Beiträge von campoli

    Hallo Hans-Jürgen,


    vielleicht nicht nur für mich von Interesse...die Bedingungen deines Raumes(eigenes Hörzimmer??wenn ja, wie ists beschaffen, Einrichtung, akustische Maßnahmen etc.). Frontend analog oder digital? Welche Musikstile hörst Du vorzugsweise bzw. Deine Vorlieben bei HiFi - was ist Dir wichtig (und was weniger)?


    Gruß
    Theo

    Lieber Ole,


    wir liegen mit unseren Überzeugungen doch gar nicht weit auseinander :thumbup:

    das es zwischen 'Verteilern'(ALDI) und Edelbastlernmanufakturen noch diejenigen Firmen gibt, die weder vom Versilbern alter Schaltungen noch vom Verramschen von China-Ware leben.

    Ich dulde ebenfalls ungern Unverständliches im Haus, bei HiFi gleich gar nicht X(
    Und wenns um eigene Gedanken geht, sind archäologische Schaltungsarchetypen in neuzeitlichem Gewand Provokation pur fürs moderne Hirn :thumbdown: . Ein solches Diffenzierungs-Mobbing tät ich mir niemals nicht antun mögen.


    Dann lieber Produkte, bei denen gleich alles richtig gemacht wurde. Mit Garantie :thumbup:


    Verstärker mit von Haus aus 'interessantem' :rolleyes: Frequenzgang zu bauen sollte man den Edelmanufakturen überlassen - deren Käufer wissen die Abstimmung nach Tamagotchi-San eher zu goutieren.

    Ich kauf mein HiFi nur noch bei Aldi, so lineare Geräte wie da gibts sonst nirgendwo :D


    Aber das was Rolf sagt ist wissenschaftlich belegt und erwiesen.

    Differenziert betrachtet...ist es das nicht.


    Und wissenschaftliche 'Beweise' gelten...bis sie widerlegt sind. Die Geschichte der Wissenschaft ist vor allem auch eine der entlarvten Irrtümer. Was gestern noch Esoterik, ist heute wissenschaftlicher Kanon - mancherlei Esoterik von heute ists morgen dann.
    Die Wissenschaft weiß nicht genau, was sie alles noch nicht weiß.


    Über Klang/Hörkultur: http://klangschreiber.de
    Buchempfehlung: http://www.amazon.de/ Akustisches Gedächtnis und Zweiter Weltkrieg


    und
    http://www.hifi-forum.de/viewthread-33-13905.html
    Gibt es Untersuchungen zum 'Akustischen Gedächtnis'


    Gruß
    Theo

    ... ncihts destotrotz kann sich das menschliche Ohr Klangereignisse nur wenige Sekunden bis Minuten merken ... danach ist kein aussagekräftiger Vergleich zweier weiter auseinanderliegender Schalleregnisse mehr möglich ...

    Sehr interessant! Ist das Selbsterkenntnis oder allgemeingültig?


    Ansonsten bewundere ich Deine Goldohren ... ich würde ja mal gerne einem Blindtest beiwohnen, bei dem Du SN60ZN40, SN60ZN38CU2, Sn99Cu.7 und Sn96Ag04Cu0,7 oder Sn96Ag04 zu 100% auseinanderhalten kannst ... wenn Du das schaffst, dann kannst Du auch im Zirkus Krone als Attraktion auftreten ...

    Alles schon gewesen 8) Nur beim Zirkus wars nix, ich hab zu hoch gepokert...5000 Mark pro Show war denen zuviel.. ;(

    Die Art/Technik des Lötens hat sehr wohl Auswirkung auf den Klang, und das so ziemlich überall. Wer sich dessen bewußt ist, handelt danach und nimmt so auf die Klangqualität seiner Geräte vorteilhaften Einfluß.


    Wer es (noch) nicht merkt, wirds abstreiten...

    Hallo Chris,


    Jeder, der sich wirklich mit HiFi beschäftigt, wird doch irgend wann, wenn er offen bleibt, feststellen, dass vieles geht.
    Wenn mir jemand sagt, das und das kann nur so und so funktionieren, weiß ich, dass es anders herum genauso funktioniert.

    feines Bonmot ;) .


    Und auch sonst ist der Eindruck hier: Es fühlt sich mancher angesprochen, aber nicht betroffen :whistling:

    Ja Rolf,


    deine Antwort bestätigt meine These letztlich!


    Mit 'tauben Ohren' ist nicht Unwilligkeit gemeint, sondern die Unfähigkeit vieler Techniker, bestimmte Intentionen des Kunden oder 'Fanboys' verstehen zu können. Das ist logisch, weil diese über die (technische) Materie hinausgehen, innerhalb jener aber der gedankliche Spielraum des Technikers eingebunden ist. Leider.


    Der beste Freund des Pianisten ist der verständige Stimmer seines Flügels. In freier Werkstätte ist großes Risiko, von engagierten Verstimmern bedient werden..


    Gruß


    Theo

    Techniker versuchte aber u.U. nur einen Defekt der verbauten NOS-Bauteile zu beheben ... wenn sich dadurch die klanglichen Eigenschaften derart ändern, daß diese ordnungsgemäße Reparatur klanglich bereits als Verschlimmbesserung bewertet wird,

    Es wird ja auch eine Menge Murks fabriziert - von Technikern die mit dicker Sonnenbrille auf der falschen Fahrbahn unterwegs sind. Ein Gerät mag dann 'ordnungsgemäß' repariert sein und spielt dennoch weit unter gewohntem Niveau. Und weil Techniker normalerweise auch 'technisch' hören, stößt der Kunde dann auf taube Ohren. Pech gehabt.

    na wie denn sonst. Es geht doch nur über den Vergleich des Eingangs- mit dem Ausgangssignal.

    und so machen wir uns allumfassend kundig, kein Geheimnis kann mehr verborgen bleiben.


    Ist jedenfalls schön übersichtlich und vermeidet unnötige Verwirrung, ich mag es so ^^

    Zitat von »Reibradi«
    Der Begriff "hochwertige Verstärkung" ist genauso irreführend



    Nein, gerade das lässt sich mit Messungen zweifelsfrei überprüfen.

    Für die Zertifizierung 'hochwertige Verstärkung' sind lediglich einige bestimmte Messparameter relevant!?


    Den Begriff sollte man sich schützen lassen..