Ne 606 Endstufe baue ich im Vintage Raum des kommenden Analog Forums in Moers auf.
Gruß
Andreas
Ne 606 Endstufe baue ich im Vintage Raum des kommenden Analog Forums in Moers auf.
Gruß
Andreas
Soweit ich gehört habe, sind sogar die alten, aufwändigen Nakamichi Laufwerke, die zB in den Decks 480,482,670,680,ZX7,ZX9 und Dragon von Sankyo zugeliefert worden. Vom Grundaufbau sind diese Laufwerke alle identisch. Bei den Top Decks wurden dann nur besondere Features, wie z. B. Direktantrieb oder Auto Azimuth dazu gebastelt
Gruß
Andreas
Soweit ich gehört habe, sind sogar die alten, aufwändigen Nakamichi Laufwerke, die zB in den Decks 480,482,670,680,ZX7,ZX9 und Dragon von Sanyo zugeliefert worden. Vom Grundaufbau sind diese Laufwerke alle identisch. Bei den Top Decks wurden dann nur besondere Features, wie z. B. Direktantrieb oder Auto Azimuth dazu gebastelt
Gruß
Andreas
Euer Interesse ehrt mich. Schaut Euch das Ding mal genauer an. Im übrigen ist Kyocera eigentlich eine Firma, die sich auf die industrielle Fertigung von Feinmechanik spezialisiert hat. So gibt es z.B. eine Reihe hochwertiger Küchenmesser von Kyocera. Der Bau von Hifi Geräten erfolgte in den 80ern durch Cybernet, einer Tochterfirma von Kyocera, die Mid Price Hifi herstellte. Cybernet Geräte wurden auch in Deutschland verkauft. Auch Contax und Yashica gehörten zum Kyocera Konzern.
Unter dem Firmennamen Kyocera wurden dann in den frühen 80ern echte Highendgeräte hergestellt, von denen die TopLine ein schweres Keramik Compound Chassis hatte, in das die Elektronik eingelassen war. Gerade die 901er Serie war echtes Highend und umfasste außer meinem Laufwerk PL-901 auch die Vor-/Endstufenkombination C-901 und B-901.
Kyocera hat übrigens nicht nur den Feinkeramik Teller an Micro Seiki zugeliefert, sondern auch ein Keramik Tellerlager und das schwere Keramik Compound Chassis. Der Bronze Subteller (2,4 kg) und der Keramik Plattenteller (3,6 kg) sowie das schwere Compound Chassis (ca. 20 kg) machen den Kyo zu einem echten Massespieler.
Der UVP soll in D seinerzeit um die 10.000 DM betragen haben. Bei einer Stückzahl von ca. 50 weltweit sind nicht viele hier in D bis 1984 verkauft worden. Wahrscheinlich war der PL-901 eher ein Ladenhüter, da zu dieser Zeit die CD auf dem Vormarsch war und hochwertige Plattenspieler wie Blei in den Regalen der Händler standen.
In der Stereo ist der Spieler im Rahmen von Vintage Hifi mal kurz besprochen worden. Allerdings war bei dem gezeigten Exemplar das Keramiklager defekt. In unserer Vereinszeitschrift Analog 02/15 habe ich einen längeren Artikel zu Kyocera geschrieben. Er ist für Mitglieder kostenlos downloadbar, ansonsten gegen eine geringe Gebühr für die AAA.
Gruß
Andreas
Hallo Vintagefans,
Im Vintageraum des diesjährigen Analogforums in Moers werde ich mal eine Vintage Highend Anlage aufstellen, bestehend aus tw. recht seltenen Geräten, die in dieser Kombination wohl einzigartig sein werden. Dazu gehören:
1) Plattenspieler: Kyocera PL-901 (Riementriebler made by Micro Seiki, Japan) mit Bronze Subteller und serienmäßigem Keramik Plattenteller. Einer der seltensten klassischen Plattenspieler aus Japan. Wahrscheinlich sind davon nicht mehr als 50 Stück gebaut worden. Der Spieler ist mit einem SME V Tonarm bestückt, der ein ebenfalls seltenes Shure Ultra 500 MM trägt.
2) Vorstufe: Wega Lab Zero (nahezu baugleich mit der Sony TA-E88 Vorstufe). Superseltener High End Vorverstärker mit exzellentem MM und MC Phonoteil. Leider ohne Klangregler. Mal schauen, wie es mit dem Raum in Moers harmoniert, den ich noch nicht zu Gesicht bekommen habe.
3) Endstufe: Quad 606, eine äußerst kompakte Endstufe in hervorragender Qualität von Quad. Hat genügend Wumms, um die u.g. Lautsprecher anzutreiben.
4) Bandmaschine: Teac A-7300 RX, eine zweiteilige, 2-Spur Mastermaschine mit 9,5, 19 und 38 cm/s Bandgeschwindigkeit. Erste Maschine weltweit, die DBX als Rauschunterdrückungssystem serienmäßig bot.
5) CD-Spieler: Denon DCD 3300, ein echter Bolide im Vollmetallgehäuse. Brülleschwer mit exzellentem Schubstangenlaser Laufwerk. Seinerzeit sündhaft teuer!
6) Boxen: Tannoy HPD 385 Dual Concentric Treiber in älteren, aber originalen Tannoy Berkeley Gehäusen.
7) Vielleicht kommt noch ein Tapedeck dazu
Ich freue mich auf Euren Besuch im Vintageraum. Wer möchte, kann gerne eigenens Plattenmaterial mitbringen!
Gruß
Andreas
Oder meine Ess bzw. meine Yamaha NS 1000.... Alles Müll
Ich mag die "größeren" Stanton auch gerne hören, so schön in der Wiedergabe.
Komischerweise fand ich das 500 er immer total "nichtssagend", quasi langweilig. Hab ich immer direkt runtergeworfen von den zahlreichen Thorens Geräten
Wahrscheinlich, weil von vornherein die Erwartungshaltung war, dass die Dinger nix taugen.
Gruß
Andreas
Wieso nur eine Anlage? Nur mit unterschiedlichen Boxen und Räumen kann man alle Arten von Musik jeweils optimal abgestimmt wiedergeben. Also warum unnötig einschränken?
Gruß
Andreas
Alles anzeigenWenn was nicht tut wie es soll, wird mit Ferndiagnose halt die Kette oder sonstwas zu Verantwortung gezogen.
Gegenfrage:
Hat eigentlich schon mal jemand z.B einen Stax
Kopfhörerverstärker mit Luxusbauteilen getunt?
Wenn ja, mit welchem Erfolg.?
Nur interessehalber hätte ich das gerne.
⁰
Zu eins.... Das war ein Scherz
Zu zwei: Ich habe 3 Stax Kopfhörerverstärker. Zwei habe ich mit neuen Elkos (Standardware) bestückt. Warum soll man die mit teuren Bauteilen aufpimpen?
Gruß
Andreas
Gruß
Andreas
...da haben wir den Fehler
Ich habe was ähnliches gedacht, aber mich nicht getraut....
Sorry, aber das ist HIGH END Unsinn.
Kette war Holfi Vor- Endstufe, Linn Lp12, lingo, Circus, naim aro.
Die soll das nicht abbilden?
Reicht es Dir, wenn ich dazu Aussage, dass ich kein eingefleischter Highender bin, sondern Vintage Hifi Fan und Betreiber?
Tannoy Dual Concentrics haben idR einen wunderschön trockenen Bass. Sie sind IMHO für Liveaufnahemen im Rock/Pop/Jazzbereich genial geeignet. Leicht näseln tun meine HPDs, weshalb sie manchmal anfangs etwas nerven. Nach einer gewissen Eingewöhnung gefallen sie aber dann immer besser. Besonders 70er Jahre Rock Konzerte klingen mit all ihren klanglichen Fehlern oft genial mit alten Tannoys.
Gruß
Andreas
Danke für die Antwort, Axel. Das mit den Trimmern finde ich allerdings erstaunlich, da die bei japanischen Maschinen idR keine Probleme machen (idR gutes Alps oder Noble Material).
Da muß wohl jemand mit dem falschen Werkzeug (zu dicke Schraubendreherklinge) herumgeregelt haben.
Das Problem kenne ich sonst nur von Revox Maschinen, wo die deutschen Preh Trimmer tatsächlich altersbedingt vergammeln und bei der kleinsten Bewegung abbrechen können.
Gruß
Andreas
Alles anzeigenIch hatte einst 2 Wege Selbstbauboxen mit teuren Görlitz und Bändchenhochtöner.in den Zeitschriften hochgelobt.
Also wollte ich alles richtig machen, also leistete ich mir nachträglich teure high end Weichenbauteile , also Jensen Ölpapier Kondensatoren, Mundorf Spulen, Widerstände,alles vom feinsten.
Ergebnis:
,
und andere Hörer konnten keinerlei Unterschiede zwischen den Weichen feststellen!
Ich rief dann mal Herrn Görlich an, er sagte, ich zitiere:
Man könne auch mit Kanonen auf Spatzen schießen!
Spendor BC1 schafften es ohne! High end Bauteile in die Räume der BBC und WDR.
Mit Zubehör will ja auch Geld verdient werden.
In erster Linie kommt es auf das Weichendesign
An, und spielt die Erfahrung des Entwicklers eine entscheidende Rolle.
Ein weltweit eingesetzter Studio Monitor einer Schweizer Firma , übrigens passiv, nicht aktiv,
Ist der
Strauss Monitor.
Herr Strauss meinte, natürlich hätte er einfacher Nacken können mit aktiv, passiv würde es genauso gehen, aber eben mit viel mehr Arbeit.
Über Bauteile Marken äußerte er sich nicht.
Also ich als eingefleischter Highender würde sagen, Deine Kette konnte die Unterschiede nicht abbilden
Gruß
Andreas
Hallo Unbekannter,
Sind die Tonköpfe und Bandführungen penibel sauber? Und welches Bandmaterial verwendest Du? Altes Bandmaterial hat idR einen hohen Abrieb und verschmutzt die Köpfe. Das führt zu dumpfe Klang und Pegelausfällen. Das würde ich erst einmal überprüfen, bevor ich die Maschine zur Revision geben würde. Meine A7300 RX ist im Original Zustand und tut es einwandfrei. Da sind weder neue Elkos, noch Potis drin.
Gruß
Andreas
Ich habe es in einem anderen Thread schon geschrieben. Aber hier noch einmal, falls es jemanden vielleicht interessiert: Auf dem kommenden Analogforum in Moers werde ich im Vintage Raum mal wieder meine Tannoy HPD-385 in originalen Berkeley Gehäusen vorführen. An hochwertiger Vintage Elektronik.
Nach einer kleinen Eingewöhnungsphase wird mir der außergewöhnliche Klang dieser Boxen auch wieder gefallen. Wer daran interessiert ist, den Tannoy Dual Concentric Klang kennen zu lernen, ist herzlich eingeladen. Natürlich darf auch eigenes Plattenmaterial mitgebracht werden.
Gruß
Andreas
Wen es vielleicht interessiert: Auf dem kommenden Analogforum in Moers werde ich im Vintage Raum mal wieder meine Tannoy HPD-385 in originalen Berkeley Gehäusen vorführen. An hochwertiger Vintage Elektronik.
Nach einer kleinen Eingewöhnungsphase wird mir der außergewöhnliche Klang dieser Boxen auch wieder gefallen. Wer daran interessiert ist, den Tannoy Dual Concentric Klang kennen zu lernen, ist herzlich eingeladen. Natürlich darf auch eigenes Plattenmaterial mitgebracht werden.
Gruß
Andreas
Meine Tannoy HPD385 stammen vom Flohmarkt und waren in große, schwarze PA Gehäuse eingebaut. Die Dinger müssen auf Konzerten eingesetzt worden sein.
Habe mir dann gebrauchte originale Tannoy Cabinets besorgt, in dem die Treiber heute ihr Dasein fristen. Lediglich die Sicken habe ich dazu neu eingeklebt. Der Rest (Weiche und Verkabelung) ist bis heute original.
Gruß
Andreas
Alles anzeigenBei so vielen schönen Bilder hier noch etwas zum Verdünnen:
Lustigerweise wurde diese Laufwerk erst gestern aufgebaut.
Es ist ein Garrard 401, der als Ersatzteillager gedient hat und der als geschenkter Gaul (dem man nicht ins Maul guggt-> Gelle!) am letzten Wochenende bei mir gelandet ist. Natürlich haben da ein paar Teile gefehlt.
Besonders ein wichtiges Teil (!) nämlich → der Teller! Ummpff!
Da musste dann mein eigener Garrard 401 als Ersatzteilspender her halten.
Die Drehzahl/ Geschwindigkeit lief auch noch zu schnell, aber ein kleiner Eingriff an der Wirbelstrombremse und schon war der Garrard 401 startbereit. Flux noch ein Ortofon RMA309i und ein SPU Royal-A montiert und schon lief die Geschichte!
Die Tonarmbase ist ein falsch gefrästes Basen Teil und wird noch ersetzt, aber es funktioniert recht passabel! Die verchromte Bedienfeldplatte sieht leider fürchterlich aus und wird bei Gelegenheit erneuert werden. Aber sonst, sind das Lager und die mechanischen Teile in einem Top gewartetem Zustand!
Die verwendete Zarge wurde ebenso vor dem Müll bewahrt, was jedoch eine eigene und längere Geschichte ist. Somit sind bis auf den Tonarm und das System alle Teile dem „Recycling“ entnommen!
Gerade diese etwas „persönlichere Beziehung“ macht die Faszination mit diesem (jetzt zweiten 401) Laufwerk aus und bereitet mir besondere Freude.
Kleines PS: Suche jetzt einen Teller für (m)einen Garrad 401!!
viele Grüße,
Christian
Das ist genau das, was ich auch liebe! Schrott wird flott. Das macht richtig Spaß und man sieht das Projekt am Ende mit anderen Augen, denn man hat selbst etwas geschaffen. Viel Spaß mit dem 401 und viel Erfolg bei der Tellersuche.
Gruß
Andreas
Diese Äußerung aus dem Fairaudio Test halte ich für bemerkenswert. Ich zitiere mal:
" Und bevor Sie sich als frischgebackener Vestlyd-Besitzer vorschnell über die Neuanschaffung ärgern: Die dänischen Monitore spielen nicht out of the box auf dem Niveau, das man von ihnen erwartet. Im Gegenteil: Unmittelbar nach dem Auspacken war ich von den ersten Tönen ziemlich ernüchtert. Näselnde Stimmen und ein lahmer, verschleppter Bass hatten mich zunächst daran zweifeln lassen, ob ich die Vestlyd V12c korrekt gepolt angeschlossen hatte. Kurz gecheckt: Dem war so. Also: Warten. Einspielen lassen. Der große Koaxtreiber muss sich in der Tat ein paar Betriebsstunden lang zurechtgrooven. Das geht recht zügig. Mit nächtlichen Unterbrechungen zeigte sich die Vestlyd nach knapp drei Tagen hör- und testbereit."
Nun, das geht mir mit meinen alten Tannoys (HPD385) auch immer so, wenn ich sie mal wieder anschließe. Die ersten Momente klingen ernüchternd, ebenso, wie im Zitat beschrieben. Nach ein paar Betriebsstunden klingen sie schon angenehmer und schließlich im Vergleich zu meinen diversen anderen Boxenpaaren richtig geil.
Die wiederum klingen für mich dann eher langweilig oder unzureichend, irgendwas fehlt. Ich rede da immerhin von Spendor BC-1, ESS AMT 1 bzw. Yamaha NS-1000, was bestimmt keine schlechten Lautsprecher sind.
Ich führe diesen Effekt eher nicht auf das Einspielen der Lautsprecher zurück, sonder auf das Einhören an die eigenen Vorlieben und Gewohnheiten. Man muß sich an den neuen Sound einfach gewöhnen. Falls das nicht in diesen Thread passt, bitte in einen anderen verschieben.
Trotzdem ein interessanter Lautsprecher!
Gruß
Andreas