Beiträge von BeBi

    Hallo an die Experten,


    habe diesen Player bekommen, der bei "Seize 30" (30cm LP`s) seinen Dienst verweigert. Der Arm geht kurz nach oben, als wenn er loslaufen möchte und legt sich dann auf der Stütze ab. Der Arm wird also nicht selbsttätig zum Aufsetzpunkt geführt.
    In Stellung 45 funktioniert alles einwandfrei, auch alle anderen Funktionen sind in Ordnung. Ein Blick ins Servicemanual lässt eine aufwendige TTL-Logiksteuerung erkennen und die Funktionsbeschreibung im Servicemanual ist für mich auch alles andere als erhellend.
    Verbaut sind Japan IC`s, die nicht einfach, vielleicht nur per Vergleichsliste, zu bekommen sind.


    Daher meine Frage, ob sich jemand einmal intensiver mit der Steuerung beschäftigt hat, bzw. sich besser auskennt.
    Falls das nicht der Fall ist, würde ich mich freuen, wenn mir jemand ein Schlachtgerät anbieten könnte, wo die entsprechenden Bauteile entnommen werden könnten.


    Mit freudlichen Bastelgrüßen
    Bebi (Bernd)

    Hallo Michael und Uwe,


    vielen Dank für die schnellen Rückmeldungen.
    Jetzt kann ich das auch besser einschätzen.
    Es wird mich aber trotz des niedrigen Preises vom Kauf weiterer LP`s dieses Labels nicht abhalten.
    Allerdings werde ich darauf achten, dass ich zukünftig beim Kauf keine Traumpreise zahle.


    Gruß
    Bebi (Bernd)

    Hallo,


    habe ein paar LP`s von Jazz Spectrum (Vol. 2-10) bekommen und abgespielt. Dabei konnte ich feststellen, dass die Qualität sehr ordentlich ist. Da ich diese LP`s in meinem Rock-Popp Katalog nicht finden konnte, habe ich bei einschlägigen Anbietern nachgeschaut und festgestellt, dass diese LP`s sehr preiswert (ca. ab 6€) angeboten werden, was mich doch sehr in Erstaunen setzte.
    Könnte jemand von den Kennern verschiedener Produzenten/Herausgeber etwas dazu sagen?


    Gruß
    Bebi (Bernd)

    Hallo,


    die Platten stammen aus einem Sammlerfundus. Die Ausstanzung ist nur auf der Platte selbst vorhanden. es betrifft die beiden ersten Lieder, Seite A: Muddy Waters, Let`s spend the night together und Seite B: Howlin Wolf, Built for Comfort.


    Bei sämtlichen anderen Songs ist die Qualität hervorragend. Nur beim Aufsetzen der Nadel muss man schon akriebisch aufpassen. Ein falscher Aufsetzpunkt und die Nadel ist aus dem TA geflogen.


    Habe noch nie vorher eine so saubere Aufnahme von Jimmy Hendrix Experience, Evil gehört. Sehr schade, dass hier zwei schöne Songs vernichtet wurden. Man muss diese Realität halt akzeptieren.


    Gruß und danke für die Rückmeldungen


    Bebi (Bernd)

    Hallo,


    man lernt nie aus, besonders wenn man etwas unerklärliches entdeckt. Habe heute eine weiße Lp ( blues news, Stereo 109 577, von der Deutschen Grammophon Ges. GmbH) bekommen, bei der am äußeren Rand ein ca. 8mm großes Loch durchgestanzt ist, sodass das 1. Lied nicht abspielbar ist.
    Mir ist das ein Rätsel, warum das gemacht worden ist. Mir sind Ausstanzungen im Cover bekannt, aber nicht auf der Platte selbst.
    Hat jemand so etwas auch schon gesehen oder festgestellt? Ein Bekannter hat die gleiche LP, die ebenfalls das Loch hat.
    Über eine Rückmeldung würde ich mich freuen.


    Gruß
    Bebi (Bernd)

    Hallo an die Spezialisten,


    vor längerer Zeit hatte ich diese CD4 Quadradisc (EQ-5035) erworben und musste feststellen, dass bei den einzelnen Stücken doch erhebliche Verzerrungen auftreten, was ich zunächst einer schlechten Produktion oder auch einem Verschleiß beim Abspielen mit nicht geeigneten TA`s zuschrieb.
    Da ich die Doors an sich sehr mag und auch normale Stereoversionen, auch Bootlegs, besitze, habe ich auch hier festgestellt, dass die scheinbar auch nicht so super produziert wurden.
    Daher hatte ich mir die gleiche LP bei Ebay noch einmal ersteigert und festgestellt, dass sie zwar wesentlich verzerrungsfreier aufspielt, aber ich musste an einigen Passagen auch wieder einige Unsauberkeiten feststellen.


    Falls jemand diese LP hat, würde ich mich über eine Rückmeldung freuen. Habe diese LP übrigens mit verschiedenen CD4-TA`s und Drehern abgespielt, immer das gleiche.


    Mit freundlichem Gruß


    Bebi (Bernd)

    Hallo,


    manchmal bekommt man Platten, die man nur noch entsorgen kann oder man bekommt sie mit total lädiertem Cover.
    Hier habe ich einige Cover zurückbehalten, die ich trotz Wegwerfgesellschaft aufgehoben habe.
    Ich möchte sie gegen Portokostenerstattung verschenken.


    Da wären folgende vorhanden:
    1. Doors, Absolutely Live, 2 LP, vorn etwas lädiert, da der weiße Pappuntergrund durchschaut.
    2. Bellamy Brothers, Plain & Fancy, leichte Randabstoßungen.
    3. Peter Maffay, Ich will leben, leichte Randabstoßungen.
    4. Wings, At the speed of Sound, leichte Randabstoßungen.
    5. Saxon, The eagle has landed, leichte Randabstoßungen.


    Vielleicht findet sich ein Interessent? Vorteilhaft wäre eine Gesamtabnahme.


    Gruß


    Bebi (Bernd)

    Hallo,


    erst einmal vielen Dank für die Hinweise.


    Ich betreibe zwei Braun PSQ 500 Dreher mit den verschieden TA`s, die sämtlichst in Headshells nach Anleitung eingebaut wurden. Natürlich wird nach dem Wechsel genau ausgewogen und die Auflagekraft sowie Antiskating eingestellt, sodass diese Ursachen ausgeschlossen werden können.


    Drei der TA`s sind mit einer NOS-neuen Nadel ausgerüstet worden. Auch bei meinem Denon DP 37F mit dem DL 160- TA, der die für CD 4 Wiedergabe erforderlichen Daten aufweist, bleibt die Nadel hängen. Daher diese Frage nach dem derzeit für mich unerklärlichen Phänomen.


    Gruß
    Bebi (Bernd)

    Hallo an die Experten,


    ich besitze 5 verschiedene Quadro-TA`s, die sämtlichst einen sog. hyperelliptischen Schliff (Shibata) aufweisen.
    Beim Abspielen einer alten LP blieb die Nadel bei einem Song hängen. Da mir das vorher noch nicht aufgefallen war, probierte ich sämtliche TA`s durch. Dabei stellte ich fest, dass dieses Phänomen bei zweien der TA`s nicht auftrat und diese einwandfrei durchspielten.
    Daraufhin sah ich mir die Nadeln etwas genauer unter der Lupe an und konnte nichts bemerkenswertes feststellen, da sie im Normalbetrieb einwandfrei spielen.


    Da das ganze für mich etwas unerklärlich erscheint, bitte ich um Rückmeldung, ob jemand auch schon ähnliche Erfahrungen gemacht hat.
    Über Rückmeldungen würde ich mich freuen.


    Gruß
    Bebi (Bernd)

    Hallo Christian,


    das kurze Aufblitzen hat sicherlich etwas mit dem Aufheizen der Röhre zu tun. Mögliche Ursache könnte ein Schluss mit dem Gitter sein, der verschwindet, wenn sich der Faden aufheizt und zu glühen beginnt. Das hatte ich bei einer Dreifachröhre aus den 20`er Jahren, wo einer der Heizfäden vermutlich durch Hinunterfallen aus seinem Vorspannhaken herausgerutscht war und im umgebenden Gitterkäfig hin und her wackelte. Wenn man die Heizspannung langsam auf 4V hochregelte, konnte man bemerken, dass der glühende Heizfaden mit einem Mal steif und unbeweglich war und die Röhre weiterhin problemlos funktionierte.
    Lange Rede kurze Erklärung, die Röhre scheint langsam ihrem Ende zuzulaufen und die Heizfäden haben sich gelängt. Vielleicht solltest du im Betriebszustand einmal leicht mit einem Schraubendreher an das Glasgehäuse klopfen. Sollte sich dieses Blitzen oder ein Funken wiederholen, würde ich die Röhre nicht mehr im Gerät betreiben, da evtl. der Netztrafo Schaden nehmen könnte.
    Falls gewünscht, könnte ich sie auf meinen Röhrenprüfgerät durchprüfen. Denke, dass ich auch noch einiges an Az-und anderen Typen habe.
    Notfalls PN senden.


    Gruß
    Bebi (Bernd)

    Hallo in die Runde,


    da ich die Bastelei nicht mehr so intensiv betreibe und immer noch einen großen Röhrenfundus habe (nicht nur A-Röhren), die z.T. noch original verpackt sind, kann gern angefragt werden. Ich kann auch fast jede Röhre, inklusive Wehrmacht, auf meinen Funke- Geräten prüfen. Eine Kennlinienaufnahme ist nicht möglich bzw. wäre zu aufwendig.


    Gruß
    Bebi (Bernd)

    Hallo,


    hatte bei meinem Braun PDS 500-Dreher dasselbe Problem; die Nadel hob von der Platte ab und tauchte anschließed für ein paar Sekunden wieder ein. Dieses Spiel wiederholte sich immer wieder unkontrolliert. Hatte alles mögliche überprüft und dann festgestellt, dass das Absenken des Lifters das Problem verursacht hatte. Es war mit der Zeit zu schwergängig geworden. Nachdem ich den Lifter mit etwas WD 40 versorgt und ihn von Hand ein paar Mal bewegt hatte, lief alles wieder einwandfrei. Neulich wieder dasselbe Problem. Müsste mich wohl besser um ein "Langzeitgleitmittel" kümmern. Vielleicht hat jemand einen Vorschlag.


    Gruß
    Bebi (Bernd)

    Hallo,


    habe einen kompletten Görler FM-ZF-Verstärker aufgebaut auf einer kleinen Platine (ca. 6 mal 5 cm) mit Schaltbild. Hierauf befindet sich u.a. ein Kermik Filter mit der Bezeichnung SFW-10,7 MA.
    Wäre das interessant?


    Gruß Bebi (Bernd)

    Hallo,


    ich würde da nicht zur Chemie greifen. Ich habe einmal überschüssiges Lötzinn erfolgreich und schonend mit einem Pinsel aus sehr feinen und festen Haaren wegbekommen. Natürlich vorher mit dem Lötgerät anwärmen und wegbürsten. Ein Versuch ist das wert, denn es kann nichts schlimmes dabei passieren.


    Viel Erfolg und Gruß


    Bebi (Bernd)

    Hallo Jürgen,


    das Sevicemanual habe ich bereits. Leider wird dort nicht erwähnt, wie der Tonarm ausbalanciert und anschließend an der einzigen Einstellschraube der Antiscatingwert eingestellt werden sollte. Außerdem habe ich die ältere 3000`er Version mit dem langen Tonarm und dem TA SP 12.
    Habe einfach den Arm ausbalanciert und das Schräubchen auf 1,5 gestellt. So macht er es tadellos.


    Er hatte übrigens Laufgeräusche, und ich bin der Sache genauer auf den Grund gegangen. Es lag an dem Tellerrad, das von der Motorachse angetrieben wird. Im Gummi war eine kleine Eindellung. Das Teil ausgebaut, in den Akkuschrauber gespannt und vorsichtig mit 80`er Schleifpapier alles wieder schön rund geschliffen. Er läuft wieder, als käme er gerade aus dem Laden.
    Das sei am Rande erwähnt.


    Gruß
    Bebi (Bernd)

    Hallo Calvin,


    du sprichst mir aus der Seele. Eine sehr gute Antwort auf diese häufig sehr subjetiven Antworten auf die Frage: Röhre kontra Transistor. Ein kleiner Hinweis noch an diejenigen die sich etwas genauer mit der fachlichen Seite auskennen. Man sollte einmal die Kennlinienverläufe beider Bauteile vergleichen und dann versuchen bei beiden einen symmetrischen Arbeitspunkt für ein Sinussignal festzulegen. Dann merkt man frühestens welches Bauteil besser geeignet, ist um Signale verzerrrungsfreier zu übetragen, besonders bei Vollaussteuerung, wo man schnell die Grenzen ausloten kann.
    Weiterhin seien die Hystereseverluste bei eventuell eingeplanten Übertragern genannt. Es geht allerdings auch eisenlos.


    Gruß
    Bebi (Bernd)