Beiträge von RaceDoc

    Ich weiß leider nicht, was Du so gekauft hast, bzw. hörst ... aber von allen Platten, welche ich in den letzten Jahren neu gekauft habe, waren vielleicht 2- 3 LPs dabei, welche ok waren, alle anderen konnte man vergessen ... komprimierter ...
    Ich würde diese neuen komprimierten Platten nie nehmen um etwas beurteilen zu wollen. Viele Dinge hört man damit einfach nicht.


    Hallo John,


    da widerspreche ich mal wie Thorsten auch. Um Beispiele zu nennen:


    Die Stockfisch LPs sind allesamt "neueren Datums", nicht totkomprimiert und klanglich fein.


    Im elektronischen Bereich möchte ich nur als ein Beispiel Anders Trentemøller "The last resort"
    in den Ring werfen.
    Wenn sich da wunderbarer "elektronisch erzeugter" Raum auftut, die Bassattacken tief, trocken
    und räumlich sind und an den möglichsten und unmöglichsten Ecken des Hörraumes Klangereignisse
    stattfinden, dann macht eine Kette schon sehr viel richtig... 8)

    Für mich ist das auch der hübscheste Thorens zur Zeit.


    Die Frage ist halt, ob er den Preis auch klanglich rechtfertigt und ob man die "neue Firma Thorens" mag.

    Danke für die Aufklärung, Kurt!


    Mir stellt sich halt die Frage in welche Richtung ich experimentieren sollte, WENN
    ich mal meine stinknormale (Gummi)Riemenführung modifiziere.


    Da ich wohl eher nicht als ersten Schritt mit Umlenkrollen und Flywheel hantieren
    würde, bleibt wohl das Riemenmaterial.


    Die Riemenspannung ist bei meinem Laufwerk ja eher einfach einzustellen, da ich
    "nur" den Motorkonus entsprechend versetzen muß.


    Kandidaten für einen Riementausch gegenüber meinem sehr elastischen Gummiriemen
    wären demnach z.B. Geweberiemen (Bezugsquelle??) und Dein "G-Band" (Bezugsquelle??).

    Ich denke, daß sind zwei paar Schuhe....


    auf der einen Seite halte ich es für richtig und auch real, daß die Hersteller sich bemühen,
    eine möglichst unverfälschte, ergo neutrale, Wiedergabe zu erreichen.
    Es ist klar, daß es keine "perfekte, neutrale" Wiedergabe gibt, aber ich mag diesen Ansatz.


    Da die Geschmäcker jedoch, Gott sei Dank, verschieden sind, heißt dies jedoch beileibe nicht,
    daß eine solche "idealisierte" Wiedergabe jedem und bei jeder Musikrichtung gefällt.


    Also wird denn doch jeder schauen, daß "seine Musik" möglichst toll daheim erklingt.

    Hallo Henry,


    dann wil ich mal den Anschlußtreffer zum 1:3 markieren... ;)


    Ich kenne von diversen Hörsessions "nur" den Devialet D-Premier 240. Er gehört zweifellos zum Besten, was der Verstärkermarkt derzeit bietet.
    Er ist ja seinerzeit auch euphorisch getestet worden. In einem Punkt kann ich mich jedoch nicht ganz anschließen. Wie wohl jeder Verstärker
    hat auch er sicher Vorlieben... soll heißen er muß halt möglichst perfekt zum Lautsprecher passen.
    Die von Dir erwähnte Kombination mit der Magico V2 habe auch ich u.a. gehört und das war schon "großes Kino". Bei diesem geschlossenen
    Schallwandler hätte ich auch Zweifel, ob da überhaupt ein Röhrenverstärker unabhängig vom Preis zu ähnlich guten Resultaten kommt.


    Man kann beim Devialet ja sogar argumentieren, daß er "preiswert" ist, da er die Funktionen als Vollverstärker, Phono-Pre, Streamer und
    Digital-Analog-Wandler in sich vereint. Absolut gesehen bleibt er aber natürlich sehr teuer. Symphatisch ist halt die Reduktion des
    Gerätestapels.


    Zu den klanglichen Qualitäten der neuen "kleinen" Devialets kann ich noch nichts sagen. Ich würde jedoch mutmaßen, daß dort die geballte
    Entwicklungsarbeit von Devialet in nur sehr moderat abgespeckter Form zum Einsatz kommt.
    Ich habe jedenfalls die Erfahrung gemacht, daß es sich klanglich eher bezahlt macht, wenn (man bei gleichem Preis) das "kleine Modell" eines
    Herstellers A dem "großen Modell" eines anderen Herstellers B vorzieht. Das kann damit zusammenhängen, daß es halt schwieriger ist, eine
    technische Herausforderung erst einmal zu meistern, als diese Lösung dann später im "downsizing" herunterzubrechen.


    Daher würde ich schon vorschlagen, mal einen Devialet für einen Test daheim auszuleihen. Das sollte leichter sein, als einen Tonabnehmer
    in heimischer Umgebung probezuhören.

    Ich glaube nicht dass etwa 2% hier ein Masselaufwerk nach dieser Definition besitzen,
    selbst 3 Thorens Reference haben zusammen weniger als 20kg Teller. Die einzigen mir
    bekannten in Serie gebauten Laufwerke über 20kgTeller sind die beiden grössten Micro
    Seiki, ansonsten bleiben da nur Einzelanfertigungen wie der Apolyt oder die Platine
    Magnum.


    Eben... ;)


    Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, daß diese Definition den Thread-Titel in
    Frage stellt.
    Ich glaube nämlich nicht, daß damit die Alternative LP12 vs. >20kg Teller gemeint war.

    Interessantes Thema.....


    ich habe auch gerade einmal nachgemessen. Mein Plattenteller ist genau auf einer Höhe von 1,20m, was
    ich als ideal empfinde. Bei der Auswahl meines Racks hatte ich nämlich schon darauf geachtet, daß ich
    nicht vor dem Plattenspieler auf die Knie gehen muss.
    Das mein Plattenspieler etwas höher als "normal" ist, stört mich nicht, da ich wie auch "Arkadin" eher
    Gardemaß habe.

    [quote='der_yeti','index.php?page=Thread&postID=1247326#post1247326']
    Schade dass es keinen vergleichbar guten Player für Linux gibt. (meine Meinung!)


    Hallo "C.A.",


    es gibt einen Linux-Player, der meiner Meinung nach "ganz oben" mitspielt:


    Vortexbox :thumbup:


    Leider mußte ich mein Experiment damit aufgeben, da Linux eine Inkompatibilität mit
    meinem DAC hat und dies erst mit Kernel 3.10 (bei Vortexbox wohl irgendwann 2014)
    behoben sein wird.
    Vortexbox ist aber zu vielen DACs auf dem Markt kompatibel.

    Hallo Hubertinus,


    wenn Du einen Windows Laptop einsetzt, würde ich es mit einem entsprechendem Player Programm und einem
    USB-DAC versuchen.


    Ein klanglich feines Gerät "ohne zu basteln" mit allen Möglichkeiten, was die Formate angeht wäre z.B. der TEAC UD-501.
    Klanglich sehr gut ist auch der T+A DAC8, der aber keine DSD-files kennt.


    Als Software unter Windows würde ich wohl auf JRiver setzen. Damit hast Du dann auch gleichzeitig eine komfortable
    Verwaltung und angenehme Bedieneroberfläche. Ein Experiment mit JPlay ist ja testweise jederzeit möglich.

    Der Project ist schon ziemlich gut, da muss man nicht unbedingt soo viel machen. Die Schwachstelle bei Project sind die Motoren, da könte man ansetzen, mit ner Motordose von TW-Akustik, Sperling oder Klein.


    Hallo Mike,


    hast Du Erfahrungen mit den drei genannten Motordosen und kannst zu deren Eigenschaften etwas sagen?