolute Ruhe. Ein akustisch (beinahe) toter Körper.
    --Plattenteller aus 3 Materialien - Gewicht 20,5 kg auf Magneten gelagert.
    Auch hier ist die Sandwichbauweise des Tellers sinnig: Dadurch lässt sich der Teller viel weniger zum Resonieren bringen als bei einem Teller aus einem Material. Zur Lagerung s.u.
    --Effektive Abschirmung durch speziell angeordnete Mu-Metall Elemente.
    Diese Abschirmung ist auch nötig. Denn das Permanentmagnetfeld hält den Teller tatsächlich vollkommen in der Luft. Er ist nur noch über eine Achse mit dem Chassis verbunden, damit er sich nicht auftaumelt. Auf/Über dem Teller ist – anders wie bei anderen Herstellern, die das Magnetprinzip verwenden – kein Magnetfeld mehr messbar. Durch das spezielle Metall ist dieses vollkommen abgeschirmt.
    --Drehzahlerfassung mit einem Tachoring (24.000 Impulse/Umdrehung)
    Nicht nur ein nettes Gimmick, sondern diese Daten werden in der Motorsteuerung auch verarbeitet. Drehzahlschwankungen von 0% - nicht mehr messbar.
    --Antrieb über zwei Frequenzgesteuerte Motoren mit Hall-Sensoren.
    Diese zwei Motoren bringen den Teller innerhalb SEHR kurzer Zeit auf Nenndrehzahl und werden von der Steuerung ständig nachgeregelt.
    Tangential-Tonarm - kardanisch gelagert - längs und höhenverstellbar.
    Eine komplette Eigenentwicklung, der mit handelsüblichen Tangential-Tonarmem nicht mehr viel gemeinsam hat – außer des Prinzips. Ein Wahnsinnsteil, unglaublich präzise.

    --Spurwinkel- Überprüfung und Messung mittels Laser-Mess-System.
    Die Justage wird hierdurch extrem vereinfacht. Und da aktiv kontrolliert wird, läuft die Nadel perfekt durch die Nulldurchgänge. Dadurch werden maximale Spurfehlwinkel von unter 0,2° erreicht – eine bis dato unbekannte Präzision.
    Feinjustage des Abtast-Systems im Nulldurchgang ebenfalls mit Laser.
    s.o.

    --Präzisions-Lineareinheit angetrieben von einem speziell entwickelten
    Linearmotor - ausgestattet mit einem Absolut-Wegmess-System.
    Einer der wenigen Punkte, in denen noch Verbesserungspotential steckt. Da aber der Dreher sowieso noch im Prototypenstadium befindlich ist, und Ersatz schon unterwegs und entwickelt, mag man darüber hinwegsehen. Die schon sehr präzise Lineareinheit war einfach noch nicht präzise genug, was sich auch – fast unhörbar nach einer kurzen Eingewöhnungszeit – in der Musik durchgesetzt hat.
    --Permanent mitfahrende HD-TV Kamera und integrierter HD-TV-Monitor.
    Eigentlich eine Spielerei, aber gerade bei Justage und Aufsetzen der Nadel äußerst hilfreich.
    --Integrierte digitale Tonarmwaage unter der Parkposition des Tonabnehmers.
    Sehr clever, nebenbei ultragenau.
    --Scanner-System zur Erkennung der Leerrillen - Titelwahl über Smart Phone
    Die Funktion war leider noch nicht ganz fertig entwickelt, ist aber noch in Arbeit.
    --W-Lan Internetverbindung für problemlose Software Updates und Diagnosen.
    --Symmetrischer Audioausgang auf XLR-Buchsen. (Studiostandart)
    --S-Videoausgang und BNC-Ausgang des HD-TV-Kamerasignals.
    --Alle notwendigen Parameter, wie z. B. System-Betriebstunden, Soll- und Ist-Drehzahlen, Vorschub und Position der Lineareinheit, Luftdruck in den Luftfederfüßen u. v. m. sind jederzeit auf dem Touchscreen abrufbar.
    Ebenfalls sehr cool, Soll- und Ist-Drehzahlen sind aber sowieso unten in kleinen Displays angezeigt.

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    Nun zum Klang. Gehört wurde an einer sehr fein und angenehm klingenden Anlage aus Revoxkomponenten im Verstärkerbetrieb und den Tannoy Canterbury SE als Boxen, die übrigens ein fantastisches Klangtimbre haben. Als System war das Dynavector Te Kaitora Rua unter dem Tonarm befestigt.
    Ich tue mich mit ausufernden Klangbeschreibungen immer etwas schwer. Aber kurz und knapp: Ich war hin und weg. Ich habe noch nie so entspannt Musik gehört (Liveerlebnisse natürlich ausgenommen). Nach schon sehr kurzer Zeit – ich meine es waren so zwischen 5 und 10 Minuten – hatte ich überhaupt kein Bedürfnis hie oder da noch herum zu sezieren, ich habe mich einfach zurück gelehnt und die Musik genossen. Und das ist ja auch letztendlich das Ziel, denke ich. Hier hat mir Rainer auch die von ihm mitproduzierte Platte „Kruse & Blanke – Back to the Roots“ vorgestellt. Sollte man unbedingt einmal gehört haben, wie ich finde. Auch hierfür nochmals ein dickes Danke an Rainer.


    So, wer jetzt noch irgendwelche (qualifizierten!) Einwände gegen den Dereneville VPM2010-1 hat, der lese hier noch etwas weiter.
    Denn Rainer ist schon an einer zweiten, verbesserten Version seines Plattenspielers dran. Da dieser aber noch nicht veröffentlicht ist, hier nur ein paar Eckdaten:
    Direktantrieb über einen eigens entwickelten Motor, der ca. 5Nm bringt,
    und das bei der Magnetlagerung des Vorgängers.
    Der Dreher ist prinzipiell nach dem Baukastenprinzip aufgebaut, man kann also, falls Rainer eine Kleinserie anstreben würde, nach und nach aufrüsten.
    Es sind bis zu 4 (vier!) Tonarme auf den eigens hergestellten Basen betreibbar – wenn der Tangential-Tonarm von Rainer zum Einsatz kommt, immerhin noch 3.
    Die Basen sind voll höhenverstellbar und „intelligent“. Der VTA wird dadurch besonders schnell justiert.
    Der Plattenteller wird für einen Direktantrieb brutal schwer. Dadurch sollen unerwünschte Resonanzen vermieden werden – auch hier ist wieder eine Sandwichbauweise realisiert.
    Eine sehr leise Vakuumpumpe sorgt vor Abspielbeginn für den nötigen Kraftschluss zwischen Platte und Teller. De facto wiegt daher dann eine normale Platte weit über 20kg (de facto 28kg!). Finde hier (erschwert durch das Sandwich) mal die Eigenresonanz...
    Der Plattenspieler bietet noch viele weitere Features, diese soll aber dann doch besser Rainer am Tag X selbst vorstellen. Ein bisschen wie Weihnachten, wie ich finde ;)


    LG


    Martin

    Bin am Samstag Abend/Nacht hier in Limburg auf einem Deathmetalkonzert mit eher kleineren Gruppen gewesen. War ganz nett, leider ein kleines Publikum in zu großem Laden. Naja, was soll's. Gespielt haben Obscure Infinity, Eraserhead, Slaughter Command, Pyometra und Deathicle. Hängen geblieben sind vor allem Eraserhead und teilweise noch Deathicle. Die anderen waren - in meinen Augen - etwas 08/15. Aber was Eraserhead da für eine Band, die eben erst ihr erstes Demotape herausgebracht haben, geliefert haben, war schon beachtlich. Wem jetzt sofort der Kultfilm einfällt, der liegt genau richtig. Der war nämlich namengebend - und auch die düstere Atmosphäre des Filmes setzen sie in ihrer Musik ganz gut durch.
    Wer Lust und Muße hat, kann ja einmal in das Demotape hineinhören, sie haben es teilweise auf Facebook oder myspace (weiß ich nicht mehr so genau) veröffentlicht. Man sollte natürlich jetzt nicht zu viel erwarten und immer das "Alter" der Band vor Augen haben.


    LG


    Martin

    Servus.


    Das Snake von Thomann ist gut, die Profistecker von Neutrik dran und ab geht die Post.
    Ansonsten eignen sich auch die Industrietype wie RG62 hervorragend dafür. Einziger wirklicher Nachteil. Sehen sch... aus, sind sehr steif und habe einen hohen Biegeradius. Ansonsten wie dafür gemacht (Masseleitung legen sollte ja kein Problem sein). RG62 hat beispielsweise einen Kapazitätswert von 42,5pF/m.


    LG


    Martin

    Ich höre meist ohne Klangregelung, einen Equalizer habe ich sowieso nicht hier stehen. Einzig die Hochtöne werden bei manchen Aufnahmen etwas zurückgenommen, da ich da ein sehr empfindliches Gehör habe. Ansonsten: Es kann auch mal etwas räudiger klingen, gehört ein Stückweit zu manchem BM dazu (kann ja auch Atmosphäre aufbauen). Solche Sachen wie Summoning kommen mir halt gar nicht auf den Teller / ins Laufwerk, da ich SO schlechten Klang schon fast als Beleidigung empfinde. Da kann das Repertoire so gut sein, wie es will, das hat für mich nichts mehr mit "Genießen" zu tun. "" deswegen, da BM ja - zumindest für mich - eher kein Genuß ist, sondern ganz andere Stimmungen aufbauen soll.


    LG


    Martin

    Bei Bootlegs verstehe ich das Ganze ja auch, aber bei Studioalben? Nun gut, Demos dürfen auch räudig klingen, sind sie doch (damals) meist mit dem heimischen Kassettenrecorder, oder, wenn es gut lief, mit einer Bandmaschine aufgenommen worden. Zweitere können dann schon ganz gut sein, erstere klingen halt wie die "Minas Morgul" (die mMn wirklich ein Negativbeispiel darstellt) :D


    Striborg ist noch bei weitem besser abgemischt als das schlechteste, was ich bisher in dem Bereich gehört habe. Aber zum musikalischen Repertoire muss ich Elmar leider zustimmen :thumbdown:


    LG


    Martin

    Ich würde die "Leprosy" und als Entwicklungsverdeutlichung die "Human" zum Einstieg empfehlen. Unglaublich, aber was sich in der doch relativ kurzen Zeit musikalisch bei Death getan hatte, war schon erstaunlich. Aber eigentlich doch wenig verwunderlich, wenn man bedenkt, dass bis auf Chuck nur neue Musiker dabei waren. Manche mögen zwar die ersten VÖs lieber, ich persönlich kann mich aber vor allem mit der "Spiritual Healing" und der "Human" anfreunden, zweitere ist für mich eines DER Metalalben.


    LG


    Martin

    Die in Post #243 erwähnte Scheibe befindet sich nun in meiner Obhut ;)
    Tatsächlich ist sie erstaunend gut abgemischt und auch die Pressqualität ist sehr gut. Allerdings sind die Innencover besch... Schon bei Ankunft waren diese teilweise eingerissen, weiter sind sie ungefüttert und fusseln sehr stark mit Papierstaub. In meinen Augen ein No-Go. Natürlich kann man das schnell auswaschen, aber was soll das bitteschön?


    Weiter vom Flomi eine Debauchery-Scheibe in Mint Condition erworben, leider bin ich bis jetzt nicht zum Waschen und Hören gekommen.


    LG


    Martin

    Ist das Debut nicht von 1992? Oder '93, hab's jetzt gar nicht genau im Kopf. Die Neuauflage mit der Aske-EP war doch von '95?
    Zur Frage: Das ist das gleichnamige Debut der "Gruppe" mit dem aus der Dunklen Sprache von Mordor hergeleitetem Namen, der so viel wie "Dunkelheit" besagt, ein - in meinen Augen - absolut wegweisendes Album, dessen Atmosphäre bis heute nur schwerlich zu toppen ist.
    Aber im Prinzip hat mein Vorredner (Egmont) schon alles dazu gesagt :D
    Auf Vinyl besitze ich dieses Meisterwerk leider (noch) nicht, halte aber immer Ausschau nach einem (nicht vollständig zu Mondpreisen offeriertem) Angebot. Da aber das Reissue hier gelobt worden ist, kann man ja eigentlich nicht viel falsch machen. Werde es mir demnächst wohl mal holen und dann (endlich) per Vinyl in dieses düstere Paket einsteigen können.



    LG


    Martin