Beiträge von spika

    Hallo Bernhard,


    deine Spendor ist auch ein hervorragender LS - sehr schön.

    Die 85th habe ich auch noch nicht gehört, kann mir aber nicht vorstellen, dass da noch mehr geht. Interessant wäre es natürlich. Meine Vermutung wäre aber, dass man hier vor allem die optische Nähe zur Linton im Fokus hatte (und eventuell damit einhergehnde Kosteneffekte in der Produktion, was nachvollziehbar wäre).


    Es gibt aber ein weiteres Modell von Wharfedale, das mich nach der Erfahrung mit der Denton interessieren würde: die Evo 4.2. Mit AMT, Dreiweger mit Seidenkal. im Mittelton... Eigentlich als Dreiweger nicht mein "Ding", aber das scheint ein interessanter LS zu sein.


    Ich schweife vom Thema ab, aber der Hersteller bzw. die Marke scheint zu wissen, wie man sehr gute UND musikalische LS baut. Dass die Preise so moderat sind, macht es nicht schlechter...


    VG

    Was mir persönlich bei Kompakten immer wieder auffällt und viele ja auch beschreiben, ist, wie homogen ein gutgemachter Zweiwege-Monitor bzw. -kompaktlautsprecher gerade im Nahfeld spielt. Das hat natürlich viel mit persönlichem Geschmack zu tun und ist fast vergleichbar mit Kopfhörerhören, nur eben ohne Kopfhörer. Dafür bekommt man meiner Meinung nach sehr viel "Intimität" und Nähe, wie ich es mit keiner (!) Standbox (unabhängig vom Preis) je gehört habe. Natürlich gibt es nicht nur "entweder oder", sondern viele Nuancen dazwischen. Klar.


    Es geht dabei also für mich nicht um besser oder schlechter, sondern zunächst muss jeder für sich herausfinden, welche Hörposition in welcher Aufstellung die für ihn richtige ist bzw. am meisten Hörgenuss bringt. Für manche ist das dann die sog. "Wall of Sound" (Mustang V8), für mich eben Nahfeld mit einem einfachen 2-Weg-Kompakten (Lotus Elise) ;)


    Und an der Stelle bin ich erstaunt, was da mittlerweile im Boxenbau zu gehen scheint. Das beeindruckt mich an der kleinen Wharfedale, auch schon zum UVP ist das sensationell gut und vor allem - und das ist mit ihr sogar mMN besser als bspw bei der KEF LS50 -, mit einer beeindruckenden Natürlichkeit und Lockerheit.


    Die Denton bleibt definitv hier, die KEF LS 50 gebe ich doch zurück. Sie wäre mein 4. Paar. Die KEF macht vielleicht einen größeren, weiteren und teilweise auch dreidimensionaleren Raum. Mit der Denton höre ich aber lieber, lieber Musik bzw. Musik. Alle drei Formulierungen treffen es für mich in Anlehnung ein Zitat, das ich in einer Besprechung zur großen Linton gefunden habe:

    "Already, I realized something important about the Lintons: When they were in the system, I found it quite difficult to have critical thoughts about sound quality. Every time I tried to analyze what I was hearing, my mind went back to the music. I wondered, Is this their defining trait?"

    Quelle: https://www.stereophile.com/co…nton-heritage-loudspeaker

    Hallo Rudolf,


    bei mir spielen die 80th, Abstand zur Rückwand ca 1,20m. Abstand LS zu LS ca 1,80 leicht eingewinkelt, Hörabstand ca. 2,10m. Ich wiederhole mich: unfassbar gut. Deine Aussage bezüglich Abstand zur Rückwand kann ich für die 80th bestätigen. Wobei ich meine Stirling Broadcast LS3/5a V2 genau so weit im Raum höre.


    VG

    Ich würde ja sagen, "ich hatte sie alle", aber das wäre vielleicht doch geprahlt ;)

    Neumann KH310 (tolles Werkzeug), KH120 (kein Vergleich zur 310 und mMn überschätzt), ADAM Audio diverse, Dynaudio Crafft, Micron, Focus 140...


    Würde die Denton einfach mal "anhören" und ihr - wie beschrieben - die Zeit lassen. Ich bin weder verwandt noch verschwägert mit der Firma. Man möge es kaum glauben.


    MIt ihr hört man Musik und nicht Anlage. Und das auf einem sehr, sehr hohen Niveau.

    Vielleicht noch ein "bildlicher" Nachschlag: Peggy Lee war schlank, mit der KEF LS50 hat sie aber noch mal 7-10kg weniger auf den Rippen als mit der Wharfedale Denton 80th. Außerdem schafft die Denton etwas, das selten ist: Keine "künstliche" Auflösung, sondern "samtige" Stimmwiedergabe mit viel Textur. Diese Kombination ist mMn selten und das ist ... toll.

    Ich suche was fürs "genüssliche Leisehören" mit schöner Stimmwiedrgabe und gerne starken Mitten...

    Wäre das was?


    Grüße

    bob8)

    Absolut!


    Höre gerade Peggy Lee über die Denton - großartig!


    (immer mein Set-up berücksichtigend, Nahfeld, etc. s. oben)


    Gerade im Vergleich zu einer KEF LS50 liegt sie da mMn vorne. Muss da auch zu hifi-Vokabular greifen, aber sie ist dermaßen "musikalisch" im besten Sinne. Sehr homogen und einfach der Musik folgend, nicht umgekehrt. Höre mir ihr gerade kleine Ensembles auf leiser Zimmerlautstärke und würde keine meiner anderen LS hier den Vorzug geben. Die M30.1 ist noch mal objektiv besser, ohne die Musik auseinander zu nehmen. Deshalb mein absoluter Favorit. Aber die Denton ist meine klare Empfehlung, ungeachtet (!) des Preises, diesen berücksichtigend ist es eigentlich für mich persönlich der "Best-buy" der letzten 15 Jahre. Weiß nicht, ob wir das schon hatten, hängt aber bei mir an einem Yamaha A-S701, den ich auch dringend empfehlen kann, wenn es um einen neutralen Vertstärker geht. Ein tolles "match".

    Hallo Jo,


    da bin ich gar nicht explizit drauf eingegangen, weil es ja in deinem "Lasterheft" steht.

    Beide hervorragend! Ich bin mit beiden gerade viel am Probieren und Einhören und ja.... kann das Geschriebene nur unterstreichen. Dass die LS50 ein sehr guter LS ist, war zu erwarten. Aber dass die Denton dermaßen gut ist...

    Vielleicht noch als Ergänzung: Höre im Nahfeld, LS ca. 1,80m auseinander, leicht eingewinkelt, Hörabstand ca. 2,10m. Was da mit der Denton geht, extrem gut. Die LS50 ist eher wie ein Monitor, die Wharfedale wurde in einem englischsprachigen Forum mal als die kleine Schwester der Harbeth M30.1 bezeichnet. Sie spielt noch etwas "seidiger" und damit vielleicht einen Hauch weniger neutral als die M30.1. Aber von der Abstimmung und dem Hörgenuss kommt das tatsächlich hin.

    Ich suchte für eine 3. Anlage noch einen kompakten LS und bin auf die Wharfedale Denton 80th gestoßen, die gerade das Paar für < 400 EUR neu angeboten werden.

    Was soll ich sagen: Als langjähriger Harbeth-Hörer bin ich ob der Qualitäten dieses Retro-LS überwältigt. Ein ganz, ganz feines Paar LS, die aber deutlich über ihrem ursprünglichen UPV von knapp 1000 EUR spielen.

    Bei der Suche bin ich auch auf gerade aktuelle Angebote der KEF LS50 gestoßen, die es derzeit neu auch < 700 EUR/Paar (!) gibt. Auch wenn diese neutraler, "analytischer" abgestimmt ist als die Wharfedale, bin ich auch von dieser Box angetan. Schon interessant, was man heute für diesen Kurs bekommt. Lange Rede: Beide Paare gerade für die genannten Preise absolute Empfehlung.


    Ich betreibe an meiner Hauptanlage eine Harbeth M30.1 (hat eine SHL5+ nach Umzug abgelöst) und an meiner zweiten Kette eine Stirling LS3/5 V2 (geniales Teil, by the way).


    Viel Erfolg.

    Es ist ein MacBook Pro aus 2010:


    Prozessor: 2,4 GHz Intel Core 2 Duo
    Speicher: 4 GB 1067 MHz DDR3


    und eben als Player das aktuelle Audirvana Plus.


    Benchmark und Apogee sehen auch sehr interessant aus. Wie liegen die beiden im Vergleich? Kann der/die (?) Duet mithalten?


    Duet 2 läuft auch per USB und nicht mehr über Firewire, richtig? Wäre dann der "alte" Duet empfehlenswerter?


    Was mir bei dem/der (?) Apogee Duet weniger zusagt, ist die Stromversorgung. Die läuft anscheinend nur über USB bzw. kleines Netzteil.


    Gruß

    Hallo zusammen,


    ich platziere meine Frage nun doch separat.


    Und zwar bin ich derzeit auf der Suche nach einem DAC zum Anschluss an ein MacBook Pro.
    Als Player betreibe ich Audirvana Plus.


    Ich habe momentan etwas die Übersicht verloren auf dem Markt der DACs.


    Welchen DAC


    Wichtig wäre mir eine gute Stromversorgung - kein externes Steckernetzteil (!).


    Integr. Vorverstärker wäre sehr gut, ist aber kein Muss, KHV nicht notwendig.


    Vielen Dank im Voraus und schöne Grüße.

    Hallo zusammen,


    der Bericht, vielmehr das Statement ist wirklich außergewöhnlich gut gelungen. Besser - in diesem Kontext also objektiver - kann man diesen Sachverhalt nicht beschreiben.


    Mich interessiert das Thema doch sehr. In welchem preislichen Rahmen bewegt sich die LM755 ungefähr?


    Viele Grüße

    Hallo DreiZwo,


    entschuldige die späte Antwort. Ich war einige Tage nicht mehr hier.


    Das Netzteil ging leider noch am gleichen Tag weg - und sollte mittlerweile beim Forums-Mitglied angekommen sein.


    Sorry.

    Hallo zusammen,


    ich habe heute vom Zoll das hier empfohlene Netzteil abgeholt (Mean Well 27V DC 13A 351W AC/DC Switching Power Supply (S-350-27)).


    Seit meiner Bestellung sind 4 Wochen vergangen, in denen ich mich spontan für einen anderen Lautsprecher und deshalb zwangsläufig auch für einen anderen Verstärker entschieden habe.


    Deshalb gebe ich das nagelneue und ungebrauchte Netzteil ab. Wer interessiert ist, kann es für 50 EUR inkl. Versand haben.


    Gruß,
    Achim

    Hallo zusammen,


    nachdem ich in den letzten Wochen noch einige T-Amps sowie andere Komponenten verglichen habe, muss nun einer gehen. Leider, denn dieser war an meinem bisherigen Lautsprecher ideal (zwischen 8 und 9 Uhr des Lautstärkeregelers). Jetzt habe ich mich aber doch entschlossen, auf einen anderen Lautsprecher umzusteigen, weshalb die 25Watt nicht ausreichen.


    Zitat

    Verkaufsangebote bitte nur in unserem dafür vorgesehenen Bereich
    Vielen Dank
    Die Moderation


    Behalte für meine neuen LS einen 50Watt T-Amp.


    Viele Grüße
    spika

    Hallo zusammen,


    nachdem oben die Frage nach einem guten T-Amp mit 2 Eingängen gestellt wurde und ich diese Frage vor kurzem auch stellte, hierzu meine Erfahrung und Empfehlung:


    http://www.ebay.de/itm/1106301…1497.l2649#ht_11935wt_915



    Nach etwas Recherche (vor dem Kauf) stellte sich heraus, dass hier ein 2021-Chip verbaut ist - anders als im Titel des Angebots angegeben.


    Ich habe den Amp via ebay bestellt. Genau 7 Tage später (!) kam der Verstärker sicher verpackt an. Preis: 125 EUR (inkl. Versand) + 25 EUR Einfuhrumsatzsteuer = 150 EUR.


    Ich hatte vorher einen 2021b-Chip-Verstärker, der mich klanglich zufrieden stellte, aber es fehlte ein zweiter Eingang. Die Vorteile meines neuen Amps: 2 Eingänge und ein Kaltgerätestecker (!).


    Gegen diese T-Amps habe ich an meiner 97db Zu Audio bisher einen Eastern Electric MiniMax und einen Almarro 205 MKII gehört. Ich würde sagen: "Geschmackssache" - unabhängig vom Preis der verglichenen Verstärker (!).


    Ich hatte vor einiger Zeit auch einen Trends TA 10.1. Die klangliche Entwicklung der T-Amps seither ist beachtlich. Für mich ist nach den letzten Vergleichen das Thema "Verstärker" erledigt.


    Grüße