Beiträge von Finn

    Werte Analog-Gemeinde,
    bin ein Fan des UKW-Senders Ö1. Habe in München über Kabel keinen zufriedenstellenden Empfang (= verrauscht). Hat hier jemand probiert, in Bayern Ö1 mit Antenne zu kriegen und dabei bessere Ergebnisse erzielt?
    Cheers
    Huck

    find ich gut von Dietmar, wenn hier mal sozusagen off topic die WE-Installation auf der Messe thematisiert wird. Die Leute aus diesem thread beschäftigen sich ja mit ganz ähnlichen Lautsprechern.
    Bei der Vorführung hat man uns erst mal für dumm verkauft: Da war immer die Rede von fullrange und wie toll das is. War aber gelogen: War eigentlich ne 3-Weg-Geschichte mit tweeter (Grüße an die 6dB-Fraktion) + Subwoofer. Und die fullrange-Hörner (12a + 13a) waren zusammengeschlossen. Was hauptsächlich am Hörplatz ankam, war ein Gemisch aus 2 räumlich versetzten Hörnern und ner Menge reflektierem Schall von der Decke.
    War 2 mal dort und hab immer dieselben Platten gehört. Ob die nix anderes können?


    Hi Yogibär,
    find ich super das mal wieder was neues vorgestellt wird. Abar sag uns doch auch, was das für n Horn wird?
    Cheers
    Huck

    danke, hab ich jetzt kapiert.
    Wenn man also einen Dipol bauen will, bei dem die Aufstellung in Bezug auf die Rückwand weniger kritisch is, müßte man die Abstrahlung nach hinten reduzieren. Wenn ich aber hinten ganz zu mache, is es kein Dipol mehr. Hmm...

    Über Dipol-Bässe wurde hier im Forum ja schon öfters geredet.
    Gradient Revolution is ein schönes Beispiel für ne kommerzielle Lösung mit nem Paar 12 Zöller (die Tieftöner übertragen hier bis 200Hz); Bastanis hat auch sowas gemacht.


    Eines kapier ich aber dabei nie: Die Behauptung der Richtwirkung. Im review bei 6moons wurde drauf hingewiesen, das man die Tieftonwiedergabe im jeweiligen Raum durch die Drehung des Dipols beeinflussen könne. Das wundert mich, denn ich dachte, das sich tiefe Frequenzen grundsätzlich ungerichtet-kugelförmig ausbreiten. Dann wär es doch egal, in welche Richtung der 200 Hz-open-baffle-Dipol-Woofer feuert...
    Kann das jemand aufklären?


    cheers
    Huck

    Auf den Lautsprecher übertragen bedeutet dies, daß selbst wenn dessen Übertragunsbereich bei 16 kHz aufhören würde, daß je nach Intensität und Raumbeschaffenheit (inkl. aller Gegenstände darin) der Oberton zu g'''''' = 12544 Hz dennoch entstehen kann ... also g''''''' bei ca. 25088 Hz zwar außerhalb des menschlichen Hörspektrums liegt, dennoch aber durch die bzw. bei der Wiedergabe im Raum entsteht ...

    danke sehr Rolf, für die langen Texte.
    Aber: Ich erwarte nich, daß Obertöne, die auf ner Platte nich aufgenommen sind und aus der Anlage nich rauskommen (Beispiel: Grammophon-Wiedergabe) dann doch noch sekundär im Raum entstehen, wenn nur die Grundtöne da sind. Dann würde ja über Grammophon die Stradivari von Misha Elman so klingen, wie wenn dieselbe Geige live im Hörraum gespielt würde.


    cheers
    Huck

    Danke Dietmar, für die Messung vom Jensen-HT bei 30 Grad. Angesichts der Geometrie erwarte ich, daß vertikal bei mehr als 30 Grad nich mehr viel kommt, während horizontal bis 60 Grad noch gleichmäßig abgestrahlt wird. Wenn man nich auf vintage Wert legt, bekommt man so Hörnchen auch heute im PA-Bereich, z.B. Monacor, RCF usw.


    Wenns vertikal schmal abstrahlt, is ne Montage auf Ohrhöhe Pflicht.


    Jedenfalls is doch ne 30Grad/60Grad-Abstrahlung was anderes als ne Abstrahlung aus dem quadratischen Mund von nem Schneckenhorn.
    Nur das hab ich gemeint.

    Sog zu schwach, dadurch bleibt beim Trocknen ne Art
    Schlamm in der Rille.

    Leute, inzwischen hab ich mir nochmal meine Waschmaschine vorgeknöpft: Hab den Ansaugstutzen nachjustiert, damit der Sog orthograd in die Rillen geht, und den Ansaugstutzen möglichst festgemacht, damit keine Luft daneben abgesaugt wird. Danach hab ich eine der "paradox" beschädigten Platten mit wenig von meiner altbewähren Mischung gewaschen und sehr lang abgesaugt, dann war sie wirklich trocken.


    Ergebis: Knistern wurde weniger! Hypothese: Bei den Waschängen mit der paradoxen Wirkung gabs zuviel Nässe, die zuwenig trocken gesaugt wurde. Es gab dann einen Vorgang von Nachtrocknen, während dem irgendwelche Schmutz-Kristalle zurückgeblieben sind.


    Is das überzeugend?

    ist auch an ein Kombinieren mit SATO denkbar

    na ja - früher haste von passendem Abstrahlverhalten gepredigt - das wird hier wohl nich optimal sein.


    Wie alle diese vintage Hochtöner fällt der Frequenzgang ab 10 kHz ab, also nur für Hörer über 40 geeignet...

    Das schöne Satohorn offenbart Laufzeitunterschiede die extrem schwierig zu lösen sind.

    aus Sicht des Mitlesers is das wohl wirklich das Hauptproblem vom Satohorn - (schwieriger als die Bassergänzung).
    Wär toll, wenn Gina dazu ne funktionierende (mit Technik des 21. Jhdt.) Lösung nennen könnte.


    Huck

    Leute,
    ich bin auch ´n sog. Laie oder Neuling oder Junger. Ich lerne hier ne Menge, vor allem von Dietmar, und geniere mich nich sog. dumme Fragen zu stelllen. Ich glaube es geht vielen anderen Lesern auch so. Schade wenn hier ein offensichtlich mehr Erfahrener haarspaltend von seinem pädagogischen Roß runter hüstelt, wenn sog. Profis wie Dietmar ihr Wissen und Erfahrung hier selbstlos weitergeben. Als ob dadurch die Ergebnisse dieses threads runtergezogen würden. Das Niveau. So `n Käse. Wenn die Alten nich mehr die Fragen und Anmerkungen von Jungen lesen wollen, gibts ja die - in einem Forum paradoxe - Ignorierfunktion.


    keep cool
    Huck


    1) Falsches/chemisch
    verändertes/Vinyl-zerstörendes Reinigungsmittel

    nachdem ich kein neues Agepon mehr gefunden hab, hab ich nun Dr. Wack super gekauft.
    Wenn ich richtig kapiere, kann man das mit Wasser+Alkohol mischen, wobei die Konzentration unterschiedlich angewendet wird.
    Ich will das Zeug erstmal anstelle von Agepon probieren. 70 ml Aqua + 30 ml Isopropanol. Wenn ich da 1 ml Wack reinmische, hab ich 1:100. Is das zuviel?

    Und seit ich diese drauf hebe, knistern bei mir fast alle Platten nach dem Waschen enorm.


    Wieder einer, der ne paradoxe Wirkung beschreibt, schade.





    Bisher gibts also 2 Theorien für die paradoxe Wirkung:





    1) Falsches/chemisch
    verändertes/Vinyl-zerstörendes Reinigungsmittel



    2) Fehler
    bei der Absaugung





    Letzteres scheint wohl auch das Problem von Dr.Music zu sein:
    Durch neue Samtlippen hat sich der Sog verändert.





    Zur falschen Absaugung bleibt die Theorie rätselhaft:



    Martina: Sog zu schwach, dadurch bleibt beim Trocknen ne Art
    Schlamm in der Rille.



    M;ichele: Sog zu stark, Trocknen zu schnell

    Bei Deinem Bild konnte ich kein Sato erkennen. Und es ging mir ja darum ob OB für ein Sato geht...

    hi Christian,
    dachte dir gings drum ob ein einzelner 38er im OB geht. Das Foto zeigt, wie man ne relativ kleine Schallwand mit nem Schneckenhorn (egal ob es 15A, Sato, 22A heißt) effektiv vergrößern kann, wenn beides dicht zusammen montiert is.
    Wie Alex zeigt, kann man noch nen Schritt weiter gehn. Das Schneckenhorn wär dann dazwischen, auf Ohrhöhe - bestimmt super.


    Alternativen? Klipsch LaScala bis zu deinen 200Hz?


    cheers
    Huck