Bei einem Verstärker sollte sich auch nichts abnutzen. Tut es aber mit Gebrauch und Zeit. Warum nicht auch bei einem Kleinstsignaltrafo?
Beiträge von Sansui SR929
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Ist hier eigentlich schon einmal die Frage gestellt worden, ob die Qualität der Übertragung im Laufe der Einspielzeit nachlässt? Es wird doch immer nur vorausgesetzt, dass die Qualität besser wird.
Das ist doch bei fast allen anderen technischen Gegenständen eher nicht so. Fortschreitender Gebrauch führt zu fortschreitender Abnutzung und damit zu nachlassender Qualität, so die klassische Auffassung. Zumindest bei Abtastnadeln wird dem doch hier niemand widersprechen, oder? Warum dann nicht auch bei Übertragern?
Gruß
Andreas
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Gibt mittlerweile halt mehr promovierte Akademiker als gute Handwerker.🤷♂️
Die Kombination aus beidem ist noch viel rarer
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Kann sein, aber zumi drst haben sie davor sehr lange gehalten. Habe aber bestimmt seit 6 bis 7 Jahren keine Cabasse mehr in den Fingern gehabt.
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Cabasse hatte den Dreh raus mit Schaumgummisicken. Da habe ich eigentlich nie defekte Sicken gesehen. Es gab/gibt wohl doch bestimmte Materialzusammensetzungen bei Schaumgummi, die altersbeständig sind.
Gruß
Andreas
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Die erste Version der Bose 901 hatte getränkte Textilsicken, die unkaputtbar waren. Danach kam das vermaledeite Schaumgummi.
Gruß
Andreas
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Bei den Focal Onyx, die ich sehr sehr lang hatte (über 30 Jahre) hatten an den beiden Tieftönern auch Gummisicken. Die habe ich tatsächlich über die Jahre immer mal mit etwas Ballistol gepflegt. Das haben sie mir bis ich sie verkauft habe mit der Erhaltung ihrer Elastizität gedankt. Der Verfall der Schaumgummieinsätze der Inverskslotten war aber leider nicht aufzuhalten. Die habe ich dann irgendwann selbst ausgetauscht. War tricky, aber machbar. Irgendwann waren mir die Focals zu groß und ich habe sie verkauft. Alle Onyx, die ich danach noch gesehen habe hatten gerissene Gummisicken in ihren TTs. So schlecht war meine Methode zur Pflege der Gummisicken also nicht. Auch meine Spendor BC1 vertragen diese Behandlung gut.
Gruß
Andreas
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Die Stecker sind meistens verschraubt. Mach mal ein Bild davon
Gruß
Andreas
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Das würde ich nach dem Einsatz des Glasfaserradierers auf die Stifte geben. Aber dafür hast Du ja natürlich kein Verständnis, Frank! Und das verstehe ich bei Dir auch
Gruß
Andreas
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Der Tip oben mit dem Glasfaserstift ist völlig hinreichend. Dafür den Stecker auseinander nehmen, um besser an die Kontakte heran zu kommen. Und dann einfach das schwarze Zeug abreiben. Das hält mindestens 10 Jahre. Danach kann man die Stecker entweder austauschen oder sie nochmals reinigen.
Gruß
Andreas
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Ich hab ja auch eine und auch schon einige Male im Vintage Raum mitgehabt. Die G36 klingt wirklich angenehm
Gruß
Andreas
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Lass gut sein, Mega. Ma n kanns auch übertreiben. Akzeptier einfach mal, dass es andere Meinungen, als Deine gibt
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Megaheinz, Du bist der auserwählte Meister. Ich mach das so, wie ich möchte. Belassen wir es dabei. Du kannst ja gerne deine Hämorrhoiden damit pflegen
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Das meinst du jetzt hoffentlich als Witz . Sonnst komme ich nächste Woche mit einer Feuerwehr Spritze mit dem Zeug und saue deine ganze Bude ein
Nee, das ist kein Witz. Das Zeug eignet sich wunderbar zur Gummipflege, so z. B. bei meinen Spendors mit originalen Gummisicken. Und die Schaumstoffsicken meiner Tannoys habe ich auch vor Jahren damit eingerieben. Komm mal runter von Deinen Vorurteilen, Megaheinz. Ich bastel an altem Zeugs auch seit über 35 Jahren rum und weiß sehr wohl, was ich tue. Kannst aber gerne mal hier in Bochum vorbeikommen, aber lass bitte die Feuerwehrspritze zu Hause.
Gruß
Andreas
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Ballistol Hilft zumindest gut bei Gummisicken
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Sieht alles soweit ganz gut aus- der Arm kommt wohl in separater Originalverpackung und das ganze wirkt vielversprechend.
Was für einen Tonabnehmer würdet Ihr denn da dranhängen?
Für 800 Euro ist der Spieler ein Knaller. Allein der Arm mit OVP ist das wert. Den MA-505 ist IMHO ein exzellenter Arm, der in Punkto Konstruktion und Verarbeitung vielen modernen Armen den Rang abläuft. Ich fahre meinen MA-505 aktuell mit einem AT20SLA.
Gruß
Andreas
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Ich bin auch kein Vereinsmeier, aber trotzdem seit langem Mitglied in der AAA. Unter anderem wegen der netten Leute im Verein, der Events, die der Verein veranstaltet und natürlich der hervorragenden Vereinszeitschrift 'Analog', in die viel Liebe und Arbeit gesteckt wird. Ein Verein ist immer nur ein Abbild der Gesellschaft. Es gibt natürlich Schlafmützen. Es gibtt aber auch viele nette Leute in der AAA, die sich richtig für die Analoge Sache engagieren. Wer also was ändern möchte, ist herzlich eingeladen, Mitglied zu werden und nach Gusto mit zu machen.
Gruß
Andreas
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Hab die C32 nun ein paar Stunden in meiner Kette gehört.
Ich persönlich finde es matched sehr gut mit der m22 am Ende kommt ein warmer, klarer und fetter Sound raus.
Die Auflösung hat sich nicht um Welten verbessert, als mit der Pioneer C21, aber hier ist jetzt ein Volumen und Raum zu hören, das ist schon was anderes.
Schöne Farben und null analytisch, finde das ist ein wirklich toller Sound zum wohlfühlen.
Aber, es gibt ein Problem. Der Sound schwankt etwas, d.h. Die Musik wird hin und wieder etwas gedämpfter und dreht dann wieder auf. Das ist eher subtil zu hören, als wenn ein Dimmer hoch und runter gedreht wird. Ich denke das hat was mit dem Strom zu tun, irgendwie fließt da was nicht richtig.
Die C32 sieht optisch Neuwert aus und ich denke da wurde 40 Jahre auch nichts dran gemacht. Evtl. kaputte Kondensatoren?
Das ich da nochmal jemanden ran lassen muss war mir schon klar, aber der Grundsound stimmt schon mal und optisch sowie haptisch ist das schon toll.
Anbei noch ein Bild wie es erstmal steht.
Grüsse
Felix
Hi Felix,
Kompliment, schöne Vorstufe! Die Fehler bei Deinem Gerät sind wahrscheinlich eher in altersbedingt korrodierten Kontakten begründet. Da sollte mal jemand mit einem guten Reinigungsmittel für Kontakte dran. Was ich dafür empfehle, ist hier im Forum bekannt und deshalb gehe ich mal nicht darauf ein. In Frage kommen die Schleifer diverser Potis und die Kontakte in den Eingangswahlschaltern. Besonders zu erwähnen hierbei die Tape Monitor Schalter und sonstige für Loudness etc, über die das Eingangssignal geführt und umgeschaltet wird. Falls die Vorstufe ein Relais zur Stummschaltung des Signals beim Ein bzw Ausschalten hat, kommt auch das in Frage, da auch hier Verschmutzungen an den Kontakten vorhanden sein können.
Gruß
Andreas
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Schöner mobiler Rekorder, Uli