Beiträge von Sansui SR929

    Ist hier eigentlich schon einmal die Frage gestellt worden, ob die Qualität der Übertragung im Laufe der Einspielzeit nachlässt? Es wird doch immer nur vorausgesetzt, dass die Qualität besser wird.


    Das ist doch bei fast allen anderen technischen Gegenständen eher nicht so. Fortschreitender Gebrauch führt zu fortschreitender Abnutzung und damit zu nachlassender Qualität, so die klassische Auffassung. Zumindest bei Abtastnadeln wird dem doch hier niemand widersprechen, oder? Warum dann nicht auch bei Übertragern?


    Gruß


    Andreas

    Cabasse hatte den Dreh raus mit Schaumgummisicken. Da habe ich eigentlich nie defekte Sicken gesehen. Es gab/gibt wohl doch bestimmte Materialzusammensetzungen bei Schaumgummi, die altersbeständig sind.


    Gruß

    Andreas

    Bei den Focal Onyx, die ich sehr sehr lang hatte (über 30 Jahre) hatten an den beiden Tieftönern auch Gummisicken. Die habe ich tatsächlich über die Jahre immer mal mit etwas Ballistol gepflegt. Das haben sie mir bis ich sie verkauft habe mit der Erhaltung ihrer Elastizität gedankt. Der Verfall der Schaumgummieinsätze der Inverskslotten war aber leider nicht aufzuhalten. Die habe ich dann irgendwann selbst ausgetauscht. War tricky, aber machbar. Irgendwann waren mir die Focals zu groß und ich habe sie verkauft. Alle Onyx, die ich danach noch gesehen habe hatten gerissene Gummisicken in ihren TTs. So schlecht war meine Methode zur Pflege der Gummisicken also nicht. Auch meine Spendor BC1 vertragen diese Behandlung gut.


    Gruß

    Andreas

    Der Tip oben mit dem Glasfaserstift ist völlig hinreichend. Dafür den Stecker auseinander nehmen, um besser an die Kontakte heran zu kommen. Und dann einfach das schwarze Zeug abreiben. Das hält mindestens 10 Jahre. Danach kann man die Stecker entweder austauschen oder sie nochmals reinigen.


    Gruß

    Andreas

    Das meinst du jetzt hoffentlich als Witz . Sonnst komme ich nächste Woche mit einer Feuerwehr Spritze mit dem Zeug und saue deine ganze Bude ein :)

    Nee, das ist kein Witz. Das Zeug eignet sich wunderbar zur Gummipflege, so z. B. bei meinen Spendors mit originalen Gummisicken. Und die Schaumstoffsicken meiner Tannoys habe ich auch vor Jahren damit eingerieben. Komm mal runter von Deinen Vorurteilen, Megaheinz. Ich bastel an altem Zeugs auch seit über 35 Jahren rum und weiß sehr wohl, was ich tue. Kannst aber gerne mal hier in Bochum vorbeikommen, aber lass bitte die Feuerwehrspritze zu Hause.


    Gruß

    Andreas

    Sieht alles soweit ganz gut aus- der Arm kommt wohl in separater Originalverpackung und das ganze wirkt vielversprechend.

    Was für einen Tonabnehmer würdet Ihr denn da dranhängen?

    Für 800 Euro ist der Spieler ein Knaller. Allein der Arm mit OVP ist das wert. Den MA-505 ist IMHO ein exzellenter Arm, der in Punkto Konstruktion und Verarbeitung vielen modernen Armen den Rang abläuft. Ich fahre meinen MA-505 aktuell mit einem AT20SLA.


    Gruß

    Andreas

    Ich bin auch kein Vereinsmeier, aber trotzdem seit langem Mitglied in der AAA. Unter anderem wegen der netten Leute im Verein, der Events, die der Verein veranstaltet und natürlich der hervorragenden Vereinszeitschrift 'Analog', in die viel Liebe und Arbeit gesteckt wird. Ein Verein ist immer nur ein Abbild der Gesellschaft. Es gibt natürlich Schlafmützen. Es gibtt aber auch viele nette Leute in der AAA, die sich richtig für die Analoge Sache engagieren. Wer also was ändern möchte, ist herzlich eingeladen, Mitglied zu werden und nach Gusto mit zu machen.


    Gruß

    Andreas

    Hi Felix,


    Kompliment, schöne Vorstufe! Die Fehler bei Deinem Gerät sind wahrscheinlich eher in altersbedingt korrodierten Kontakten begründet. Da sollte mal jemand mit einem guten Reinigungsmittel für Kontakte dran. Was ich dafür empfehle, ist hier im Forum bekannt und deshalb gehe ich mal nicht darauf ein. In Frage kommen die Schleifer diverser Potis und die Kontakte in den Eingangswahlschaltern. Besonders zu erwähnen hierbei die Tape Monitor Schalter und sonstige für Loudness etc, über die das Eingangssignal geführt und umgeschaltet wird. Falls die Vorstufe ein Relais zur Stummschaltung des Signals beim Ein bzw Ausschalten hat, kommt auch das in Frage, da auch hier Verschmutzungen an den Kontakten vorhanden sein können.


    Gruß

    Andreas